DE1221914B - Kraftscharnier fuer ein um eine gemeinsame Scharnierachse faltbares Lukendeckelpaar,insbesondere auf Schiffen - Google Patents

Kraftscharnier fuer ein um eine gemeinsame Scharnierachse faltbares Lukendeckelpaar,insbesondere auf Schiffen

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DE1221914B
DE1221914B DEP28101A DEP0028101A DE1221914B DE 1221914 B DE1221914 B DE 1221914B DE P28101 A DEP28101 A DE P28101A DE P0028101 A DEP0028101 A DE P0028101A DE 1221914 B DE1221914 B DE 1221914B
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hatch cover
hinge
pivot pin
hatch
rod
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DEP28101A
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English (en)
Inventor
Wallace Hamilton
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Pneumo Dynamics Corp
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Pneumo Dynamics Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

Description

  • Kraftscharnier für ein um eine gemeinsame Scharnierachse faltbares Lukendeckelpaar, insbesondere auf Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftschamier für ein um eine gemeinsame Schamierachse faltbares Lukendeckelpaar, insbesondere auf Schiffen, bei dem ein hydraulisches Antriebsorgan senkrecht zur Scharnierachse angeordnet ist und die Kraftübertragung von dessen Kolbenstange auf die Lukendeckel über schwingende übertragungselemente erfolgt, wobei einerseits als schwingendes übertragungselement zum angetriebenen Lukendeckel ein an der Kolbenstange schwenkbar befestigter, mittels eines Schwenkzapfens am Lukendeckel angreifender Winkelhebel und andererseits als schwingendes übertragungselement zum nicht angetriebenen Lukendeckel ein mit diesem und am Winkelhebel schwenkbar verbundener Stab vorgesehen ist.
  • Es sind Kraftschamiere der angegebenen Art für Lukendeckel mit mehrteiliger Lenkerverbindung bekannt, bei denen ein hydraulisches Antriebsorgan senkrecht zur Trennfuge zwischen zwei Lukendeckeln an denselben angreift. Bei einer bekannten Anordnung ist das eine Ende eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders mit einem geraden Antriebslenker verbunden, dessen anderes Ende an dem nicht angetriebenen Lukendeckel angelenkt ist. Mit diesem geraden Antriebslenker ist ein weiteres Lenkerglied verbunden, das seinerseits an einem vorspringenden Abschnitt der angetriebenen Verschlußplatte angelenkt ist. Dabei sind diese Lenkachsen im wesentlichen miteinander ausgefluchtet und liegen oberhalb der Scharnierachse, wobei die letztere in der Höhe zwischen den Anlenkungspunkten an den beiden Lukendeckeln liegt.
  • Weiterhin ist ein Kraftscharnier bekannt, bei dem ein doppeltwirkender hydraulischer Zylinder, der mit seinem einen Ende schwenkbar im angetriebenen Lukendeckel angeordnet ist, über eine Kolbenstange auf das freie Ende eines ebenfalls in diesem angetriebenen Lukendeckel schwenkbar angeordneten Antriebslenkers angreift, wobei dieser Antriebslenker auf das freie Ende eines weiteren Lenkergliedes, das schwenkbar in einem mit dem genannten Lukendeckel über ein Scharnier verbundenen Lukendeckel angeordnet ist, beeinflußt.
  • Die bekannten Anordnungen erfordern zum Öff- nen der Lukendeckel wegen der getroffenen Hebelverbindungen und Achsanordnungen ein relativ großes Drehmoment, das nur von einem leistungsstarken und aufwendigen Antriebsaggregat geliefert werden kann. Die großen Antriebskräfte sind deshalb erforderlich, da bei fortschreitender öffnungsbewegung der Lukendeckel die Hebelverhältnisse zur übertragung der Antriebskräfte immer ungünstiger werden. Die großen Antriebskräfte, durch die eine robuste Ausgestaltung der Antriebsglieder bedingt wird, werden über weite Bereiche der öffnungszeit nicht benötigt, müssen aber dennoch vorhanden sein, da sie bei allen öffnungsstellungen der Lukendeckel ausreichend sein müssen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Kraftscharnier für ein um eine gemeinsame Scharnierachse faltbares Lukendeckelpaar zu schaffen, das zur Verschiebung der Lukendeckel ein kleineres Drehmoment erfordert, als dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist. Dabei sollen die Antriebskräfte in jeder Stellung der Lukendeckel im wesentlichen gleichermaßen, d. h. mit im wesentlichen gleichem Wirkmoment, die öffnungs- und Schließbewegung der Lukendeckel bewirken.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem eingangs erwähnten Kraftscharnier dadurch gelöst, daß die Schwenkzapfen in der Schamierachse in an sich bekannter Weise in der Höhe zwischen den Schwenkzapfen in den Angriffspunkten der übertragungselemente an den beiden Deckeln angeordnet sind und daß in der Schließstellung der Lukendeckel der Schwenkzapfen zwischen Winkelhebel und Stab höher als die Schwenkzapfen zwischen Kolbenstange und Winkelhebel einerseits und Stab und Lukendeckel andererseits liegt.
  • Bei dieser Anordnung ist das aufzuwendende Drehmoment klein, so daß die Lukendeckel bereits mit einem einfachen, verhähnismäßig schwachen hydraulischen Antrieb bewegt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftschamiers ist der zwischen Stab und nicht angetriebenem Lukendeckel angeordnete Schwenkzapfen weiter von der Scharnierachse entfernt, als der Schwenkzapfen zwischen Winkelhebel und angetriebenem Lukendeckel. Eine andere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftscharniers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen zwischen Winkelhebel und angetriebenem Lukendeckel weiter von dem Schwenkzapfen zwischen Winkelhebel und Stab entfernt ist, als der Schwenkzapfen zwischen Stab und nicht angetriebenem Lukendeckel.
  • Die Merkmale der bevorzugten Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Kiaftscharniers bezeichnen vorteilhafte Anordnungen der Lagerpunkte für die Antriebsglieder, so daß die Antriebskräfte in jeder Stellung der Lukendeckel gleichermaßen günstig für die Betätigung dieser Lukendeckel wirksam sind.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. eines derartigen Kraftscharniers dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtansicht einer Lukenabdeckung, F i g. 2 die Seitenansicht dieser Lukenabdeckung mit geschlossenen bzw. teilweise und vollstängig geöffneten Deckeln, F i -. 3 die Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des Kraftscharniers, F i g. 4 die Draufsicht auf die F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F ig. 3, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 3, F i g. 7 die Seitenansicht des Kraftschamiers in halbgeöffneter Stellung der Lukendeckel und F i g. 8 die Seitenansicht des Kraftscharniers in der Offenstellung der Lukendeckel.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Lukenabdeckung 10 dient zum wetterfesten Abdecken einer Lukenöffnung 15, beispielsweise ün Deck eines Schiffes. Die Lukenabdeckung 10 besteht aus jeweils vier Lukendeckeln 11, 12, 13, 14 bzw. 11', 12', lY, 14', welche (vgl. F i g. 2) in ihrer Offenstellung an jeweils einem gegenüberliegenden Ende der Lukenöffnung 15 verstaut werden können. In der Schließstellung sitzt die Lukenabdeckung 10 auf dem Lukenrand 16 auf, so daß die einzelnen Platten in einer Ebene liegen.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist zwischen den beiden Lukendeckeln eines Deckelpaares jeweils ein Kraftschamier angeordnet, dessen Schwenkachse an der unteren Fläche der Lukenabdeckung 10 liegt. Was ira nachfolgenden über die Lukendeckel 11,12,13,14 gesagt ist, bezieht sich selbstverständlich in gleicher Weise auch auf die Lukendeckel ll', 12', lY, 14'. Zwischen den Lukendeckeln 11 und 12 befindet sich ein Kraftscharnier, dessen Scharnierachse 17 etwas unterhalb der Ebene der unteren Fläche der Lukenabdeckung 10 liegt. Zwischen den Lukendeckeln 12 und 13 befindet sich ein Scharnier 18, das in der Ebene der oberen Fläche der Lukenabdeckung 10 liegt. Die Schwenkachse 19 des zwischen den Lukendeckeln 13 und 14 angeordneten Kraftscharniers liegt wieder etwas unterhalb der unteren Fläche der Lukenabdeckung. Diese Anordnung der Schamierachsen 17,18,19 ermöglicht es, die Lukendeckel 11,12,13,14 über eine Zwischenstellung 20 in ihre Offenstellung 21 zu verbringen, in der sie weitgehend zueinander parallel stehen.
  • Die Fig.3 bis 6 zeigen im einzelnen das Kraftschamier 25, welches die nebeneinanderliegenden Lukendeckel 11, 12 verbindet und der Faltung bzw. Entfaltung der Lukenabdeckung 10 dient. Ein gleiches Scharnier befindet sich auch zwischen den Lukendeckeln 13 und 14.
  • Der Lukendeckel 11 weist ein Scharnierelement 26 mit zwei im Abstand vorgesehenen Schamierarmen 27, 28 auf, die von einer Scharnierplatte 29 abstehen. Mit Hilfe dieser Scharnierplatte ist das Scharnierelement 26 am Lukendeckel 11 befestigt. Die Scharnierarme 27, 28 stehen von der Schamierplatte 29 gegen den Lukendeckel 12 vor. Die Schamierarme sind weiterhin schwenkbar mit einem Scharnierelement 30 verbunden, das am Lukendeckel 12 befestigt ist. Das Scharnierelement 30 hat zwei in gegenseitigem Abstand liegende innere Scharnierarme 31, 32 und zwei äußere Scharnierarme 33, 34, welche an entgegengesetzten Seiten der inneren Schamierarme 31 bzw. 32 in Abständen von diesen angebracht sind. Die Schamierarme 31,32,33,34 stehen von einer Schamierplatte 35 ab, durch die das Scharnierelement 30 am Lukendeckel 12 befestigt ist. Die Scharnierelemente 26,30 übergreifen einander an der Mittellinie zwischen den nebeneinanderliegenden Lukendeckeln 11 und 12. Der Scharnierarm 27 liegt zwischen den Schamierarmen 31,33 und ist mit den letzteren durch einen Schwenkzapfen 36' verbunden. Der Schamierarm 28 liegt zwischen den Scharnierarmen 32,34 und ist mit den letzteren durch einen Schwenkzapfen 36 verbunden. Die Schwenkzapfen 36,36' liegen auf einer Geraden, die die Scharnierachse17 (Fig.2) darstellt. Die Schamierachse liegt in der Mitte zwischen den nebeneinanderliegenden Lukendeckeln 11, 12 und, wie aus F i g. 3 ersichtlich, etwas unter der unteren Fläche der Lukendeckelll und 12, so daß die Deckel in ihrer Offenstellung in leichtem Abstand voneinander stehen, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist.
  • Der Antriebsmechanismus umfaßt einen zwischen den Schamierarmen 27 und 28 sitzenden Winkelhebel 40. Dieser weist einen sich nach unten erstreckenden Ann41 auf. Der Arm.41 ist mit den Scharnierarmen 27, 28 zwischen Vorsprüngen 42 bzw. 43 durch einen Schwenkzapfen 44 beweglich verbunden. Ein Ende eines Verbindungsstabes 45 ist schwenkbar mit dem Winkelhebel 40 durch einen Schwenkzapfen 46 verbunden; das andere Ende des Stabes 45 ist schwenkbar mit den inneren Scharnierarmen 31,32 durch einen weiteren Schwenkzapfen 47 verbunden. Der Verbindungsstab 45 stellt ein Kraftübertragungselement zwischen dem Winkelhebel 40 und dem Schamierelement 30 dar, durch welches auf den Lukendeckel 12 eine Kraft übertragen werden kann. Der Winkelhebel 40 weist ferner einen Arm 48 auf, welcher sich durch eine öffnung 49 in der Schamierplatte 29 erstreckt.
  • Zur Betätigung des Winkelhebels 40 ist ein hydraulisches Antriebsorgan 50 vorgesehen. Dieses ist am Zylinderende schwenkbar mit dem Lukendeckel 11 durch einen in einer Gabel 52 und einer Buchse 56 sitzenden Schwenkzapfen 51 verbunden. Das Kolbenstangenende des hydraulischen Antriebsorgans 50 ist durch einen Schwenkzapfen 53 beweglich mit dem Arm 48 des Winkelhebels 40 verbunden. Der Schwenkzapfen 53 sitzt in einer Gabel 54, die am Ende der Kolbenstange 55 angeordnet ist.
  • Das hydraulische Antliebsorgan ist vorzugsweise ein doppeltwirkendes Aggregat, das die Lukendeckel aus ihrer Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt verschieben kann. Die Einwirkung von Druckflüssigkeit im Zylinderende des hydraulischen Antriebsorgans 50 bewirkt die Auswärtsbewegung der Kolbenstange 55. Die Kolbenstange 55 überträgt die von der Druckflüssigkeit ausgeübte Kraft auf den Winkelhebel 40, welcher durch Schwenkung um den Schwenkzapfen 44 die Kraft über den Verbindungsstab 45 weiterleitet. Die Kraft wird dadurch auf die Scharnierelemente 26 und 30 übertragen. Die Scharnierelemente 26 und 30 werden somit mit einem Drehmoment beaufschlagt, das ihre Schwenkung um die Schamierachse 17 (Schwenkzapfen 36,36) bewirkt. F i g. 7 zeigt eine Zwischenstellung der Lukendeckel 11, 12, in welche sie durch eine Verschwenkung um etwa 451 bewegt wurden. Wie dargestellt, ragt die Kolbenstange 55 teilweise aus dem hydraulischen Antriebsorgan 50 heraus. Die Kolbenstange 55 bewegt sich durch eine öffnung 49 in der Scharnierplatte 29 und beaufschlagt den Arm 48 des Winkelhebels 40 mit einer Kraft. Die Schwenkverbindungen an den entgegengesetzten Enden des hydraulischen Antriebsorgans 50 erlauben es diesem, seine Stellung den Bewegungen der verschiedenen Teile des Kraftscharniers 25 anzupassen. F i g. 8 zeigt die Lukendeckel 11, 12 in der Offenstellung, in der sie weitgehend parallel, in geringem gegenseitigem Ab- stand stehen. Die Lukendeckel 11, 12 haben sich gegeneinander über einen Winkel von 1800 um die Schamierachse 17 bewegt; die Kolbenstange 55 ist voll ausgefahren. Zur Rückwärtsbewegung der Lukendeckel 11, 12 in ihre Schließstellung wird in das Kolbenstangenende des Antriebsorgans 50 Druckmedium eingeführt. Hierdurch wird eine geradlinige Rückkehrbewegung der Kolbenstange 55 und somit die Umkehrbewegung des Kraftschamiers 25 verursacht, so daß sich die Lukendeckel 11, 12 wieder auf den Lukenrand 16 absenken.
  • Normalerweise sind zwischen einem Paar von Lukendeckeln mehrere Kraftscharniere vorgesehen, deren Anzahl von den Baudaten und dem benötigten Kraftaufwand abhängt. Jedes Kraftscharnier ist kompakt ausgebildet, wirkt selbständig und beaufschlagt die Schamierelemente mit den für den Antrieb der Lukendeckel benötigten Drehmomenten. Bei der Bewegung der Lukendeckel wird das größte Drehmoment beim anfänglichen Anheben der Deckel vom Rand benötigt. Das Drehmoment vermindert sich dann bei der fortgehenden öffnungsbewegung. Das erfindungsgemäße Kraftschamier liefert ein die Scharnierelemente beaufschlagendes Drehmoment, das den verschiedenen, an diese Momente gestellten Anforderungen bei der Betätigung der Lukendeckel genügt. Es ist gemäß der Erfindung ohne weiteres möglich, die Abmessungen des Kraftscharniers zu ändern, um dadurch das erzeugte Drehmoment zu variieren. Bei der im voranstehenden beschriebenen Ausführungsform einer Lukenabdeckung, bei der vier Lukendeckel zusammen als Einheit betätigt werden, ist das Kraftscharnier jeweils zwischen zwei Lukendeckeln vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftscharnier für ein um eine gemeinsame Schamierachse faltbares Lukendeckelpaar, insbesondere auf Schiffen, bei dem ein hydraulisches Antriebsorgan senkrecht zur Schamierachse angeordnet ist und die Kraftübertragung von dessen Kolbenstange auf die Lukendeckel über schwingende übertragungselemente erfolgt, wobei einerseits als schwingendes übertragungselement zum angetriebenen Lukendeckel ein an der Kolbenstange schwenkbar befestigter, mittels eines Schwenkzapfens am Lukendeckel angreifender Winkelhebel und andererseits als schwingendes Übertragungselement zum nicht angetriebenen Lukendeckel ein mit diesem und am Winkelhebel schwenkbar verbundener Stab vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen(36,36') in der Schamierachse (17) in an sich bekannter Weise in der Höhe zwischen den Schwenkzapfen (44,47) in den Angriffspunkten der übertragungselemente (40,45) an den beiden Deckeln (11, 12) angeordnet sind und daß in der Schließstellung der Lukendeckel der Schwenkzapfen (46) zwischen Winkelhebel (40) und Stab (45) höher als die Schwenkzapfen (53,47) zwischen Kolbenstange (54) und Winkelhebel (40) einerseits und Stab (45) und Lukendeckel (12) andererseits liegt.
  2. 2. Kraftschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (47) zwischen Stab (45) und nicht angetriebenem Lukendeckel (12) weiter von der Scharnierachse (17) entfernt ist als der Schwenkzapfen (44) zwischen Winkelhebel (40) und angetriebenem Lukendeckel (11). 3. Kraftschamier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (44) zwischen Winkelhebel (40) und angetriebenem Lukendeckel (11) weiter von dem Schwenkzapfen (46) zwischen Winkelhebel (40) und Stab (45) entfernt ist als-der Schwenkzapfen (47) zwischen Stab (45) und nicht angetriebenem Lukendeckel (12).
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1165 282, 1228 707; britische Patentschrift Nr. 850 629; USA.- Patentschriften Nr. 2 857 874, 2 906 324, 2918122.
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