DE1221663B - Tuebbingauskleidung fuer Tunnel oder Stollen - Google Patents

Tuebbingauskleidung fuer Tunnel oder Stollen

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DE1221663B
DE1221663B DEW34808A DEW0034808A DE1221663B DE 1221663 B DE1221663 B DE 1221663B DE W34808 A DEW34808 A DE W34808A DE W0034808 A DEW0034808 A DE W0034808A DE 1221663 B DE1221663 B DE 1221663B
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segment
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Wayss and Freytag AG
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Wayss and Freytag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/06Lining shafts; Linings therefor with iron or steel
    • E21D5/10Lining shafts; Linings therefor with iron or steel in the form of tubbing or of rings composed of profile elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Tübbingauskleidung für Tnnnet=oder Stollen Die Erfindung betrifft eine Tübbingauskleidung für Tunnel oder Stellen, bei der die Querfugen zwischen benachbarten Tübbings auf senkrecht zur Stollenachse stehenden Ebenen liegen und die Tübbings in Bauwerkslängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Tübbingauskleidung dieser Art sind die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Tübbings jeweils um die halbe Tübbingbreite gegeneinander versetzt. Daraus ergibt sich, daß jeweils die Hälfte der auf den Umfang entfallenden Tübbings in einer bestimmten Ausbaustufe zu versetzen ist, woraus bei Verwendung eines Vortriebsschildes ein absatzweiser Vortrieb des Schildes um jeweils eine halbe Tübbingbreite folgt. Dieser nichtkontinuierliche Schildvortrieb führt dazu, daß auch die übrigen im Schild anfallenden Arbeiten, z. B. der Abbau des anstehenden Gebirges und das Versetzen der Tübbings, nicht kontinuierlich, sondern nur mit zeitlichen Unterbrechungen durchgeführt werden können.
  • Dieser Nachteil tritt zwar bei Tübbingauskleidungen nicht auf, deren Tübbings nicht Abschnitte eines geschlossenen Ringes, sondern einer durch eine Schraubenlinie aufgeschnittenen Zylinderwand sind, denn bei diesen ist ein kontinuierlicher Schildvortrieb möglich. Die Form dieser Tübbings erfordert aber eine sehr komplizierte Schalung; außerdem ist die Lagerung der Vorschubpressen des Schildes auf den schrägen Schraubflächen schwierig, und es fehlt der Verband der Tübbings bezüglich örtlicher Belastungen aus dem Gebirgsdruck, wie er bei versetzter Tübbinganordnung gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tübbingauskleidung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Tübbings einfach hergestellt werden können und die zugleich einen kontinuierlichen Schildvortrieb zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Tübbings jeweils um den Bruchteil der Tübbingbreite in Richtung des Vortriebs gegeneinander versetzt sind, welcher der Anzahl von Tübbings auf den Auskleidungsumfang entspricht. Eine derartige Tübbingform erlaubt es, die Tübbings fortlaufend einzubauen und damit kontinuierlich zu arbeiten. Die Herstellung der Tübbings erfordert lediglich eine einfache Schalung. Die Vortriebspressen des Schildes können sich auf senkrecht zur Vortriebsrichtung liegende Flächen abstützen. Erfolgt der Schildvortrieb gleichzeitig mit dem Versetzen der Tübbings, so fällt trotzdem nur ein kleiner Teil der Vortriebspressen beim Vortrieb aus. Die Tübbings sind im Verband angeordnet, so daß bei örtlich unterschiedlichen Gebirgsdrücken eine Lastabtragung über einen größeren Bereich der Auskleidung erfolgen kann. Ein Schlußstein und der damit verbundene schwierige Einbau entfällt.
  • Im einzelnen kann die Auskleidung entweder so ausgebildet werden, daß die Längsfugen zwischen den Tübbings parallel zur Bauwerkslängsachse verlaufen, so daß die abgewickelte Ansichtsfläche jedes Tübbings im wesentlichen ein Rechteck darstellt, oder so, daß diese Längsfugen in Zickzacklinie verlaufen, und zwar derart, daß die abgewickelte Ansichtsfläche jedes Tübbings ein Sechseck darstellt, dessen gegenüberliegende Seiten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  • Zur Erläuterung sind in der Zeichnung als Beispiel zwei Tübbingauskleidungen dargestellt, bei denen auf den Umfang vier Tübbings angeordnet sind. Es zeigt F i g. 1 einen Abschnitt einer Auskleidung, bei der die Längsfugen zwischen den Tübbings parallel zur Bauwerksachse verlaufen, und F i g. 2 einen Abschnitt einer Auskleidung, bei der die Längsfugen in Zickzacklinie verlaufen.
  • Die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Tübbings sind jeweils um 1/4 Tübbingbreite gegeneinander versetzt. In beiden Fällen haben bei einem gerade verlaufenden Tunnel oder Stollen alle Tübbings die gleiche Gestalt. Im übrigen bedürfen die Figuren keiner weiteren Erläuterung. Sie zeigen lediglich die einfachste Anwendungsform. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, diese Tübbings mit allen bekannten Merkmalen hinsichtlich Dichtung, Längsverankerung, Verzahnung durch Profilierung der Fugen usw. zu versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tübbingauskleidung für Tunnel oder Stollen, bei der die Querfugen zwischen benachbarten Tübbings auf senkrecht zur Stollenachse stehenden Ebenen liegen und die Tübbings in Bauwerkslängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Tübbings jeweils um den Bruchteil der Tübbingbreite in Richtung des Vortriebs gegeneinander versetzt sind; welcher der Anzahl von Tübbings auf den Auskleidungsumfang entspricht.
  2. 2. Tübbingauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfugen zwischen den Tübbings parallel zur Bauwerkslängsachse verlaufen, so daß die abgewickelte Ansichtsfläche jedes Tübbings im wesentlichen ein Rechteck darstellt.
  3. 3. Tübbingauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfugen zwischen den Tübbings in Zickzacklinie verlaufen, und zwar derart, daß die abgewickelte Ansichtsfläche jedes Tübbings ein Sechseck darstellt, dessen gegenüberliegende Seiten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 85.012, 1019 624; schweizerische Patentschrift Nr. 231448; USA.-Patentschriften Nr. 1397 708, 1917170.
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