DE1225098B - Foerdervorrichtung an einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung an einer Verpackungsmaschine

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DE1225098B
DE1225098B DESCH35535A DESC035535A DE1225098B DE 1225098 B DE1225098 B DE 1225098B DE SCH35535 A DESCH35535 A DE SCH35535A DE SC035535 A DESC035535 A DE SC035535A DE 1225098 B DE1225098 B DE 1225098B
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DE
Germany
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toothed belt
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toothed
belt
double
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Pending
Application number
DESCH35535A
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English (en)
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DE1903930U (de
Inventor
Alfred Schmermund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co filed Critical Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Publication of DE1225098B publication Critical patent/DE1225098B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Zigarettenpackmaschine, mit in der Verpackungsbahn laufenden, an Zahnriemen gehaltenen Stoßstücken.
  • Die Stoßstücke von Verpackungsbahnen wurden bisher üblicherweise vermittels quer verlaufender Tragleisten an seitlich angeordneten Rollenketten befestigt. Rollenketten haben aber eine Vielzahl von Gleitlagern, die je nach der Länge der Rollenketten zu großen Zahlen anwachsen; z. B. weisen die einhalbzölligen Rollenketten eines Norm alp ackers für Zigaretten, die gestreckt 6 bis 8 m lang sind, 470 bis 560 Gleitlager auf. Bei nur 1/io mm Abnutzung pro Gleitlager längt sich eine solche Kette um 47 bis 56 mm. Eine solche Längung wirkt sich für die gesamte Einstellung und Funktion der Maschine als schwer zu beherrschender Störfaktor aus. Außerdem müssen solche Ketten ständig gereinigt und geschmiert werden, und das Schmieröl oder -fett verschmutzt nicht nur die Maschine, sondern unter Umständen auch die Ware selbst.
  • Zahnriemen mit Stahlseileinlage sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 918 894 als reine Kraftübertragnngselemente bekanntgeworden. Das Anklemmen der Stoß stücke bereitet dabei Schwierigkeiten, da man in die Zahnriemen keine Löcher einbringen darf, damit die Stahleinlage nicht beschädigt wird.
  • Die USA.-Patentschrift 3090174 schlägt bereits an Zahnriemen sitzende Preßleisten an Verpackungsmaschinen vor, doch müssen dort die Preßleisten quer zur Förderrichtung geschlitzt sein, damit sie sich im Umlenkbereich des Zahnriemens auffächern können und so den Lauf des Zahnriemens nicht behindern. Für starre Siegelleisten, deren Schlitzung und Auffächerung nicht möglich ist gibt diese Patentschrift keine Möglichkeit der Verwendung eines Zahnriemens an, sondern sieht hierfür herkömmliche Rollenketten vor.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die bekannten wartungsmäßigen und betriebsmäßigen Vorteile von Zahnriemen gegenüber Rollenketten auch dort nutzbar zu machen, wo breitflächige Tragleisten oder Stoß stücke an dem bzw. den Zahnriemen gehalten werden müssen.
  • Die Lösung liegt nach der Erfindung darin, daß jedes Halteelement für ein Stoßstück bzw. eine Tragleiste aus zwei zwischen ihren Mittelstegen einen Durchtrittsschlitz für den Zahnriemen frei las senden, an ihren über die Riemenbreite hinausreichenden Seitenflanschen zusammenschraubbaren Doppel-T-Stücken besteht, wobei der Mittelsteg des der Zahn- seite des Zahnriemens zugekehrten Doppel-T-Stückes entsprechend dem Profil einer Zahnlücke des Zahnriemens profiliert ist.
  • Durch diese Art der Anlenkung der Tragleisten an die Zahnriemen liegen dieselben auch im Umlenkbereich dicht an den Zahnriemen an, so daß Spalte, in denen sich Schmutz ablagern kann, nicht auftreten.
  • Man erreicht also im gesamten Laufbereich der Zahnriemen eine glatte Anlage und gute Führung der Tragleisten mit den Stoßstücken.
  • Nach einerWeiterbildung derErfindungbesitzen die Antriebs- und Umlenkzahnräder der Zahnriemen den Mittelstegen der ihnen zugekehrt liegenden Doppel-T-Stücke entsprechende Aussparungen, derart, daß die Zahnriemen beim Umlauf auch an den Stellen der Mittelstege voll von den Antriebs- und Umlenkzahnrädern unterstützt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilausschnitt aus der Verpackungsbahn einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 einen Querschnitt; Fig. 3 bis 5 zeigen schaubildliche Darstellungen der Anklemmittel, Fig. 6 einen Teilausschpitt aus den Zahnrädern für die Zahnriemen.
  • Die Stoßstücke 1, la, lb für das Fortbewegen des Verpackungsgutes 34, deren Rückenstege 18 in einem bis zum Durchbruch 19 durchgehenden Schlitz 7a in den Bahnplatten 7/7 geführt werden, sind durch Schrauben 20 an quer verlaufenden Tragleisten 5 befestigt, die ihrerseits mit Hilfe später noch erläuterter Klemmittel an den beiden seitlich angeordneten Zahnriemen 29 angeklemmt sind und seitlich in unter den Bahnplatten 7/7 befindlichen Gleitführungsschienen 8, 9 geführt werden. Die Gleitführungen bestehen vorzugsweise aus Nylon od.-dgl., um eine Schmierung entbehrlich zu machen. Die Tragleisten weisen an ihren Enden kreisförmige Rundungen 2 auf, deren I(rümmungsmittelpunlct im Zentrum der die Zahnräder 11 tragenden Welle 10 liegt, zu der konzentrisch die halbkreisförmigen - Führungen 8 a in den Seitenplattenl3 des Rahmengestells verlaufen, die sich über den Umlenkbereich der Tragleisten bzw.
  • Stoßstücke erstrecken. Abschrägungen 12 in den Schlitzen 8 der Fuhrungsschienen 9 ermöglichen das Um- und Einschwenken der Tragleisten 5 aus den Schlitzen 8 der Führungsschienen 9 in die halbkreisförmigen Führungen 8a und umgekehrt. Der Durchbruch 19 in den Bahnplatten 7/7 gestattet den Stoßstücken das Abschwenken nach unten.
  • Die Anklemmittel für die Tragleisten 5 der Stoßstücke 1 bestehen bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 5 jeweils aus Paaren von Doppel-T-Stücken 31, 28, die von den beiden Seiten her an die Riemen 29 angeklemmt werden. Dabei greift das untere oder innenliegende Doppel-T-Stück 28 mit seinem Mittelsteg 4 in eine Zahnlücke 17 zwischen zwei Zähneri der Riemen 29 ein und fixiert dadurch die Lage der betreffenden Klemmstücke. Entsprechende Bohrungen in den Tragleisten 5, Durchgangslöcher 25 in den Flanschen der außenliegenden und Gewindelöcher 26 in den Flanschen der innenliegenden Doppel-T-Stücke 31, 28 ermöglichen das Anklemmen der TragleistenS der Stoß stücke an den Riemen 29 mit Hilfe durchgehender Schrauben 14.
  • Die Zahnräder selbst besitzen in entsprechenden Abständen vertiefte Zahnlücken l6 (Fig. 6), in die sich beim Umlenkvorgang jeweils die Mittelstege4 der unteren Doppel-T-Stücke 28 einfügen. Die Zahnriemen 29 sind in handelsüblicher Weise durch Zug-Stahlseile 30 verstärkt.
  • Die Umlenk- und gegebenenfalls Antriebszahnräder 11 der Riemen 29 sind mit seitlichen Führungsscheiben 21 ausgestattet. Die Zahnräder selbst sind beispielsweise mittels Stifte 32 auf der Welle 10 be- festigt, die in den Gestellwänden 22 gelagert ist.
  • Durchgehende Schutzbleche 23, 24 sind zum Schutz des zurückkehrenden unteren Trums vorgesehen. Eine Bürste 34 ist mittels des Winkels 35 am Schutzblech 23 befestigt und soll in erster Linie verhindern, daß von oben herabfallender, eventuell auch an den Zahnrädern haftender Schmutz nicht durch den Spalt zwischen den Zahnrädern11 und dem Schutzblech 23 auf den unteren Riementrum hindurchgelangen kann. Entlang des unteren Riementrums sind schließlich noch Gleitführungen 15/15 vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Zigarettenpackmaschine, mit in der Verpackungsbahn laufenden, an n Zahnriemen gehaltenen Stoß stücken, d a -durch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement für ein Stoßstück (1) bzw. eine Tragleiste (5) aus zwei zwischen ihren Mittelstegen (4) einen Durchtrittsschlitz für den Zahnriemen (29) frei lassenden, an ihren über die Riemenbreite hinausreichenden Seitentlanschen zusammenschraubbaren Doppel-T-Stücken (28, 31) besteht, wobei der Mittelsteg (4) des der Zahnseite des Zahnriemens zugekehrten Doppel-T-Stückes (28) entsprechend dem Profil einer Zahnlücke (17) des Zahnriemens profiliert ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antnebs- und Umlenkzahnräder (11) der Zahnriemen (29) den Mittelstegen (4) der ihnen zugekehrt liegenden Doppel-T-Stücke (28) entsprechende Aussparungen (16) besitzen, derart, daß die Zahnriemen beim Umlauf auch an den Stellen der Mittelstege voll von den Antriebs- und Umlenkzahnrädern unterstützt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 894; USA.-Patentschrift Nr. 3090174.
DESCH35535A 1963-09-27 1964-07-27 Foerdervorrichtung an einer Verpackungsmaschine Pending DE1225098B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1225098X 1963-09-27

Publications (1)

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DE1225098B true DE1225098B (de) 1966-09-15

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DESCH35535A Pending DE1225098B (de) 1963-09-27 1964-07-27 Foerdervorrichtung an einer Verpackungsmaschine

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DE (1) DE1225098B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952111A1 (de) * 1979-12-22 1981-06-25 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Vorrichtung zum stapeln von flexiblen unterlagen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918894C (de) * 1952-03-10 1954-10-07 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Giessform zum Herstellen eines biegsamen, verzahnten Riemens aus elastischen Kunststoffen od. dgl.
US3090174A (en) * 1960-08-24 1963-05-21 Nat Dairy Prod Corp Packaging method and apparatus

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