DE1227323B - Vorrichtung zum UEberfuehren von Behaelter-rohlingen in die UEberziehstation einer Maschine zum UEberziehen solcher Rohlinge - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Behaelter-rohlingen in die UEberziehstation einer Maschine zum UEberziehen solcher Rohlinge

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DE1227323B DEC23045A DEC0023045A DE1227323B DE 1227323 B DE1227323 B DE 1227323B DE C23045 A DEC23045 A DE C23045A DE C0023045 A DEC0023045 A DE C0023045A DE 1227323 B DE1227323 B DE 1227323B
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Description

  • Vorrichtung zum Überführen von Behälterrohlingen in die überziehstation einer Maschine, zum Überziehen solcher Rohlinge Die Erlmdung betrifft eine Vorrichtung zum überführen von Behälterrohlingen in die überziehstation einer Maschine zum überziehen solcher Rohlinge mit einem intermittierend angetriebenen Transportband, Anschlägen zum Ausrichten der auf gummierte Hüllbogen aufgesetzten Rohlinge in die überführungslage und einem zur überziehstation hin- und von ihr zurückbeweglichen, den jeweiligen Behälterrohling beidseitig erfassenden gabelförmigen Transportorgan, dessen Zinken mit Saugluftöffnungen zum Halten des zuerst in die überziehstation eintretenden Hüllbogenlappens versehen sind. 0 Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich die überziehstation auf einer Seite der überführungsvorrichtung. Diese ist in die überziehstation eingebaut, wobei beide vom Transportband getrennt sind. Hierbei bewegt sich die überführungsvorrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes. Dies hat den Nachteil, daß das Transportband angehalten werden muß, wenn eine Überführung stattfinden soll, wodurch die Geschwindigkeit bezüglich der Verarbeitung der aufeinanderfolgenden Rohlinge stark herabgesetzt ist. Außerdem scheuert der Hüllbogen bei jeder Überführung auf der Oberfläche des Transportbandes, wodurch trotz der Anordnung der die Lappen des Kaschierbogens abstützenden Saugelemente die Bogenteile zum Kräuseln neigen. Sie hinterlassen dabei eine unerwünschte Klebstoffablagerung auf dem Transportband und werden in der überziehstation nicht richtig aufgenommen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß die überführungsvorrichtung mit der überziehstation fest verbunden und in diese eingebaut ist, so daß bei einem etwaigen Austausch der Überziehstation mit dieser auch eine neue Überführungsvorrichtung benötigt wird.
  • Durch die Erfindung werden die obigen Nachteile behoben, indem das Transportorgan der überführungseinrichtung in Richtung des Transportbandes bewegbar angeordnet und mit Anschlägen zum Zentrieren des Behälterrohlings in Querrichtung des Transportbandes versehen ist sowie, in Förderrichtung gesehen, vor dem Transportorgan weitere Anschläge lieb- und senkbar angeordnet sind, um den ersten Behälterrohling in Förderrichtung passieren zu lassen und den zweiten Behälterrohling in abgesenkter Stellung in Längsrichtung zum Förderband auszurichten. Andererseits ist es bekannt, Kartonzuschnitte mittels einer unter dem Stapelbehälter umlaufenden Transportkette einem nachgeschalteten, den Hüllbcygen zubringenden Transportband in Förderrichtung zuzuführen. Eine solche Einrichtung eignet sich aber nicht für die Verarbeitung von Behälterrohlingen, da keine Zeit und Möglichkeit vorhanden sind, die Werkstücke in die richtige Lage zueinander zu bringen.
  • Vorzugsweise sind die die Rohlinge in Querrichtung zentrierenden Anschläge als Wangen der spitz zulaufenden, in Förderrichtung hintenliegenden Gabelzinken des Transportorgans ausgebildet. Die Anschläge sind über ein Gestänge vom Antrieb des Transportorgans betätigbar.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer überführungsvorrichtung mit Gummiermaschine und überziehstation, F i g. 2 eine Sperrklinkenkupplung im vergrößerten Maßstab, F i g. 3 die andere Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Anlage, F i g. 4 eine Draufsicht auf die überführungsvorrichtung, F i g. 5 einen Querschnitt durch die überführangsvorrichtung, F i g. 6 einen Querschnitt durch das Transportorgan der Überführungsvorrichtung, F i g. 7 eine Draufsicht auf das Transportorgan und F i g, 8 ein Schaltbild des Stromkreises. In F i g. 1 ist eine überführungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Gummiermaschine 15 und einer überziehstation 16 gekoppelt. Sowohl die gestrichelt angedeutete Gummiermaschine 15 als auch die ebenfalls gestrichelt angedeutete überziehstation 16 können von beliebiger Konstruktion sein.
  • Im allgemeinen soll die überführungsvorrichtung eine in sich geschlossene Einheit bilden, die nach Wunsch arbeitsmäßig mit jeder Gummiermaschine und überzichstation zusammengeschaltet werden kann. Im nachfolgenden soll jedoch die überführungsvorrichtung als eine unabhängige Einheit angesehen und in dieser Form beschrieben werden, die jedoch arbeitsmäßig an eine Gummiermaschine 15 und eine Überziehstation16 angeschlossen ist.
  • An 14and der F i g. 1 bis 5 soll die Erfindung genaucYbeschrieben werden. Die Vorrichtung besitzt ein senkrecht stehendes Gehäuse 1, in dessen unterem Teil sich eine Pumpe 4 befindet, die von einem Elektromotor 2 über einen Treihriemen 3 angetrieben wird. Durch eine Luftleitung 5 ist die Pumpe 4 mit der übe-rführungsvorrichtung verbunden, die allgemein das Bezugszeichen 6 trägt und weiter unten ,genauer beschrieben wird.
  • In dem Gehäuse 1 befindet sich ferner ein elektrisches Gebläse 7, welches in einem Raum mit einem Boden 8 einen Unterdruck erzeugt. Der Raum 8 ist durch eine öffnung 9 im Boden eines Kanals 10 mit dem Innern des Kanals 10 verbunden, in dem ein Transportband 11 liegt. Das Transportband 11 besitzt Lochungen 11 a.
  • Das Transportband 11 läuft über Endrollen 12 und 13, die zur Spannung des Bandes eingestellt werden können. Die Einstellung wird durch Schlitze 14 ermöglicht.
  • Oberhalb des Transportbandes 11 befindet sich im Gehäuse 1 ein weiterer Elektromotor 17, der mit einem Ritzel 18 ein Zahnrad 19 kämmt. Das Zahnrad 19 ist frei drehbar auf einer Kurbelwelle 20 befestigt. Auf der Kurbelwelle 20 ist ferner ein Kurbelarm 21 (F i g. 3) mit einem Kurbelwellenzapfen 22 befestigt, .der durch eine Verbindungsstange 23 mit der Überführungsmechanik 6 verbunden ist.
  • Auf der Welle 20 (F i g. 2) befindet sich ferner ein mit rechteckigen Aussparungen 24 a versehener Sperrklinkenring 24, der durch eine Schraube mit der Zahnradwelle 19 verbunden ist. Außerdem ist auf der Kurbelwelle 20 eine runde Scheibe 25 befestigt, an der schwenkbar eine Sperrklinke 26 mit einer Nase 26a und einer Kerbe 26b befestigt ist. Die Sperr-Idinke26 ist durch einen federbelasteten Stöße1126 derart eingestellt, daß die Nase 26a in eine Aussparung24a eingreift. Mit der Sperrklinke26 arbeiten zwei Kupplungssteuerarme 27 und 28 zusammen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 25 angeordnet sind und an ihren oberen Enden 27a, 28a (F i g. 1) verschwenkt werden können.
  • Jeder Kupplungsarm besitzt einen Absatz 27 b, 28 b (F i g. 2), wobei die beiden Arme durch eine Feder 29 miteinander verbunden sind. Zur Begrenzung der nach innen gerichteten Bewegung der Arme 27, 28 sind Anschläge 31, 32 vorgesehen. Der Arm 27 ist mit einem Elektromagneten 129 (F i g. 1) und der Arm 28 mit einem Elektromagneten 130 verbunden.
  • Ferner ist im Gehäuse 1 ein Anschlagarm 230 bei 30 a schwenkbar gelagert, der mit einem Ende.auf der Scheibe 25 (F i g. 2) aufliegt und mit seinem anderen Ende mit einem Anschlagschalter LS 1 verbunden ist. . Das Gehäuse 1 enthält ferner geeignete Schalter SG (F i g. 1) mit Druckknöpfen PB (F i g. 5) und einem Relais R. Ein zweiter Anschlagschalter LS2 wird durch einen an der Scheibe 25 angeordneten Anschlagstift 25 a betätigt.
  • Zur Steuerung des Unterdrucks in der Leitung 5 dient ein Luftventi 15 a, das mit der Leitung 5 verbunden ist und durch den Magnetschalter 5b gesteuert wird.
  • Wie in den F i g. 3 bis 6 wiedergegeben, ist auf dem Kurbelzapfen 22 eine birnenförmige Platte 33 befestigt, deren Mittelpunkt in der Kurbelachse 20 liegt und die in diesem Mittelpunkt einen Nocken 34 trägt.
  • Am Nocken 34 liegt mit einem Mitläufer 35 ein Schwenkarm 36 an, der um die Welle 37 schwenkbar ist, die ihrerseits wiederum in am Profilrahmen 10 befestigten Lagern 38 befestigt ist. Die Welle 37 trägt ferner zwei Finger tragende Arme 39 mit je einem nach unten abgekröpften Teil 40 und einem vornliegenden Fingeranschlag 40 a.
  • Die im folgenden zu besprechenden F i g. 4 und 5 zeigen insbesondere die überführungsvorrichtung 6. Parallel zum Transportband 11 ist hochkant ein Paar horizontaler Gleitstangenführungen 48, 49 angeordnet. Die Führungen 48, 49 werden von vier Stehlagem 50, 51, 52, 53 getragen, die ihrerseits wiederum auf Stangen 54, 55 und 56 befestigt sind. Die Stange 51 ist im Lager 57, die Stange 55 im Lager 58 und die Stange 56 in einem Lagerpaar 59 und 60 gelagert, wobei die Lager 57, 58, 59 und 60 am Profilrahmen 10 befestigt sind. An den Führungen'48, 49 sind Gleitstücke 61, 62 gleitbar gelagert, welche das aus Greiferbacken 63, 64 bestehende gegabelte Transportorgan tragen, wobei die die Gabelzinken bildenden Greiferbacken über Lager 66, 67, die von den Gleitstücken 61, 62. abstehen, mit einer Stange 65 derart verbunden sind, daß die Enden der Greiferbacken bzw. Gabelzinken, wie in F i g. 4 dargestellt, von der überziehstation abgekehrt sind. Die Gleitstangenführungen 48, 49 und folglich auch die Greiferbacken 63, 64 sind durch Verstellung der Stangen 54, 55 und deren Befestigungen 57 und 58 sowie durch Verstellung der Stehlager 51, 53 auf der Stange 56 quer einstellbar, wobei lösbare Befestigungsschrauben 68, 69, 70 und 71 die Teile in verschiedenen Verstellungen feststellen. Die Greiferbacken 63, 64 sind ebenfalls längsverstellbar und in der eingestellten Lage mittels Schrauben 72, 73 feststellbar. Die F i g. 4 und 5 zeigen auch, daß die Verbindungsstange 23 eine Büchse 23 a aufweist. Weitere Einzelheiten der Greifbacken und der damit verbundenen Mechanik werden in den F ig. 6 und 7 wiedergegeben.
  • Aus F i g. 6 ist die Befestigung der Gleitstücke 62, 62 auf den Gleitstangenführtnigen 48, 49 und die der Greifer 63, 64 an den Gleitstücken ersichtlich. Die Leitung 5 geht zu der Büchse 23 a und steht mit dem Innem der Stange 65 in Verbindung, die für diese Zwecke hohl ist und eine Bohrung 23b aufweist. Zwei weitere Bohrungen 65 a, 65 b sind in der Wand der hohlen Stange 65 vorgesehen. Diese sind. durch Leitungen 74 und 75 mit den Luftdurchlaßkanälen 63 a, 64 a in den Greifbacken 63, 64 (F i g. 7) verbunden. Auf den einander zugekehrten Seiten der Greifbacken 63, 64 sind Saugöffnungen 63c, 63d, 64c 64 d vorgesehen, die an die Luftkanäle 63 a, 64 a angeschlossen sind.
  • Zusätzlich sind Leitungen 76a, 77a vorgesehen, die mit Leitungen 76 b, 77 b verbunden sind, die sich ihrerseits zur Frontseite der Blöcke 76, 77 hin konisch erweitern und an den Greifem 63, 64 befestigt sind.
  • Es ist ferner ein weiteres, von den Greifem 63, 64 abstehendes Blockpaar 78,79 vorgesehen. Die Blöcke 78, 79 sind mit Leitungen 78 a, 79 a versehen, die ihrerseits von den Leitungen 63 a, 64 a abzweigen und die in zur Unterseite der Blöcke 78, 79 konisch erweitemde öffnungen 78 b, 79 b münden.
  • Die F i g. 1, 3 und 5 zeigen, daß an der überziehstation 16 eine elektrische Anlage angeordnet ist. Die Anlage besteht aus einem Starter 41 (F i g. 3, 5), der mit dem Anschlagschalter LS 1 (F i g. 1) verbunden ist und einen Motor 42 (F i g. 3) einschaltet, durch den ein Oberteil 16 c (F i g. 1) und ein Unterteil 16 a eines Formblocks betätigt werden, und einem Anschlagschalter LS 3 (F i g. 3, 5), der den Motor 42 abschaltet. Der Schalter LS 3 gehört zu einer Reihe von Begrenzungsschaltem LS4, LS5 und LS6, die von Nocken 44 bis 47 auf einer Welle 43 betätigt werden. Die Welle 43 wird durch einen geeigneten Antrieb mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro Arbeitstakt angetrieben.
  • Aus F i g. 6 wird ersichtlich, daß die AnschlagschalterLS1 und LS2 unabhängig voneinander mit dem Starter 41 verbunden sind.
  • Der Begrenzungsschalter LS 4 ist sowohl mit dem Elektromagneten 130 als auch mit dem Elektromagneten 81 verbunden.
  • Der Begrenzungsschalter LS 5 ist mit dem Relais R, dem Elektromagneten 5 b und dem Anschlagschalter LS2 verbunden.
  • Der Begrenzungsschalter LS6 ist mit dem Elektromagneten 129 verbunden. Die Anschlagschalter LS3 bis LS6 und der Starter 41 sind in geeigneter Weise an die Stromzuführung angeschlossen, während der Starter 41 mit dem Anlaßmotor 42 verbunden ist.
  • Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der Überführungsvorrichtung beschrieben: In der dargestellten Anordnung werden Kaschierbogen W (F i g. 1 und 4) in der Gummiermaschine gummiert und von dieser mit der gummierten Seite nach oben in Abständen dem Transportband 11 zugeführt. Der Rohling B wird von Hand oder automatisch auf jeweils einen Kaschierbogen W gesetzt, wobei der Unterdruck im Kanal 10 den Kaschierbogen W flach auf dem Förderband 11 hält.
  • Das Vorrücken des gummierten Kaschierbogens W mit dem aufgesetzten Rohling B auf dem Förderband 11 erfolgt in drei (oder mehr) Stufen, zunächst wenn die Greifer 63, 64 ganz vorgerückt sind, die Kupplung 24 bis 26 (F i g. 2) außer Eingriff ist und der Motor 17 (F i g. 1) kontinuierlich läuft.
  • Auch der Ventilator 7 läuft kontinuierlich, und das Luftventil 5 a öffnet die Luftleitung 5 zur Atmosphäre, so daß in den Greifern 63, 64 kein Unterdruck wirksam wird.
  • Ein Arbeitstakt wird durch den Auslauf des vorhergehenden Taktes begonnen, wobei der Arm 230 (F i g. 2) in eine Aussparung 25 b der Scheibe 25 fällt und damit den AnschlagschalterLS 1 (Fig. 1) schließt, dem Starter 41 Strom zuführt und den Motor 42 startet, der die Welle 43 mit ihren Nocken 44 bis 46 antreibt. Der Nocken 45 schließt den Anschlagschalter LS4, wodurch zur Betätigung des Transportbandes 11 ein Elektromagnet 81 (F i g. 1) der Gummiermaschine 15 eingeschaltet wird. Währenddessen hat der Nocken 45 (F i g. 3) einen Begrenzungsschalter LS4 passiert, welcher sich wieder öffnet und den Elektromagneten 81 (F i g. 1) abschaltet.
  • Während der Arbeit der überziehstation 16 betätigt der Nocken 47 (F i g. 3) den Begrenzungsschalter LS 6, der den Elektromagneten 129 (F i g. 1) einschattet. Dieser zieht den Kupplungsarin 27 (F i g. 2) und. die Schulter 27 b von der Aussparung 26 b, so daß der Kupplungsriegel in die nächste Aussparung 24 a des Kupplungsringes 24 springt, wodurch der Kupplungsmechanismus 21 bis 23 (F i g. 4) mit dem Motor 17 (F i g. 1) gekuppelt wird, der daraufhin den Kurbelmechanismus 21 bis 23 (F i g. 4) während der ersten Hälfte seiner Bewegung in entsprechender Richtung antreibt, um die Greifer 63, 64 zur übertragungsstation S 3 hinzuziehen. Während der Nocken 34 mit dem Kurbelmechanismus 21 bis 23 hierbei eine halbe Umdrehung ausführt, senken sich die Fingeranschläge 40a in die Haltestellung hinter den vordersten Rohling.
  • Bei der letzten Vorwärtsbewegung wird der vorderste Rohling bis in unmittelbare Nähe der Fingeranschläge 40 a gebracht, wobei während des Rückzugs der Greifer 63, 64 ihre runden oder konischen Führungsenden 63 e, 64 e (F i g. 4, 7) den Rohling zentrieren, woraufhin die Endblöcke 76, 77 den Rohling gegen die abgesenkten Fingeranschläge 40a (F i g. 4) schieben.
  • In dieser Stellung haben die Kupplungsteile 24 bis 26 (F i g. 2) eine halbe Umdrehung beendet, und der Kupplungsann 28 wird von der Feder 29 in entkuppelter Lage gehalten, in der seine Schulter 28b den Kupplungsriegel 26 ausschaltet und damit den Kurbelmechanismus 21 bis 23 vom Motor 17 abkuppelt..
  • Der vorderste Rohling steht jetzt zwischen den seitlichen Greifern 63, 64 vor den Fingeranschlägen 40 a (F i g. 4) und Endblöcken 76, 77, wobei die Greifer zur Anpassung an diese Stellung gemäß der Größe des zu behandelnden Rohlings eingestellt worden sind.
  • In dieser Stellung betätigt der Stift 25 a (F i g. 1) den Schalter LS2, welcher das Relais R und damit auch den Elektromagneten 5 b freigibt, so daß das Luftventil 5 a gegenüber der äußeren Atmosphäre geschlossen und zur Leitung 5 (F i g. 1, 5) und den Greifem 63, 64 hin (F i g. 4) geöffnet wird, wodurch der Unterdruck in allen Leitungen der Greifer wirksam wird, so daß der Rohling an den Seiten und vom von den Greifern erfaßt und die vordere Klappe der Umhüllung flach gehalten wird.
  • Während des Arbeitsablaufs der überziehstation betätigt der Nocken 45 (F i g. 3 und 5) den Schalter LS 4, wodurch der Elektromagnet 81 (F i g. 1) eingeschaltet wird und über die Vorrichtung 80 die nächste Vorschubbewegung des Transportbandes 11 veranlaßt, während gleichzeitig der Schalter LS 4 (F i g. 4) durch den Elektromagneten 130 (F i g. 1) den Kupplungsarm 28 löst und damit die Kupplung 24 bis 26 (F i g. 2) einrückt, so daß danach die Kurbelvorrichtung 21 bis 23 (F i g. 4) die zweite Hälfte seiner Bewegung ausführt und die Greifer 63, 64 den vordersten Behälterrohling erfassen und ansaugen. Der Unterdruck ist ausreichend, Rohling und Kaschierbogen zu erfassen, ob sie nun die Greifer berühren oder nicht. Tatsächlich ist der Unterdruck noch in einer Entfernung bis zu 0,5 cm (3/16") wirksam, wodurch Toleranzen in den Rohlingsabmessungen bis zu 1 CM (5/78 ") zugelassen werden können, nachdem die Greifer ursprünglich auf die größte Ab- messung eingestellt worden sind. Die Greifer-63, 64 führen den vordersten Rohling mit dem Kaschierbogen in die Bewegungsbahn des Formblocks der überziehstation 16 über. Die Bewegung, insbesondere des Kaschierbogens W, erfolgt in gleicher Richtung wie die des oberen Teils des Förderbandes (Fig. 4), wobei der vordere Teil des Kaschierbogens durch die Saugdüsen 78, 79 flach gehalten wird, so daß dieser nicht knittern kann.
  • Wenn einmal kein Rohling auf einem Kaschierbogen stehen sollte, so wird auch der Unterdruck auf die vordere Klappe unwirksam und der Kaschierbogen wird entweder nicht an die überziehstation abgegeben oder er fällt am Ende des Förderbandes 11 herunter.
  • Für das Vorrücken des vordersten Rohlings wird die überziehstation 16 dadurch gehalten, daß der Nocken 44 (Fig. 3) den Schalter LS3 betätigt und den Starter 41 abschaltet.
  • Während dieses letzten Vorrückens des vordersten Rohlings trägt das Förderband 11 den zweiten Rohling mit dem Bogen zur übertragungsstation S3 (F i g. 4), und der Nocken 34 führt die zweite Hälfte . im seiner Bewegung aus und hebt den Fingeranschlag 40a von diesem zweiten Rohling ab.
  • Nach vollständigem Vorrücken legt sich der Kupp-lungsarm 27 (F i g. 2) durch die Feder 29 mit der Schulter 27 a gegen die Aussparung 26 b, um auszukuppeln und den Kurbelmechanismus 21 bis 23 (F i g. 4) und den Motor 17 (F i g. 1) zu entkuppeln, wodurch eine Verzögerung entsteht und die Greifer sich in vorgerückter Stellung befinden.
  • Zu diesem Zeitpunkt fluchtet die Aussparung 25 b in der Scheibe 25 mit dem Ende des Arms 230, der in die Aussparung 25b fällt und damit eine Rückwärtsbewegung, des Kurbehnechanismus 21 bis 23 durch sein Eigengewicht verhindert. Gleichzeitig betätigt der Arm 230 durch sein Herabfallen den Schalter LS 1, der den Starter 41 unter Strom setzt und die sichanschließende überziehvorrichtung startet.
  • Die Inbetriebsetzung der überziehstation hängt vom Vorrücken der Greifer in die äußerste Stellung ab, wodurch sich die Blöcke 76, 77 an den Greifern unterhalb der Bewegungslinie des oberen Formblocks 16 c befinden.
  • Sobald dieser Block 16c in den Rohling eintritt, betätigt der Nocken 46 den Schalter LS5, der das Relais R und den Elektromagneten 5b einschaltet, um das Luftventil 5a zu öffnen, das seinerseits die Luftleitung 5 zur Atmosphäre hin öffnet und den Unterdruck von den Greifern 63, 64 abschaltet. Die überziehstation setzt ihre Arbeit fort und befördert das Werkstück nach unten aus den Greifern 63, 64 heraus, bis der Nocken 47 in der überziehstation den Schalter LS6 betätigt, der den Elektromagneten 129 einschaltet, um den Kupplungsarm 27 freizugeben und damit durch die Kupplung den Kurbelmechanismus wieder mit dem Motor 17 zum Einleiten des nächsten Arbeitstaktes zu verbinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum überführen von Behälterrohlingen in die überziehstation einer Maschine zum überziehen solcher Rohlinge mit einem internüttierend angetriebenen Transportband, Anschlägen zum Ausrichten der auf gummierte Hüllbogen aufgesetzten Rohlinge in die überführungslage, und einem zur überziehstation hin- und von ihr zurückbewec.,lichen, den jeweiligen Behälterrohling beidseitig erfassenden gabelförmigen Transportorgan, dessen Zinken mit Saugluftöffnungen zum Halten des zuerst in die überziehstation eintretenden Hüllbogenlappens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (63, 64, 65) in Richtung des Transportbandes (11) bewegbar angeordnet und mit Anschlägen (63e, 64e) zum Zentrieren des Behälterrohlings in Querrichtung des Transportbandes (11) versehen ist sowie, in Förderrichtung gesehen, 01 vor dem Transportorgan weitere An schläge (40) lieb- und senkbar angeordnet sind, um den ersten Behälterrohling in Förderrichtung passieren zu lassen und den zweiten Behälterrohling in abgesenkter Stellung in Längsrichtung zurn Förderband auszurichten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohlinge in Querrichtung zentrierenden Anschläge (63e, 64e) als Wangen der spitz zulaufenden, in Förderrichtung hintenliegenden Gabelzinken des Transportorgans (63, 64, 65) ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (40) über ein Gestänge (39, 36) vom Antrieb des Transportorgans (63, 64, 65) betätigbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 672; USA.-Patentschriften Nr. 2 854 899, 2 713 292, 1341954.
DEC23045A 1959-12-28 1960-12-27 Vorrichtung zum UEberfuehren von Behaelter-rohlingen in die UEberziehstation einer Maschine zum UEberziehen solcher Rohlinge Pending DE1227323B (de)

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