DE1227367B - Mehrfachdrahtzwirnspindel - Google Patents

Mehrfachdrahtzwirnspindel

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Publication number
DE1227367B
DE1227367B DEV22117A DEV0022117A DE1227367B DE 1227367 B DE1227367 B DE 1227367B DE V22117 A DEV22117 A DE V22117A DE V0022117 A DEV0022117 A DE V0022117A DE 1227367 B DE1227367 B DE 1227367B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
threads
spindle
bobbins
twisting spindle
Prior art date
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Pending
Application number
DEV22117A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Franzen
Werner Heimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkmann and Co
Original Assignee
Volkmann and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkmann and Co filed Critical Volkmann and Co
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Publication of DE1227367B publication Critical patent/DE1227367B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/105Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
    • D01H1/106Two-for-one twisting
    • D01H1/108Two-for-one twisting for two or more supply bobbins one on top of the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Mehrfachdrahtzwirnspindel Die Erfindung betrifft eine Mehrfachdrahtzwirnspindel zum Zwirnen ab übereinander in einem Schutztopf angeordneten Ablaufspulen, von denen die Fäden über Kopf nach oben abgezogen, getrennt in die Hohlachse eingeführt und gemeinsam in dieser nach unten geleitet werden.
  • Es ist bekannt, von zwei übereinandergesetzten Spulen die beiden Fäden derart über Kopf abzuziehen, daß beide Fäden gemeinsam in die Hohlachse einlaufen. Dabei schleift der von der unteren Spule kommende Faden über die Oberfläche der oberen Spule. Außerdem können sich die beiden Fäden beim Einlauf behindern. Es ist ferner vorgeschlagen worden, die von den beiden Spulen abgezogenen Fäden getrennt voneinander in die Hohlachse einzuführen.
  • Um für beide Spulen gleichgeartete Abzugsverhältnisse zu schaffen, ist auch vorgeschlagen worden, den Faden von der oberen Spule über Kopf abzuziehen und von oben in die Hohlachse einzuführen, die durch die obere Spule hindurchragt. Der Faden von der unteren Spule wird dann über Kopf nach unten abgezogen. Zwar werden auf diese Weise die aufgezeigten Schwierigkeiten zum Teil vermieden, jedoch sind die erwähnten Vorrichtungen nicht für alle Garne geeignet, weil z. B. die Fadenlagen beim Abziehen nach unten abgleiten können. Außerdem sind die Abzugsverhältnisse nicht völlig gleich.
  • Um die oben geschilderten Schwierigkeiten zu beseitigen, wird bei einer Spindel der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß für jeden Faden eine gesonderte, jeweils oberhalb der zugehörigen Spule angeordnete Fadeneinlauföffnung vorgesehen.
  • Die Hohlachse besteht aus zwei voneinander getrennten Abschnitten. Infolgedessen ist ein Raum geschaffen, in welchem der Faden von der unteren Spule der Hohlachse zugeführt werden kann, wo er sich mit dem Faden vereinigt, der längs der Spindelseele von der oberen Spule kommt. Bei dieser Fadenführung ergeben sich für den Abzug beider Fäden gleiche Abzugswege und damit gleiche Spannungsverhältnisse. Es erübrigt sich daher auch, beispielsweise für den Abzug der unteren Spule einen Bremsring od. dgl. vorzusehen. Um den Ablauf der Fäden zu unterstützen, ist es zweckmäßig, für jede Spule beispielsweise eine tellerförmige Abzugshilfe vorzusehen.
  • Vorzugsweise wird die obere Spule mittels eines Zwischenbodens oberhalb der unteren Spule im Schutztopf befestigt. Derartige Zwischenböden sind bereits früher vorgeschlagen worden. Die ältere Anordnung ergibt aber trotzdem einen ungleichen Fadenweg von der Ablaufspule bis zum Einlaufrohr. In der Zeichnung ist im senkrechten Schnitt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Bei 1 ist der Wirtel und bei 2 ist der Drehteller dargestellt. Der Schutztopf ist teilweise abgebrochen, so daß die untere Spule 4 sichtbar wird. Auf den unteren Topfabschnitt 3 ist mit einem Zwischenboden 5 ein oberer Topfabschnitt 6 aufgesetzt, in welchem sich die obere Spule 7 befindet.
  • Die Spulen 4 bzw. 7 sind aufgesetzt auf Spulenträger 8 und 9. Auf den Spulenträgern sind mit röhrchenförmigen Aufsätzen die Ablaufteller 10 und 11 aufgesetzt. Wie ersichtlich, können die beiden Fäden 12 und 13, die sich bei 14 vereinigen, unter völlig gleichen Abzugsverhältnissen in die Hohlachse 15 der Spindel gelangen.
  • An Stelle der Teller 10 und 11 ist es auch möglich, Drehflügel oder sonstige bekannte Abzugshilfen zu verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrfachdrahtzwirnspindel zum Zwirnen ab übereinander in einem Schutztopf angeordneten Ablaufspulen, von denen die Fäden über Kopf nach oben abgezogen, getrennt in die Hohlachse eingeführt und gemeinsam in dieser nach unten geleitet werden, dadurch gekennzeichn e t, daß für jeden Faden (12 und 13) eine gesonderte, jeweils oberhalb der zugehörigen Spule (4 und 7) angeordnete Fadeneinlauföffnung vorgesehen ist.
  2. 2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spule (7) mittels eines Zwischenbodens (5) im Schutztopf (3,-6) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 565 220. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1168 808, 1146 790.
DEV22117A 1962-03-01 1962-03-01 Mehrfachdrahtzwirnspindel Pending DE1227367B (de)

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EP0721022A2 (de) 1995-01-07 1996-07-10 Palitex Project-Company GmbH Verfahren zum Einfädeln von zwei gleichachsig übereinander in eine Doppeldraht-Zwirnspindel einsetzbaren Vorlagespulen durch die zweigeteilte Spindelhohlachse

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DE565220C (de) * 1931-10-26 1932-11-28 Barmer Maschinenfabrik Akt Ges Doppeldraht-Zwirnspindel

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