DE1228394B - Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung - Google Patents

Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung

Info

Publication number
DE1228394B
DE1228394B DE1961P0025703 DEP0025703A DE1228394B DE 1228394 B DE1228394 B DE 1228394B DE 1961P0025703 DE1961P0025703 DE 1961P0025703 DE P0025703 A DEP0025703 A DE P0025703A DE 1228394 B DE1228394 B DE 1228394B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
pulling
thermoplastic material
hollow bodies
stage mechanical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961P0025703
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Pappert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1961P0025703 priority Critical patent/DE1228394B/de
Priority to GB3306461A priority patent/GB951824A/en
Priority to GB2607463A priority patent/GB953692A/en
Priority to FR873297A priority patent/FR1307368A/fr
Priority to AT68662A priority patent/AT237882B/de
Publication of DE1228394B publication Critical patent/DE1228394B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/08Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/38Opening, closing or clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohl körpern aus thermoplastischem Kunststoff, die eine Matrize und Patrize enthält, wobei die Matrize oder die Patrize aus Einzelteilen' besteht, die während des Zîe'hvo.rgangs in der Weise nacheinander zur Wirkung kommen, daß zuerst das eine Werkzeug eine Vorform unter flachem Winkel und anschließend nach dem Zusammenpressen von Federn das Gegenwerkzeug die Fertigform unter steilerem Winkel zieht.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Patrize einteilig ist und die Matrize aus zwei ineinander verschiebbaren Rahmen besteht, die vorzugsweise durch Druckfedern in einem solchen Abstand voneinander ,gehalten werden, daß die Ziehkante des inneren Rahmens so lange außerhalb des Wirkungsbereiches der Ziehkante des Außenrahmens bleibt, wie die Druckfedeern nicht zusammengedrückt sind.
  • Es ist bekannt, thermoplastische Platten und Folien nach Erwärmung auf die Arbeitstemperatur in Formen zu ziehen, die im wesentlichen denen der bekannten Metallziehformen gleichen. Es ist auch bekannt, als Matrize einen Ziehralimen zu verwenden, von dem nur die Kanten zum Ziehen wirksam sind, ebenso wie es bekannt ist, auch die Patrize råhmlenförmig auszubilden und nur ihre Kanten zum Ziehen zu verwenden.
  • Ein Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist der, daß es damit nicht mit Sicherheit möglich ist, eine völlig gleichmäßige Wandstärke des fertigen Formstücks zu erzielen. Besonders, wenn das fertige Formstück ein Hohlkörper mit einem Bördelrand sein soll, ist häufig die Stärke des Bördelrandes von der des Bodens verschieden. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen im Dauerbetrieb nicht völlig plan zu halten, so daß der Boden des Formstücks nicht völlig eben wird. Da bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen das Material für den Bördelrand während des Ziehens über den ganzen Weg vom Niveau des Bodens bis zum Niveau des Bördelrandes hin gezogen werden muß, sind zum Ziehen vor allem größerer Formstücke erhebliche Kräfte notwendig, die zu örtlichen Überbeanspruchungen der Folie führen. Diese verursachen ihrerseits unregelmäßige Wandstärken, die eine genaue Einhaltung der Toleranzen erschweren bzw. unmög lich machen, so daß häufig Risse auftreten, was zu einem erhöhten Ausschuß führt. Außerdem bereitet es bei den blekannten Vorrichtungen Schwierigkeiten, die Ziehform in Fertigstellung verläßlich genau zu verriegeln, was aber zur Aushärtung des gezogenen Gegenstandes innerhalb der Form notwendig ist. Die nicht genaue Verriegelung bewirkt ebenfalls erhohten Ausschußanfall infolge ungenauen Erhärtens.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, mit der in einem dreistufigen Verfahren Behälter tiefgezogen werden. Es muß dort mit luftdichtem Abschluß und mit sehr genauen Werkzeugen gearbeitet werden, und die dafür gebrauchte Maschine ist sehr kompliziert und entsprechend teuer. Es ergibt sich, daß dort die Werkzeuge wesentlich genauer ausgearbeitet sein müssen, als die Genauigkeit des herzustellenden Gegenstandes dies an und für sich erfordert. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach und gestattet auch beliebig große Serien auf wirtschaftliche Weise herzustellen, wobei die Ziehwerkzeuge nicht präziser gearbeitet zu sein brauchen, als dies im Hinblick auf die geforderten Toleranzen der herzustellenden Gegenstände notwendig erscheint. Dazu kommt, daß durch das Vorziehen in flacherem und das Fertigziehen in steilerem Winkel eine Gleichmäßigkeit der Wandstärke erzielt wird, vor allen Dingen in den Seitenkanten und am Bördelrand, wie sie mit dem bekannten Verfahren und den bekannten Einrichtungen' nicht erreicht werden können.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, bei dem eine Vorform mit relativ flachen Winkeln hergestellt wird, wobei aber diese Vorform an verschiedenen Stellen Kanten hat, die dann in der fertigen Form nicht gebraucht werden und die im zweiten Arbeitsgang irgendwie wegzudrücken sind oder glatt gepreßt werden müssen. Dadurch muß also im zweiten Arbeitsgang eine während des Vorziehens bewirkte Verformung zum Teil wieder rückgängig gemacht werden. Dadurch wird eine verstärkte Beanspruchung des Materials herbeigeführt und eine Minderung der Festigkeit an allen jenen Stellen, an denen während 609 710/288 des Vorziehens die nachträglich wieder entfernten Kanten gebildet worden sind. Auch diese Nachteile sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieten, weil schon in der ersten Arbeitsstufe, also während des Ziehens der Vorform, gleich die Kanten an den Stellen - und nut --an.--' den Stellen - ausge bildet werden, an denen sie in der fertigen Form sein müssen, so daß also nicht der Fall eintritt, daß im Laufe des Ziehvorganges fregendeine bereits bewirkte Verformung wieder rückgängig gemacht werden muß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnunlgen und dem Patentanspruch. Es zeigt in schematischen Skizzen Fig. 1 einen senkrechten Längss,cbiiitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie I-I der F i g. 2, F i g. 2 einen seknrechten Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1 in jener Arbeitsstellung, die dem Vorziehen entspricht, F i g. 2a den gleichen Schnitt wie in F i g. 2, jedoch in der Arbeitsstellung, die dem Fertigziehen entspricht.
  • F i g. 3 eine Draufsicht auf den Einklemm- oder Vorziehrahmen, F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Vorziehrahmen nach der Linie IV-IV in Fi g. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Konturziehrahmen, dessen unterer Teil gleichzeitig den oberen Teil des Vorziehrahmens bildet, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linier VI-VI in F i g. 5, wobei der linke Teil der F i g. 6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VI in F i g. 5 ist, F i g. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch die Ziehrahmenanordung und F i g. 8 enen Schnitt entsprechend den F i g. 2 u --2 2a, wobei die einzelnen, nicht fest miteinander verbundenen Konstruktion steile frei übereinandergesetzt sind.
  • Mit der Grundplatte 1 ist die Patrize 2 in bekannter. Weise fest. oder lösbar verbunden. 'Die Patrize ist zweckmäßig mit Löchern 23 zur'Luftkühlung versehen, die auch zum bequemen Einsetzen und aus wechseln dienen können. In den Figuren sind diese Löcher senkrecht dargestellt, doch können sie wahlweise auch waagerecht oder schräg angebrächt Sein.
  • Fest mit der Grundplatte sind auch Führungsschienen 3 und ein Bördelungsrand 4 verbunden.
  • Die auf Arbeitstemperatur gebrachte Kunststofffolie 5 wird in einen besonderen Einklemmrahmen 9/10 eingeklemmt. Sie wird zu diesem Zweck auf die Unterseite 9 dieses Rahmens gelegt und hierauf dessen Oberseite 10 auf die Folie aufgelegt. Diese Oberseite 10 schließt vorzugsweise plan mit den erhabenen Seitenrändern 17 des Unterteils 9 ab. Hierauf wird die. Folie 5 im Rahmen 9/10 eingeklemmt, beispielsweise durch- auf dem Unterteil 9 angebrachte Klemmen 7, die auf am Oberteil 10 angebrachte Klemmbügel 25 wirken. Diese Befestigungsart kann für-.beide Seiten des Rahmens verwendet werden, es ist jedoch für den Dauerbetrieb praktischer, Oberteil 10 und- Unterteil 9 durch Scharniere 8 auf einer Seite dauernd miteinander zu verbinden. Dadurch erreicht man nicht nur eine raschere Lösbarkeit und Verschließbarkeit, sondern man kann auch den Einklemmdruck im Dauerbetrieb für längere Betriebszeiten verläßlich konstant einstellen, beispielsweise mit Hilfe von Begrenzungsleiten 20, die zweckmäßig s6 angeordnet sind, daß sie die zu verformende Folie genau aufnehmen und damit ihr seitliches Verrutschien unmöglich machen. Durch geeignete Wahl der Stärke dieser Begrenzungsleisten, die etwa der Dicke der zu verformenden Folie entsprechen soll, läßt sich der Einklemmdruck sehr genau einstellen. Kleiner Änderungen des Einklemmdrucks können ohne Anderung der Höhe der Begrenzungsleisten 20 durch Verstellen der Einklemmschrauben 6 und/oder der Scharnierenschrauben 24 bewirkt werden.
  • Die Einstellung des optimalen Einklemmdrucks kann, insbesondere beim Übergang auf eine andere Folienstärke, durch Ziehen eines oder mehrerer Probestücke erfolgen, wobei die Wanderungsgeschwindigkeit des Folienrandes mit Hilfe von Schaulöchern 21 verfolgt wird.
  • Nach dem Einlegen der Folie wird der Rahmen so auf das Grundgestell geschoben, daß die Führungsschienen 3 in seine seitlichen Führungsnuten 11 eingreifen und damit den Rahmen führen. Hierauf wird die erste Arbeitsphase, das Vorziehen, dadurch bewirkt, daß auf den Vorziehrahmen, und nur auf diesen, ein Druck ausgeübt wird, beispielsweise durch Niederdrücken seiner erhabenen Seitenränder 17. Dadurch wird die thermoplastische Folie über die Patrize bis auf die Hohe der Grundplatte gezogen Da -- sich die wirksame ..,Z,iehka,n,- des es Vorziehrahmens in einem gewissen Abstand von der Patrize 2 befindet, ist in dieser Arbeitsphase der Ziehwinkel verhältnismäßig flach. Dieses Vorziehen kann bei geeigneter Arbeitstemperatur in einigen Sekunden beendet sein, so daß das Fertigziehen oder Kontur: ziehen unmittelbar darauf folgen kann.
  • Oberhalb des Vorziehrahmens ist ein Fertigziehrahmen oder Ko.nturrahmen 13 angeordnet, der mit diesem durch Druckfedern 12 verbunden ist. Durch Zusammendrücken dieser Federn läßt sich das Oberteil 26 des Konturrahmens relativ zum Vorziehrahmen verschieben, wobei eine genaue Parallelführung durch mit dem Oberteil. 10 des Vorziehrahmens fest verbundene Paßführungen 22 bewirkt wird.
  • Die zweite Arbeitsphase, das Konturziehen, wird. nun durch einen auf den Konturrahmen ausgeü.bte,n Druck bewirkt. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht zu diesem Zweck eine mit dem Oberteil 26 des Konturrahmens fest verbundene Drü.ckpiatte 15 vor. In dieser Arbeitsphase wird. der Konturrahmen von der in F ig. 2 dargestellten Stellung so weit nach unten bewegt (vgl.
  • F i g. 2 a), daß sein wirksamer Konturrand 19, in die Konturrille 18 zwischen Patrize 2 und Bördeirand 4 gelangt. Dadurch wird der gewünschte Bördelrand gebildet. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wird hierbei aber das für den Bördelrand benötigte Material nicht von der Höhe des Bodens herunter geholt, sondern von dem bereits auf dem Niveau der Konturrille befindlichen Überschußmaterial seitlich hingezogen. Da der Konturrand 26 enger an die Patrize anliegt als die wirksame Ziehkante des Vorziehrahmens, erhalten in dieser Arbeitsphase auch die beim Vorziehen noch bewußt -zu flach gezogenen Seitenwände ihre.endgültige steilere Form.
  • Hiermit ist der eigentliche Ziehvorgang beendet.
  • Bekanntlich ist es aber wünschenswert, das - Form,-. stück nach dem Ziehen noch in Ziebstellung erhärten zu lassen und zu diesem Zweck die Ziehvorrichtung in dieser Stellung zu arretieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird dies durch eine besondere Arretiervorrichtung bewirkt, die mit den Führungsschienen 3 eine bauliche Einheit bildet. Gemäß dieser Ausgestaltungsform der Erfindung sind auf den Führungsschienen 3 Arretierungszapfen 16 angebracht, die ebenso wie die Fllhrungsschienen 3 genau in die Führungsnuten 11 des Ziehrahmens passen und auf einer Welle 27 drehbar so angebracht sind, daß sie bei Verdrehung über den Konturrahmen 13 hinausreichen, wenn dieser in Konturziehstellung niedergedrückt ist. Die Unterseite dieser Arretierungszapfen 16 ist abigeschrägt und gleitet bei dieser Verdrehung auf der Oberseite von Arretierungskeilen 14 mit dem gleichen Keilwinkel, die auf dem Konturziehrahmen angebracht sind.
  • Die Arretierungsvorrichtung ist in der linken Hälfte der F i g. 1 und 7 in Grundstellung, d. h. in Nicht-Sperrstellung dargestellt und in der rechten Hälfte dieser Abbildung in Sperrstellung, d. h. nach dem Knturziehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung eignen sich auch besonders dazu, wahlweise Formkörper mit komplizierteren Konturen, beispielsweise mit Einbuchtungen, Schwellen und' Ausbuchtungen, Rundungen u. dgl., etwa am Boden oder den Seitenwänden, berzustellen. Ein solcher erfindungsgemäß herstellbarer Körper ist beispielsweise in der Fig. 9 dargestellt.
  • Auch hier erfolgt die ungefähre Konturgebung durch das Vorziehen, während die endgültige Form durch das Konturziehen mit Hilfe des Konturrahmens erzielt wird.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in der Weise betrieben werden, daß der Rahmen feststehend gehalten und die Patrize in ilin hineingedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung, enthaltend eine Matrize und Patrize, wobei die Matrize oder die Patrize aus Einzelheiten besteht, die während des Ziehvorganges in der Weise nacheinander zur Wirkrung kommen, daß zuerst das eine Werkzeug eine Vorform unter flachem Winkel und anschließend nach dem Zusammenpressen von Federn das Gegenwerkzeug die Fertigform unter steilerem Winkel zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (2) einteilig ist und die Matrize (9, 10, 13, 26) aus zwei ineinander verschiebbaren Rahmen (9, 10 und 13, 26) besteht, die vorzugsweise durch Druckfedern (12) in einem solchen Abstand voneinander gehalten werden, daß die Ziehkante (19) des inneren Rahmens (26) so lange außerhalb des Wirkungsbereiches der Ziehkante des Außenrahmens (10) bleibt, wie die Druckfedern (12) nicht zusammengedrückt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1068 005; französische Patentschriften Nr. 899 305, 1 134 142; USA.-Patentschrift Nr. 2736065.
DE1961P0025703 1961-05-03 1961-05-03 Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung Pending DE1228394B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961P0025703 DE1228394B (de) 1961-05-03 1961-05-03 Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung
GB3306461A GB951824A (en) 1961-05-03 1961-09-14 Improvements in or relating to the drawing of blanks of thermoplastic material
GB2607463A GB953692A (en) 1961-05-03 1961-09-14 Apparatus for drawing blanks of thermoplastic material
FR873297A FR1307368A (fr) 1961-05-03 1961-09-15 Procédé et appareil pour le matriçage de flans thermoplastiques
AT68662A AT237882B (de) 1961-05-03 1962-01-26 Ziehvorrichtung für Folien aus thermoplastischem Kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961P0025703 DE1228394B (de) 1961-05-03 1961-05-03 Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1228394B true DE1228394B (de) 1966-11-10

Family

ID=7370186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961P0025703 Pending DE1228394B (de) 1961-05-03 1961-05-03 Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1228394B (de)
GB (1) GB951824A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR899305A (fr) * 1943-01-30 1945-05-28 Dynamit Nobel Ag Procédé de fabrication de corps creux par emboutissage de plaques et de feuilles en matières synthétiques thermoplastiques
US2736065A (en) * 1956-02-28 wilcox
FR1134142A (fr) * 1954-07-20 1957-04-08 American Plaston Corp Procédé et dispositif pour la fabrication de récipients et corps creux en matières thermoplastiques

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736065A (en) * 1956-02-28 wilcox
FR899305A (fr) * 1943-01-30 1945-05-28 Dynamit Nobel Ag Procédé de fabrication de corps creux par emboutissage de plaques et de feuilles en matières synthétiques thermoplastiques
FR1134142A (fr) * 1954-07-20 1957-04-08 American Plaston Corp Procédé et dispositif pour la fabrication de récipients et corps creux en matières thermoplastiques

Also Published As

Publication number Publication date
GB951824A (en) 1964-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19647963C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löchern am Umfang von Hohlprofilen
DE10041281C2 (de) Vorrichtung zum Umformen von Platinen aus flexibel gewalztem Metallband
DE2838506A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von blistern mit hoher sperrwirkung
DE2119321C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von formschlüssigen Verbindungen zwischen profilierter und ebener Folie aus thermoplastischem Kunststoff
DE19504649C1 (de) Verfahren und Ziehwerkzeug zum Streckziehen von Blechen
EP1127676A2 (de) Vorrichtung zum Verformen von thermoplastischen Materialien
DE2260742A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur genauen und gleichfoermigen formgebung von metallkoerpern
DE2702426A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen
EP0251989A2 (de) Spannrahmen zum lösbaren Einspannen einer Folie
DE1228394B (de) Zum zweistufigen mechanischen Ziehen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff bestimmte Vorrichtung
DE2809152B2 (de) Bohr-Fräsvorrichtung zum Einarbeiten von Schlitzen
DE2015414A1 (en) Joining hollow sections to form window frames etc
DE9411461U1 (de) Vorrichtung zum Hochdruckformen von Felgenkränzen
EP0127035A2 (de) Verfahren zur sicheren Befestigung einer auf einer Aussenfläche eines flächigen Formlings aufgebrachten Auflage im Bereich der Flächenränder und Formwerkzeug hierzu
DE3024579A1 (de) Verfahren zum herstellen durch spritzen von behaeltern aus kunststoffmaterial, insbesondere fuer elektrische batterien und akkumulatoren, und form oder werkzeug zur ausuebung des vorgenannten verfahrens
DE681196C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen grosser, unregelmaessig gestalteter Blechteile, z.B. Kotbleche fuer Kraftwagen
DE1704405A1 (de) Verfahren zur Verformung von Platten od.dgl.,aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE93398C (de)
DE1778169A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Werkstoffbearbeitung durch Ziehen
DE3037050A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines flaechigen profilierten verbundkoerpers
CH363795A (de) Verfahren zum Tiefziehen von Platten aus thermoplastischen Kunststoffen und Vorrichtung zum Durchführen desselben
DE1779412C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Kunststoffkörpern
DE3318901A1 (de) Verfahren zur sicheren befestigung einer auf einer aussenflaeche eines flaechigen formlings aufgebrachten auflage im bereich der flaechenraender und formwerkzeug hierzu
WO2021170217A1 (de) Kunststoff-spritzwerkzeug sowie verfahren zur herstellung eines kunststoff-spritzteils
AT255114B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schalenförmigen Hohlkörpern durch Tiefziehen von Platten aus thermoplastischem Kunststoff