DE1220221B - Aus Kegelraedern aufgebautes Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Aus Kegelraedern aufgebautes Umlaufraederwechselgetriebe

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DE1220221B
DE1220221B DEA37744A DEA0037744A DE1220221B DE 1220221 B DE1220221 B DE 1220221B DE A37744 A DEA37744 A DE A37744A DE A0037744 A DEA0037744 A DE A0037744A DE 1220221 B DE1220221 B DE 1220221B
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clutch
piston
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conical
friction
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Frederick Edward Ellis
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Automotive Products PLC
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Automotive Products PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
    • F16H2200/2005Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears with one sets of orbital gears

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Aus Kegelrädern aufgebautes Umlaufräderwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf aus Kegelrädern aufgebaute Umlaufräderwechselgetriebe mit ;drei Zentralrädern, von denen das erste mit der Antriebswelle verbunden ist, während .die beiden anderen mit .einem gemeinsamen Umlaufkegelrad kämmenden Zentralräder mit der Abtriebswelle kuppelbar sind, und mit einem abbremsbaren Umlaufräderträger.
  • Bekannte Getriebe dieser Art weisen mechanisch zu betätigende Kupplungsvorrichtungen auf, um einen Gangwechsel zu bewirken. Diese mechanischen Betätigungen sind zur Bewirkung eines automatischen Gangwechsels kaum geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde, ein Getriebe von kompakter Bauart zu schaffen, welches für einen automatischen Gangwechsel besonders geeignet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Abtrieb von den beiden mit einem gemeinsamen Umlaufkegelrad kämmenden Zentralrädern über zu einer Reibungskupplungscinheit führende konzentrische Zwischenwellen erfolgt, auf denen je eine - eine innere und eine äußere - mit einem kegeligen Rand versehene Kupplungsschale drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, wobei sich zwischen den kegeligen Rändern der Kupplungsschalen ein mit der Abtriebswelle starr verbundener, an einer Abtriebsbuchse befestigter Hohlkegelstumpf mit zwei Reibflächen befindet, während innerhalb des kegelig,en Randes der inneren Kupplungsschale eine kegelstumpfartige Verlängerung eines .drehfest, aber axial verschieblich mit der Abtriebswelle verbundenen inneren Kupplungskolbens und außerhalb .des kegeligen Randes der äußeren Kupplungsschale ein kegeliger Kupplungsteil eines auf .der Abtriebsbuchse drehfest, aber axial verschieblich angeordneten äußeren Kupplungszylinders vorgesehen sind, so daß durch wahlweise oder gemeinsame Druckbeaufschlagung des inneren Kupplungskolbens bzw. des äußeren Kupplungszylinders entweder der kegelige Rand der inneren Kupplungsschale zwischen der kegelstumpfartigen Verlängerung des inneren Kupplungskolbens und der Reibfläche des an der Abtriebsbuchse befestigten Hohlkegelstumpfs oder ,der kegelige Rand der äußeren Kupplungsschale zwischen :dem kegeligen Kupplungsteil des äußeren Kupplungszylinders und der Reibfläche des an der Abtriebsbuchse befestigten Hohlkegelstumpfs einklemmbar oder die kegeligen Ränder der äußeren und der ,inneren Kupplungsschale gemeinsam festklemmbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Reibungskupplungseinheit über eine aus zwei Ventilen bestehende Steuereinrichtung hydraulisch betätigt wird, wobei das eine, von einem Fliehkraftregler gesteuerte Ventil zur automatischen Einschaltung eines Direktantriebes durch Verriegelung der gesamten Reibungskupplungseinheit dient.
  • Die Erfindung wird an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 im Längsschnitt .ein Umlaufräderwechselgetriebe mit zwei separaten Kupplungen, während F i g. 2 im Längsschnitt eine einzelne Kupplungseinheit mit zwei Kupplungen wiedergibt, wobei der übrige Teil des Getriebes weggelassen ist.
  • In der Zeichnung sind die Steuereinrichtungen für die Kupplungen schematisch dargestellt.
  • Das Umlaufräderwechselgetriebe gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur übertragung des Antriebs von der Maschine eines Fahrzeugs -auf die Triebräder. In diesem Fall wird das Getriebe vorzugsweise über einen Flüssigkeits-Drehmomentumwandler angetrieben.
  • F i g. 1 zeigt .ein Getriebe mit einem Eingangsbauteil 10, auf welchem der Antrieb von der Maschine des Fahrzeugs her in beliebiger Weise beispielsweise über einen Flüssigkeitsdrehmomentumwandler, übertragen werden kann, sowie mit einem Stirnrädervorgelege, welches mit einem Ritze111 auf diesem Eingangsbauteil versehen ist. Eine Zwischenwelle 12, .die an ihrem einen Ende im Eingangsbauteil gelagert ist, ist außerdem in einer Buchse 13 gelagert, die ihrerseits in Lagern 14 und 15 in dem das Getriebe aufnehmenden Gehäuse 16 sitzt, wobei die Buchse 13 ein Ausgangsritzel 17 trägt, über welches der Antrieb nach einer Übertragungswelle übermittelt wird, die parallel zur Welle 12 angeordnet .ist.
  • Der Eingangsbauteil 10 ist mit einem Ungarigskegelrad 18 sowie. mit .einer drehbar- auf ihm ,gelagerten Buchse 19 versehen, die eine Halterung 21 trägt, in welcher eine Vielzahl von Kegelradsätzen gelagert ist, von denen einer bei 22 -dargestellt ist, die um radial zur Zwischenwelle 12 liegende Achsen drehbar sind, wobei jeder Kegelradsatz 22 sich zusammensetzt aus einem größeren Kegelrad 23, welches mit .dem Eingangskegelrad 18 kämmt, und aus einem Umlaufkegelrad 24, welches sich mit dem Kegelrad 23 dreht und mit zwei Zentralkegelrädern 25 und 26 kämmt, von denen das eine -an der Zwischenwelle 12 befestigt ist, während das andere mit einer weiteren, um diese Zwischenwelle drehbaren Buchse 27 :einstückig ausgebildet ist. Die beiden Zentralräder 25, 26 stehen sich gegenüber, so daß sie durch die- Kegelräder 24 in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben sind. .
  • Eine Freilaufvorrichtung 28 befindet sich zwischen der Buchse 19 und .dem Gehäuse 16, welche der Buchse 19 eine Drehung nur in derjenigen Richtung gestattet, in welcher der Eingangsbauteil 10 angetrieben wird, und eine Bremstrommel 29 ist außerdem .auf der Buchse 19 angebracht, wobei ein Brems-, band 31 -auf der Trommel 29 zusammenziehbar vorgesehen ist, um die Buchse 19 und die Halterung 21 gegen Drehung in Antriebsrichtung zu sichern. An einer weiteren Buchse 32, die an -der Buchse 27 befestigt ist, sitzt -der Innenbauteil einer zweiten Freilaufvorrichtung 33, deren Außenbauteil eine Bremstrommel 34 trägt, die gegen Drehung durch Zusammenziehen eines Bremsbandes 35 gehalten wird, wobei die Freilaufvorrichtung 33 es den Buchsen 27 und 32 bei festgehaltener Bremstrommel 34 ermöglicht, sich in dergleichen Richtung wie der Eingangsbauteil 10 zu drehen. Kagelige Kupplungen 36 und 37 .sind vorgesehen, um jeweils die Buchse 27 und die Welle 12 mit der Buchse 13 zu kuppeln, und diese Kupplungen werden im nachfolgenden beschrieben.
  • An einem radialen Flansch 38 der Buchse 32, .die an der Buchse 27 befestigt .ist, ist am äußeren Umfang eine Hülse 39 mit einer kegelstumpfartigen inneren Fläche 40 befestigt, wobei der Flansch 38 mit strahlenförmig angeordneten Vorsprüngen oder Nasen 41 versehen ist, die sich zwecks Herstellung einer Antriebsverbindung in Schlitze der Hülse 39 hinein erstrecken.
  • Eine Nabe 42, die an der Welle 12 an ihrem dem Eingangsbauteil 10 abgelegenen Ende befestigt ist, weist einen Flansch 43 auf, der dem Flansch 38 ähnlich ist und eine ähnliche Hülse 44 mit .einer kegelstumpfariigeninneren Oberfläche 45 trägt. Die Buchse 13 ist mit Keilnut-Teilstücken an ihren Enden versehen, auf .denen je ein konischer Bauteil verschiebbar gelagert ist, wobei die beiden konischen Bauteile 46 bzw. 47 Reibungsflächen 48 sowohl an der äußeren als auch der inneren Oberfläche aufweisen.
  • An jeden der Flansche 38 und 43 ist eine zylindrische Wandung 49 innerhalb der entsprechenden Hülse aasgeformt, und Kolbenbauteile 50 und 51 sind in den Hülsen verschiebbar-gelagert und mit je einem Kolbenring 52, der mit dem Innern der zylindrischen Wandung in Wirkverbindung steht; sowie mit einem zweiten Kolbenring 53 ausgerüstet, der beim Kolbenbauteil 50 mit der Buchse 32 und beim Kolbenbauteil 51 mit der Nabe 42 in Wirkverbindung steht. Jeder Kolbenbauteil bildet auf diese Weise zusammen mit dem zugeordneten Flansch eine Druckkammer. Die Kolbenbauteile 50 und 51 sind jeweils mit äußeren kegelstumpfartigen Flächen 54 bzw. 55 versehen, welche jeweils :den Flächen 40 bzw. 45 gegenüberliegen und die gleichen Kegelwinkel wie diese haben. Der konische Bauteil 46 sitzt zwischen den Flächen 54 und 40, während der konische Bauteil 47 zwischen den konischen Flächen 55 und 45 liegt.
  • Schraubendruckfedern 56 suchen die Kolbenbauteile 50 und 51 jeweils in Richtung auf die Flanschen 38 bzw. 43 zu bewegen, wobei die Federn sich gegen Anschläge 57 und 58 abstützen, die jeweils an der Buchse 32 bzw. an .der Nabe 42 befestigt sind. Die Federn 56 haben somit das Bestreben, die Kupplungen 36 und 37 in die Ausrückstellung zu drücken, während ein in den Druckkammern auf die Kolbenbauteile 50 und 51 einwirkender Flüssigkeitsdruck diese Kupplungen einzurücken sucht.
  • Der Flüssigkeitsdruck zum Einrücken der Kupplungen 36 und 37 kann von irgendeiner Lieferquelle, beispielsweise einer Ölpumpe (nicht dargestellt), herkommen und den Druckkammern der Kupplungen durch beliebige Steuerventileinrichtungen zugeführt werden. Ein Steuerventil der Schieberkolbenbauart ist bei 59 schematisch .dargestellt, wobei der Kolben 61 desselben zwei mit Abstand voneinander üngeordnete Steuerbunde 62, 63 aufweist. Eine Druckzuführungsöffnung 64 mündet in den Ventilkörper in der Mitte seiner Längsabmessung, so daß sie zwischen den Steuerbunden 62, 63 liegt, wenn der Kolben sich m einer Mittelstellung befindet, und Durchgänge 65 und 66, die jeweils nach den Druckkammern der Kupplungen 37 bzw. 36 führen, münden in den Ventilkörper, und zwar jeweils einer auf jeder Seite der Öffnung 64, wobei sie einen größeren Abstand voneinander haben als .die Steuerbunde 62, 63, so daß beide von der Öffnung 64 getrennt sind, wenn der Kolben sich in der Mittelstellung befindet. Durchlässe 67 und 68 sind je ,an einem Ende des Ventilkörpers . des Ventils 59 angeschlossen, wobei der Durchlaß 67 u nmi, ittelbar nach einem ölstimpf bzw. einer ölwanne oder einem Niederdruckbehälter führt, während der Durchgang 68 nach einem aasderen, nachfolgend beschriebenen Ventil 69 führt, jedoch normalerweise als ein Ablaßdurchgangdient. Der Durchlaß 66 ist mit der Druckkammer der Kupplung 36 über ein Rohr 70 verbunden, welches sich .in eine Mittelbohrung der Welle 12 hinein und durch diese Bohrung hindurch erstreckt, während der Durchlaß 65 mit der Druckkammer der Kupplung 37 über einen um dieses Rohr herum angeordneten ringförmigen Durohlaß 70 a verbunden ist. Der Ventilkolben 61 ist in beide Richtungen von seiner Mittelstellung aus durch irgendeine herkömmliche manuelle Einrichtung zu bewegen, wobei die Bewegung in der einen Richtung den Durchlaß 65 vom Ablaßdurchgang 67 trennt und ihn mit dem Druckzuführungsdurchlaß 64 verbindet, während die Bewegung in er anderen Richtung den Durchlaß 66 vom Durchlaß 68 trennt und ihn mit dem Druckzuführungsdurohlaß 64 verbindet.
  • Das Ventil 69 weist einen Kolben 71 auf, der in einer Bohrung im Ventilkörper 72 verschiebbar derart angeordnet ist, daß er den Durchlaß 68 mit einem Ablaßdurchlaß 73 oder mit einem Druckzuführungsdurchlaß 74 verbindet, wobei sich ein Bund 75 an diesem Kolben über die Mündung des Durchlasses 68 hinwegbewegt, um dadurch die Verbindungen zu wechseln. Der Kolben 71 wird durch einen Fliehkraftregler 76 betätigt, der durch die Ausgangswelle des Getriebes angetrieben wird, wobei er in der in der Zeichnung dargestellten Stellung den Durchlaß 68 mit dem Ablaßdurchlaß 73 verbindet, wenn sich die Ausgangswelle mit relativ niedriger Geschwindigkeit dreht, während er bei zunehmender Geschwindigkeit vom Fliehkraftregler so bewegt wird, daß er die Verbindung des Durchlasses 68 mit dem Ablaßdurchgang 73 unterbricht und den ersteren mit dem Druckzuführungsdurchgang 74 verbindet. Dem Fliehkraftregler kann -ein Widerstand entgegengesetzt werden, und zwar durch eine Feder, deren Spannung in übereinstimmung mit der Stellung,der Drosselklappe der Fahrzeugmaschine verändert wird, so daß die Fahrzeuggeschwindigkeit, bei welcher er in Tätigkeit tritt, sich mit der Drosselöffnung verändert.
  • Es ist ,ersichtlich, daß bei Betätigung des Ventils 69 durch den Fliehkraftregler 76 und dann, wenn sich das Ventil 59 in einer solchen Stellung befindet, daß es die Druckkammer der Kupplung 36 mit der Drücklieferquelle verbindet, beide Kupplungen 36 und 37 gleichzeitig eingerückt werden, und die Elemente des Getriebes werden miteinander verriegelt, so daß die Ausgangswelle 13 sich mit der gleichen Geschwindigkeit und der gleichen Richtung wie der Eingangsbauteil 10 dreht.
  • Die Hülse 39, die den Antriebsteil der Kupplung 36 bildet, weist ein zylindrisches Teilstück .ihrer äußeren Oberfläche auf, welches eine Bremstrommel 78 bildet, mit der ein Bremsband 79 zusammenwirkt, das dazu dient, diese Hülse gegen Drehung zu sichern.
  • Zwecks übertragung des Vorwärtsantriebes über das Getriebe wird die Kupplung 37 durch entsprechendes Einstellen des Ventilkolbens 61 eingerückt, wobei das Kegelrad 18 die Drehung auf das Kegelrad 23 überträgt, so daß das Umlaufkegelrad 24,die Zentralräder 25 und 26 in entgegengesetzten Richtungen zu drehen sucht. Die Halterung 21 wird gegen Ausführen einer Rückwärtsdrehung durch die Freilaufvorrichtung 28 festgehalten.
  • Solange nur die Kupplung 37 eingerückt ist, liefert der Untersetzungsgetriebesatz 18, 22, 24, 25 :eine Untersetzung; wenn jedoch die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl und die Drosselöffnung solcherart sind, daß das Ventil 69 betätigt wird, um Flüssigkeit über das Ventil 59 nach .der Druckkammer der Kupplung 36 zu fördern, dann wird diese Kupplung ebenfalls eingerückt, und das Getriebe wird verriegelt, um so die Drehung ohne jegliche Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlminderung zu übertragen.
  • Ein Zwischenübersetzungsverhältnis wird durch In-Eingriff-Bringen des Bremsbandes 35 mit der Trommel 34 ,erzielt, während die Kupplung 36 ausgerückt und die Kupplung 37 eingerückt ist, so daß das Zentralrad 26 gegen Rückwärtsdrehung festgehalten wird und sich die Halterung 21 um die Welle 12 dreht, wobei das Zentralrad 25 relativ zum Eingangsbauteil 10 mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird, als es der Fall sein würde, wenn sich das Zentralrad 26 frei drehen könnte. Das Bremsband 79 kann auf die Hülse 39 zur Einwirkung gebracht werden, während das Zwischenübersetzungsverhältnis wirksam ist, um das Zentralrad 26 gegen Ausführen einer Vorwärtsdrehung festzuhalten und auf diese Weise der Maschine .des Fahrzeuges die Möglichkeit zu geben, die Bewegung des Fahrzeuges zu verzögern, falls die Antriebsräder sich schneller als die Maschine zu drehen suchen.
  • Der Rückwärtsgang wird durch Einrücken der Kupplung 36 infolge Betätigung des Ventils 59 und durch gleichzeitiges Angreifen des Bremsbandes 31 an der Halterung 21 erzielt, so daß die Halterung gegen Vorwärtsdrehung festgehalten wird, während die Umlaufkegelräder 24 das Zentralrad 26 in Lentgegengesetzter Richtung zum Eingangskegelrad 18 antreiben, wobei die Kupplung 36 die Drehbewegung von der Buchse 27 auf die Ausgangswelle 13 überträgt.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Reibungskupplungseinheit führt die gleiche Funktion aus wie die beiden in F i g. 1 dargestellten separaten Kupplungen, wobei sie entweder .eine Zwischenwelle 81- entsprechend der Welle 12 in F i g. 1 - oder eine koaxiale Zwischenwelle 82 - entsprechend der Buchse 27 in F i g. 1-mit einer Abtriebswelle 83 verbindet und wobei die Welle 81 und die Welle 82 über einen Kegelrädersatz, ähnlich demjenigen in F i g. 1, angetrieben werden.
  • Die Abtriebswelle 83 trägt einen angetriebenen Kupplungsbauteil 84, an welchem eine Abtriebsbuchse 85 mit inneren und äußeren kegelstumpfartigen Reibflächen 86 und 87 starr befestigt ist, wobei die Buchse 85 bei 88 in Keilnuten an :einer zylindrischen Fläche des Bauteils 84 eingreift und gegen axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring 89 -gehalten wird. Ein Kupplungskolben 91, der zwischen einer zylindrischen Fläche 92 am Bauteil 84 und einer zylindrischen Fläche 93 an .der Abtriebsbuchse 85 axial verschiebbar gelagert ist und Kolbenringe trägt, die mit beiden Flächen in Wirkverbindung stehen, ist mit einer kegelstumpfartigen Verlängerung 94 versehen, und ein Kupplungszylinder 95, der außen auf der Abtriebsbuchse 85 gleitet, weist. einen inneren kegeligen Kupplungsteil 96 gegenüber der Reibfläche 87 auf. Zwischen dem Kupplungszylinder 95 und einer zylindrischen Fläche 97 am Bauteil 84 ist ein ringförmiger Kolben 98 gelagert, der mit Nuten versehen ist, um - Kolbenringe an seinen beiden Umfangskanten aufzunehmen, wobei ein Sicherungsring 99, der in einer Nut des Kupplungszylinders 95 sitzt, einen Anschlag für den Kolben 98 bildet.
  • Eine Kupplungsschale 100 mit einem kageligen Rand 101, welcher sich zwischen der Reibfläche 86 und :der Verlängerung 94 erstreckt und auf beiden Seiten Reibungsbeläge 102 aufweist, wird mittels Keilnuten bei 103 auf der Zwischenwelle 81 gehalten, und eine ähnliche Kupplungsschale 104, deren kegelger Rand 105 Iden kegeligen Rand 101 der Kupplungsschale 100 :umgibt und die auf beiden Seiten mit Reibungsbelägen 106 versehen ist und sich zwischen der Rebfläche 87 und dem kegelgen Kupplungsteil 96 erstreckt, wird mittels Keilnuten 107 auf der Zwischenwelle 82 gehalten.
  • Eine Schraubendruckfader 108 sucht den Kupplungskolben 91 nach rechts (F i g. 2) zu bewegen, und der Kupplungszylinder 95 wird nach links in F i g. 2 durch eine flache Tellerfader 109 gedrückt, wobei die Federn den Kupplungskolben 91 und -den Kupplungszylinder 95 in solche Richtungen zu bewegen suchen, daß die Spalte zwischen dendaran befindlichen kegeligen Flächen und deri mit diesen zusammenwirkenden kegeligen Flächen am Bauteil 84 vergrößert und dadurch die entsprechenden Kupplungsschalen 100 und 104 ausgerückt werden. Druckflüssigkeit wirkt in den Kammern 111 und 112 auf den Kupplungskolben 91 und auf d-en ringfömigen Kolben 98 ein, um diese in Richtungen zu zwingen, die den Richtungen; welche durch die Federn bedingt .sind, entgegengesetit sind, so daß die jeweiligen Antriebsbaufeile zwischen d en kegeligen Flächen, mit denen sie zusammenwirken, mitgenommen werden und,die Kupplungseinheit auf diese Weise eingerückt wird. Flüssigkeit wird unter Druck jeweils den Kammern 111 Bund 112 über Durchlässe 113 und 114 im Bauteil 84 zugeführt, wobei .der Durchlaß 113 mit der Bohrung 115 eines Rohres 116 verbunden ist, wel--ches in einer axialen Bohrung .der Abtriebswelle 83 angeordnet ist, und,der Durchlaß 114 mit einer ringförmigen Aussparung 117 um das Rohr 116 in der Abtriebswelle herum verbunden ist. Die Bohrung 115 und die Aussparung 117 sind über Ausnehmungen 118 und 119 mit Durchlässen 121 und 122 im Gehäuse 123 des Getriebes verbunden, wobei .die Durchlässe mit einer Flüssigkeitsdruck-Lieferquelle über Ventile; die denjenigen der F i g. 1 entsprechen, in Verbindung stehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Kegelrädern aufgebautes Umlaufräderwechselgetriebe mit drei Zentralrädern, von denen das .erste mit der Antriebswelle verbunden ist, während die beiden anderen mit einem gemeinsamen Umlaufkegelrad kämmenden Zentralräder mit der Abtriebswelle kuppelbar sind, und mit einem abbremsbaren Umlaufräderträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb von den beiden mit einem gemeinsemen Umlaufkegelrad (24) kämmenden Zentralrädern (25,26) über zu einer Reibungskupplun@gseinheit führende konzentrische Zwischenwellen (81, 82) erfolgt, auf denen je eine -eine -innere und eine äußere -- mit einem kegeligen Rand (101, 105) versehene Kupplungsschale (100, 104) drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, wobei sich zwischen .den kegeligen Rändern der Kupplungsschalen ein mit der Abtriebswelle (83) starr verbundener, an einer Abtriebsbüchse (85) befestigter Hohlkegelstumpf mit zwei Reibflächen (86, 87) befindet, während innerhalb des kegeliger Randes (101) der inneren Kupplungsschale (100; eine kegelstumpfartige Verlängerung (94) eine: drehfest; aber axial verschieblich mit der Abtriebswelle verbundenen inneren Kupplungskolbens (91) .und außerhalb des kegeligen Rande: (105) der äußeren Kupplungsschale (104.) ein kegehlger Kupplungsteil (96) eines auf der Abtriebsbuchse .drehfest, aber axial verschieblich .angeordneten äußeren Kupplungszylinders (95) vorgesehen sind, so daß durch wahlweise oder gemeinsame Druckbeaufschlagung des inneren Kupplungskolbens bzw. des äußeren. Kupplungszylinders entweder der kegelige Rand der inneren Kupplungsschale zwischen der kegelstumpfartigen Verlängerung des inneren Kupplungskolbens und der Reibfläche (86) des an der Abtriebsbuchse befestigten Hohlkegelstumpfs oder der kegelige Rand der äußeren Kupplungsschale zwischen dem kegeligen Kupplungsteil des äußeren Kupplungszylinders und der Reibfläche (87) des an der Abtriebsbuchse befestigten Hohlkegelstumpfs einklemmbar oder die kegeligen Ränder der äußeren und .der inneren Kupplungsschale gemeinsam festklemmbar sind.
  2. 2. Umlaufräderwech.selgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplungseinheit über eine aus zwei Ventilen (59, 69) bestehende Steuereinrichtung hydraulisch betätigt wird, wobei das eine, von einem Fliehkraftregler (76) gesteuerte Ventil (59) zur automatischen Einschaltung eines Direktantriebes durch Verriegelung der gesamten Reibungskupplungseinheitdient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674 499, 933 432; österreichische Patentschrift Nr. 49117; französische Patentschrift Nr. 1219154; britische Patentschrift Nr. 747 321; USA.-Patentschrift Nr. 2 220174; Zeitschrift »The Autocar«, 17. Oktober 1952; S. 1320 und 1321.
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