DE1226445B - Fassung fuer Sonnenschutzblenden fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fassung fuer Sonnenschutzblenden fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1226445B
DE1226445B DED44372A DED0044372A DE1226445B DE 1226445 B DE1226445 B DE 1226445B DE D44372 A DED44372 A DE D44372A DE D0044372 A DED0044372 A DE D0044372A DE 1226445 B DE1226445 B DE 1226445B
Authority
DE
Germany
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socket
vehicles
support arm
sun visor
parts
Prior art date
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Pending
Application number
DED44372A
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English (en)
Inventor
Erich Weimar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draftex GmbH
Original Assignee
Draftex GmbH
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Publication date
Application filed by Draftex GmbH filed Critical Draftex GmbH
Publication of DE1226445B publication Critical patent/DE1226445B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0252Structure of the support arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0217Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Fassung für Sonnenschutzblenden für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Fassung für Sonnenschutzblenden für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge. Derartige Sonnenschutzblenden sind, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in großer Zahl bekannt, und zwar sind sowohl durchsichtige als auch undurchsichtige Sonnenschutzblenden bekanntgeworden, die meistens verstellbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Sonnenschutzblenden dadurch zu verbessern, daß sie einerseits besonders leicht, andererseits aber auch genügend fest bzw. starr sind, damit ihr Gebrauchswert nicht beeinträchtigt wird. Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es ferner, die Sonnenschutzblende so zu gestalten, daß weder der Fahrer noch der Beifahrer bzw. die Insassen verletzt werden können, wenn.diese beün scharfen Bremsen oder bei Zusammenstößen an die Sonnenschutzblende mehr oder minder heftig anstoßen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fassung für Sonnenschutzblenden, in der das kugelförmige Ende eines mit der Blende verbundenen Tragarms beweglich gelagert ist, so ausgebildet, daß diese Fassung aus zwei aufeinanderlegbaren Teilen besteht, die so ausgeschnitten sind, daß zwischen ihnen ein Führungsschlitz für den Tragarm und die Hälften einer Hohlkugel zur .£ufnahme des kugelförmigen Endes des Tragarins frei bleiben.
  • Es waren an sich Fassungen bekannt, in denen das kugelförmige Ende eines mit einer Sonnenschutzblende verbundenen Tragarms beweglich gelagert ist; hierbei besteht die Fassung jedoch nicht aus zwei aufeinanderlegbaren Teilen, die sowohl einen Führungsschlitz für den Tragann als auch die Hälften einer Hohlkugel zur Aufnahme des kugelförmigen Endes dieses Tragarms frei lassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsfonn der Erfindung wird als Material gestrecktes Polystyrol oder ein ähnlicher, weicher, gießbarer Werkstoff verwendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Es ist F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Sonnenschutzblende nach der Erfindung einschließlich der Befestigungsvorrichtung und eines Teiles der Karosserie eines Kraftwagens, an der die Sonnenschutzblende angebracht ist, F i g. 2 eine Teilansicht einer Ausführungsforin der Fassung für die Sonnenschutzblende, F i g. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung, F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für die Sonnenschutzblende und F i g. 5 die Ansicht eines Teilschnitts durch eine nachgiebige Fassung aus künstlichem oder natürlichem Kautschuk od. dgl. für die Kugel der Haltevorrichtung für die Sonnenschutzblende.
  • Die Sonnenschutzblende 1 besteht aus gestrecktem Polystyrol oder einem ähnlichen weichen, gießbaren Werkstoff und besitzt einen eingegossenen Tragarm 2 mit einem kugelförmigen Ende 3, welches in einer Fassung 4 mit hohlkugelförmiger Ausnehmung untergebracht wird. Die Fassung 4 wird an der Unterseite des Wagendaches oder an einem anderen Teil der Karosserie befestigt.
  • Das Ende 5 des Tragarins 2, welches dem Kugelende 3 gegenüberliegt, ragt aus der Sonnenschutzblende heraus, damit man es mit der Hand anfassen kann.
  • In F i g. 1 ist die Sonnenschutzblende nach der Erfindung in derjenigen Stellung gezeigt, in der sie die Wageninsassen gegen eine direkte Sonnenbestrahlung durch die Windschutzscheibe schützt. Soll die Sonnenschutzblende aber nicht benutzt werden, dann kann sie um die Achse des Tragarms 2 in eine Stellung geschwenkt werden, in welcher sie praktisch parallel zu dem Wagendach verläuft, so daß sie das Blickfeld für die Wageninsassen nicht stört.
  • In vielen Fällen gelangt nun direktes Sonnenlicht durch die Seitenscheibe des Kraftwagens in das Innere des Fahrzeugs. In diesem Fall kann die Sonnenschutzblende nach der Erfindung um einen Winkel von etwa 901 in eine Stellung verschwenkt werden, in der sie praktisch in einer Ebene parallel zu der Seitenscheibe des Kraftwagens steht und damit das Eindringen direkter Sonnenstrahlen durch das Seitenfenster verhindert. Um die Sonnenschutzblende nun in jeder dieser Stellungen ausreichend abstützen zu können, hat die Fassung4 einen Schlitz7, durch welchen der Tragarm2 hindurchgreift, so daß der Schwenkvorgang bequem und einwandfrei durchgeführt werden kann. Im allgemeinen erfolgt die Schwenkbewegung über einen Winkel von etwas mehr als 901, vorzugsweise 105'. Der Schlitz7 hat eine solche Lage und eine solche Form, daß bei dem Verschwenken der Sonnenschutzblende über diesen Winkel der Bewegung die Sonnenschutzblende die Bespannung des Wagendaches nicht beschädigt oder beschmutzt, wobei die seitlichen Begrenzungswände des Schlitzes den Tragarm bei seiner Schwenkbewegung führen.
  • Die Fassung besteht aus den Teilen 8 und 9, die #praktisch Teile von Hohlkugelhälften darstellen und zusammen eine annähernd hohlkugelförmige Fassung für das kugelförmige Ende 3 und den Schlitz 7 bil--den. Die Fassung weist außerdem noch einen kegelstumpfförmigen Verschluß 10 aus Kautschuk od. dgl. auf, der mit dem kugelförmigen Ende zum Eingriff kommt, um den Tragann im Reibungseingriff festzuhalten und damit die Sonnenschutzblende in jeder beliebigen Stellung festzuhalten, in welche diese hineinbewegt worden ist.
  • Die beiden Teile der Fassung werden durch Befestigungsschrauben 11 zusammengehalten, deren -Schäfte in den Rahmen der Windschutzscheibe, in das Dach des Kraftfahrzeugs oder in einen anderen Teil der Karosserie eingesehraubt werden, wobei sie -gleichzeitig die beiden Teile der Fassung fest aufeinanderpressen.
  • Die Fassung kann Metalleinlagen aufweisen oder aus einer thermohärtenden oder thermoplastischen -Kunststoffmasse bestehen, während die Sonnenschutzblende selbst gefärbt sein kann, um sie der -Farbe der Innenauskleidung des Fahrzeugs anzupassen, sie kann aber auch einen beliebigen anderen -Farbüberzug, gefärbte Wollteile oder einen Farbbelag aufweisen.
  • Die - Sonnenschutzblende nach der Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, daß sie für die Wageninsassen nicht die geringste Gefährdung bedeutet. Da sie außerdem sehr leicht ist, genügt bereits ein ganz kleiner Druck auf das kugelförmige Ende, um die Sonnenschutzblende durch Reibungseingriff in jeder beliebigen Winkelstellung festzuhalten. Andererseits -kann die Blende aber aus den gleichen Gründen mit einem Minimum an Kraftaufwand verstellt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fassung für Sonnenschutzblenden für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, in der das kugelförmige Ende eines mit der Blende verbundenen Tragarms beweglich gelagert ist, da - durch gekennzeichnet, daß die Fassung (4) aus zwei aufeinanderlegbaren Teilen (8, 9) besteht, die so ausgeschnitten sind, daß zwischen ihnen ein Führungsschlitz für den Tragarm und die Hälften einer Hohlkugel zur Aufnahme des kugelförmigen Endes (3) des Tragarms (2) frei bleiben.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile der Fassung (4) eine kugelstumpfförmige Ausnehmung aufweist, die zur Aufnahme eines entsprechend geformten Verschlusses (10) aus Kautschuk od. dgl. dient, der im Reibungseingriff mit der Kugel steht und die Sonnenschutzblende in jeder beliebigen Stellung festhält. 3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (8, 9) der Fassung (4) durch Befestigungssehrauben (11) zu-sammengehalten werden, die gleichzeitig zur Befestigung der Fassung (4) an einem Teil der Karosserie des Kraftfahrzeugs dienen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1101076, 1125 997, 1184 081, 1193 798, 1210 464; französische Zusatzpatentschrift Nr. 78 245 (Zusatz zum Patent Nr. 1253 893).
DED44372A 1963-05-15 1964-05-09 Fassung fuer Sonnenschutzblenden fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1226445B (de)

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ID=10884098

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1101076A (fr) * 1954-05-21 1955-09-27 Renault écran protecteur articulé
FR1125997A (fr) * 1955-05-03 1956-11-12 écran pare-soleil, en particulier pour voitures automobiles
FR1184081A (fr) * 1957-10-08 1959-07-16 écran antiéblouissant pour usagers de véhicules
FR1193798A (de) * 1959-11-04
FR1210464A (fr) * 1958-10-29 1960-03-09 Pare-soleil anti-phares pour véhicules automobiles
FR78245E (fr) * 1960-08-09 1962-06-22 Perfectionnements aux écrans pare-soleil

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