DE1222601B - Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand nach Art einer Achtpolweiche - Google Patents

Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand nach Art einer Achtpolweiche

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DE1222601B
DE1222601B DES83373A DES0083373A DE1222601B DE 1222601 B DE1222601 B DE 1222601B DE S83373 A DES83373 A DE S83373A DE S0083373 A DES0083373 A DE S0083373A DE 1222601 B DE1222601 B DE 1222601B
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branches
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DES83373A
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Dr-Ing Georg Bosse
Manfred Dombrowski
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand nach Art einer Achtpolweiche Die Erfindung betrifft eine Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand, die nach Art einer Achtpolweiche mittels zweier gleichartiger Gabelschaltungen aufgebaut ist, von denen je zwei korrespondierende Zweige durch Vierpole miteinander verbunden sind, deren Eingangswiderstände zueinander dual sind.
  • Filter mit beiderseits konstantem Eingangswiderstand lassen sich mittels Reaktanzelementen als Achtpole verwirklichen, deren restliche Klemmenpaare mit ohmschen Widerständen abgeschlossen sind. Ein solcher Achtpol besteht aus zwei zueinander dualen Vierpolen, die an beiden .Seiten über eine Gabelschaltung verbunden sind. Die Dualität wird am einfachsten durch eine antimetrische Ausführung der Vierpole erreicht. Es können dann zwei gleiche Vierpole verwendet werden, die derart zu einem Achtpol zusammengeschaltet sind, daß am einen Gabelzweig die Eingangsseite des einen Vierpols und am anderen Gabelzweig die Ausgangsseite des zweiten Vierpols liegt. Zur Realisierung von Bandsperren mit sehr kleiner relativer Breite des Sperrbereiches kommen praktisch nur Schaltungen mit Schwingquarzen in Frage. Derartige Schaltungen werden in der Regel als symmetrische Brückenschaltungen bzw. den dazu äquivalenten Differential-T-Schaltungen aufgebaut. Wegen der technologischen Beschaffenheit der Schwingquarze ist es jedoch schwierig, zueinander duale Schaltungen zu realisieren, wenn der schaltungstechnische Aufwand bzw. die Zahl der verwendeten Schwingquarze in tragbaren Grenzen gehalten werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Schwierigkeiten in verhältnismäßig einfacher Weise zu begegnen.
  • Ausgehend von einer Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand, die nach Art einer Achtpolweiche mittels zweier gleichartiger Gabelschaltungen aufgebaut ist, von denen je zwei korrespondierende Zweige durch Vierpole miteinander verbunden sind, deren Eingangswiderstände zueinander dual sind, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die korrespondierenden Gabelzweige verbindenden Vierpole aus der Kettenschaltung wenigstens eines Allpaßgliedes und wenigstens eines Bandsperrengliedes bestehen.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn in den Querzweigen der Bandsperrenglieder Serienresonanzkreise vorgesehen sind, deren Resonanzfrequenz außerhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegend gewählt ist.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn im einen Zweig ein Bandsperrenglied angeordnet ist, bei dem die im Querzweig auftretende Serienresonanzfrequenz oberhalb des .Sperrbereiches der Bandsperre liegt, während im anderen Zweig ein Bandsperrenglied angeordnet ist, bei dem die im Querzweig auftretende Serienresonanzfrequenz unterhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegt, und wenn im Querzweig der nachgeschalteten Allpaßglieder Serienresonanzkreise angeordnet sind, deren Resonanzfrequenzen wechselweise mit den Resonanzfrequenzen der in den Querzweigen der Bandsperrenglieder liegenden Serienresonanzkreise zumindest näherungsweise übereinstimmen.
  • Zur Erzielung größerer Sperrdämpfungen ist es günstig, wenn in beiden Zweigen gleichartige Bandsperrenglieder angeordnet sind, denen im einen Zweig ein Allpaßglied nachgeschaltet und im anderen Zweig ein Allpaßglied vorgeschaltet ist, und wenn die Allpaßglieder derart bemessen sind, daß sie im Sperrbereich der Bandsperre und seiner näheren Umgebung als Dualwandler wirken.
  • Eine günstige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dann gegeben, wenn in beiden Zweigen zueinander duale Bandsperrenglieder angeordnet sind, zwischen die ein Allpaßglied geschaltet ist, dessen Bemessung derart gewählt ist, daß es im Sperrbereich der Bandsperre und seiner näheren Umgebung als Dualwandler wirkt.
  • Günstige Laufzeiteigenschaften werden auch dadurch erzielt, daß die die korrespondierenden Gabelzweige verbindenden Vierpole aus der Kettenschaltung von Bandsperrengliedern und Allpässen bestehen, die als phasendrehende Glieder bzw. als Dualwandler wirken.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung. In den korrespondierenden Zweigen C zweier gleichartiger Gabelschaltungen G ist ein Vierpol angeordnet, der aus der Kettenschaltung einer Bandsperre Spa und eines Allpasses Ab besteht. In den Zweigen D der Gabelschaltungen liegt ein Vierpol, der aus der Kettenschaltung einer Bandsperre Spb und eines Allpasses Aa besteht. Die Bandsperren Spa und Spb sind derart bemessen, daß ihre Sperrbereiche übereinstimmen und daß der Eingangswiderstand der Sperre Spb dual ist zum Eingangswiderstand der Sperre Spa. Außerdem stimmen die Sperren Spa und Spb in ihrem Dämpfungsverhalten, nicht aber in ihrem Phasenverlauf überein. Zur Erzielung streng dualer Vierpole sind den Bandsperren die Allpässe Ab und Aa nachgeschaltet, die dafür, sorgen, daß die aus der Kettenschaltung von Bandsperren und Allpässen bestehenden Gesamtvierpole das gleiche Betriebsübertragungsmaß aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind noch in den Schaltbildern der F i g. 2 bis 9 näher erläutert.
  • Es sind bereits Bandsperrengheder bekannt, wie sie in den F i g. 2 und 3 dargestellt sind. Die Schaltung nach der F i g. 2 enthält im überbrückungszweig einen .Schwingquarz, der durch sein Ersatzschaltbild; nämlich die Elemente C1/2, 2L, und C,/2, dargestellt ist. An der-Mittelanzapfung der Spule 2L1 liegt im Querzweig ein Serienresonanzkreis mit den Schaltelementen-L2/2 und 2C2. Die Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises liegt bei der durch den geraden Pfeil angedeuteten Kreisfrequenz co, In- der F i g. 3 ist die zur -Schaltung der F°i g. 2 äquivalente symmetrische Brückenschaltung dargestellt. Im Längszweig liegt ein Serienreson_anzkreis mit den Schältelementen L4 und C., dem die Kapazität- C1 und die Induktivität L1 parallel geschaltet sind. Im Diagonalzweig ist ein Serienresonanzkreis mit den Schaltelementen L2 und C2 angeordnet, dessen Resonanzfrequenz wiederum bei der Kreisfrequent cos liegt. Zur besseren übersicht sind die Schaltungen nur in einem Längs- und einem Diagonalzweig gezeichnet und in den zwei entsprechenden Zweigen gestrichelt angedeutet. Der Gesamtblindwiderstand des Längszweiges ist mit X1 und der des Diagonalzweiges mit X2 bezeichnet.
  • Die. Schaltelemente der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Schaltungen können so dimensioniert werden, daß sich entweder der in der F i g. 4 oder der in der F i g. _5 dargestellte Blindwiderstandsverlauf in Abhängigkeit von der Kreisfrequenz w ergibt. Der gestrichelt angedeutete Sperrbereich S liegt in dem Frequenzbereich, bei dem die beiden Blindwiderstände X1 und X2 gleiches Vorzeichen aufweisen, und ist durch die Grundfrequenzen co-, und co+i festgelegt. In der Mitte des .Sperrbereiches entsteht bei der Frequenz co. ein Dämpfungspol,- da dort beide Blindwiderstände gleich groß sind. Bei der unterhalb des Sperrbereiches liegenden Frequenz o)-" fällt im Diagiainm der F i g. 4 eine Serienresonanz des Diagonalzweiges mit einer Parallelresonanz des Längszweiges zusammen. Im Scheinwiderstandsdiagramm der F i g. 5 deckt sich die Serienresonanz des Diagonalzweiges mit einer Parallelresonanz des Längszweiges bei der oberhalb des Sperrbereiches liegenden Frequenz co",. Ist die Dimensionierung der -Schaltelemente so gewählt, daß sich der Blindwiderstandsverlauf gemäß der F i g. 4 ergibt, d. h. daß für die im Querzweig (s. F i g. 2) auftretende Serienresonanz cos = c)-« gilt, dann ergibt sich für den Wellenwiderstand dieser Schaltung die folgende Beziehung: Sind die Schaltelemente der in den. F i g. 2 und 3 gezeichneten .Schaltungen so dimensiniert, daß sich der in der F i g. 5 dargestellte Reaktanzverlauf ergibt, d. h. cis = co.", dann ergibt sich für den Wellenwiderstand der Schaltung, die durch die Gleichung (2) festgelegte Beziehung Aus den Gleichungen (1) und (2), in denen Z". den Wellenwiderstand bei der Frequenz Unendlich bedeutet, ist zu erkennen, daß Zx der zu Z duale Wellenwiderstand ist. Es läßt sich weiterhin zeigen, daß beide Schaltungen (cos = w-" und cos = W+«) gleiches Dämpfungsverhalten aufweisen, hinsichtlich ihres Phasenverlaufes stimmen sie jedoch nicht überein und ergeben nur im Sperrbereich und seiner näheren Umgebung eine Phasenverschiebung von 90° zwischen Eingang und Ausgang.
  • Die F i g. 6 zeigt die Verwendung der nach den F i g. 2 bis 5 beschriebenen Bandsperrenglieder in einer Achtpolweiche zur Erzielung eines beidseitig konstanten Eingangswiderstandes. Die Achtpolweiche ist mit zwei gleichartigen Gabelschaltungen G aufgebaut. Die den Differentialspulen parallelgeschalteten Abgleichkondensatoren Ct dienen der Abstimmung der Gabelübertrager, die mit dem ohmschen Widerstand 4R abgeschlossen sind. Zur Erzielung eines konstanten Eingangswiderstandes R an den Klemmen 1 und 1' bzw. 2 und 2' sind in beiden Zweigen Bandsperren gemäß der F i g. 2 angeordnet, in deren überbrückungszweig die durch ihr Ersatzschaltbild dargestellten Quarze Q liegen. Damit beide Bandsperren zueinander dual sind, müssen die Serienresonanzfrequenzen der Querzweige bei dem im Gabelzweig C liegenden Bandsperrenglied bei der Frequenz co,. und bei dem im Gabelzweig D liegenden Bandsperrenglied bei der Frequenz co_, auftreten. Die Sperrbereiche beider Bandsperren dekken sich, und bei der Frequenz c). tritt ein Dämpfungspol auf. Den Bandsperrengliedern sind in den beiden Zweigen C und D Allpaßglieder A1 und A2 nachgeschaltet, die dafür sorgen, daß der aus Bandsperre und Allpaßglied bestehende Gesamtvierpol in beiden Gabelzweigen C und D den gleichen Betriebsübertragungsfaktor aufweist. Wie oben bereits erwähnt wurde, stimmen beide Bandsperren in ihrem Dämpfungsverhalten ohnehin überein, und es ist lediglich erforderlich, noch das Phasenmaß beider Gesamtvierpole in übereinstimmung zu bringen. Dazu werden die Allpaßglieder A1 und A2 so bemessen, daß die Serienresonanz des im Zweig C gelegenen Allpaßgliedes A1 mit der Serienresonanz des im Zweig D gelegenen Bandsperrengliedes _ übereinstimmt. Ebenso wird die Serienresonanz des im Zweig D gelegenen Allpaßgliedes mit der Serienresonanz des im Zweig C liegenden Bandsperrengliedes in übereinstimmung gebracht, so daß also wechselweise die durch gerade Pfeile angedeuteten Resonanzfrequenzen c)+. bzw. cu-Q der Bandsperren und der Allpaßglieder übereinstimmen. Physikalisch bedeutet dies, daß der durch die Bandsperrenglieder im übertragungsmaß verursachte Phasenfehler durch die nachgeschalteten Allpaßglieder korrigiert wird. Diese Lösung ergibt eine exakte Weiche und ist somit nicht auf die Anwendung für Sperren kleiner relativer Bandbreite beschränkt. Jedoch muß bei Sperren mit einer größeren Anzahl von Bandsperrengliedern jedem Bandsperrenglied ein entsprechendes Allpaßglied zugeordnet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist in der F i g. 7 eine Schaltung gezeigt, bei der die die korrespondierenden Gabelzweige verbindenden Vierpole aus gleichartigen Bandsperrengliedern aufgebaut sind. Hierbei sind wiederum zwei gleichartige Gabelschaltungen G verwendet. Den Differentialspulen sind zur Abstimmung der Gabelübertrager die Abgleichkondensatoren Ct parallel geschaltet, und die Gabelschaltungen sind mit dem ohmschen Widerstand 4R abgeschlossen. In den korrespondierenden Gabelzweigen C und D liegen gleichartige Bandsperrenglieder B, in deren überbrückungszweig die durch ihr Ersatzschaltbild dargestellten Quarze Q angeordnet sind. Die Bandsperrenglieder sind hierbei so dimensioniert, daß die im Querzweig auftretende Serienresonanz bei der Frequenz co", und der Sperrdämpfungspol bei der Frequenz co. liegt. Damit an den Klemmen 1 und 1' bzw. 2 und 2' der konstante Eingangswiderstand R auftritt, ist es erforderlich, daß die in beiden Zweigen C und D angeordneten Gesamtvierpole zueinander dual sind. Die Umwandlung in den dualen Widerstand erfolgt hierbei durch ein Allpaßglied A, das im Zweig C dem Bandsperrenglied nachgeschaltet und im Zweig D dem Bandsperrenglied vorgeschaltet ist. Die Allpaßglieder A sind so dimensioniert, daß sie etwa bei der Frequenz c). eine Phasendrehung von -I-90° oder -90° bewirken, wodurch sie bekanntlich als Dualwandler arbeiten. Aus diesem Grunde kann die im Querzweig der Allpaßglieder auftretende .Serienresonanz cos erheblich von der Querserienresonanz cv+a der Bandsperrenglieder abweichen. Ein derartiger Dualwandler braucht seine Funktion nur innerhalb des Sperrbereiches und in einem verhältnismäßig schmalen Frequenzbereich um den Sperrbereich zu erfüllen, da in einem größeren Abstand vom Sperrbereich der Wellenwiderstand der Bandsperren praktisch frequenzunabhängig ist, d. h. die Bandsperren sind dann zu sich selbst dual.
  • Im Schaltbild der F i g. 7 sind als Dualwandler Allpässe zweiten Grades verwendet. Es können auch Allpässe ersten Grades verwendet werden, d. h. Allpässe mit nur einem Reaktanzelement im Querzweig. Die Schaltelemente wes derartigen Allpasses sind jedoch durch die Angabe, daß in der Umgebung des Sperrbereiches eine Phasendrehung von 90° auftreten muß und durch den geforderten Wellenwiderstand eindeutig festgelegt. Die Verwendung eines Allpasses zweiten Grades, d. h. eines Allpasses mit zwei komplementären Reaktanzelementen im Querzweig, hat den Vorteil, daß ein weiterer Bemessungsparameter frei bleibt. Auf diese Weise kann noch die Laufzeit des aus der Bandsperre und dem Allpaßglied bestehenden Gesamtvierpols in geeigneter Weise beeinflußt werden. Außerdem können noch die Parallelkapazitäten und die Streuung der im Längszweig des Allpasses liegenden Differentialspule durch die Überbrückungskapazität bzw. durch die im Querzweig liegende Induktivität aufgenommen werden. In analoger Weise kann die in der F i g. 7 dargestellte Schaltung auch durch gleichartige Bandsperrenglieder aufgebaut werden, deren Querserienresonanz bei der Frequenz cu-Q liegt.
  • Bei den in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen kann das durch die Quarzbandsperren ausgesperrte Signal, z. B. ein Pilotton, aus dem in die Klemmen 1, 1' bzw. 2, 2' eingespeisten Frequenzband entnommen und in passender Weise weiterverarbeitet werden, wenn die Abschlußwiderstände 4R der Gabelschaltungen durch eine geeignete Empfangs- oder Verstärkereinrichtung ersetzt werden.
  • Zur Erzielung einer größeren Sperrdämpfung können beliebig viele gleichartige Bandsperrenglieder zwischen den korrespondierenden Gabelzweigen angeordnet werden. Dies führt zu dem in der F i g. 8 dargestellten Blockschaltbild. Hierbei sind gleichartige Sperren Spl, Spe bis Spn in den die Gabeln G verbindenden Zweigen C und D angeordnet. Damit die Gesamtvierpole beider Zweige zueinander dual sind, braucht im Zweig C nur ein als Dualwandler wirkender Allpaß A den Bandsperrengliedem nachgeschaltet zu sein, während im Zweig D nur ein als Dualwandler wirkender Allpaß A den Bandsperrengliedern vorgeschaltet sein muß.
  • In der F i g. 9 ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Im Zweig C liegen die Bandsperren Spl bis Spn, denen eine Sperre Splz mit dem zur Bandsperre Spl dualen Wellenwiderstand und ein als Dualwandler wirkender Allpaß A vorgeschaltet sind. Im Zweig D liegt zwischen den Gabelschaltungen G die gleiche Anordnung, die jedoch in der Reihenfolge vertauscht ist.
  • Gegebenenfalls sind auch Kombinationen der Anordnung gemäß den F i g. 6 und 7 möglich, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß die endgültige Auswahl der Gesamtschaltung nach den im Durchlaßbereich geforderten Laufzeiteigenschaften erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand, die nach Art einer Achtpolweiche mittels zweier gleichartiger Gabelschaltungen aufgebaut ist, von denen je zwei korrespondierende Zweige durch Vierpole miteinander verbunden sind, deren Eingangswiderstände zueinander dual sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die die korrespondierenden Gabelzweige (C, D) verbindenden Vierpole aus der Kettenschaltung wenigstens eines Allpaßgliedes (Ab, Aa) und wenigstens eines Bandsperrengliedes (Spd, Spb) bestehen. z. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querzweigen der Bandsperrenglieder (Spa, Spb) Serienresonanzkreise vorgesehen sind, deren Resonanzfrequenz (o),) außerhalb des Sperrbereiches (S) der Bandsperre liegend gewählt ist. 3. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Zweig (C) ein Bandsperrenglied angeordnet ist, bei dem die im Querzweig auftretende Serienresonanzfrequenz (o)+,) oberhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegt, während im anderen Zweig (D) ein Bandsperrenglied angeordnet ist, bei dem die im Querzweig auftretende Serienresonanzfrequenz (co _ a) unterhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegt, und daß im Querzweig der nachgeschalteten Allpaß= glieder (Al, A2) Serienresonanzkreise angeordnet sind, deren Resonanzfrequenzen (co -", co +a) wechselweise mit den Resonanzfrequenzen (o), w_") der in den Querzweigen der Bandsperrenglieder liegenden Serienresonanzkreise zumindest näherungsweise übereinstimmen. 4. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Zweigen (C, D) gleichartige Bandsperrenglieder angeordnet sind, denen im einen Zweig (C) ein Allpaßglied (A) nachgeschaltet und im anderen Zweig (D) ein Allpaßglied (A) vorgeschaltet ist, und daß die Allpaßglieder derart bemessen sind, daß sie im Sperrbereich der Bandsperre und seiner näheren Umgebung als Dualwandler wirken. 5. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Zweigen (C, D) zu- einander duale Bandsperrenglieder (Spiz, Spl, Spn) angeordnet sind, zwischen die ein Allpaßglied (A) geschaltet ist, dessen Bemessung derart gewählt ist, daß es im Sperrbereich der Bandsperre und' seiner näheren Umgebung als Dualwandler wirkt. 6. Bandsperre nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die korrespondierenden Gabelzweige (C, D) verbindenden Vierpole aus der Kettenschaltung von Teilvierpolen nach Anspruch 3 und Anspruch 4 bestehen. 7. Bandsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bandsperrenglieder in Form einer Differential-T-Schaltung realisiert sind, deren Überbrückungszweig aus einem Schwingquarz (Q) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 816 463.
DES83373A 1963-01-23 1963-01-23 Bandsperre mit konstantem Eingangswiderstand nach Art einer Achtpolweiche Pending DE1222601B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB816463A (en) * 1957-07-05 1959-07-15 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to electric wave filters

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