DE1225031B - Unterwassersiebvorrichtung - Google Patents

Unterwassersiebvorrichtung

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DE1225031B
DE1225031B DEB79390A DEB0079390A DE1225031B DE 1225031 B DE1225031 B DE 1225031B DE B79390 A DEB79390 A DE B79390A DE B0079390 A DEB0079390 A DE B0079390A DE 1225031 B DE1225031 B DE 1225031B
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DE
Germany
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sieve
underwater
conveyor
fine grain
tip
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Pending
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DEB79390A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Linke
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2230/00Specific aspects relating to the whole B07B subclass
    • B07B2230/01Wet separation

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Unterwassersiebvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterwassersiebvorrichtung.
  • Bei bekannten Unterwassersiebvorrichtungen mit feststehendem Sieb wird das Wasser durch eine elastische Membran gepulst, wobei sich durch die sinusförmige Hubbewegung eine nachteilige Gutschichtung ergibt. Bei anderen wird das Sieb in Schwingungen versetzt, wobei sich dessen im wesentlichen horizontaler Teil unter der Wasseroberfläche befindet und die anschließenden, geneigten Flächenteile des Siebes, die als Gutaufgabe und als Grobkornaustrag dienen, mit ihren Enden über die Wasseroberfläche herausragen. Nachteilig an den letztgenannten Unterwassersiebvorrichtungen sind insbesondere die großen Massenkräfte, die durch die großen Beschleunigungen bei den Schwingungen des Siebes entstehen. Hierdurch werden das praktisch mögliche Konstruktionsgewicht des Siebes und damit dessen Stabilität und Haltbarkeit begrenzt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Unterwassersiebvorrichtungen zu vermeiden, und besteht darin, daß das feststehende Sieb vollständig unter der Wasseroberfläche liegt und nahe unter diesem mindestens ein aus elastischem Werkstoff bestehender Hohlkörper angeordnet ist, dessen Volumen taktweise willkürlich veränderbar ist. Hierdurch gelingt es, beim Sieben die bewegten Massen auf das Gut und die von dem Hohlkörper bewegte Menge an Wasser zu beschränken.
  • Die Veränderung des Volumens des Hohlkörpers erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß dessen Innenraum über mindestens ein Ventil mit einer Druckmittelquelle verbunden ist. Die bei jeder Zusammenziehung des Hohlkörpers frei werdende Menge an Druckmittel kann entweder ausgestoßen oder für andere Vorgänge innerhalb der Unterwassersiebvorrichtung ausgenutzt werden. Der Hohlkörper ist vorteilhaft als Faltenbalg mit sich etwa senkrecht zum Sieb relativ bewegenden Endflächen ausgebildet. Falls der Druck des von außen auf den Hohlkörper wirkenden Wassers und die Elastizität des Hohlkörpers nicht ausreichen, um dessen Zusammenziehung überhaupt oder mit genügender Geschwindigkeit zu bewirken, können Federn so an dem Hohlkörper angreifen, daß sie dessen Zusammenziehung unterstützen. Dieselbe Wirkung kann auch dadurch erreicht werden, daß die obere Endfläche des Hohlkörpers mit entsprechendem Gewicht belegt wird.
  • Um den Durchlauf des Gutes über das Sieb zu erleichtern, ist es zweckmäßig, das Sieb in Richtung von der Gutaufgabe zum Grobkornaustrag geneigt oder in Stufen abgesetzt auszubilden. Ein in Stufen abgesetztes Sieb hat insbesondere den Vorteil, daß das Gut beim Übergang über eine Stufe vermischt wird, so daß etwa sich bildende Schichtungen nach dem spezifischen Gewicht unterdrückt werden. Für das Austragen des Grobkornes kann ein an den Grobkornüberlauf des Siebes angeschlossener Sammelbehälter mit über die Wasseroberfläche führendem Förderer, z. B. Förderschnecke, Kratzerförderer, vorgesehen sein. Die ansteigende Anordnung dieses Förderers bewirkt eine mindestens teilweise Entwässerung des ausgetragenen Grobkornes. Zur Aufnahme des abgesiebten Feinkornes dient mindestens eine unter dem Sieb angeordnete Spitze, an die eine Austragsvorrichtung für das Feinkorn angeschlossen ist. Wenn die Austragsvorrichtung für das Feinkorn als Zellenrad oder Stauscheibenförderer ausgebildet ist, ist die Spitze praktisch wasserdicht nach unten abgeschlossen, so daß das bei jedem Takt von dem Hohlkörper verdrängte Wasser im wesentlichen nur nach oben durch das Sieb gedrückt wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Zellenrades oder Stauscheibenförderers kann auf die anfallende Menge an Feinkorn abgestimmt werden. Im wesentlichen dieselbe Wirkungsweise läßt sich auch erzielen, wenn die Austragsvorrichtung für das Feinkorn als Förderschnecke oder Mitnehmerförderer mit vorgeschaltetem, die Spitze nach unten abschließendem Zuteiler ausgebildet ist. Der Zuteiler kann dabei als Kratzer arbeiten, der über einer die Spitze unten mit Abstand abdeckenden Scheibe angeordnet ist. Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der Austragsvorrichtung für das Feinkorn besteht darin, daß ein vom unteren Ende der Spitze U-förmig nach oben gekrümmtes, mit dem Innenraum der Spitze kommunizierendes Förderrohr mit Überlaufaustrag vorgesehen ist. Bei geeigneter Einstellung der Strömungswiderstände und der je Takt von dem Hohlkörper verdrängten Menge an Wasser läßt sich damit erreichen, daß das Austragen des Feinkornes durch die Veränderungen des Volumens des Hohlkörpers bewirkt wird. Zur Anpassung an Schwankungen des Anteiles des Gutes an Feinkorn kann dabei der überlaufaustrag höhenverstellbar sein. Das Austragen des Feinkornes durch das U-förmige Förderrohr kann dadurch unterstützt werden, daß in der Spitze und/oder dem Förderrohr mindestens eine an eine Druckluft- oder Druckwasserquelle angeschlossene Düse in Förderrichtung angeordnet ist. Beim Austragen des Feinkornes durch das U-förmige Förderrohr wird mit dem Feinkorn eine nennenswerte Menge an Wasser mit ausgetragen, so daß eine Nachentwässerung des Feinkornes empfehlenswert ist. Das mit dem Feinkorn ausgetragene Wasser kann durch eine oberhalb des Siebes vorgesehene Wasserzufuhröffnung ersetzt werden, wobei das Wasser im Kreislauf geführt werden kann. Das Zuführen von Wasser von oberhalb des Siebes unterstützt das Durchdringen des Feinkornes durch die auf dem Sieb lagernde Schicht des Gutes und durch das Sieb selbst.
  • Die Steuerung der Unterwassersiebvorrichtung nach der Erfindung kann dadurch vorgenommen werden, daß der Innenraum des Hohlköpers mit einer bestimmten Frequenz jeweils mit einer Druckmittelquelle verbunden und wieder von dieser getrennt wird. Bei einer derartigen Steuerung ist die bei jedem Takt von dem Hohlkörper verdrängte Menge an Wasser von dem Druck der Druckmittelquelle und den Leitungsquerschnitten abhängig. Die Steuerung kann aber auch so durchgeführt werden, daß bei jedem Takt die gleiche Menge an Wasser von dem Hohlkörper verdrängt wird. Dies kann dadurch geschehen, daß der Hohlkörper mit Änderungen einer Länge desselben begrenzenden Endschaltern verseben ist, die mit Mitteln zur Änderung des Innendruckes in Verbindung stehen. Hierbei können wahlweise mehrere Endschalter einschaltbar sein, um die je Takt verdrängte Menge an Wasser einzustellen. Vorteilhaft ist die Anwendung kontaktloser Endschalter mit einem elektrischen oder magnetischen Feld oder einem Strahlengang. Solche trägheitslosen Endschalter ermöglichen eine Steuerung der Unterwassersiebvorrichtung nach der Erfindung in der Weise, daß die Ausdehnung des Hohlkörpers langsamer erfolgt als dessen Zusammenziehung und daß außerdem der Hohlkörper kurzzeitig in ausgedehntem Zustand gehalten wird. Dadurch ergibt sich eine entsprechende Bewegung des von dem Hohlkörper verdrängten Wassers, wobei ein langsames Hochdrücken des Wassers durch das Sieb und ein schnelles Zurückströmen desselben für den Siebeffekt vorteilhaft sind. Mehrere Teilflächen des Siebes, über die das Gut nacheinander läuft, werden vorteilhaft durch die darunter angeordneten Hohlkörper so beeinflußt, daß eine Phasenverschiebung des aufströmenden und zurückströmenden Wassers entsteht. Dies trägt dazu bei, die Ausbildung einer Schichtung des Gutes auf dem Sieb nach dem spezifischen Gewicht zu unterbinden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Unterwassersiebvorrichtungen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Unterwassersiebvorrichtung mit in Stufen abgesetztem Sieb und zwei Spitzen für das Feinkorn mit Austragsvorrichtungen, F i g. 2 eine Spitze für das Feinkorn mit einem Zuteiler und einem Mitnehmerförderer für den Austrag des Feinkornes, F i g. 3 eine Spitze für das Feinkorn mit einem Zuteiler und einer Förderschnecke für den Austrag des Feinkornes, F i g. 4 eine Spitze für das Feinkorn mit U-förmig gekrümmtem Förderrohr für das Feinkorn.
  • Das Sieb der Unterwassersiebvorrichtung besteht aus zwei Teilen 1, 2, die an einer Stufe 3 in der Höhe gegeneinander abgesetzt sind. Unter jedem der Teile 1, 2 des Siebes befindet sich je ein Flüssigkeitsbehälter 4 bzw. 5; jeder dieser beiden Flüssigkeitsbehälter 4, 5 mündet nach unten in eine Spitze 6 bzw. 7 aus. In den beiden Flüssigkeitsbehältern 4, 5 ist auf je einem Hohlträger 8 bzw. 9 ein Hohlkörper in Form eines Faltenbalges 10 unterhalb des Siebes angeordnet. Der Innenraum jedes Faltenbalges 10 ist über eine Öffnung 11 mit dem Inneren des zugehörigen Hohlträgers 8 bzw. 9 verbunden. Die im Innenraum jedes Faltenbalges 10 angeordneten Federn 12 sind jeweils an den beiden sich etwa senkrecht zum Sieb relativ bewegenden Endflächen befestigt und unterstützen die Zusammenziehung des Faltenbalges 10. An den beiden Endflächen jedes Faltenbalges 10 sind außerdem ineinander eingreifende U-förmige Bügel befestigt, an denen Anschlagpuffer und Endschalter vorgesehen sind.
  • Die beiden Flüssigkeitsbehälter 4, 5 sind nach oben über das Sieb hinaus zur seitlichen Begrenzung der Arbeitsfläche des Siebes verlängert. Außerdem ist seitlich neben dem Sieb ein an den Rand des Teiles 2 des Siebes angeschlossener Sammelbehälter 13 für das Grobkorn vorgesehen. Aus dem Sammelbehälter 13 wird das Grobkorn durch eine Förderschnecke 14 über den Flüssigkeitsspiegel hochgefördert, mindestens teilweise entwässert und ausgetragen. Die Aufgabe des Gutes auf das Sieb erfolgt auf der dem Sammelbehälter 13 gegenüberliegenden Seite auf den Tei11 des Siebes. Oberhalb des Teiles 1 des Siebes ist noch eine Wasserzuführöffnung 15 vorgesehen, über die das mit dem Feinkorn und dem Grobkorn ausgetragene Wasser ersetzt wird.
  • In F i g. 1 ist an der Spitze 7 als Austragsvorrichtung für das Feinkorn ein Stauscheibenförderer 16 angeordnet, der aus mit Abstand an einer endlosen Kette befestigten Scheiben besteht und über vier Drehkreuze 17 geführt ist. Der Stauscheibenförderer 16 ist durch ein Rohr 18 in das Innere der Spitze 7 hineingeführt und durch ein weiteres Rohr 19 am unteren Ende der Spitze 7 wieder aus dem Inneren der Spitze 7 herausgeführt. Die Scheiben des Stauscheibenförderers 16- dichten gegenüber den Rohren 18,19 ab. Das Feinkorn wird von dem Stauscheibenförderer 16 durch das Rohr 19 nach unten ausgetragen.
  • In F i g. 1 ist am unteren Ende der Spitze 6 als Austragsvorrichtung für das Feinkorn ein Zellenrad 20 dargestellt.
  • In F i g. 2 ist als Austragsvorrichtung für das Feinkorn ein Mitnehmerförderer 21 dargestellt. Unter dem unteren Ende der Spitze 6 ist dabei mit Abstand eine Scheibe 22 angeordnet, auf der ein von außen betätigbarer Kratzer 23 arbeitet. Nachdem der aus der Scheibe 22 und dem Kratzer 23 bestehende Zuteiler das untere Ende der Spitze 6 nicht flüssigkeitsdicht abschließt, ist das untere Ende der Spitze 6 zusammen mit dem Zuteiler in einem wasserdichten Kasten 24 angeordnet, der unten in das Aufgabeende des Mitnehmerförderers 21 ausmündet. In dem den Mitnehmerförderer 21 umschließenden Gehäuse 25 steht ebenso wie in dem Kasten 24 Flüssigkeit. Am oberen Ende des Gehäuses 25 wird das Feinkorn durch den Mitnehmerförderer 21 herausgefördert und ausgetragen, wobei der oberste Abschnitt des Mitnehmerförderers 21 eine wenigstens teilweise Entwässerung des Feinkornes bewirkt.
  • In F i g. 3 ist als Austragsvorrichtung für das Feinkorn eine Förderschnecke 26 dargestellt, die von einem aus einer Scheibe 22 und einem Kratzer 23 bestehenden Zuteiler, der unterhalb des unteren Endes der Spitze 6 angeordnet ist, beschickt wird. Der Zuteiler ist von einem Kasten 24 umgeben, der nach unten in das Aufgabeende der Förderschnecke 26 ausmündet, die von einem Gehäuse 27 umschlossen ist. Bei dieser Austragsvorrichtung für das Feinkorn kann der Zuteiler auch entfallen, wobei die Förderleistung der Förderschnecke 26 durch Drehzahlregelung an die Menge des anfallenden Feinkornes angepaßt werden kann.
  • In F i g. 4 ist als Austragsvorrichtung für das Feinkorn ein an das untere Ende der Spitze 6 angeschlossenes U-förmig gekrümmtes Förderrohr 28 dargestellt. In dem Förderrohr 28 befindet sich ein flexibler Abschnitt 29, der eine Veränderung der Höhe des Austrages 30 des Förderrohres 28 ermöglicht. Die Höhenverstellung des Austrages 30 erfolgt mittels einer Gewindespindel 31. Oberhalb des Einlaufes des Förderrohres 28 ist in der Spitze 6 eine abwärts gerichtete Düse 32 für die Zuführung von Druckwasser zwecks Unterstützung der Förderung in dem Förderrohr 28 angeordnet. In der U-förmigen Krümmung des Förderrohres 28 ist eine weitere Düse 33 angeordnet, durch die in Richtung des Förderrohres 28 zwecks Unterstützung der Förderung darin Druckwasser oder Druckluft zugeführt werden kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Unterwassersiebvorrichtung mit feststehendem, vollständig unter der Wasseroberfläche liegendem Sieb und unterhalb desselben angeordneten Mitteln zum taktweisen Verdrängen des Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1, 2) in Richtung von der Gutaufgabe zum Grobkornaustrag in Stufen (3) abgesetzt ist und als Mittel zum Verdrängen des Wassers nahe unter dem Sieb angeordnete Hohlkörper (10) aus elastischem Werkstoff vorgesehen sind, bei denen durch Steuermittel die Volumenvergrößerung langsamer als die Volumenverringerung erfolgt.
  2. 2. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Änderungen einer Länge des Hohlkörpers (10) begrenzende Endschalter aufweisen, die mit Einrichtungen zur Änderung des Innendrucks in Verbindung stehen.
  3. 3. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10) als Faltenbalg mit sich etwa senkrecht zum Sieb relativ bewegenden Endflächen ausgebildet ist.
  4. 4. Unterwassersiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Grobkornablauf des Siebes (1, 2) ein Sammelbehälter (13) mit über die Wasseroberfläche führendem Förderer (14), z. B. Förderschnecke, Kratzerförderer, angeschlossen ist.
  5. 5. Unterwassersiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sieb (1, 2) mindestens, eine Spitze (6, 7) zur Aufnahme des abgesiebten Feinkornes und eine Austragsvorrichtung (16, 20, 21, 26, 28) vorgesehen sind.
  6. 6. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung für das Feinkorn als Zellenrad (20) oder Stauscheibenförderer (16) ausgebildet ist.
  7. 7. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Austragsvorrichtung für das Feinkorn als Förderschnecke (26) oder Mitnehmerförderer (21) mit vorgeschaltetem, die Spitze nach unten abschließendem Zuteiler, z. B. einem auf einer die Spitze unten mit Abstand abdeckenden Scheibe (22) arbeitenden Kratzer (23), ausgebildet ist. B.
  8. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung für das Feinkorn als vom unteren Ende der Spitze U-förmig nach oben gekrümmtes, mit dem Innenraum der Spitze kommunizierendes Förderrohr (28) mit Überlaufaustrag (30) ausgebildet ist.
  9. 9. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufaustrag (30) höhenverstellbar ist.
  10. 10. Unterwassersiebvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze und/oder dem Förderrohr mindestens eine an eine Druckluft- oder Druckwasserquelle angeschlossene Düse (33) in Förderrichtung angeordnet ist.
  11. 11. Unterwassersiebvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Siebes eine Wasserzuführöffnung (15) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 587 011; deutsche Auslegeschriften Nr. 1167 761, 1168841.
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BE672429A (de) 1966-03-16

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