DE1226345B - Erkennungsvorrichtung - Google Patents

Erkennungsvorrichtung

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Publication number
DE1226345B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
strip
detection device
flexible
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA44047A
Other languages
English (en)
Inventor
Max E Twentier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Products Corp
Original Assignee
Avery Products Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Avery Products Corp filed Critical Avery Products Corp
Publication of DE1226345B publication Critical patent/DE1226345B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/005Identification bracelets, e.g. secured to the arm of a person

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Erkennungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Erkennungsvorrichtung, bestehend aus einem flexiblen Band, das um ein Handgelenk od. dgl. gelegt und durch Verkleben seiner sich überlappenden Enden befestigt wird und das mit einer einen Teil der Bandoberfläche bildenden Informationsfläche versehen ist. Die Erkennungsvorrichtung dient zur Identifizierung von Patienten Babys oder anderen Personen in bestimmten Instituten oder Krankenhäusern.
  • Armbänder, die persönliche Daten oder andere zur Erkennung von Personen dienende Informationen enthalten, sind bekannt. Solche Armbänder sind überall dort nützlich, wo es wichtig ist, die Identität von Patienten oder Insassen jederzeit feststellen zu können, gleich, ob die betreffende Person bei Bewußtsein ist oder nicht, oder wo es wesentlich ist, eine Verwechslung kleiner Kinder oder Babys zu vermeiden.
  • Viele Arten dieser in der Vergangenheit benutzten Armbänder geben nicht die notwendige Sicherheit in der Identifizierung, da sie leicht von einem Patienten oder einem Baby entfernt und auf eine andere Person übertragen werden können. Andere Arten von Armbändern ergeben zwar eine gewisse Sicherheit, sind jedoch unbequem für den Träger, schwer anzubringen und verhältnismäßig teuer.
  • So ist ein Erkennungsband bekanntgeworden, das aus einem in seiner Längsrichtung gefalteten Band aus dehnbarem Material besteht, bei dem Niete zur Verbindung der sich überlappenden Bandenden verwendet werden. Dieses Band hat jedoch den Nachteil, daß überall dort, wo es verwendet werden soll, ein Nietwerkzeug und Niete bereitgestellt werden müssen. Ferner muß auch ein Werkzeug zum Lochen der Bandenden vorhanden sein. Beim Gebrauch dieses bekannten Bandes besteht die Gefahr, daß die Niete, insbesondere wenn die Nietköpfe eine rissige Oberfläche haben, die Haut eines Säuglings verletzen können. Ferner hat das bekannte Erkennungsband den Nachteil, daß es, da es aus dehnbarem Material besteht, vom Handgelenk eines Säuglings entfernt und einem anderen übergestreift werden kann.
  • Die Erfindung überwindet diese Nachteile und liefert eine Erkennungsvorrichtung, die keine übermäßige Unbequemlichkeit für den Träger darstellt, leicht und billig ist, ohne Hilfe von Werkzeugen anzubringen ist und, was besonders wichtig ist, die automatisch für eine nochmalige Verwendung unbrauchbar gemacht wird, wenn sie von dem Träger entfernt wird. Auf diese Weise ist die Identifizierung von Personen in einer allgemein bequemen Weise erreicht, und gleichzeitig wird ein unerlaubter Handel mit Erkennungsarmbändern vermieden.
  • Die Erkennungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Schauseite des Bandes ein mit einem transparenten Klebemittel einseitig beschichteter flexibler, transparenter Streifen mit seinem einen Ende - anschließend an die von einem der Bandenden ausgehende Infonnationsfläche - befestigt ist und eine solche freie Streifenlänge aufweist, daß er über die Informationsfläche gelegt und auf den nach dem Anlegen des Bandes miteinander verbundenen Bandenden festgeklebt werden kann.
  • Der Streifen aus flexiblem, transparentem Material schützt die Datenangaben auf der genannten Fläche des Bandes. Sollte der Träger der Erkennungsvorrichtung oder eine andere Person versuchen, das Band zu entfernen, muß er erst einen Teil des flexiblen, transparenten Streifens entfernen, da sich ein Teil dieses Streifens über die miteinander verbundenen Enden des Bandes erstreckt. Das Klebemittel wird jedem Versuch, den flexiblen Streifen zu entfernen, entgegenwirken, und der Streifen wird eher abreißen oder eine Oberflächenschicht des Bandes wird abgerissen werden, wenn der Versuch unternommen wird, den flexiblen Streifen zu entfernen.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Erkennungsvorrichtung vor der Benutzung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Erkennungsvorrichtung, nachdem einige Vorbereitungen zur Anbringung der Erkennungsvorrichtung an dem Handgelenk einer Person ausgeführt worden sind, F i g. 3 eine perspektivische, teilweise Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Erkennungsvorrichtung, nachdem weitere Vorbereitungen zur Anbringung der Erkennungsvorrichtung ausgeführt worden sind, F i g. 4 eine perspektivische, teilweise Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Erkennungsvorrichtung, wie sie unmit el ar nach Anbringung an dem Handgelenk einer Person erscheint, F i g. 5 eine perspektivische, teilweise Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Erkennungsvorrichtung, wie sie nach vollständiger Anbringung an dem Handgelenk einer Person erscheint, und F i g. 6 eine perspektivische. Ansicht der Erkennungsvorrichtung gemäß F i g. 1 an dem Handgelenk einer Person.
  • Die Erkennungsvorrichtung 10 besteht aus einem Band.11-aus flexiblem, aber nicht allzu dehnbarem Material mit zwei Enden12 und 14. Das Band11 bildet eine Oberfläche oder Informationsfläche15, die schriftliche Angaben aufnehmen kann, wie z.B. den Namen- des Trägers oder andere, wichtige Daten. Ein Streifen 17 aus flexiblem, transparentem Material ist mit # einem Ende 18 an dem Band 11 an einer Stelle zwisähen -der Informationsfläche 15 und dem Bandende 14 durch ein Klebemittel 20 befestigt. Dieses Klebemittel erstreckt sich über den ganzen Streifen ii;. Der Teil des Klebemittels 20, der nicht zwischen dem Streifenende 18 und dem Band 11 liegt, ist mit einem Schutzstreifen 21 bedeckt, der von solcher Art ist, daß er per Hand von dem Klebemittel abgezogen werden kann. In der Nähe des freien Endes 23 des Streifens 17 ist der Schutzstreifen 21 entlang der Linie 2A eingeschnitten, so daß der Teil des Schutzstreifens 21, der auf dem freien Ende 23 des Streifens 17 liegt, darauf zurückbehalten werden kann, wenn der übrige Teil des Schutzstreifens 21 von dem Klebemittel 20 entfernt wird.
  • Das Ende 12 des Bandes 11 ist außerdem mit einem Klebemittel 25 versehen. Eine Schutzabdeckung 27 liegt über dem Klebemittel 25. Die Schutzabdeckung 27 ist von solcher Art, daß sie ohne Beschädigung des Klebemittels 25 abgezogen werden kann.
  • Vor der Verwendung der Erkennungsvorrichtung 10 werden Daten mit Schreibmaschine, durch Druck, mit Tinte oder auf eine andere Weise geschrieben oder markiert auf der Informationsfläche 15 angebracht. Der Schutzstreifen 21 wird dann von dem Klebemittel 20 bis zu der eingeschnittenen Linie 24 abgezogen und der flexible, transparente Streifen 17 auf die Informationsfläche 15 aufgelegt, um die Markierungen oder die Schrift darauf zu schützen. Das Klebemittel 20 befestigt den Streifen 17 an der Fläche 15. Daraufhin wird die Schutzabdeckung 27 von dem Klebemittel 25 abgezogen.
  • Das Band 11 wird dann um das Handgelenk einer Person und das Bandende 14 auf das Klebemittel 25 gelegt, so daß die Bandenden 12 und einander überlappen und miteinander verbunden sind. Wenn die Länge des Bandes 1-1 wesentlich den Umfang des entsprechenden Handgelenkes überschreitet, kann ein Teil des Bandes am Ende 14 vor Vereinigung der Bandenden 12, 14 abgeschnitten werden. Danach wird der Teil des Schutzstreifens 21, welcher sich auf dem freien Ende 23 des flexiblen, transparenten Streifens 17 befindet, entfernt, so daß der Teil des Klebemittels 20, der sich auf diesem freien Ende 23 befindet, freigelegt wird. Das freie Ende 23 des Streifens 17 wird dann auf das Bandende 14 gelegt.
  • Auf diese Weise wird die Informationsfläche 15 geschützt und der Verschluß zwischen den Bandenden 12 und 14 vor Verletzung bewahrt.
  • Sollte jemand versuchen, die an einem Handgelenk einer Person befestigte Erkennungsvörrichtung 10 zu entfernen, wird er wegen der Anwesenheit des flexiblen, transparenten Streifens 17 Schwierigkeiten antreffen. Um die Wirkung des Streifens zu verstärken, kann der äußere Rand des Endes 23 (bei 30) des Streifens 17 einaeschnitten sein. Dieses Einschneiden wird ein Zerreißen des Streifens 17 begünstigen, wenn er von den überlappenden Bandenden 12 und 14 entfernt wird. Ein Abreißen des Streifens wiederum wird wenigstens ein teilweises Unleserlichmachen der Informationen auf der Fläche 15 zur Folge haben, so daß eine weitere, unerlaubte Verwendung der Erkennungsvorrichtung 10 verhütet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Erkennungsvorrichtung, bestehend aus einem flexiblen Band, das um ein Handgelenk od. dgl. gelegt und durch Verkleben seiner sich überlappenden Enden befestigt wird und das mit einer einen Teil der Bandoberfläche bildenden Informationsfläche versehen ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß an der Schauseite des Bandes (11) ein mit einem transparenten IGebemittel (20) einseitig beschichteter flexibler, transparenter Streifen (17) mit seinem einen Ende (18) - anschließend an die von einem der Bandenden (12, 14) ausgehende Informationsfläche (15) - befestigt ist und eine solche freie Streifenlänge aufweist, daß er über die Informationsfläche (15) gelegt und auf den nach dem Anlegen des Bandes (11) miteinander verbundenen Bandenden (12, 14) festgeklebt werden kann.
  2. 2. Erkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Bandenden (12, 14) eine Klebemittelschicht (25) aufgetragen ist. 3. Erkennungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittelschichten (20, 25) durch Abdeckstreifen (21, 27) geschützt sind, die vor Gebrauch des Bandes abgezogen werden. 4. Erkennungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand am freien Ende (23) des Streifens (17) Einschnitte (30) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 954 620.
DEA44047A 1962-09-17 1963-09-14 Erkennungsvorrichtung Pending DE1226345B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994011190A1 (en) 1992-11-09 1994-05-26 Precision Dynamics Corporation Identification bracelets and manufacturing thereof

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