DE1220768B - Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Changier-einrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen - Google Patents
Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Changier-einrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere RingzwirnmaschinenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
DOIh
Deutsche Kl.: 76 c-16/01
Nummer: 1220768
Aktenzeichen: B 68065 VII a/76 c
Anmeldetag: 17. Juli 1962
Auslegetag: 7. Juli 1966
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch oder hydraulisch angetriebenen
Changiereinrichtungen für die Aufwindeorgane an Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen,
welche Anfang und Ende sowie Lage des Changierhubs durch zwei verstellbare Endschalter
bzw. Stellglieder für diese festlegt, die ihrerseits jeweils mittels eines eigenen Verstellorgans nach einem
bestimmten Programm verstellt werden.
Bei mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Changiereinrichtungen, zumal an Ringzwirnmaschinen,
werden häufig zur Begrenzung und Steuerung des Changierhubs zwei Endschalter verwendet,
welche an den Hubenden die jeweilige Bewegung des Changiermechanismus in eine hierzu gegenläufige
umschalten. Es ist weiter bekannt, die Endschalter zwecks Änderung von Länge und/oder Lage des
Changierhubs nach einem zum Aufbau einer bestimmten Wickelform erforderlichen Programm zu
verstellen. Zur Steuerung des Verstellprogramms bedient man sich meist als Verstellorgan gewöhnlicher
Gewindespindeln, auf welche die zu verstellenden Endschalter oder die diese betätigenden Stellglieder
bzw. Anschläge sitzen. So sind beispielsweise bei einer bekannten Aufwindeeinrichtung die als
Endschalter wirkenden Hubbegrenzungsglieder für ein Wendegetriebe auf einer Schaltwelle angeordnet.
Diese Hubbegrenzungsglieder sind entweder im fest zueinander eingestellten Abstand und in diesem gegebenenfalls
auf der als Gewindespindel ausgebildeten Schaltwelle lageverschieblich angeordnet oder
wandern unter steter Änderung ihres Abstandes voneinander auf der jeweils zur Hälfte mit gegenläufigem
Gewinde versehenen Spindel im Sinne einer Hubvergrößerung oder -minderung. Es ist auch bereits
vorgeschlagen worden, die beiden Hubbegrenzungsglieder auf jeweils eigenen Gewindespindeln anzuordnen,
die unabhängig voneinander über Schrittschaltwerke angetrieben sind. Ähnliche Anordnungen
mit einer die beiden Endschalter bzw. deren Stellglieder fördernden Gewindespindel sind bei
hydraulisch betriebenen Changiervorrichtungen zur Begrenzung des die Changierbewegung vermittelnden
Kolbenhubes üblich.
Die auf diese Weise erreichbaren Windungsarten und Wickelformen sind sehr vielfältig. Es wird jedoch
bei den bekannten Anordnungen als Nachteil empfunden, daß jede erforderliche Rückführung und
Neueinstellung der Endschalter nach Beendigung eines Aufwickelvorganges für den Beginn eines
nachfolgenden von Hand oder mittels besonders zu betätigender Rückholeinrichtungen erfolgt und daß
Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch
oder hydraulisch angetriebenen Changiereinrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen
oder hydraulisch angetriebenen Changiereinrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen
Anmelder:
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,
Remscheid-Lennep
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Heinz Schippers,
Hans Lohest, Remscheid-Lennep;
Jan Robert de Ruig, Arnheim (Niederlande)
mit noch größerem Arbeite- und Zeitaufwand ein etwaiger Wechsel im Steuerprogramm verbunden ist,
weil er ein Auswechseln von Steuergliedern notwendig macht. Zum anderen ist ein Wickelaufbau,
der während der Wickelbildung eine Drehsinnänderung der Gewindespindeln und somit eine Richtungsumkehr
der Endschalterförderung erforderlich macht, mit den bekannten Einrichtungen nicht zu erreichen.
Gerade derartig aufgebaute Wickel werden aber von der Praxis in zunehmendem Maße bevorzugt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für derartige mechanisch oder hydraulisch angetriebene
Changiervorrichtungen eine Steuer- und Schaltvorrichtung zu schaffen, welche zur Begrenzung
des jeweils beim Aufbau bestimmter Wickelformen erforderlichen Changierhubs nach dessen Länge und
Lage sowie zum Umschalten der jeweiligen Bewegung des Changierantriebes an den Hubenden bzw. Hubverlagerungsenden
in die hierzu gegenläufige Bewegung zwei nach einem voreinstellbaren Programm verstellbare Endschalter verwendet und es gestattet,
universal jedes beliebige Changierprogramm einzustellen und darüber hinaus sowohl jedes Rückführen
des Changiermechanismus in die Ausgangsstellung für'das jeweilige Changierprogramm als auch
die Umstellung der Steuervorrichtung bei einem Wechsel des Steuerprogramms innerhalb weniger
Augenblicke durchzuführen.
Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Programmverstellsystem, welches
die Förderbewegung der Verstellorgane steuert, ein elektrischer, magnetischer oder photoelektrischer
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Impulsgeber für in Abhängigkeit von der Faden- Insbesondere bei Verwendung einer Wechselspanliefergeschwindigkeit
oder von der Zeit an den An- nungstachomaschine, magnetisch wirksamer Induktrieb
der die Endschalter bzw. Stellglieder fördern- tivgeber oder einer Lochkarten- oder Tonbandsteueden
Verstellorgane zu gebende Schaltimpulse vor- rung kann zwischen dem Impulsgeber und dem die
handen ist und daß zu jedem Endschalter bzw. Stell- 5 Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestimmenglied
Sperrschalter zum Bestimmen des Anfanges den Antriebsmotor eine elektrische synchrone An-
und des Endes bzw der Umkehr der Endschalter- triebsverbindung, z. B. eine elektrische Welle, angebewegung
gehören. Dabei kann in bevorzugter Weise ordnet sein, um die Impulse an geeigneter Stelle abdas
Programmverstellsystem im wesentlichen aus nehmen zu können.
einem Impulsgeber und entweder einem Kraftschalter io Andererseits läßt sich die Impulsfolge aber auch
oder einem Impulszähler nebst Verstärker sowie ge- in Abhängigkeit von der Zeit festlegen, indem man
gebenenfalls aus einem Impulsvorwähler, der nur den oder die Impulsgeber von in der Maschine vor-
die vorgewählten bestimmten Impulse an den An- handenen Antrieben oder Bewegungsmechanismen
trieb der Verstellorgane weitergibt, bestehen. völlig unabhängig macht und für sich, beispielsweise
Die vorgeschlagenen Maßnahmen beruhen einmal 15 mittels eines eigenen Motors, antreibt,
auf der Erkenntnis, daß es für den Antrieb der Die Verstellorgane können als Gewindespindeln, Steuer- und Schaltvorrichtung bei der Bildung be- Ketten, Bänder, Zahnstangen, Steuerscheiben od. dgl. stimmter Wickelformen darauf ankommt, die Faden- ausgebildet und mit ein- bzw. verstellbaren Endanlieferung oder die Zeit, die als feste Größe in den schaltern bekannter Bauart oder analog mit An-Wickelaufbau eingehen, zugrunde zu legen. So mußte 20 schlagen für solche Schalter zum Festlegen der jeman bisher bei Abhängigkeit der Impulsfolge von weiligen Länge und Lage der Hubbewegung ausgeder Changierbewegung, beispielsweise Impulsabgabe rüstet sein, wobei die Endschalter oder Anschläge an den Hubenden, beim Aufbau von in Hubminde- am Ende ihres Förderweges mit einer Signalisierung hergestellten Biconen wegen der zunehmend rungs-, Abstell- oder Umschaltvorrichtung verbunzeitlich dichter werdenden Impulsfolge einerseits 25 den sein können. Im übrigen können die Antriebe und der mit wachsendem Wickeldurchmesser ab- der die Endschalter fördernden Organe jeweils an nehmenden Wickelschichtdicken andererseits eine. gesonderte Programmverstellsysteme angeschlossen unkontrollierbare und unerwünschte Verflachung des sein und unabhängig voneinander arbeiten. Eine der-Böschungswinkels in Kauf nehmen. Dieser Nachteil artige Anordnung unabhängig voneinander bewegist durch die vorgeschlagenen Maßnahmen beseitigt. 30 barer Verstellorgane ermöglicht zumal bei hydrau-Der Erfindungsgegenstand gestattet demgegenüber lisch angetriebenen Changiereinrichtungen die Durcheine wesentliche Erweiterung der Gestaltungsmöglich- führung eines jeden zum Aufbau einer benebigen keiten im Aufbau bestimmter Wickelformen und die Wickelform erforderlichen Steuerprogramms in allen Einhaltung völlig sauberer Konturen und stufenloser erdenklichen Varianten, so insbesondere die Feinglatter Übergänge. Zum anderen ist die beim Wechsel 35 einstellung auf den jeweiligen Fadentiter.
im Titer notwendige Anpassung der Maschine, die Zum Antrieb der Verstellorgane für vor- und sonst mit erheblichen Umsteuerungsvorgängen ver- rückläufige Bewegung lassen sich Umkehrmotoren bunden war, automatisch gegeben. Weiterhin ist nun bekannter Bauart, so beispielsweise Einphasen-Konauch die Möglichkeit gegeben, die Richtungsänderung densator-Motoren oder sogenannte Ferraris-Motoren der Endschalterbewegung während des Wickel- 40 verwenden. Da derartige Motoren aber einen unteraufbaues entsprechend der gewählten Wicklungsart schiedlichen Schlupf aufweisen, der für eine präzise durchzuführen. Programmeinhaltung unerwünscht ist, ist diesen ge-
auf der Erkenntnis, daß es für den Antrieb der Die Verstellorgane können als Gewindespindeln, Steuer- und Schaltvorrichtung bei der Bildung be- Ketten, Bänder, Zahnstangen, Steuerscheiben od. dgl. stimmter Wickelformen darauf ankommt, die Faden- ausgebildet und mit ein- bzw. verstellbaren Endanlieferung oder die Zeit, die als feste Größe in den schaltern bekannter Bauart oder analog mit An-Wickelaufbau eingehen, zugrunde zu legen. So mußte 20 schlagen für solche Schalter zum Festlegen der jeman bisher bei Abhängigkeit der Impulsfolge von weiligen Länge und Lage der Hubbewegung ausgeder Changierbewegung, beispielsweise Impulsabgabe rüstet sein, wobei die Endschalter oder Anschläge an den Hubenden, beim Aufbau von in Hubminde- am Ende ihres Förderweges mit einer Signalisierung hergestellten Biconen wegen der zunehmend rungs-, Abstell- oder Umschaltvorrichtung verbunzeitlich dichter werdenden Impulsfolge einerseits 25 den sein können. Im übrigen können die Antriebe und der mit wachsendem Wickeldurchmesser ab- der die Endschalter fördernden Organe jeweils an nehmenden Wickelschichtdicken andererseits eine. gesonderte Programmverstellsysteme angeschlossen unkontrollierbare und unerwünschte Verflachung des sein und unabhängig voneinander arbeiten. Eine der-Böschungswinkels in Kauf nehmen. Dieser Nachteil artige Anordnung unabhängig voneinander bewegist durch die vorgeschlagenen Maßnahmen beseitigt. 30 barer Verstellorgane ermöglicht zumal bei hydrau-Der Erfindungsgegenstand gestattet demgegenüber lisch angetriebenen Changiereinrichtungen die Durcheine wesentliche Erweiterung der Gestaltungsmöglich- führung eines jeden zum Aufbau einer benebigen keiten im Aufbau bestimmter Wickelformen und die Wickelform erforderlichen Steuerprogramms in allen Einhaltung völlig sauberer Konturen und stufenloser erdenklichen Varianten, so insbesondere die Feinglatter Übergänge. Zum anderen ist die beim Wechsel 35 einstellung auf den jeweiligen Fadentiter.
im Titer notwendige Anpassung der Maschine, die Zum Antrieb der Verstellorgane für vor- und sonst mit erheblichen Umsteuerungsvorgängen ver- rückläufige Bewegung lassen sich Umkehrmotoren bunden war, automatisch gegeben. Weiterhin ist nun bekannter Bauart, so beispielsweise Einphasen-Konauch die Möglichkeit gegeben, die Richtungsänderung densator-Motoren oder sogenannte Ferraris-Motoren der Endschalterbewegung während des Wickel- 40 verwenden. Da derartige Motoren aber einen unteraufbaues entsprechend der gewählten Wicklungsart schiedlichen Schlupf aufweisen, der für eine präzise durchzuführen. Programmeinhaltung unerwünscht ist, ist diesen ge-
Um die Impulsfolge an die jeweilige Geschwindig- genüber zur Vermeidung von Schlupf die Verwenkeit
des laufenden Fadens anzugleichen, wird in dung üblicher mechanischer Schrittschaltwerke vor-Weiterführung
des Erfindungsgedankens vorgeschla- 45 zuziehen. Aber wegen des hohen Verschleißes solcher
gen, als Impulsgeber eine Wechselspannungstacho- Einrichtungen und der niedrigen Schaltgeschwindigmaschine,
insbesondere in polumschaltbarer Aus- keit wird in weiterer Ausbildung der Erfindung Vorführung
zu verwenden, welche an das die Geschwin- geschlagen, jedes Verstellorgan jeweils wahlweise
digkeit des laufenden Fadens bestimmende Antriebs- mittels eines von zwei gegenläufig angeordneten
organ, beispielsweise eine Liefergalette oder Liefer- 50 Gleichstrommotoren ohne Stromwender in kontaktwalze,
angeschlossen ist. Eine weitere Möglichkeit freier Anordnung mit im Winkel zueinander stehenzur
Angleichung an die Fadengeschwindigkeit be- den Erregerspulen (sogenannte Schrittmotoren) ansteht
darin, daß als Impulsgeber magnetisch wirksame zutreiben, welche praktisch völlig schlupflos und
Induktivgeber, die von dem die Geschwindigkeit des mechanisch nahezu verschleißfrei arbeiten,
laufenden Fadens bestimmenden Antriebsorgan an- 55 Die glückliche Kombination derartiger, an sich getrieben sind, insbesondere solche mit voreinstell- bekannter elektrischer Steuer- und Schalteinheiten barer Impulsfolge verwendet werden. Dabei können zu einer universalen Steuerung für die Aufwindegegebenenfalls die Impulse des Impulsgebers mittels organe ermöglicht die Anpassung der Wickelbildung Lochkarte oder Magnettonband steuerbar sein, oder an die verschiedensten Faktoren in Textilbetrieben aber es können zur Abgabe zeitabhängiger Impulse 60 und eine technisch einwandfreie und sichere sowie eine Lochkarte oder ein Magnettonband* vorgesehen wirtschaftlich günstige Durchführung der verschiesein, die von der Fadenliefervorrichtung bzw. mittels denartigsten Changierprogramme mit Hubvergrößeeines eigenen Motors angetrieben sind. Schließlich rung bzw.-minderung und/oder Hubverlegung in einkann auch zur Impulsgebung die Speisefrequenz des bzw. gegensinniger Bewegungsrichtung zur Hersteldie Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestim- 65 lung von Kops-, Kötzer- oder Bikonuswickeln, wobei menden Antriebsmotors mittels Gleichrichters abge- die Einstellbarkeit der Impulsabgabe auf den jeweitastet und hierdurch die Impulsfolge bestimmt !igen Titer und den Böschungswinkel des Wickels werden. sowie die Anpassung an die jeweilige Geschwindig-
laufenden Fadens bestimmenden Antriebsorgan an- 55 Die glückliche Kombination derartiger, an sich getrieben sind, insbesondere solche mit voreinstell- bekannter elektrischer Steuer- und Schalteinheiten barer Impulsfolge verwendet werden. Dabei können zu einer universalen Steuerung für die Aufwindegegebenenfalls die Impulse des Impulsgebers mittels organe ermöglicht die Anpassung der Wickelbildung Lochkarte oder Magnettonband steuerbar sein, oder an die verschiedensten Faktoren in Textilbetrieben aber es können zur Abgabe zeitabhängiger Impulse 60 und eine technisch einwandfreie und sichere sowie eine Lochkarte oder ein Magnettonband* vorgesehen wirtschaftlich günstige Durchführung der verschiesein, die von der Fadenliefervorrichtung bzw. mittels denartigsten Changierprogramme mit Hubvergrößeeines eigenen Motors angetrieben sind. Schließlich rung bzw.-minderung und/oder Hubverlegung in einkann auch zur Impulsgebung die Speisefrequenz des bzw. gegensinniger Bewegungsrichtung zur Hersteldie Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestim- 65 lung von Kops-, Kötzer- oder Bikonuswickeln, wobei menden Antriebsmotors mittels Gleichrichters abge- die Einstellbarkeit der Impulsabgabe auf den jeweitastet und hierdurch die Impulsfolge bestimmt !igen Titer und den Böschungswinkel des Wickels werden. sowie die Anpassung an die jeweilige Geschwindig-
keit des laufenden Fadens als besondere Vorteile hervorzuheben sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine hydraulisch angetriebene Changiervorrichtung,
beispielsweise für Ringzwirnmaschinen,
Fig. 2 die Anordnung der Steuer- und Schalteinheiten
zur Durchführung beliebiger Steuerprogramme bei einer Changiervorrichtung nach Fig. 1.
Bei einer Ringzwirnmaschine erfolgt das zum Aufbau eines Wickels bestimmter Windungsart erforderliche
Heben und Senken der Ring- bzw. Spindelbank mittels einer mechanischen oder hydraulischen Einrichtung,
welche ihre nach Programm gesteuerte Hin- und Herbewegung über Verbindungsglieder auf
die zu bewegende Bank überträgt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die hydraulisch angetriebene Changiervorrichtung gemäß
F i g. 1 im wesentlichen aus der Kolbenstange 1, welche in bekannter Weise mittels des im Arbeitszylinder
2 des hydraulischen Umkehrantriebes geführten Arbeitskolbens 3 nach rechts oder nach links
gedrückt wird, wobei an den Arbeitszylinder 2 ein entsprechendes Steuerleitungssystem für die Druckflüssigkeit
angeschlossen ist. An der Kolbenstange 1 ist das eine Ende eines Zugbandes 4 befestigt, das
über Umlenkrollen 5 geführt, an seinem anderen Ende mit der nicht dargestellten Ring- oder Spindelbank
fest verbunden ist und auf diese die Arbeitskolbenbewegung überträgt. Außerdem sitzt an der
Kolbenstange 1 der Steuernocken 6, welcher auf die Steuervorrichtung der Changiereinrichtung einwirkt.
Diese Steuervorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden Schaltschlitten 7 und 8 mit den hierauf
angeordneten, gegebenenfalls ver- und einstellbar eingerichteten Endschaltern 9 und 10, aus den
beiden die Schaltschlitten führenden und befördernden Gewindespindeln 11 und 12, die in den Böcken
13, 14 und 15 unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, aus der Führungsstange 16, welche die
Schaltschlitten gegen Verdrehen sichert, sowie aus der die Sperrschalter 17, 18, 19 und 20 tragenden
Schaltleiste 21. Die beiden Gewindespindeln 11 und 12 sind jeweils für sich in beiden Drehrichtungen
antreibbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu jeweils ein Paar von sogenannten
Schrittmotoren 22, 23 bzw. 24, 25, welche über übliche Zwischenglieder, beispielsweise Zahnräder 26,
27, 28 bzw. 29, 30, 31 die Gewindespindeln 11 bzw. 12 in der jeweils geschalteten Richtung antreiben.
Solche Schrittmotoren sind so eingerichtet, daß sie in der einen Drehrichtung Kraft übertragen und in
der anderen leer mitlaufen oder umgekehrt.
Das hydraulische Leitungssystem bekannter Bauart besteht im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter
32 für die Druckflüssigkeit, der Pumpe 33, dem Steuerschieber 34 nebst seinen an die Endschalter 9
und 10 angeschlossenen Elektromagneten 35 und 36 und den Druckflüssigkeitsleitungen 37 und 38, die in
den Arbeitszylinder 2 des hydraulischen Umkehrantriebes münden. Die Pumpe 33 saugt aus dem
Vorratsbehälter 32 die Druckflüssigkeit an und fördert diese über die Leitung 39 in den Steuerzylinder
40, von wo sie in der dargestellten Stellung des Steuerschiebers 34 über die Leitung 37 in die linke
Kammer des Arbeitszylinders 2 gedrückt wird. Hierdurch wird der Arbeitskolben 3 nach rechts verschoben,
und die hinter dem Kolben im Arbeitszylinder 2 befindliche Flüssigkeit durch die Leitung 38 und den
Steuerzylinder 40 sowie die Abflußleitungen 41, 42 in den Vorratsbehälter 32 zurückbefördert. Durch
Betätigen des Steuerschiebers 34 mittels des Elektromagneten 35 nach rechts erfolgt die Umsteuerung
des Flüssigkeitsstromes, der nun über die Leitung 39, den Steuerzylinder 40 und die Leitung 38 in die
rechte Kammer des Arbeitszylinders 2 gedrückt wird,
ίο wodurch der Arbeitskolben 3 nach links verschoben
und die hinter dem Kolben befindliche Druckflüssigkeit über die Leitung 37, den Steuerzylinder 40 und
die Leitung 42 in den Vorratsbehälter 32 zurückbefördert wird. Hierauf erfolgt wieder die Betätigung
is des Steuerschiebers 34 mittels des Elektromagneten
36 nach links und damit die erneute Umsteuerung des Druckflüssigkeitsstromes. Zwischen den Leitungen
39 und 42 ist ein Sicherheitsventil 43 angeordnet. Derartige elektro-hydraulische Steuerungen sind
ao bekannt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird der Umsterungsvorgang durch die wechselweise
Betätigung der Elektromagneten 35 und 36 bewirkt, die ihrerseits jeweils beim Anschlagen des Steuernockens
6 an den Endschalter 9 bzw. 10 an das Veras sorgungsnetz angeschlossen bzw. hiervon getrennt
werden und damit die Bewegungsumkehr des Arbeitskolbens 3 steuern. Die hin- und hergehende Kolbenbewegung,
deren Geschwindigkeit mittels der Pumpe 33 regulierbar ist, wird von der Kolbenstange 1 über
das Verbindungsglied 4 auf die zu bewegende Bank übertragen und ist, soweit auf diesem Wege nicht
noch eine Unter- oder Übersetzung erfolgt, mit der Changierbewegung der Ringbank identisch.
Zum Steuern der Changierbewegung nach bestimmten Programmen werden die beiden Schaltschlitten
7 und 8 mit den hierauf angeordneten Endschaltern 9 und 10 mittels der Gewindespindeln 11
und 12 in die jeweils erforderlichen Stellungen verfahren. Eine universal einsetzbare Changiereinrichtung
erfordert dazu sehr weitgehende Verstellbereiche für den in der Zeit zurückzulegenden Verstellweg
und somit sehr unterschiedliche Verstellgeschwindigkeiten für die verschiedenen, von der
Fadenliefergeschwindigkeit oder von der Zeit abhängigen Programme.
Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist ein Programmverstellsystem
dargestellt, welches den Antrieb der Gewindespindeln und damit deren Fördergeschwindigkeit
steuert und dabei die jeweilige Geschwindigkeit des laufenden Fadens berücksichtigt.
An der Antriebswelle 44 einer Fadenliefergalette oder einer Lieferwalze 45 ist ein Steuergetriebe 46
mit zwei verschiedenen Untersetzungen angeschlossen. An den Ausgangswellen 47 bzw. 48 der beiden
Untersetzungen ist jeweils ein Impulsgeber 49 bzw. 50 angeordnet, der magnetisch, photoelektrisch oder
auch lediglich mechanisch arbeitet und seine der Fadenliefergeschwindigkeit proportionalen Impulse
abgibt. Die Umschaltung von dem einen zu dem anderen Impulsgeber erfolgt für die verschiedenen
Wicklungsarten mittels des Umschalters 51.
Ebenso ist es möglich, wahlweise von den Ausgangswellen 47 bzw. 48 als Impulsgeber ein Magnettonband,
eine Lochkarte oder Steuerscheiben antreiben zu lassen, wobei gegebenenfalls als verlängerter
Arm eine elektrische Welle zwischen der antreibenden Welle 44 oder 47 bzw. 48 und dem Impulsgeber
geschaltet sein kann.
An sich wäre es durchaus möglich, die Impulse unmittelbar dem Förderantrieb über einen Kraftschalter
zuzuleiten. Wegen der sehr weitgehenden Unterschiede in den erforderlichen Arbeitsgeschwindigkeiten,
zumal bei sehr verschiedenen Fadentitern und den verschiedenen Windungsarten, insbesondere
zwischen Kops-, Kötzer- und Bikonuswicklungen mit den hierdurch bedingten Änderungen und/oder Verlagerungen
des Changierhubes, empfiehlt es sich, eine beliebig einstellbare Impulsuntersetzung für
einen Untersetzungsbereich von 1:1 bis 1:100 zwischen
den Impulsgeber und den Förderantrieb zu schalten. Man kann dann ohne weiteres Changieraufgaben
durchführen, bei denen beispielsweise die jeweilige Hubverlegung nur 0,01 mm pro Impuls beträgt.
Bei einer derartigen Förderbewegung der Endschalter ergeben sich für 60 mm Hubminderung
6000 Impulse. Dabei laufen die Maschinen bei Verarbeitung fehlster Fadentiter bis zu vierundzwanzig
Stunden, um einmal die gewünschte Wickelform zu erhalten, so daß also mit 24 · 60 · 60:6000 etwa alle
15 Sekunden ein Impuls erfolgen muß. Bei Verarbeitung stärkerer Fadentiter, zumal bei reinen Verlegungswicklungen-
müssen demgegenüber die Endschalter 9 und 10 bei gleichbleibendem Abstand voneinander
wesentlich schneller verfahren werden, und man benötigt beispielsweise für den Changierweg
von 10 mm entsprechend 1000 Impulse nur etwa 5 Minuten, so daß also mit 5 · 60:1000 nunmehr
etwa alle Drittelsekunde ein Impuls erfolgen muß, was dann einer Impulsfolge von etwa 3 Impulsen pro
Sekunde entspricht und gegenüber dem vorigen Beispiel eine etwa 50fach schnellere Impulsfolge ergibt.
Im Ausführungsbeispiel ist deshalb ein Impulszähler 52 vorgesehen, der von üblicher mechanischer
Art oder aus zwei dekadisch angeordneten Zählmagneten oder elektronisch aufgebaut sein kann. Die
Impulsvorwahl kann dann an zwei dekadischen Tastenreihen am Wähler 53 eingestellt werden. Hat
der Zähler 52 die gewünschte Impulsfolge erreicht, so wird ein Fortschaltimpuls an den Förderantrieb
weitergegeben und gleichzeitig der Zähler 52 über einen Rückstellimpulsgeber 54 in die Ausgangsstellung
zurückgestellt, worauf der Zähler von neuem zu zählen beginnt. Jeder Fortschaltimpuls wird
zweckmäßigerweise zunächst einem Verstärker 55 zugeführt, da besonders magnetische oder elektronische
Zähler nur geringe Ausgangssignale aufweisen.
Um eine wechselseitige Beeinflussung der Fördermotormagnete zu erreichen, kann der Verstärker 55
im Ausführungsbeispiel mit einer bistabilen Kippschaltung
mit nachgeschalteten Verstärkerstufen ausgerüstet sein. Der bistabilen Kippschaltung können
auch zwei an sich bekannte astabile Zeitschalter zwecks Impulsformung und präziser Impulsweitergabe
und somit zur Erhöhung der Betriebssicherheit nachgeschaltet werden. Dies hat zudem den Vorteil,
daß die· Fördermotoren nicht ständig von Strom beaufschlagt werden.
Mittels des Schalters 51, welcher gleichzeitig auch die Schalter 57, 58 in die gewünschte Stellung steuert,
läßt sich der Förderantrieb darauf einstellen, zu welchem Steuerprogramm der einzelne Fördermotor
gehört.
Das Ende des Changiervorganges kann durch einen der Endschalter 17, 18, 19, 20, und zwar im
dargestellten Beispiel durch den Endschalter 18, signalisiert werden, welcher zugleich auch zum Abschalten
des Hauptantriebs eingerichtet sein kann und im übrigen auch den Rücklauf in die Ausgangsstellung
über die Schalter 57, 58, 59 einschaltet.
Daraufhin laufen die Gewindespindeln 11 bzw. 12, welche hierbei gegenläufig von ihrem jeweiligen zweiten
Motor angetrieben werden, im Eilgang in die Ausgangsstellung zurück, an welcher die Rücklaufbewegung
durch den jeweils anderen Endschalter abgeschaltet wird. Das Rückdrehen der Förderorgane
wird durch einen besonderen Impulsgeber 56 gesteuert, der seme Impulse an die oben genannten
zweiten Motoren abgibt, und kann mit hoher Impulsfolge, z. B. mit etwa 12 000 Impulsen pro Minute erfolgen
und dementsprechend in Bruchteilen einer Minute beendet sein. Schließt man den Impulsgeber
an das 50 Hz Netz an, kann man die negativen Halbwellen in positive Impulse umwandeln, so daß
Impulse pro Minute herausgehen. Die Rück-Stellzeit wird somit immer noch wesentlich kürzer
sein, als man erfahrungsgemäß an Zeitaufwand für das Austauschen der vollen gegen leere Spulen benötigt.
Bei reiner Verlegungswicklung wird der Rücklaufschalter 18 durch den Wahlschalter 51 unwirksam
gemacht und dient dann zum Umschalten der Bewegungsrichtung.
Claims (10)
1. Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Bewegungseinrichtungen
für die Aufwindeorgane an Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen, welche Anfang und Ende sowie Lage
des Changierhubes durch zwei verstellbare Endschalter bzw. Stellglieder für diese festlegt, die
ihrerseits jeweils mittels eines eigenen Verstellorgans nach einem bestimmten Programm verstellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß hu Programmverstellsystem, welches die
Förderbewegung der Versteilorgane (11 und 12) steuert, ein elektrischer, magnetischer oder
photoelektrischer Impulsgeber (49 und 50) für in Abhängigkeit von der Fadenliefergeschwindigkeit
oder von der Zeit an den Antrieb (22 bis 25) der die Endschalter (7/9, 8/10) bzw. Stellglieder fördernden
Verstellorgane (11 und 12) zu gebende Schaltimpulse vorhanden ist und zu jedem Endschalter
bzw. Stellglied Sperrschalter (17 bis 20) zum Bestimmen des Anfanges und des Endes
bzw. der Umkehr der Endschalterbewegung gehören.
2. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmverstellsystem
im wesentlichen aus einem Impulsgeber (49, 50) und entweder einem Kraftschalter oder einem Impulszähler (52) nebst Verstärker
(55) sowie gegebenenfalls aus einem Impulsvorwähler (53), der nur die vorgewählten bestimmten
Impulse an den Antrieb (22 bis 25) der Verstellorgane (11 und 12) weitergibt, besteht.
3. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Impulsgeber (49, 50) eine Wechselspannungstachomaschine, insbesondere in polumschaltbarer
Ausführung, verwendet wird, welche an das die Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestimmende
Antriebsorgan (45) angeschlossen ist.
4. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Impulsgeber (49, SO) magnetisch wirksame Induktivgeber, die von dem die Geschwindigkeit
des laufenden Fadens bestimmenden Antriebsorgan (45) angetrieben sind, insbesondere solche
mit voreinstellbarer Impulsfolge verwendet werden.
5. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulse des Impulsgebers (49, 50) mittels Lochkarte oder Magnettonband steuerbar sind.
6. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abgabe zeitabhängiger Impulse eine Lochkarte oder ein Magnettonband vorgesehen sind,
die von der Fadenliefervorrichtung bzw. mittels eines eigenen Motors angetrieben sind.
7. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Impulsgebung die Speisefrequenz des die Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestimmenden
Antriebsmotors mittels Gleichrichters abgetastet und hierdurch die Impulsfolge bestimmt
wird.
8. Steuer- und Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Impulsgeber (49, 50) und dem die
Geschwindigkeit des laufenden Fadens bestimmenden Antriebsorgan eine elektrische synchrone
Antriebsverbindung, z. B. eine elektrische Welle, angeordnet ist.
9. Steuer- und Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebe (22/23, 24/25) der die beiden Endschalter (7/9, 8/10) fördernden Verstellorgane
(11 und 12) jeweils an gesonderte Programmverstellsysteme angeschlossen sind und unabhängig
voneinander arbeiten.
10. Steuer- und Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Verstellorgan (11 und 12) jeweils wahlweise mittels eines von zwei gegenläufig angeordneten
Gleichstrommotoren (22/23, 24/25) ohne Stromwender in kontaktfreier Anordnung mit im Winkel
zueinander stehenden Erregerspulen (sogenannten Schrittmotoren) angetrieben ist.
as In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 913 142;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 810 665;
Patentschrift Nr. 10 219 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone
Deutschlands;
schweizerische Patentschrift Nr. 240 602.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 588/248 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
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DEB68065A DE1220768B (de) | 1962-07-17 | 1962-07-17 | Steuer- und Schaltvorrichtung an mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Changier-einrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen |
CH755763A CH410709A (de) | 1962-07-17 | 1963-06-18 | Steuer- und Schaltvorrichtung für mechanisch oder hydraulisch angetriebene Changiereinrichtungen bei Spinn-, Spul- und insbesondere Ringzwirnmaschinen |
FR939730A FR1362200A (fr) | 1962-07-17 | 1963-06-28 | Mécanisme de commande et de commutation pour distributeurs de fil actionnés en va-et-vient par voie mécanique ou hydraulique sur les métiers de filature, de bobinage, notamment de retordage à anneau |
GB2813163A GB1038880A (en) | 1962-07-17 | 1963-07-16 | Improvements relating to control and switching devices for traversing mechanisms in textile spinning and ring twisting machines |
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Citations (4)
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DE10219C (de) * | J. RADEMACHER und P. GRÜDELBACH in Berlin N., Elsasserstrafse 66II. und Linienstrafse 150II | Flaschenverschlufs | ||
CH240602A (de) * | 1941-08-28 | 1946-01-15 | Saco Lowell Shops | Schaltgetriebe für Ringspinnmaschinen. |
DE913142C (de) * | 1950-03-19 | 1954-06-08 | Chr Mann Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Steuern der Heb- und Senkbewegung auf und ab gehender Baenke an Vor-, Feinspinn- und Zwirnmaschinen |
DE1810665U (de) * | 1960-03-02 | 1960-04-28 | Neumuenster Masch App | Ringzwirn- oder ringspinnmaschine, insbesondere streck-ringzwirnmaschine. |
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- 1963-06-18 CH CH755763A patent/CH410709A/de unknown
- 1963-07-16 GB GB2813163A patent/GB1038880A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH410709A (de) | 1966-03-31 |
GB1038880A (en) | 1966-08-10 |
NL137538C (de) | |
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