DE1221095B - Spiegelreflex-Rollfilmkamera - Google Patents
Spiegelreflex-RollfilmkameraInfo
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- DE1221095B DE1221095B DER37075A DER0037075A DE1221095B DE 1221095 B DE1221095 B DE 1221095B DE R37075 A DER37075 A DE R37075A DE R0037075 A DER0037075 A DE R0037075A DE 1221095 B DE1221095 B DE 1221095B
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B13/00—Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
- G03B13/18—Focusing aids
- G03B13/20—Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
-
- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
Description
- Spiegelreflex-Rollfilmkamera Die Erfindung betrifft eine Spiegelreflex-Rollfilmkamera und einen rückwärtigen Verlängerungsschacht zur Vergrößerung des Abstandes zwischen Bildebene und Objektiv.
- Bei Kameras der Kastenbauart mit Frontlinseneinstellung oder axialer Verstellung des Objektivträgers liegt der kürzeste Einstellbereich bei etwa 0,8 bis 1,0 m. Um diesen Scharfeinstellbereich ins Nahe zu erweitern, verwendet man üblicherweise Vorsatzlinsen.
- Rückt der Gegenstand in die Nähe des Objektivs, so kann die sich vergrößernde Bildentfernung durch die Verschiebung des Objektivträgers nicht mehr ausgeglichen werden.
- Es sind auch Verlängerungsansätze bekannt, die zwischen Kamerarückwand und Kassette eingesetzt werden können.
- Auch an Rollfilmkameras werden Verlängerungsansätze verwendet, doch sind diese mit eigenen Spulenlagern versehen, so daß die einzelnen Funktionen der Kamera, wie Filmtransport und Verschlußaufzug, getrennt voneinander ausgeführt werden müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei Rollfilmkameras den Nahaufnahmeabstand wesentlich zu verringern, ohne dabei die üblichen Vorsatzlinsen verwenden zu müssen. Dabei sollen alle Kamerafunktionen, wie der Filmtransport und das Verschlußspannen, durch vorhandene Betätigungsknöpfe oder Kurbeln erhalten bleiben.
- Erfindungsgemäß wird nun der Abstand des Films vom Objektiv vergrößert, indem die Lage der Bildfensterführung der Kamera selbst verändert wird.
- Zu diesem Zweck wird an der Kamerabildfensterführung ein Verlängerungsschacht mit eigener Filmführung und gesonderten Filmumlenkrollen angesetzt.
- Je nach der Länge dieses Schachtes verlängert sich dabei der Weg des Films bis zum Bildfenster. Deshalb ist es notwendig, eine oder mehrere Filmschaltungen mehr vorzunehmen, bis der Film im Bildfenster des Verlängerungsschachtes liegt. Um die funktionsmäßige Zuordnung von Filmschaltsperre und Zählwerk zu gewährleisten und den Filmverlust möglichst gering zu halten, ist es günstig, wenn die Länge des Schachtes so gewählt ist, daß der Filmweg von der Spule bis zum Bildfenster sich gegenüber der Anordnung in der Normalkamera um ein ganzzahliges Vielfaches der Bildhöhe verlängert.
- Bei zweiäugigen Rollfilmkameras mit Einstellsucher muß die Einstellscheibe um den Betrag der Höhe des Verlängerungsschachtes angehoben werden. Auch die Kamerarückwand muß dem jeweiligen Verlängerungsschacht angepaßt werden. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht der betriebsbereiten Kamera mit Verlängerungsschacht und Sucherverlängerung teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Verlängerungsschacht in schaubildlicher Darstellung, F i g. 3 eine Teilansicht des Verlängerungsschachtes, F i g. 4 eine dem. Verlängerungsschacht angepaßte Rückwand.
- Die Erfindung wird an Hand einer zweiäugigen Spiegelreflex-Einstellsucherkamera 1 mit auswechselbarem Sucherschacht 2 und auswechselbarer Kamerarückwand 3 beschrieben.
- Um den Abstand der Bildfensterführung 4 mit den Umlenkrollen 28,29 vom Objektiv 5 zum Zweck von Nahaufnahmen zu vergrößern, wird an die Kamera ein Verlängerungsschacht 6 mit einer Bildebene 4' und den Umlenkrollen 22, 23 angesetzt.
- Der Auflagerand 7 des Verlängerungsschachtes 6 liegt auf der kameraseitigen Andruckplattenauflage 8 auf, so daß eine genaue Lage der neuen Bildebene 4' zur kamerafesten Bildebene 4 und damit zum Objektiv 5 erreicht wird.
- Damit der Verlängerungsschacht 6 mit der Bildfensterbegrenzung 9 horizontal zur optischen Achse liegt, ist eine Führungsleiste 10 mit der Schrägfläche 11 vorgesehen, die durch die Rastfeder 12 mit der Schrägfläche 13 gegen ein kamerafestes Gegenlager gedrückt wird. Die Feder 12 stützt sich in nicht montiertem Zustand am Anschlag 30 ab. Beim Anbringen des Verlängerungsschachtes 6 weicht die Feder 12 nach unten aus, indem sie mit ihrer Schrägfläche 31 gegen die Kante 32 läuft.
- Die Schrägflächen 11 und 11' und 13 und 13' ziehen auf Grund der Federwirkung den Verlängerungsschacht 6 gegen die kameraseitige Andruckplattenauflage B. Die Bauteile der Rastfeder 12 und der Führungsleiste 10 ragen nicht in den Objektivstrahlengang, weil sich der Strahlenkegel auf Grund des größeren Abstandes der Bildebene 4' von dem Objektiv 5 im Vergleich zum normalen Strahlenkegel verjüngt.
- Wird der erfindungsgemäße Verlängerungsschacht an die Kamerarückseite angebracht" muß auch die Sucherkamera entsprechend angepaßt werden. Dies geschieht in bekanntei Weise dadurch (s. Patentschrift 1113 626), däß die Einstellmattscheibe 14 um den Betrag des Fihnebenenversatzes angehoben (14') und die Einstellscheibe 14 nach hinten versetzt wird, um die bei Nahaufnahmen auftretende Parallaxe auszugleichen, indem -ein Sucherverlängerungsansatz 2 auf die Kamera aufgesetzt wird.
- Eine Spezialkamerarückwand 3 ist mit einer federnden Andruckplatte 16 versehen; die im Zusammenwirken mit der Andruckplattenauflage 8' den Film käriäl 17 bildet.
- Die Filmvorratsspule 18 wird in den Spulenraum 19 eingelegt und der Film 20 durch - die Tastwerkrollen 21 über. die Umlenkrollen 22. und 23 und den Filmkanal 17 auf .die Aufwickelspule 25 im Spulenraum 26 aufgewickelt.
- Nach dem Schließen der Spezialrückwand 3 laufen sämtliche Kamerafunktionen wie bei einer normalen Kamera ab. Mit der nicht dargestellten Aufzugskurbel wird der Film 20 so lange transportiert, bis der Filmanschnitt durch die Rollen 21 des Tastwerks läuft, diese auseinanderdrückt--unde : damit das Zählwerk einschaltet. Dieses zeigt im Zählfenster die Zahl eins (1), wenn die Kurbel zum erstenmal ausschlägt. Da jetzt das erste Bildfeld des -Films 20 das Bildfenster 27 noch nicht erreicht hat, muß der Film so lange geschaltet werden, bis- das der Fall ist, d. h. bis die Kamera aufnahmebereit ist. Damit das Zählwerk voll funktionsfähig bleibt, und' der Film 20 voll ausgenutzt wird, ist es günstig, die Länge des Schachtes 6 so zu wählen, daß der Filmweg von der Spule 18 bis zum Bildfenster 27 sich gegenüber der Anordnung in der Normalkamera um eine Bildhöhe oder ein ganzzähliges Vielfaches davon verlängert. Die Bilddifferenz zwischen Zählwerkanzeige und erfolgten Belichtungen des Films ist abhängig von der Höhe des verwendeten Verlängerungsschachtes 6, und der Film 20 kann um diese Bilddifferenz am Ende weitergeschaltet werden, so daß kein Bildverlust auftritt.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Spiegelreflex-Rollfilmkamera mit einem der Erweiterung des Naheinstellbereiches dienenden, an der Büdfensterseite des Kamerakörpers lösbar befestigten Verlängerungsschacht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das der Kamerabildfensterseite entgegengesetzte Ende des Schachtes als Rollfilm-Bildfensterführung ausgebildet ist.
- 2. Spiegelreflex-Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schachtes (6) so gewählt ist, daß der Filmweg von der Spule (18) bis zum Bildfenster (27) sich gegenüber der Anordnung in der Normalkamera um eine Bildhöhe oder ein ganzzahliges Vielfaches davon verlängert.
- 3. Spiegelreflex - Rollfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kamerarückwand mit einer Ausbuchtung zur Aufnahme des Verlängerungsschachtes (6) und einer Filmandruckplatte in dieser Ausbuchtung.
- 4. Spiegelreflex - Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Halterungen am Verlängerungsschacht (6) zur Befestigung an der Kamerabildfensterführung.
- 5. Spiegelreflex - Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch an sich bekannte Filmumlenkrollen (22, 23) an der Bildfensterführung (17) des Verlängerungsschachtes (6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1683 065.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER37075A DE1221095B (de) | 1964-01-28 | 1964-01-28 | Spiegelreflex-Rollfilmkamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER37075A DE1221095B (de) | 1964-01-28 | 1964-01-28 | Spiegelreflex-Rollfilmkamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1221095B true DE1221095B (de) | 1966-07-14 |
Family
ID=7405089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER37075A Pending DE1221095B (de) | 1964-01-28 | 1964-01-28 | Spiegelreflex-Rollfilmkamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1221095B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4274729A (en) * | 1979-11-02 | 1981-06-23 | Heinz Waaske | Photographic still camera |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683065U (de) * | 1953-09-10 | 1954-09-09 | Rollei Werke Franke Heidecke | Anordnung zur erweiterung des naheinstellbereichs bei kassettenkameras. |
-
1964
- 1964-01-28 DE DER37075A patent/DE1221095B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683065U (de) * | 1953-09-10 | 1954-09-09 | Rollei Werke Franke Heidecke | Anordnung zur erweiterung des naheinstellbereichs bei kassettenkameras. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4274729A (en) * | 1979-11-02 | 1981-06-23 | Heinz Waaske | Photographic still camera |
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