DE1220683B - Hydraulischer Stossdaempfer in einer Aufhaengeeinrichtung fuer Rohrleitungssysteme - Google Patents

Hydraulischer Stossdaempfer in einer Aufhaengeeinrichtung fuer Rohrleitungssysteme

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DE1220683B
DE1220683B DEG34460A DEG0034460A DE1220683B DE 1220683 B DE1220683 B DE 1220683B DE G34460 A DEG34460 A DE G34460A DE G0034460 A DEG0034460 A DE G0034460A DE 1220683 B DE1220683 B DE 1220683B
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Philip Capelle Sherburne
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Grinnell Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
    • F16L3/20Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction
    • F16L3/215Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction the movement being hydraulically or electrically controlled
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Description

  • Hydraulischer Stoßdämpfer in einer Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungssysteme Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer in einer Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungssysteme mit Dämpfungskolben und -zylinder, von denen der eine an die Rohrleitung und der andere an einen Festpunkt, z. B. an ein Gebäudeteil, angeschlossen ist, und mit einem die beidseitig des Kolbens befindlichen Zylinderräume verbindenden gedrosselten hydraulischen Leitungskreis, in den außerhalb des Zylinders ein doppeltwirkender, gegen Federkraft verlagerbarer Kolbenschieber eingeschaltet ist, dessen beide Stirnflächen in jeweils an ein Ende des Dämpfungszylinders angeschlossenen Kammern liegen und der mit jeder von zwei von den Stirnflächen getrennten Steuerkanten einen von zwei Durchlässen steuert, die jeweils in einer zu einem Ende des Dämpfungszylinders führenden Leitung in dem hydraulischen Leitungskreis sitzen.
  • Ein bekannter hydraulischer Stoßdämpfer der vorstehend erläuterten Bauart ist nicht für Aufhängeeinrichtungen für Rohrleitungssysteme, sondern für Kraftfahrzeuge, Fahrgestelle, Lastwagen u. dgl. bestimmt. Bei diesem bekannten Stoßdämpfer hat das Gehäuse des Kolbenschiebers drei getrennte Räume. Der mittlere Raum nimmt den eigentlichen Kolbenschieber auf und wird von diesem in zwei Kammern veränderlichen Rauminhalts unterteilt. Wenn der Kolbenschieber in der Mittelstellung steht, dann sperrt er die beiden jeweils mit_ einer Seite des Dämpfungskolbens verbundenen Durchlässe ab. Wird der Kolbenschieber in der einen oder anderen Richtung verlagert, dann gibt er den einen Durchlaß frei, so daß die Druckflüssigkeit von der unter höherem Druck stehenden Seite des Dämpfungskolbens durch den geöffneten Durchlaß in die Schieberkammer und von dort über einen Auslaß zu einem von zwei Rückschlagventilen strömen kann welche die Druckflüssigkeit in eine zu der anderen Seite des Dämpfungskolbens führend#e Leitung einläßt. Die Verlagerung des Kolbenschiebers erfolgt jeweils dadurch, daß der Druck der Hochdruckseite des Dämpfungskolbens über einen dauernd offenen Durchlaß einer der in getrennten Räumen angeordneten Stirnflächen des Kolbenschiebers zugeführt wird.
  • Bei dieser Anordnung kann die Druckflüssigkeit vor Öffnung eines Durchlasses durch den Kolbenschieber überhaupt nicht strömen. Um den Ansprechdruck des Kolbenschiebers für das Öffnen der Durchlässe in Abhängigkeit von der Größe der Durchfederung veränderlich zu gestalten, ist ein besonderes Hebel-und Federsystem vorgesehen, das mit einer Schwungmassenanordnung zusammenwirkt.
  • Bekannt ist auch ein Stoßdämpfer, der einen hydraulischen Leitungskreis mit einer gedrosselten Hauptleitung und einer dazu im Nebenschluß liegenden Leitung hat. In der Hauptleitung befindet sich ein normalerweise von einer Feder offengehaltenes Kugelventil. Wenn der Druck in der Hauptleitung bei starken Stößen einen bestimmten Wert überschreitet, dann sperrt ein Schieberkolben das Kugelventil ab, und die Druckflüssigkeit kann nur noch durch die Nebenschlußleitung strömen, in der sich ein fest einstellbares Nadelventil befindet. Sowohl die Hauptals auch die Nebenschlußleitung wirken nur bei Stößen in einer Richtung. Bei Stößen in der anderen Richtung kann die Druckflüssigkeit durch in dem Dämpfungskolben selbst vorgesehene Durchlässe strömen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Stoßdämpfer zu schaffen, der das hydraulische Druckmittel bei schwachen Stößen in beiden Richtungen mit verhältnismäßig geringer Drosselung in den hydraulischen Leitungskreis strömen läßt und bei Auftreten großer Drücke in dem Dämpfungskolben stärker drosselt. Dabei soll das zur Steuerung der Drosselwirkung dienende Schieberorgan von einfachem Aufbau sein und insbesondere ohne zusätzliche Rückschlagventile auskommen, und auch keine Hebel und Schwungmassen erfordern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird ein hydraulischer Stoßdämpfer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß die beiden Durchlässe in der Normalstellung des Kolbenschiebers Anschluß an eine gemeinsame Mttelkammer haben, die von einer Ausnehmung des Mittelteiles des Kolbenschiebers gebildet und von dessen Steuerkanten begrenzt ist, und daß der Kolbenschieber bei Verlagerung unter dem Einfluß einer bestimmteli Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Dämpfungskolbens durch Absperrung eines der Durchlässe in an sich bekannter Weise eine verstärkte Drosselung des hydraulischen Stromes in dem Leitungskreis bewirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß der hydraulische Leitungskreis aus einer gedrosselten Hauptleitung und aus einer dazu im Nebenschluß liegenden Leitung mit einer eigenen Drosselstelle be- steht, deren Querschnitt kleiner ist als der der Drosselstelle in derHauptleitung, wobei dieNebenschlußleitung die von dem Kolbenschieber gesteuerten Purchlässe überbrückt. Damit läßt sich eine erhebliche Progression der Dämpfungswirkung erzielen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird die Anordnung so getroffen, daß in Reihe mit jedem der absperrbaren Durchlässe, der Hauptleitung als Drosselstelle ein fest einstellbares Nadelventil angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße hydraulische Stoßdämpfer kann auch so ausgebUdet sein, daß der Kolbenschieber durch den auf ihn einwirkenden hydraulischen Druck in beiden Richtungen gegen einen fest einstellbaren Anschlag verlagerbar ist, der so angeordnet ist, daß der Schieber zur Verstärkung der Drosselwirkung jeweils einen der Durchlässe teilweise absperrt.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung an Hand der Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen an eine Rohrlei-m tung angeschlossenen hydraulischen Stoßdämpfer nach der Erfindung, F i g. 2 einen schematischen Schnitt durch erfindungsgemäßen Stoßdämpfer, F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnelnden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Kolbenschieberanordnung eines erfIndungsgemäßen Stoßdämpfers, F i g. 4 einen längs der Linie 4-4 der F i g. 3 gelegten Schnitt, F i g. 5 einen der F i g. 3 ähnelnden Schnitt dürch eine Kolbenschieberanordnung nach einer weiteren Ausfühiungsform der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist ein hydraulischer Stoßdämpfer 1 in einer Aufhängeeinrichtung für eine Rohrleitung 2 dargestellt. Der hydraulische Stoßdämpfer weist einen Dämpfungszylinder 3 auf, in dem sich ein Dämpfungskolben 4 mit einer Kolbenstange 5 befindet. Der Dämpfungszylinder 3 ist über ein Kugelgelenk 6 und eine Verankerung 7 z. B. an einem Gebäudeteil befestigt. Die Kolbenstange 5 ist über ein Spannschloß 8 und ein Kugelgelenk 9 an die Rohrleitung 2 angeschlossen, _ bei der es sich beispielsweise um ein Dampfrohr handeln kann.
  • . Die beidseitig des Dämpfungskolbens 4 befindlichen Zylinderräume stehen über einen gedrosselten hydraulischen Leitungskreis 10 miteinander in Verbindung, dessen Zuleitungen mit 10 und 11 bezeichnet sind.
  • Wesentlicher Bestand des gedrosselten hydraulischen Leitungskreises ist ein doppeltwirkender Kolbenschieber 13 (F i g. 2), der in einer Bohrung 14 eines Schlebergehäuses 15 verschiebbar ist.
  • Der Kolbenschieber 13 hat zwei gleitend in die Bohrung 14 passende Teile 16 und 17, die zwischen sich eine in der Bohrung 14 eine Mttelkammer 19 bildende Ausnehmung 18 einschließen. An- seinen beiden Enden weist der Kolbenschieber 13 im Durchmesser verringerte Ansätze 20 und 21 auf, die von Schraubenfedern 22 und 23 umgeben sind. Die Bohrung 14 des Schiebergehäuses ist an beiden Enden durch Schraubstöpsel 24 bzw. 25 verschlossen, an denen sich die Federn 22 bzw. 23 abstützen. Die Federn 22 und 23 suchen den Kolbenschieber 13 in seiner Mittellage zu halten.
  • Die beiden an dem Gehäuse 15 mündenden Zuleitungen 11 und 12, stehen in dem Gehäuse 15 über zwei parallele Lei-tungszweige in Verbindung. Der eine als Hauptleitung dienende Leitungszweig ist bei 26 in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet. Diese Hauptleitung geht von der Anschlußstelle der mit der einen Seite des Dämpfungskolbens 4 verbundenen Zuleitung 12 an dem Gehäuse 15 aus und mündet über einen Durchlaß 27 am einen Ende der von der Ausnehmung 18 des Kolbenschiebers 13 gebildeten Mttelkammer 19. Von dort verläuft die Hauptleitung 26 durch die Mttelkammer bis zu einem am anderen Ende der Mttelkammer mündenden Durchlaß 28, der seinerseits Anschluß an die zu der anderen Seite des Dämpfungskolbens führende Zuleitung 11 hat. Dabei sind in den in die Mttelkammer 19 mündenden Durchlässen 27 und 28 als Drosselstellen einsteRbare Nadelventile 29 und 30 vorgesehen.
  • Außer de gestrichelt gezeichneten Hauptleitung 26 verläuft durch das Gehäuse 15 des Kolbenschiebers 13 auch noch eine Nebenschlußleitung 31, die strichpunktiert gezeichnet ist. Diese Nebenschlußleitung geht ebenfalls von der Anschlußstelle der Zuleitung 12 an dem Gehäuse aus, durchquert dann die die eine Feder 22 aufnehmende Kammer auf der einen Seite des Kolbenschiebers 13, läuft dann parallel züm Kolbenkhieber, um dann die die andere Feder 23 auf der anderen Seite des Kolbenschlebers aufnehmende Kammer zu durchqueren und zu der Anschlußleitung der anderen Zuleitung 11 zu gelangen. Dabei ist in den parallel zu dem Kolbenschieber verlaufenden Teil der Nebenschlußleitung als Drosselstelle ein einstellbares Ventil 32 eingeschaltet. Der Querschnitt der von dem Ventil 32 gebildeten Drosselstelle ist wesentlich kleiner als die Querschnitte der Drosselstellen in den Nadelventilen 29, 30.
  • Die Mittelkammer 19 ist über eine Leitung 33 an einen Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Behälter 34 angeschlossen.
  • Im Ruhezustand des Rohrleitungssystems ist der Kolbenschieber 13 so eingestellt, daß die beiden Durchlässe 27 und 28 der Hauptleitung 26 in die von der Ausnehmung 18 des Kolbenschiebers 13 gebildete Mittelkammer 19 münden.
  • Wenn die Rohrleitung 2 z. B. auf Grund ein-er Temperaturänderung eine verhältnismäßig langsame Bewegung auf den Dämpfungskolben 4 überträgt, dann wird die in dem Dämpfungszylinder 3 befIndliehe Dänipfungsflüssigkeit mittels des Dämpfungskolbens 4 bei Bewegung nach links durch die Zuleitung 12, die Hauptleitung 26 und die Nebenschlußleitung 31 und die Zuleitung 11 zur anderen Seite des Dämpfungszylinders gedrückt. Die Federn 22 und 23 sind so ausgelegt, daß sie durch das bei einer solchen langsamen Bewegung auftretende Druckgefälle an den als Drosselstellen dienenden Nadelventilen 29 und 30 nicht wesentlich verformt werden, sondern den Kolbenschieber 13 nach wie vor in seiner Mittellage halten, in der die Durchlässe 27 und 28 der Hauptleitung nicht durch den Kolbenschieber 13 verschlossen werden.
  • Wenn jedoch ein plötzlicher Stoß den Dämpfungskolben 4 nach links verlagert, wird die Dämpfungsflüssigkeit schneller aus der einen Seite des Dämpfungszylinders 3 verdrängt. Dann ist das an den Nadelventilen auftretende und demgemäß auch an den linken und rechten Stimflächen des Kolbenschiebers 13 anliegende Druckgefälle groß genug, um den Kolbenschieber gegen die Kräfte der Federn 22, 23 so weit zu verlagern, daß er mit dem Teil 16 (bei Bewegung des Dämpfungskolbens 4 nach links und des Kolbenschiebers nach rechts) den Durchlaß 27 absperrt und damit den Strom der Dämpfungsflüssigkeit durch die Hauptleitung 26 unterbricht. Die Begrenzungskanten der Ausnehmung 18 des Kolbenschiebers wirken somit als Steuerkanten für die Durchlässe 27 und 28 der Hauptleitung 26.
  • Wenn der Durchlaß 27 abgesperrt worden ist, kann die Dämpfungsflüssigkeit nur noch durch die stärker gedrosselte Nebenschlußleitung 31 zu der anderen Seite des Dämpfungskolbens gelangen, und das wirkt sich in einer verstärkten Dämpfung des Stoßes aus. Bei langsamen Bewegungen der Rohrleitung 2 und damitdes Dämpfungskolbens 4 kann die Dämpfungsflüssigkeit also sowohl durch die Hauptleitung 26 als auch durch die Nebenschlußleitung 31 strömen, was zu einer verhältnismäßig gering'en Dämpfung führt. Bei starken Stößen dagegen wird die Strömung des Dämpfungsflüssigkeit durch die Hauptleitung 26 unterbrochen, so daß auf Grund der stärkeren Drosselung in der Nebenschlußleitung 31 eine verstärkte Dämpfung auftritt.
  • Treten an der Rohrleitung 2 Stöße in entgegengesetzter Richtung auf, die den Dämpfungskolben 4 nach rechts bewegen, so laufen die vorstehend be- schriebenen Vorgänge in umgekehrter Richtung ab.
  • Die Dämpfungswirkung läßt sich mittels der einstellbaren Ventile 29, 30 und 32 und durch die Stärke der Federn 22 und 23 nach Wunsch verändern.
  • Die durch die Bewegung der Kolbenstange 5 in dem Dämpfungszylinder 3 bedingte Volumenzunahme oder Volun*nabnahme der Dämpfungsflüssigkeit im Dämpfungszylinder wird durch einen entsprechenden Zustrom oder Abstrom von Dämpfungsflüssigkeit durch die Leitung 33 ausgeglichen.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Leitungsführung in dem Gehäuse 15 a des Kolbenschiebers 13 a etwas anders getroffen ist. Während bei der an Hand der F i g. 2 beschriebenen Ausführungsform die Nebenschlußleitung 31 die den Kolbenschieber 13 aufnehmende Bohrung 14 durchquerte, ist in F i g. 3 die ebenfalls strichpunktiert gezeigte Nebenschlußleitung 31 a in dem Gehäuse 15 a ganz auf der einen Seite des Kolbenschiebers angeordnet. Sie weist als Drosselstelle ein einstellbares V-Schlitzventil 32a auf, welches im Querschnitt in F i g. 4 gezeigt ist. Der Verlauf der Hauptleitung ist in F i g. 3 bei 26 a ebenfalls gestrichelt gezeichnet. Von den der Hauptleitung26a und der Nebenschlußleitung31a gemeinsamen Gehäusebohrungen 35 a und 36 a gehen jeweils Stichleitungen 37 a und 38 a zu den die Federn 22 a und 23 a aufnehmenden Kammern, die jeweils an einer Seite von den Stimflächen des Kolbenschiebers 13a begrenzt werden.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist genauso, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschrieben.
  • Die F i g. 5 zeigt eine noch andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der hydraulische Leitungskreis nur einen einzigen Leitungsweg und keine Haupt- und Nebenschlußleitung hat. Dieser in F i g. 5 gestrichelt gezeichnete Leitungsweg 39 b führt von der an die eine Seite des Dämpfungskolbens 4 angeschlossenen Zuleitung 12 b zu der von der Ausnehmung 18 b des Dämpfungskolbens gebildeten Mittel-kammer 19 b und von dort zu der an die andere Seite des Dämpfungskolbens 4 angeschlossenen Zuleitung 11 b. Die die Federn 22 b und 23 b aufnehmenden, von je einer Stirnfläche des Kolbenschiebers, 13 b begrenzten Kammern sind über Stichleitungen 37 b und 38 b ebenfalls an die Zuleitungen 11 b und 12 b angeschlossen.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Kolbenschieber 13 b in jeder Richtung bis zu einem einstellbaren Anschlag 39b bzw. 40b verschiebbar, der-en jeder die Bewegung des Kolbenschiebers gerade so begrenzt, daß dieser in seinen Endstellungen einen der zur Nfittelkammer 19 b führenden Durchlässe 27 b bzw. 28 b teilweise absperrt.
  • Führt bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Dämpfungskolben eine langsame Bewegung aus, dann ist das auf die beidseitigen Stirnseiten des Kolbeiischiebers einwirkende Druckgefälle zu schwach, um den Kolbenschieber aus seiner Mittellage zu verlagern. Der Kolbenschieber verbleibt also in seiner Nfittellage, in der die beiden Durchlässe 27b und 28b voll geöffnet sind und eine wenig gedrosselte Strömung durch den Leitungsweg 39b gestatten. Treten aber an der Rohrleitung stärkere Stöße auf, dann ist das Druckgefälle über den Kolbenschieber 13 b größer, so daß dieser bis zu einem der beiden Anschläge 39b bzw. 40b verschoben wird. Er gelangt dann in die in F i g. 5 gezeigte Lage, wo er den einen der Durchlässe, in diesem Fall den Durchlaß 27 b, teilweise absperrt, womit die Drosselung in dem Leitungsweg 39b erhöht und die Dämpfungswirkung verstärkt wird. Beim Nachlassen des Stoßes erfolgt auch hier ein Druckausgleich, so daß der Kolbenschieber 13 b wieder in seine Mittellage zurückgeht. Die gewünschte Dämpfungswirkung läßt sich hier durch Verstellung der Anschläge 39 b bzw. 40 b verändern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Stoßdämpfer in einer Aufhängee-inrichtung für Rohrleitungssysteme mit Dämpfungskolben und -zylinder, von denen der eine an die Rohrleitung und der andere an einen Festpunkt, z. B. an ein Gebäudeteil, angeschlossen ist, und mit einem die beidseitig des Kolbcns befindlichen Zylinderräume verbindenden gedrosselten hydraulischen Leitungskreis, in den außerhalb des Zylinders ein doppeltwirkender, gegen Federkraft verlagerbarer Kolbenschieber eingeschaltet ist, dessen beide Stirnflächen in jeweils an ein Ende des Dämpfungszylinders angeschlossenen Kammern liegen und der mit jeder von zwei von den Stirnflächen getrennten Steuerkanten einen von zwei Durchlässen steuert. die jeweils in einer zu einem Ende des Dämpfungszylinders führ-enden Leitung in dem hydraulischen Leitungskreis sitzen, d a d u r c h ge k c n. n -z e i c h n e t, daß die beiden Durchlässe (27, 28) in der Normalstellung des Kolbenschiebers (13) Anschluß an eine gemeinsame Mittelkammer (19) haben, die von einer Ausnehmung (18) des Mittelteiles des Kolbenschiebers gebildet und von dessen Steuerkanten begrenzt ist, und daß der Kolbenschieber bei Verlagerung unter dem Einfluß einer bestimmten Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Dämpfungskolbens (4) durch Absperrung eines der Durchlässe in an sich bekannter Weise eine verstärkte Drosselung des hydraulischen Stromes in dem Leitungskreis (10) bewirkt.
  2. 2. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Leitungskreis aus. einer gedrosseltenHauptleitung (26) und aus einer dazu im Nebenschluß liegend den Leitung (31) mit -einer eigenen Drosselstelle (32) besteht, deren Querschnitt kleiner ist als der der Drosselstelle'(29, 30) in der Hauptleitung (26), wobei die Nebenschlußleitung die von dem Kolbenschieber (13) gesteuerten Durchlässe (27, 28) überbrückt. 3. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jedem der absperrbaren Durchlässe (29, 30) der Hauptleitung als Drosselstelle ein einstellbares Nadelventil (29, 30) angeordnet ist. 4. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschie# ber (13 b, F i g. 5) durch den auf ihn einwirkenden hydraulischen Druck in beiden Richtungen gegen einen einstellbaren Anschlag (39 b, 40 b) verschiebbax ist, der so angeordnet ist, daß der Schieber zur Verstärkung der Drosselwirkung jeweils einen der Durchlässe (26b, 27b) teilweise absperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911466, 1045 256; - britische Patentschrift Nr. 284 062; USA.-Patentschriften Nr. 2 335 833, 2 335 834, 2375377.
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DE2811020A1 (de) * 1977-03-16 1978-09-21 Messier Hispano Sa Mechanisch-hydraulische vorrichtung zur abbremsung einer stoessen und schwingungen unterworfenen last

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