DE1226386B - Stufenlos regelbares Reibgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Reibgetriebe

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DE1226386B
DE1226386B DESCH30125A DESC030125A DE1226386B DE 1226386 B DE1226386 B DE 1226386B DE SCH30125 A DESCH30125 A DE SCH30125A DE SC030125 A DESC030125 A DE SC030125A DE 1226386 B DE1226386 B DE 1226386B
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DE
Germany
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friction
cone
gear
friction gear
drive
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DESCH30125A
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Kurt Schuhmann
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Schmid and Wezel GmbH and Co
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Schmid and Wezel GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/44Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members of non-uniform effective diameter directly co-operate with one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Reibgetriebe Die Erfindung betrifft ein stufenlos regelbares Reibgetriebe mit zwei gegeneinander schwenkbaren Reibkegeln, von denen mindestens einer gekrümmte Mantellinien aufweist, und mit einem Verstellmechanismus zur Führung des einen Reibkegels längs der Eingriffsmantellinie des anderen Reibkegels. Bei einem bekannten Getriebe dieser Art ist der Verstellmechanismus sehr aufwendig, bei der Drehzahländerung müssen die Reibkegel voneinander abgehoben werden, der Regelbereich ist verhältnismäßig klein, und der Anpreßdruck ,ist nicht belastungsabhängig steuerbar. Der Verstellmechanismus läßt sich nicht klein bauen, und durch die Anordnung von vielen Einzelteilen mit zahlreichen Lagerstellen ist die Funktionssicherheit nicht gewährleistet. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist der Antriebskegel fest mit der Motorwelle verbunden. Der Motor selbst kann in einer Schlitzführung gleiten, und der Antriebskegel liegt auf dem Abtriebskegel auf unter Einwirkung des Gewichtes des Motors. Zur Drehzahländerung wird der Motor und damit der Abtriebskegel um eine im Schlitz geführte Achse über eine Stellschraube verschwenkt. Auch in diesem Fall ist eine belastungsabhängige Regelung des Anpreßdruckes nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reibgetriebe zu schaffen, das einen sehr großen Drehzahlbereich zuläßt und bei dem ein der jeweiligen Drehzahl angepaßtes Drehmoment ohne Schwierigkeiten übertragen werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Belastung. Dabei soll das Getriebe einfach in seiner Bauart sein, und insbesondere soll das Bauvolumen klein gehalten werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Abtriebskegel in einem Hebel mit zu seiner Achse parallelem Drehpunkt gelagert ist, der seinerseits auf einer längs der Eingriffsmantellinie des Antriebskegels geführten Koppel einer Viergelenkkette liegt, deren Kurbel und Schwinge an raumfesten Teilen angelenkt sind. Der Drehpunkt ist seitlich zur Achse der Antriebsrolle in Drehrichtung versetzt. Durch diese Bauweise erhält man eine automatische Regelung des Anpreßdruckes der beiden Reibkegel aneinander in Abhängigkeit von der Belastung, die an der Abtriebswelle abgenommen wird. Dies ist nicht nur mit dem Vorteil verbunden, daß bei hoher Belastung entsprechend große Drehmomente abgegeben werden können, sondern darüber hinaus wird erreicht, daß in der Leerlaufstellung nur ein kleiner Anpreßdruck vorhanden ist, der den Abrieb zwischen den Reibrollen nahezu auf Null reduziert. Die Reibrollen haben eine große Lebensdauer; ihre Abnutzung ist streng angepaßt der jeweils geforderten Leistungsabgabe. Der Anpreßdruck in der Leerlaufstellung kann dadurch eingestellt werden, daß zwischen dem Hebel und dem Lagerarm eine Feder gespannt ist, die in Richtung der Verkleinerung des Abstandes zwischen den Reibrollen wirkt. Das raumfeste Gestell der Viergelenkkette, die den Verstellmechanismus bildet, wird von einer am Antriebsaggregat befestigten Grundplatte abgegeben.
  • Das nur aus wenigen Teilen bestehende Getriebe arbeitet stets funktionssicher, die Verstellung der Drehzahl ist auch während des Betriebes möglich, der Regelbereich ist groß und der Verschleiß an den Reibkegeln durch die belastungsabhängige Einstellung gering.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen F i g.1 und 2 Ansichten der beiden Reibkegel in verschiedener Zuordnung, F i g. 3 eine Ansicht des Getriebes von der Seite, F i g. 4 eine Ansicht des Getriebes von vorn.
  • Die wesentlichsten Bestandteile des Getriebes sind zwei Reibkegel, und zwar ein Antriebskegel 1 mit balligen Mantellinien und ein Abtriebskegel2 mit geraden Mantellinien. Der Abtriebskegel ist auf seiner Oberfläche mit Gummi oder einem sonstigen elastischen Material belegt. In der Stellung gemäß F i g.1 berühren sich die Mantellinien der beiden Reibkegel im Punkt 3, d. h., der Abtriebskegel 2 bekommt in dieser Stellung seine höchste Drehzahl. In F i g. 2 berühren sich die Mantellinien im Punkt 4, hier tritt die kleinste Drehzahl des Abtriebskegels 2 auf. Zwischen diesen beiden Enddrehzahlen sind alle Drehzahlen einstellbar, es rollen dazu die beiden Reibkegel längs ihrer Mantellinien aufeinander ab, bis die gewünschte Drehzahl erreicht ist.
  • Der Verstellmechanismus ergibt sich aus den F i g. 3 und 4. Der Antriebskegel 1 ist mit einem Antriebsaggregat 5 fest verbunden, ebenso eine Grundplatte 6, die also, ein raumfestes Gestell_ darstellt. An der Grundplatte 6 sind zwei Hebel in Drehpunkten 7, 8 als Schwinge 9 und Kurbel 10 einer Viergelenkkette 11 gelagert. Die freien Enden der Hebel sind über Lagerstellen: -12;13 mit einem. Lagerarm als Koppel 14 verbunden, die den Äbtriebskegel 2 trägt und diesen so -fährt und festhält; daß` sich die Mantellinien, der beiden Reibkegel: an -einer einstellbaren Stelle berühren. Der Abtriebskegel 2 kann mit einer biegsamen Welle 15 verbundeä- sein, an deren freiem Ende ein Arbeitsgerät sitzt.
  • Nach der Erfindung ist der Abtriebskegel2, wie aus F i g. 4 ersichtlich, über einen Hebel 16 an die Koppel-14 in- einem Drehpunkt 17 angelänkt; d. h:'2 die Achse 18 des Abtriebskegels 2 ist um eine parallele Achse durch den-Drehpunkt 17 schwenkbar: Eine Feder 19 sorgt-für die notwendige. Vorspannung. Auf diese Weise kann der Anpreßdruck des Abtriebskegels 2 auf den Antriebskegel 1 in Abhängigkeit von der verlangten Leistungsabgabe -gesteuert werden. Bewegt sich nämlich, der Antriebskegel 1 in Richtung des Pfeiles 20,. so -dreht sich - der- -Abtriebskegel 2 in Richtung des Pfeiles 21, wobei je nach der :auftretenden Belastung, der Abtriebskegel2 in Richtung des_-Pfeiles _22zuwandernsucht. Bei einer Verschiebung in Richtung des Pfeiles 22 wird aber die Anpressung stärker werden, da durch die Drehung des Hebels 16 um den- Drehpunkt 17 die Achse 18 sich zur-Achse 23 des Antriebskegels 1 hin bewegt.
  • Das -Reibgetriebe ist für transportable Werkzeugeinrichtungen, -wie Handkraftwerkzeuge u. dgl., geeignet, --es kann aber - auch stationär- angeordnet werden.- In- diesem Fall kann z: B: der Abtriebskegel2 stationär festgehalten sein, und der Antriebskegel 1 kann zusammen mit dem Antriebsaggregat 5 verschwenkt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Stufenlos regelbares Reibgetriebe mit zwei gegejaemander ,schwenkbaren Reibkegeln, von = delieri mindestens einer- gekrümmte Mantellinien -- aufweist, - und' hiit einem "Verstellmechanismus zur Führung- des einen Reibkegels längs der Eingriffsmantelliriie des anderen Reibkegels, dadurch ` g-ekennzeichnet,daßderAbtriebskegel (2) in einem Hebel (16) mit zu seiner Achse (18) parallelem Drehpunkt (17) gelagert ist, der seinerseits auf einer längs der Eingriffsmantellinie des Antriebskegels (1) geführten Koppel (14) einer Viergelenkkette (11)-liegt, deren Kurbel (10) und Schwinge (9) an raumfesten Teilen angelenkt sind. -- 2. Reibgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (16) und einem Lagerarm -der Koppel (14) eine=Feddr (I9) gespannt ist, die in Richtung der Verkleinerung des Abstandes zwischen den Reibkegeln wirkt. - -3. Reibgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine- am Antriebsaggregat (5) befestigte Grundplatte'(6). das raumfeste Gestell der Viergelenkkette (11) bildet. - - -. 4. Reibgetriebe nach einem. der Ansprüche 1 bis - 3, dadurch gekennzeichnet; daß in an - sich bekannter Weise der Antriebskegel (1) mit gekrümmten Mantellinien und der Abtriebskegel (2) mit geraden Mantellinien ausgebildet ist. In Betracht gezogeneDruckschriften: Deutsche Patentschriften Nr:18 317, 866 292; französische Patentschrift Nr: 414 206; Getriebeblätter AWF 615 B »Reibradgetriebe«, Beuth-Vertrieb GmbH., Berlin SW 68; 1939, S.19. -
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192200A (en) * 1976-08-20 1980-03-11 Bales-Mccoin Research, Inc. Variable ratio gear transmission
US5575734A (en) * 1991-09-03 1996-11-19 Rondinelli; Antonio Variable-speed drive, particularly for vehicles

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE18317C (de) * bergmann & hüttemeier in Kopenhagen Reibradergetriebe mit veränderlichem Uebertragungsverhältnifs
FR414206A (fr) * 1910-03-29 1910-08-29 John Sewell Cox Changement de vitesse
DE866292C (de) * 1951-01-19 1953-02-09 Haagen & Rinau Maschinenfabrik Stufenloses Getriebe mit selbsttaetiger Drehzahlregelung

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