DE1224777B - Steuereinrichtung fuer Code-Rasterspuren in Doppel- oder V-Ablesung abtastende Signalgeber - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Code-Rasterspuren in Doppel- oder V-Ablesung abtastende Signalgeber

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DE1224777B
DE1224777B DEL39285A DEL0039285A DE1224777B DE 1224777 B DE1224777 B DE 1224777B DE L39285 A DEL39285 A DE L39285A DE L0039285 A DEL0039285 A DE L0039285A DE 1224777 B DE1224777 B DE 1224777B
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DEL39285A
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Dipl-Ing Wolfgang Pabst
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Code-Rasterspuren in Doppel- oder V-Ablesung abtastende Signalgeber Für Lage- bzw. Winkelmessungen sind bereits Analog-Digital-Umsetzer bekannt, die von Codemaßstäben in Form von Linealen oder Scheiben Gebrauch machen.
  • In der F i g. 1 ist ein Ausschnitt eines solchen Codemaßstabes dargestellt. Der Maßstab ist beispielsweise mit fünf Rasterspuren versehen. Den Spuren sei die Wertigkeit 20, 21, 22, 23, 24 zugeordnet. Innerhalb jeder Spur ist eine Schwarzweißteilung angedeutet, die in beliebiger Weise durch einen Signalgeber abgetastet werden kann. Vorzugsweise wird dies lichtelektrisch erfolgen. Dargestellt ist der natürliche Binärcode. Die schwarzen Teilungen mögen dem Wert 0 und die weißen Teilungen dem Wert L zugeordnet sein. Jeder Spur 21 bis 24 sind je zwei Abtaster 1 all b, 2 a/2 b, 3 a/3 b, 4 a/4 b zugeordnet, während die Spur 20 mit der feinsten Teilung nur einen Abtaster 0' besitzt. Die schematisch dargestellten Abtaster können beispielsweise lichtelektrische Elemente in Form von Photodioden od. dgl. sein, die den in geeigneter Weise beleuchteten Maßstab im Durchlichtverfahren abtasten. Die Anordnung der Abtaster wird mit Doppel- oder V-Abtastung bezeichnet. Mit B sei eine Ableselinie bezeichnet. Diese Anordnung ist grundsätzlich bekannt und ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Steuerschaltungen für die die Codespuren abtastenden Signalgeber sind bekannt. Bei diesen Steuerschaltungen werden aus dem Signal des Abtasters der Spur mit der feinsten Teilung und aus den Signalen der jeweils zwei Abtaster der weiteren Spuren je zwei zueinander antivalente Schaltsignale für die Abtaster der jeweils folgenden Spur abgeleitet. Die Steuerschaltung bewirkt also, daß ausgehend von der Spur mit der feinsten Teilung in den höheren Spuren jeweils nur ein Abtaster abhängig von der Ablesung in der vorhergehenden Spur angeschaltet ist. Bei einer bekannten Schaltung, die mit mechanischer Abtastung (Bürsten) arbeitet, sind Transistorschaltungen für die Steuereinrichtung vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuereinrichtung für Code-Rasterspuren in Doppel-oder V-Ablesung berührungslos abtastende Signalgeber, bei der aus dem Signal des Abtasters der Spur mit der feinsten Teilung und aus den Signalen der jeweils zwei Abtaster der weiteren Spuren je zwei antivalente Schaltsignale für die Abtaster der jeweils folgenden Spur abgeleitet sind, so auszubilden, daß ein geringerer Aufwand notwendig ist. Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß dem Abtaster der Spur mit der feinsten Teilung eine bistabile Kippschaltung nachgeschaltet ist, -daß jeder der beiden Abtaster der weiteren Spuren mit dem einen Eingang je einer UND-Stufe verbunden ist und an die Ausgänge der beiden je einer dieser, weiteren Spuren zugeordneten UND-Stufen galvanisch je eine ODER-NICHT-Stufe angeschaltet ist und daß je einer der beiden Ausgänge der bistabilen Kippschaltung und der ODER-NICHT-Stufen mit dem anderen Eingang der beiden UND-Stufen der folgenden Spur galvanisch verbunden ist.
  • Die Erfindung sowie die gegenüber dem Stand der Technik erzielten Vorteile werden an Hand schematischer Ausführungsbeispiele nach. den F i g. 2 bis 4 näher erläutert. Der Codemaßstab mit der Anordnung der Abtaster ist hierbei aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Die lichtelektrischen Elemente tragen die gleiche Bezeichnung wie in der F i g. 1. Die Abtaster sind zweckmäßig Photodioden.
  • Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, ist dem Abtaster 0' der feinsten Spur (20 in F i g. 1) ein Verstärker V, nachgeschaltet. Dieser Verstärker steuert eine bistabile Kippschaltung FF mit zwei Ausgängen, an welchen zwei Signale unterschiedlicher Wertigkeit (0 und L) auftreten. Diese sind mit Aa und Ä, bezeichnet. Die Abtaster 1 a, 1 b der folgenden Spur (21 in F i g. 1) sind gleichfalls ani Verstärker V"" V1 b geschaltet, deren Ausgang an je eine UND-Stufe &1", &1 b angeschaltet ist. Diese UND=Stufen werden ferner durch die Ausgangssignale der vorangehenden bistabilen Kippschaltung FF angesteuert. Der Ausgang der beiden UND-Stufen ist an eine ODER-Stufe V1 geschaltet, der ein Schaltverstärker N1 nachgeschaltet ist, der zwei Ausgänge A1, -il besitzt, an welchen Signale unterschiedlicher Wertigkeit (0 und L) auftreten.
  • Die nächsten Abtaster 2 a, 2 b (Spur 22 in F i g. 1) sind an Verstärker V2", V2 b geführt, deren Ausgänge an zwei UND-Stufen &2 a, &2 b geführt sind. Diese beiden UND-Stufen werden außerdem durch die Ausgangssignale A1, Ä1 des vorangehenden Schaltverstärkers Nl, der der Spur 21 zugeordnet ist, angesteuert. Den beiden UND-Stufen ist eine ODER-Stufe V2 nachgeschaltet, deren Ausgang auf einen Schaltverstärker N2 mit zwei Ausgängen A2154 unterschiedlicher Wertigkeit geht. Die folgenden Abtaster 3 a; 3 b (Spur 23 in F i g. 1) sind über Verstärker V"" V3 b an UND-Stufen &3 ", &3 b geführt. Diese UND-Stufen werden auch durch die antivaienten Ausgangssignale A2, Ä2 des vorangehenden Schaltverstärkers N2 (Spur 22) angesteuert. Den UND-Stufen ist eine ODER-Stufe V3 nachgeschaltet, deren Ausgang auf einen Schaltverstärker N3 geschaltet ist, an dessen zwei Ausgängen A3, Ä3 Signale unterschiedlicher Wertigkeit auftreten. Die darauffolgenden Abtaster 4 a, 4 b (Spur 24 in F i g. 1) sind über Verstärker V4", V4 b an zwei UND-Stufen &4., &4b geschaltet. Diese UND-Stufen werden außerdem durch die Ausgangssignale A , Ä3 des vorangehenden Schaltverstärkers N3 Spur 23) angesteuert. Den beiden UND-Stufen ist eine ODER-Stufe V4 nachgeschaltet. An den Ausgang dieser ODER-Stufe ist ein Schaltverstärker N4 angeschaltet, der wieder zwei Ausgänge A4, Ä4 unterschiedlicher Wertigkeit besitzt: Die elektrische Schaltung gegebenenfalls weiterer vorhandener Abtaster würde sich in der vorstehend beschriebenen Art fortsetzen. Aus Gründen. der Übersichtlichkeit ist der Codemaßstab nach Fig,1 auf fünf Spuren begrenzt gezeichnet und die.Schaltungsanordnung nach der F i g. 2 mit den Abtastern 4 a, 4 b und den zugehörigen UND- und ODEX-Stufen und dem Schaltverstärker 11T4 abgebrochen.
  • Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, besteht die Auf gabe der V-Ahtastung darin, eine eindeutige Inför= mation zu erreichen. Befindet sich der Abtaster 0' beispielsweise im Bereich der schwarzen Teilung (Ableselinie B, Stellung 0 des Maßstabes), so soll auch eine Abtastung der folgenden Spuren 21, 22, 23, 24 durch die Abtaster 1 b, 2 b, 3 b, 4 b erfolgen. Kommt der Abtaster 0' der feinsten Spur in einen durchsichtigen Bereich, so soll eine Abtastung der folgenden Spuren 21; 22, 23, 24 durch die Abtaster la; 2a, 3a, 4a erfolgen. Die Steuerschaltung nach der F i g. 2 braucht hierfür eine äußerst geringe Umschaltzeit. Die Umschaltung der jeweiligen Abtastdr wird bei dieser Schaltung von den Abtastern der vorhergehenden Spur bewirkt. An dem Ausgang A, tritt die Information der Spur 20 auf, Am Ausgang 31) tritt der negierte Wert dieser Information auf. Am Ausgang A1 tritt die Information der Spur 21 auf; und am zugeordneten Ausgang ;T, tritt der negierte Wert dieser Information auf. Gleiches gilt für .die weitere Ausgänge A2 bis A4, die den Spuren 22 bis 24 zugeordnet sind.
  • Unter der Annahme, daß der Abtaster 0' -der F i g. 2 auf der geschwärzten Teilung (Wert 0) der feinsten Spur (2o in F i g.1) steht, muß erreicht werden, daß der Abtaster 1 b liest. Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist in diesem Schaltzustand der Ausgang Ao=0 und der Ausgang Äo=L. Das Signal L des Ausgangs ;I() gibt gleichzeitig die UND-Stufe &1 i, frei. Da der Abtaster l.-b über einer schwarzen Tei= Jung steht (Spur 21 -in F i g. 1), wird trotz des Ari stehens des Wertes L an der UND-Stuf e&1b _der Ausgang 0 bleiben. Auch der Ausgang der UND-Stufe &1" ist =0, da trotz des Ausgangswertes L des Abtasters la das Steuersignal A0 für die UND-Stufe &1a=0 ist. Entsprechend tritt am Ausgang des Schaltverstärkers N1 der Wert 0 auf. Die Wertigkeit der Signale ist für den Fall der Stellung des Abtasters 0' auf der schwarzen Teilung des Codemaßstabes in F i g. 2 an die Ausgänge links angeschrieben. Wie ersichtlich, liegt an den Ausgängen A, bis A4 der Wert 0, wie dies auch wegen der Stellung der Abtaster auf der schwarzen Teilung (Wert 0) des Codemaßstabes notwendig ist.
  • Kommt nach der F i g. 1 der Abtaster 0' an den Übergang der schwarzen Teilung zur linken durchsichtigen Teilung (Ableselinie B), welcher der Wert L zugeordnet ist, dann wird die bistabile Kippschaltung FF in F i g. 2 umgesteuert, und an deren Ausgang A, tritt der Wert L auf. Entsprechend tritt am Ausgang ,i, der Wert 0 auf. An der UND-Stufe &1" steht damit über der Ausgangsleitung A, der Wert L an. Damit ist nunmehr der bisher gesperrte Abtaster 1 a (Spur 21 in F i g. 1) über diese UND-Stufe freigegeben. Der der gleichen Spur zugeordnete Abtaster 1 b ist jetzt auf jeden Fall über die UND-Stufe &1 b gesperrt, da diese über die Ausgangsleitung J, durch den Wert 0 angesteuert ist. Selbst wenn also der Ab -taster 1 b in der F i g. 1 über einer durchscheinenden Teilung stehen würde, was dem Wert L entsprechen würde, könnte dieser Wert L die UND-Stufe &11, wegen der zusätzlichen Ansteuerung durch den Wert 0 des Signals 30 nicht passieren. Der Abtaster 1 b ist also auf jeden Fall wirkungslos, Der Signalwert des Abtasters 1 a wird über die freigebende UND-Stufe &1a auf die ODER-Stufe V1 gegeben. Da der Wert im vorliegenden Fall L ist; tritt dieser auch am Ausgang A1 des Schaltverstärkers NI auf.
  • Die Abtaster 2 a, 2 b (Spur 22 in F i g. 1) werden im gleichen Sinn über die zugeordneten UND-Stufen &2 ", &2 b, die von den Ausgangssignalen A 1, 31 gesteuert werden, gesperrt bzw. freigegeben. Entsprechend tritt an den AusgängenA2, Ä2 des Schaltverstärkers N2 die jeweilig abgetastete Information auf. Gleiches gilt für die weiteren Abtaster 3 a, 3 b und 4a, 4b.
  • In der F i g. 3 ist eine weitere Steuerschaltung dargestellt, die wesentlich einfacher als die Schaltung nach der F i g. 2 ist. Die Schaltung nach der F i g. 3 enthält zwei Transistoren 1, 2. An deren Basis ist je eine Photodiode la bzw. 1 b angeschaltet. Die beiden Photodioden sind einer der Spuren 21 bis 24 in F i g.1 zugeordnet. Jeder Photodiode ist ein Widerstand 5 bzw. 6 zugeordnet. Die Photodioden l a, 1 b werden über diese Widerstände von den Ausgangssignalen der vorhergehenden Stufe (z. B. Signale A, und X0)' gesteuert. Wird eine der Photodioden 1a, 1b beleuchtet, so wird diese leitend, Die Basis des zugeordneten Transistors wird dadurch positiv, und der Transistor wird gesperrt. Wird die Photodiode nicht beleuchtet, so fließt lediglich ein Dunkelstrom, und die Basis des zugeordneten Transistors wird über den Basiswiderstand negativ gesteuert. Der Transistor ist dann leitend. Am Kollektor des Transistors tritt damit das Signal 0 oder L auf. Durch die Steuerung der Photodioden 1. a, 1 b über die Wider= stände 5, 6 erübrigen sich die UND-Stufen nach der Anordnung der F i g: 2. Die an den Kollektoren auftretenden Signale der Anordnung nach der Fig.3-würden sinngemäß den an den UND-Stufen der Anordnung nach F i g. 2 auftretenden Signalen entsprechen. Der Kollektorwiderstand des Transistors 1 kann an sich entfallen. Ist dieser Transistor beispielsweise gesperrt; so ist er hochohmig und hat auf die Schaltung keinen Einfluß. Da 'immer nur ein -Transistor gesperrt ist, können die Kollektoren der beiden Transistoren 1 und 2 verbunden werden und über einen gemeinsamen Kollektorwiderstand 7 an Minus geschaltet sein. Ist beispielsweise der Transistor 1 gesperrt, so ist er hochohmig und hat auf den Schaltzustand des Transistors 2 keinen Einfluß. Ist der Transistor 2 hochohmig, so hat er auf den gerade bestehenden Schaltzustand des dann leitenden Transistors 1 keinen Einfluß. Es ist also immer jeweils ein Transistor in Betrieb, während der andere außer Betrieb ist. Die ODER-$tufe der Anordnung nach der F i g. 2 wird bei der Anordnung nach der F i g. 3 also dadurch realisiert, daß die beiden Kollektoren der Transistoren 1, 2 zusammengefaßt sind und ein gemeinsamer Kollektorwiderstand 7 vorgesehen ist. In bezug auf die Anordnung nach der F i g. 2 ist das am Kollektorwiderstand der Transistoren 1, 2 auftretende Signal identisch mit dem Signal A1 nach der F i g. 2, wenn angenommen ist, daß an den Widerständen 5, 6 die Signale A0 und Ä0 wirken. An den Kollektorwiderstand 7 der Anordnung nach der F i g. 3 wird eine Umkehrstufe U angeschaltet, um so auch das Signal Ä1 zu erhalten. Gegenüber der Anordnung nach der F i g. 2 werden also die Elemente der UND- und ODER-Stufen eingespart. In der Anordnung nach der F i g. 3 ist durch die beiden Transistorverstärker 1, 2 die UND- und ODER-verknüpfung der Anordnung nach der F i g. 2 enthalten. Bei der Anordnung nach der F i g. 3 werden die Photodioden durch die Signale der vorhergehenden Spur gesteuert. Diese Signale stellen die Versorgungsspannungen der Photodioden dar. Die Entscheidung, welche der beiden Photodioden 1 a, 1 b liest, ist abhängig von den über die Widerstände 5, 6 angelegten Ausgangssignalen der vorhergehenden Spur. Bei der Anordnung nach der F i g. 2 werden nicht die Photodioden gesteuert, sondern die den Photodioden zugeordneten UND-Stufen. Bei der Anordnung nach der F i g. 3 hingegen werden direkt die Photodioden gesteuert. F i g. 4 zeigt eine Prinzipschaltung unter Benutzung der Schaltung nach F i g. 3, die nach den obigen Ausführungen ohne weiteres verständlich sein dürfte.
  • Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt ist in dem geringen Aufwand für die Steuerschaltung zu sehen. Bei dem Aufwandsvergleich ist zu berücksichtigen, daß es sich bei der Erfindung um eine berührungslose Abtastung, und zwar in F i g. 2 um eine photoelektrische Abtastung, bei der bekannten Schaltung dagegen um eine direkte mechanische (Bürsten-) Abtastung handelt, bei der ein höheres elektrisches Leistungsniveau ohnehin vorhanden ist. Bei dem Vergleich muß man daher gegen die Bürstenabtaster die Photodioden mit Verstärker setzen. Bei der bekannten Schaltung sind daher funktionell drei Transistoren notwendig, während bei der erfindungsgemäßen Schaltung als UND-Glieder passive Glieder verwendet werden und lediglich im ODER-Glied zwei Transistoren vorhanden sind, wobei nur ein Transistor, der die Negation (ODER-NICHT) bewirkt, funktionell notwendig ist und der andere Transistor nur zur Anpassung des valenten Ausganges an das Leistungsniveau des negierten Ausganges dient. Man spart daher bei jedem Bit des Winkelkodierers mindestens einen Transistor ein, wobei zu berücksichtigen ist, daß dieser Winkelkodierer eine große Zahl von Spuren aufweisen kann. Dabei spielt neben dem Preis auch die Raumfrage eine Rolle, denn weniger Transistoren bedeuten einen kleineren Raum für die Elektronik und damit eine gedrängtere Bauweise des Winkelkodierers.
  • Hinzu kommt der Vorteil, daß die Schaltung nach F i g. 2 noch erweiterungsfähig im Sinne eines kleineren Aufwandes ist, wie in F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Die Transistoren 1, 2 sind die Verstärkertransistoren für die Photodioden l a, 1 b, die bei der bekannten Schaltung ebenfalls notwendig wären, wenn an Stelle der Schalter Photodioden vorgesehen würden. Gegenüber der bekannten Schaltung ist daher bei der F i g. 3 funktionell an Stelle von drei Transistoren nur noch ein Transistor notwendig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für Code-Rasterspuren in Doppel- oder V-Ablesung berührungslos abtastende Signalgeber, bei der aus dem Signal des Abtasters der Spur mit der feinsten Teilung und aus den Signalen der jeweils zwei Abtaster der weiteren Spuren je zwei antivalente Schaltsignale für die Abtaster der jeweils folgenden Spur abgeleitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abtaster der Spur mit der feinsten Teilung eine bistabile Kippschaltung nachgeschaltet ist, daß jeder der beiden Abtaster der weiteren Spuren mit dem einen Eingang je einer UND-Stufe verbunden ist und an die Ausgänge der beiden je einer dieser weiteren Spuren zugeordneten UND-Stufen galvanisch je eine ODER-NICHT-Stufe angeschaltet ist und daß je einer der beiden Ausgänge der bistabilen Kippschaltung und der ODER-NICHT-Stufen mit dem anderen Eingang der beiden UND-Stufen der folgenden Spur galvanisch verbunden ist (Fig. 2).
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede weitere Spur die beiden Abtaster jeweils an die Basis eines in Emitterschaltung betriebenen Transistors angeschlossen sind und die Kollektoren der beiden Transistoren miteinander verbunden sind und den einen Ausgang der Schaltung bilden sowie eine Umkehrstufe für den antivalenten Ausgang steuern und daß die Basen der Transistoren von den beiden antivalenten Schaltsignalen der vorhergehenden Spur angesteuert werden (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: »Technische Mitteilungen« der Firma Schoppe u. Fäser, 1961, Heft 1, S. 51 bis 56; A. K. S u s s k i n d, »Notes an Analog-Digital Conversion Techniques«, London, 1957, S. 6 bis 54.
DEL39285A 1961-06-16 1961-06-16 Steuereinrichtung fuer Code-Rasterspuren in Doppel- oder V-Ablesung abtastende Signalgeber Pending DE1224777B (de)

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