DE1220287B - Anlage zum Foerdern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung - Google Patents

Anlage zum Foerdern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung

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DE1220287B
DE1220287B DEZ09893A DEZ0009893A DE1220287B DE 1220287 B DE1220287 B DE 1220287B DE Z09893 A DEZ09893 A DE Z09893A DE Z0009893 A DEZ0009893 A DE Z0009893A DE 1220287 B DE1220287 B DE 1220287B
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conveyor
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shoes
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Bohumil Kozela
Stanislav Kubicek
Frantisek Zak
Lubomir Zeman
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D117/00Racks for receiving or transporting shoes or shoe parts; Other conveying means

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Anlage zum Fördern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage in der Schuhherstellung mit in senkrecht übereinanderliegenden Schienen geführten, auf eyw waagerechten endlosen Bahn in Tischhöhe umlaufenden senkrechten Fördereinheiten in Form von Laufrahmen mit stockwerkweise übereinander angeordneten Haltern für seitlich der Schienen liegende Schülistützen sowie mit Ablagegestellen.
  • Förderanlagen mit Ablagegestellen werden bereits b Nåhereibetrieben benutzt. In der Fließbandfertigung von Kleidungsstücken werden Zutaten und 2 rodukte in Kästen zu den an den einzelnen maschinen arbeitenden Personen mit Hilfe eines aus senkrecht angeordneten Platten bestehenden Förderbandes befördert, in deren Platten die Kästen Hilfe von Einhängevorrichtungen seitlich einzuhkgen sind. Aus den Platten ausgehängte Kästen können auf ein neben der Fördervorrichtung stehendes, schräg nach unten gerichtetes Gestell abgesetzt werden und dort verbleiben, bis der Kasteninhalt an der Nähmaschine verarbeitet ist. Diese Fördereinrichtut ist jedoch so breit ausgeführt, daß die Kästen nicht von Hand abgenommen und auf die Ablagegestelle gesetzt werden können. Daher ist eine selbsttätige Abwurfvorrichtung für die Kästen vorgesehen.
  • Derara'ge Absetzgestelle für von einem Band geförderte Kästen sind in der Bekleidungsindustrie üblich. Sie werden manchmal in zwei Stockwerken, nämlich sowohl neben dem Obertrum als auch neben dem Untertrum einer Fördereinrichtung, aufgestellt und haben dabei eine Neigung, die z. B. das Herunterziehen eines vollen Kastens vom Obertrum und das Heraufschieben eines leeren Kastens auf den Urltertrum erleichtert.
  • Auch in anderen Betrieben - z. B. beim Zusammenbau von kleineren Geräten - sind Förderyorrichtungen bekannt, bei denen zu beiden Seiten des oberen Trums eines Förderbandes zur Aufnahme von Kästen Tische vorgesehen sind. Bei einer Fördervorrichtun,g ist es bekannt, zwischen zwei übereinanderliegenden Förderbahnen Hub- und Senkvorrichtungen so zu verwenden, daß die beiden Tischebenen durch diese Hub- und Senkvorrichtungen unterbrochen sind. Auf diese Weise ist es möglich, für die Kästen längs des Förderbandes eine große Anzahl von Abladestellen zu schaffen, die durch die besondere Anordnung von einer Hub- und Senkvorrichtung benutzt werden können. Durch die Hub- und Senkvorrichtung kann der Kasten auch in dies'einige Höhenlage gebracht werden, die mit Rücksicht auf die Beschaffenheit der Maschine, die Größe des Arbeiters u. dgl. am günstigsten ist.
  • Die Förderanlagen mit solchen Ablagegestellen sind in der Herstellung von Schuhen - namentlich von Lederschuhen - jedoch ungeeignet. In den Schuhherstellungsbetrieben werden senkrechte, auf Wagen angebrachte Rahmen benutzt, an denen Schuhstützen angebracht sind, um die Schuhe von einer Arbeitsstelle zur anderen während ihrer Herstellung zu fördern und dabei die verschiedenen notwendigen Vorgänge durchlaufen zu lassen.
  • Beim Benutzen von Förderanlagen mit Ablagegestellen liegt in Schuhfabriken die Schwierigkeit darin, daß die Schuhe bei Schichtwechsel aus den Ablagegestellen schnell heraus- und hereinlegbar sein müssen und daß diese Ablagegestelle so angeordnet sind, daß sowohl die Ablagegestelle als auch die Fördereinrichtung nur so hoch gebaut sein dürfen, daß auch die oberen Stockwerke von den oft nicht groß gewachsenen Arbeiterinnen erreichbar sind.
  • Das Herausnehmen der Schuhe aus der Fördereinrichtung bei Schichtwechsel hat seine Bedeutung einmal dadurch, daß die Schuhe während des Schichtwechsels nicht unbearbeitet in der Fördereinrichtung weiterlaufen dürfen, weil in diese Fördereinrichtung auch Trockenanlagen eingebaut sind.
  • Eine andere Schwierigkeit der Benutzung dieser Förderanlagen entsteht im Zweischichtenbetrieb dadurch, daß die eine (Frühschicht) ein bestimmtes Schuhmodell herstellt, während die andere (Spätschicht) ein anderes Schuhmodell herstellt. In beiden Fällen ist es notwendig, eine Ablagestelle zu finden, an welche sämtliche in der Erzeugung befindlichen Schuhe der nicht arbeitenden Schicht abgestellt werden könnten. Einfach die Wagen der einen Schicht aus dem Fördertrum herauszunehmen und in einem anderen Raum abzustellen, ist nicht möglich, da der Raum zwischen Fördertrum und Arbeitsplätzen nicht ausreicht, um derartige Umstellungen vorzunehmen und da der Fördertrum zu langsam läuft, als das man die einzelnen Wagen an einer bestimmten Stelle, z. B. am Ende des Trums, herausnehmen könnte. Das wäre auch aus fertigungstechnischen Gründen nicht möglich, da die in der Erzeugung begriffenen Schuhrohlinge nicht unnötigerweise durch die heißen Trocknungsanlagen gefördert werden dürfen.
  • Bisher sind zwei Lösungen der Aufgabe versucht worden: Die eine Lösung bestand in der Benutzung von Wagen mit Drehgestellen, auf denen besondere Halterungen auf die innere Seite des Trumes vorgeschwenkt und dort in besonderen Vorrichtungen abgestellt und gegen andere Halterungen für die andere Schicht ausgetauscht werden konnten. Diese Lösung ist nicht befriedigend, da sie einerseits teure Wagen und Vorrichtungen benötigt sowie einen Wechsel der Arbeitsplätze von der äußeren Seite des Trumes auf dessen innere Seite bei Schichtwechsel, um die Umstellung vorzunehmen - und da sie andererseits durch die in der Mitte des Förderers abgestellten Halterungen viel Platz verbraucht, was zudem noch unwirtschaftliche Energienutzung mit sich bringt, wenn durch die Trockenanlagen nur noch ein Trum und nicht mehr zwei Trume, nämlich beim Hin- und beim Herlauf, geführt werden können. - Die andere Lösung sah einen Zweistockwerkbetrieb vor, bei dem die eine Schicht nur an oben umlaufenden Wagen arbeitete, während die andere Schicht nur an unteren umlaufenden Wagen arbeitete. Auch diese Lösung war unbefriedigend, weil in ihr manche Arbeitsvorrichtung doppelt, nämlich für das obere und für das untere Stockwerk vorzusehen war, und weil insbesondere das Arbeiten an dieser Vorrichtung äußerst beschwerlich war. Die eine Schicht - am unteren Stockwerk - mußte nämlich immer gerückt und die andere Schicht - am oberen Stockwerk - immer in gereckter Stellung arbeiten.
  • Die Erfindung schafft eine Fördereinrichtung in der Schuherzeugung, bei der die Fördereinheiten und die Ablagegestelle in gut erreichbarer Höhe angeordnet sind, bei der wenig Platz für die Aufstellung benötigt wird, indem die Trume für den Hin- und Rücklauf eng benachbart laufen, und bei der die Möglichkeit geschaffen ist, ohne neben der Fördereinrichtung oder zwischen den Trumen besonderen Platzbedarf zu haben, die ganzen in der Fördereinrichtung geförderten, in der Erzeugung befindlichen Schuhe abzustellen, so daß bei Schichtwechsel die auf der Fördereinrichtung befindlichen Schuhe gegen die abgestellten Schuhe ausgewechselt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Ablagegestell, in dem im gleichen Stockwerk neben festen Ablageplätzen herausklappbare Halter mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Schuhstützen vorgesehen sind, unter der Bahn der umlaufenden Fördereinheiten angeordnet ist. Damit sind die Abstellgestelle von Menschenhand in gut erreichbarer Höhe angeordnet, so daß sich im Betrieb niemand zu bücken oder zu recken braucht, um Schuhe in die Fördereinheiten einzulegen oder aus ihnen herauszuholen. Das Ablagegestell weist ebenso viele Abstellflächen wie Fördereinheiten auf. Nur sind hier die Abstelffiächen dichter angeordnet. Das ist dadurch erreicht, daß immer eine feste Abstellfläche mit einer herausklappbaren wechselt, wobei die Schuhe auf der festen Abstellfläche mit der Sohle nach unten und der Spitze nach vorn gelagert werden, während die Schuhe auf den Haltern der beweglichen Abstellfläche mit den Sohlen nach oben und den Spitzen nach hinten gelagert werden. In dieser Einrichtung brauchen die Arbeiter sich nur die wenigen Minuten in einer ganzen Schicht zu bücken, die man braucht, um die Schuhe bei Schichtwechsel vom Förderband in das Abstellgestell, und umgekehrt einen nach dem anderen, zu stellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Ab b. 1 eine Seitenansicht der Förderanlage mit einem schon mit den betreffenden Fördereinheiten ausgerüsteten Feld mit Trägern und Abstellgestellen in den Abstellräumen des Untergestells der Förderanlage, A b b. 2 die Draufsicht auf die Förderanlage ohne Fördereinheiten, Ab b. 3 eine Detailansicht auf ein Feld (Abschnitt der Förderanlage) und zwei Fördereinheiten sowie die Abstellgestelle, A b b. 4 einen Querschnitt durch den Förderer, A b b. 5 eine Seitenansicht auf die Antriebsstation mit den Stützen für die abgestellten Schuhe.
  • Der Förderer (A b b. 1 und 2) ist aus einzelnen, miteinander verbundenen Rahmen gebildet, welche zwischen der Antriebsstation an einem Ende des Förderers und der Kehrstation am anderen Ende des Förderers angeordnet sind. Da die einzelnen Teile des Förderers gleich sind, wird nur einer dieser Teile gezeigt und beschrieben, wie er in A b b. 1 dargestellt ist, mit den betreffenden Fördereinheiten und Abstellgestellen, sowie die Antriebs- und Kehrstation.
  • Ein Rahmen 1 kann z. B. aus Rohren zusammengestellt sein, die miteinander lösbar einerseits durch Längsträger 2 verbunden sind, andererseits durch kastenförmige Zentralträger in Längstrogform 3. Die Längsträger 2 werden an Pratzen 4 befestigt, die mit Gewinden versehen und am Rahmen 1 befestigt sind.
  • Der kastenförmige Zentralträger 3, der am Rahmen 1 mit Schrauben 5 befestigt ist, ist als Blechtrog ausgeführt, durch einen Deckel verdeckt und durch eine oder mehrere Längsrippen 6 in Kanäle zur Aufnahme elektrischer Zuleitungen aufgeteilt.
  • An den Rahmen 1 ist mit Rippen 7 ein Rohrträger 8 mit Armen 9 befestigt, an denen Bolzen 10 mit abgesetzten Enden 11 angebracht sind, auf welche Rohre 12 aufgesteckt werden, die für die Laufrahmen der Fördereinheiten Trag- und gleichzeitig seitliche Führungsschienen bilden. Die obere Querleiste des Rahmens 1 ist mit Längsansätzen 13 versehen, an denen Stützschienen 14 befestigt sind, die durch Blechstreifen gebildet werden, die zu einer in A b b. 4 dargestellten Form gebogen sind. Diese Stützschienen'14 verdecken mit ihrer waagerechten, nach außen verlaufenden Fläche einen Teil der Oberfläche des Ablagegestells, dessen restlicher Teil durch ein schiebbares Deckblech 15 verdeckt ist.
  • Der Rahmen 1 ist durch zwei Querleisten 16 in drei Teile unterteilt, welche zum Abstellen aller bei Schichtwechsel noch nicht fertiggestellten Schuhe Räume 18, 19 bilden. An den Querleisten 16 sind beiderseitig abgesetzte und in Längsrichtung orientierte Bolzen 17 angebracht, auf welchen beim Zusammensetzen des Förderabschnittes herausverschwenkbare Abstellgestelle 20 mit Seitenwänden 21 befestigt werden. Auf die abgesetzten Bolzen 17 werden dann Spreizrohre 22 aufgesteckt. Die kippbaren Abstellgestelle 20 mit einer Reihe von Haltern 23 sind mit Handgriffen 24 versehen, die ein Verschwenken dieser Abstellgestelle erleichtern. An der linken Seite der Abbildung des Querschnittes durch die Förderanlage (A b b. 4) sind diese Abstellgestelle in der eingeschobenen Lage dargestellt, welche durch den Arm 25 gesichert wird, der durch einen Bolzen a iund durch Anschlag der Seitenwand 21 gegen den v««.eiften Rand fester Abstellgestelle 27 gehalten wird, während auf der rechten Seite dieser Abbildung de Wrg,usverschwenkbaren Abstellgestelle in der ausgeschwenkten Lage gezeichnet sind, wo die Arme 25 diese Lage durch Anschlag gegen längsorientierte Stützen 28 sìxhern. Die verschwenkbaren Abstellgestelle 20 überdecken im eingerückten Zustand teilweise die festen Asbstellgestelle 27, so daß die Ge-Namttiefe der AbstellXäume 18, 19 kleiner ist als vier Soenlängen des größte Schuhes.
  • Die Einheiten zum Federn der Schuhe von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle werden im wesentlichen durch Laufrahmen 31 gebildet, die mit Laufrädern versehen sind, deren obere Räder 32 eine Umfangsfilhrungsnut besitzen, die der Form der Trag- und gleichzeitig seitlichen Führungsschiene 12 entspricht.
  • Ihre Achsen 33 sind in obere Querleisten 34 des Rahmens jeder Fördereinheit zur Ebene des Laufrahmens geneigt eingesetzt und in diesen Querleisten durch eine Mutter 35 gesichert. Mittels dieser Räder 32 werden die Laufrahmen 31 in die Schienen 12 eingehängt. Ein unteres Stützrad 36 ist an der unteren Querleiste der Fördereinheit ähnlich wie die oberen Räder befestigt. Sein Umfang ist jedoch gerade, denn es läuft auf einer ebenen Fläche der Stützschiene 14.
  • Es hat eine gegen die Rahmenebene geneigte Achse, jedoch im entgegengesetzten Sinn wie die oberen Hängeräder 32. Diese geneigte Lage der Räder hat den Sinn, die Last der Fördereinheit auf die Schienen richtig zu übertragen. Der Laufrahmen 31 ist mit einer Zugkette 37 mittels einer Verbindungsöse verbunden. An der unteren Querleiste des Rahmens ist mittels eines Winkeleisens 39 und Schrauben 40 ein gebogener Führungsbolzen 41 befestigt, welcher in den Endlagen der Fördereinlage (abt. 5) in Zahnlücken der Führungsräder der Antriebs- und Kehrstation eingreift. Ein Ausfallen der Fördereinheiten aus der Bahn wird durch Leisten 42 verhütet, die mit den Armen 9 der Träger 8 verbunden sind. Um ein Einhängen der Fördereinheiten mit den Rädern 32 zu ermöglichen, sind die Leisten wenigstens an einer Stelle unterbrochen. Am Laufrahmen 31 der Fördereinheit sind Einhängepratzen vorgesehen, an welche Träger der Gegenstände eingehängt werden können. Die Anordnung dieser Pratzen ermöglicht sowohl ein Einhängen von Einetagen- als auch von Zweietagenträgern. Einetagenträger bestehen aus Stützen 50, zwischen welche die erzeugten Schuhe eingelegt werden, und Seitenwänden 52, die mit Einkerbungen zum Einhängen auf den Laufrahmen 31 der Fördereinheit versehen sind.
  • Ähnlich sind die Stützen im Halter auch bei Zweietagen-Trägern ausgeführt. Deshalb sind in A b b. 5 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Halter der Stützen 50 dieses Zweietagenträgers sind mit zwei Armen 59 gekuppelt, mit welchen sie ein Parallelogramm bilden, das an Seitenwänden 61 befestigt ist. Diese Seitenwände haben wieder Einkerbungen zum Einhängen an den Laufrahmen 31. Einer der Arme des Parallelogramms dieses Zweietagenträgers ist erweitert und mit zwei Einkerbungen zum Sichern von zwei Lagen des Parallelogramms mittels eines Griffes 68 versehen.
  • Mittels des Parallelogramms bzw. dessen Armen 59 kann man die obere Etage der Stützen 50 vor deren untere Etage vorschieben. Diese werden von der Förderanlage unter eine Trockenanlage75 bzw. 76 bewegt. Am Unterteil der Laufrahmen 31 der Fördereinheiten (A b b. 6 und 7) sind in Ösen mittels gebogener Enden von Versteifungen 81 Tröge 82 für nachgearbeitete oder instandgesetzte Erzeugnisse, d. h. für Einzelteile oder halbgefertigte und unrichtig vollendete Schuhe, eingehängt. Für die Schuherzeugung sind die Tröge noch mit einem Längsstützarm 83 versehen, der mit den Versteifungen 81 fest verbunden ist.
  • Die Zugkette 37, an welcher die Laufrahmen 31 der Fördereinheiten befestigt sind, wird durch die Austrittswelle 90 des Gehäuses angetrieben (A b b. 2).
  • Die Verbindung dieses Antriebsgehäuses mit der Zugkette der Fördereinheit ist durch eine in den Abbildungen nicht dargestellte Übertragungskette ausgeführt, die das Drehmoment der Austrittswelle des Gehäuses einem Kettenrad 91 der Antriebsstation (A b b. 5) und ferner einer Welle 92 überträgt, die oberhalb des Gehäuses der Förderanlage zwei Zahnräder, ein unteres, 93, und ein oberes, 94, trägt, über welche die erwähnte Kette 37 gespannt ist. Die durch die Zugkette 37 gezogenen Fördereinheiten werden auf der Kehrstelle durch ein oberes Kettenrad 94 getragen, wobei das untere Kettenrad 93 den Laufrahmen 31 der Fördereinheit mittels des in die Zahnlücke dieses Rades eingreifenden Führungsbolzens 41 führt. Nach der Drehung des Wagens um die Achse der Kehr- und Antriebsstation fahren die Räder 32 des Laufrahmens auf einen Ansatz 95 und von hier auf die obere Schiene, mit welcher er mittels eines Bolzens 96 verbunden ist.
  • Damit die Schuhe beim Wechseln der Arbeiter der Schichten von der Fördereinheit an der Kehr-oder Antriebsstation abgelegt und durch früher bearbeitete Schuhe ersetzt werden können, ist unterhalb des Rahmens der Station eine Reihe von Etagen von Gestellen 97 vorgesehen. Auf dieselbe Weise ist auch die Kehrstation (Ab b. 1) ausgerüstet.
  • Die erfindungsgemäß weitergebildete Einrichtung hat nicht nur den Vorteil eines einfachen Aufbaues, sondern noch eine Reihe von weiteren Vorteilen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich die Arbeiterinnen nicht mehr so auszustrecken brauchen, wie man das tun muß, wenn die Abstellgestelle neben dem Förderband angeordnet sind.
  • Durch die Ausstattung der Abstellgestelle mit herausklappbaren Haltern nebst festen Abstellplätzen wird erreicht, daß die Abstellgestelle bei gleicher Aufnahmefähigkeit niedriger gebaut werden können, so daß die Förderanlage ebenfalls tiefer angeordnet werden kann und damit leichter zu beschicken und zu entleeren ist. Bei dieser tiefer angeordneten Förderanlage sind die Schuhe sowohl in den Fördereinheiten als auch in den Abstellgestellen viel besser im Griffbereich für die Arbeiterinnen als bei bekannten Anlagen.
  • Da die Abstellgestelle unter der Bahn der umlaufenden Laufrahmen angeordnet sind, ist die Ausbildung der Förderanlage so raumsparend, daß die Bodenfläche nicht größer ist als bei den üblichen Förderanlagen ohne Abstellgestelle.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anlage zum Fördern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuhherstellung, mit auf einer enatosen iiann m I"iscliflöne unnautenden örctereinheiten mit stockwerkweise übereinander angeordneten Haltern für Schuhstützen sowie mit Ablagegestellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagegestell, in dem im gleichen Stockwerk neben festen Ablageplätzen (27) herausklappbare Halter (20) mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Schuhstützen (23) vorgesehen sind, unter der Bahn der umlaufenden Fördereinheiten (31) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 629 689, 643 954, 808 930, 897 528, 1031721, 1047712; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 121 998; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1750386; britische Patentschrift Nr. 722 631,
DEZ09893A 1962-02-07 1965-05-08 Anlage zum Foerdern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung Pending DE1220287B (de)

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