DE1220031B - Wicklung aus bandfoermigem Leitermaterial fuer Transformatoren - Google Patents

Wicklung aus bandfoermigem Leitermaterial fuer Transformatoren

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DE1220031B
DE1220031B DES76947A DES0076947A DE1220031B DE 1220031 B DE1220031 B DE 1220031B DE S76947 A DES76947 A DE S76947A DE S0076947 A DES0076947 A DE S0076947A DE 1220031 B DE1220031 B DE 1220031B
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DE
Germany
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winding
transformers
turns
strip
layers
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Application number
DES76947A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heindl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • H01F27/2852Construction of conductive connections, of leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Wicklung aus bandförmigem Leitermaterial für Transformatoren Gegenstand der Erfindung ist eine Wicklung aus bandförmigem Leitermaterial für Transformatoren, insbesondere Gleichrichter- und Ofentransformatoren, die nur wenige, aber vorzugsweise mit großem Leiterquerschnitt ausgeführte Windungen besitzt, deren Lagen radial übereinanderliegen und miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die kurzgeschlossene Wicklung im Zuge der Windungen an einer einzigen beliebigen Stelle, vorzugsweise axial zur Mricklungsachse verlaufend, aufgetrennt ist und an der Trennstelle die Windungsenden zu Anschlußzwecken radial zur Wicklungswindung abgebogen und durch ein isoliertes Spannglied gegeneinandergehalten sind.
  • Derartige Wicklungen werden bekanntlich betriebsmäßig durch Radialkräfte auf Zug beansprucht, und wenn die Wicklung im Wicklungsverband die außenliegende, also die vom Eisenkern am weitesten abliegende Wicklung darstellt, dann müssen diese Zugkräfte, die beträchtliche Größen annehmen, abgefangen werden. Um dies zu erreichen, brachte man bisher an allen Windungen der äußersten Lage Spannglieder, z. B. Spannschlösser, an, die die Zugkräfte übernahmen. Wegen der großen Zugkräfte fallen die Spannschlösser schwer und raumaufwendig aus und sind somit auch recht teuer, zumal ihre Anbringung einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert. Hinzu kommt noch, daß durch die Spannschlösser keine elektrische überbrückung geschaffen werden darf und daß deshalb ihre Anbringung unter Beachtung besonderer Maßnahmen hinsichtlich Isolation vor-genommen werden muß. Durch die an den außenliegenden Windungen der Wicklung vorgesehenen Spannschlösser werden die innenliegenden Lagen unbelastet. Nachteilig ist aber, daß die Windungen der äußersten Lage, da diese nunmehr praktisch die gesamte Beanspruchung allein aufnehmen müssen, unter Umständen verstärkt ausgeführt werden müssen.
  • Auf die vorgenannten, an den Windungen der äußersten Wicklungslage angebrachten Spannschlöss,er kann man zwar verzichten, wenn man durch konstruktive Mittel dafür sorgt, daß die Wicklungsenden mechanisch so fest gehalten werden, daß diese imstande sind, die Zugkräfte aufzunehmen. Im Gegensatz zu der Ausführung mit Spannschlössern, bei der die Windungen der äußersten Lage die gesamten Zugkräfte übernehmen, die inneren Lagen aber unbelastet sind, nehmen bei der in Frage stehenden Wicklung ohne Spannschlösser auch die inneren Lagen Kräfte auf. Nachteilig bei dieser Ausführung ist aber, daß die Befestigungsstelle der Wicklungsenden von der Mitte der zugehörigen Wicklungswindung immer einen gewissen erforderlichen Abstand haben muß und somit an der Befestigungsstelle infolge des durch den genannten Abstand bedingten Hebelarnies ein entsprechendes Drehmoment erzeugt wird, so daß an der Befestigungsstelle eine hohe Beanspruchung auftritt, die wiederum bedingt, daß die Befestigungsstelle dementsprechend schwer ausgebildet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wicklungsausführung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel in einfacher und vor allem billiger Weise dadurch erreicht, daß die Wicklung mit einer geradzahligen Anzahl von Lagen, deren jede mehr als eine Windung enthält, ausgeführt ist. Eine solche Wicklung hat den großen Vorteil, daß die Wicklungsenden nicht nur völlig entlastet, sondern vor allem drehmomentfrei werden, so daß nicht mehr an allen Windungen der außenliegenden Lage Spannschlösser erforderlich sind. Das einzige noch erforderlich werdende Spannschloß wird weitaus geringer als früher beansprucht und kann somit schwächer und demzufolge auch weniger raumaufwendig ausfallen. Dies ist deshalb möglich, weil bei der erfindungsgemäßen Wicklung nunmehr auch die inneren Lagen an der übernahme von Kräften beteiligt sind. Außer der erzielbaren Material-, Kosten- und Raumersparnis ist die erfindungsgemäße Wicklung auch insofern vorteilhaft, als nunmehr die Anschlüsse an beliebiger Stelle der außenliegenden Wicklungswindungen anbringbar sind. Dabei können die Anschlüsse radial weggeführt werden. Dadurch werden die gesamten Wicklungsstimflächen im Gegensatz zu den bisherigen Wicklungsausführungen zur Aufnahme von Axialkräften frei.
  • An Hand der Zeichnung, die in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgeführten Wicklung zeigt, wird die Erfindung näher erläutert. Die dargestellte Wicklung besitzt zwei radial übereinanderliegende Lagen 1 und 2 mit je drei Windungen, nämlich den Windungen 3, 4, 5 in der Außenlage 1 und den Windungen 6, 7, 8 in der Innenlage 2. Des besseren Verständnisses we(yen sind in der Zeichnung die Windungen der Innenlage 2 gegenüber den Windungen der Außenlage 1 in der Höhe etwas versetzt wiedergegeben. Nfit 9 und 10 sind die überstiege von-Windung zu Windung in der Außenlage 1 bezeichnet und mit 11 und 12 die dazu gegenläufig verlaufenden Überstiege der Innenlage 2. Mit 13 ist der überstieg von der Außenlage 1 nach der Innenlage 2 angedeutet, der die außenliegende Windung 3 mit der innenliegenden Windung 6 der Lage 2 verbindet. In gleicher Weise verbindet der Überstieg 14 die außenliegende Windung 5 mit der innenliegenden Windung 8. Die überstiege 13 und 14 sind in herkömmlicher Weise ausgeführt und werden im Ausführungsbeispiel von dreieckigen Zwischenstücken gebildet, die an die sich Überlappenden Windungsenden z. B. der Außenwindung 3 und der Innenwindung 6 angeschweißt oder angelötet sind. Bei 15 ist die außenliegende Windung 5 der zunächst praktisch als vollkommen kurzgeschlossen hergestellten Wicklung durch einen vorzugsweise in Richtung der Wicklungsachse verlaufenden Schnitt aufgetrennt. Diese Trennstelle ist die einzige in der ganzen Wicklung, und sie kann sich an beliebiger Stelle des Umfangs oder auch einer beliebigen Windung der Außenlage befinden. An die beiden an der Trennstelle 15 anliegenden Wicklungsenden. erfolgt der Wicklungsanschluß. Zu diesem Zweck können daran angelötete oder angeschweißte Anschlußstücke 150 und 151 dienen, die radial von der Wicklung 5 als Fahnen abgehen. Diese Fahnen sind über irgendwelche isoliert gegenüber der Wicklungswindung 5 angebrachte Spannmittel, z. B. isoliert eingesetzte Schrauben 16 oder Spannschlösser sonstiger bekannter Art, miteinander verbunden und büden'dadurch das einzige Spannschloß der Wicklung. NEt Rücksicht auf die erwähnte I#.'-raftverteilung in der Wicklung, an der sich jetzt auch die Windungen der Innenlagen beteiligen, kann dieses einzige Schloß leicht, billig und klein ausgeführt werden, da es beispielsweise nur noch für die X raft P bemes--isen zu werden braucht, im Gegensatz zu einer in gleicher Weise mit je drei Windungen in jeder der beiden Wicklungslagen ausgeführten Wicklung herköminlicher Art und demzufolge drei Schlössern in der Außenlage, bei der jedes Schloß für die Kraft P bemessen werden mußte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wicklung aus bandförmigem Leitermaterial für Transformatoren, insbesondere für Gleichrichter-und Ofentransformatoren, mit nur wenigen vorzugsweise mit großem Querschnitt ausgeführten Windungen, deren Lagen radial übereinanderliegen und miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die kurzgeschlossene Wicklung im Zuge der Windungen an einer einzigen beliebigen Stelle, vorzugsweise axial zur Wicklungsachse verlaufend, aufgetrennt ist und an der Trennstelle die Windungsenden zu Anschlußzwecken radial zur Wicklungswindung abgebogen und durch ein isoliertes Spaunglied gegeneinandergehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung mit einer geradzahlig-en Anzahl von Lagen, deren jede mehr als eine Windung enthält, ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: deutsche Patentschriften Nr. 1091665, 686 380, 364 346; deutsche Auslegeschrift Nr. 1161991.
DES76947A 1961-12-02 1961-12-02 Wicklung aus bandfoermigem Leitermaterial fuer Transformatoren Pending DE1220031B (de)

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DE1220031B true DE1220031B (de) 1966-06-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2421257A1 (de) * 1973-05-02 1975-02-27 Heurtey Metallurgie Uebertrager
US4079324A (en) * 1975-09-11 1978-03-14 Thomson-Csf Pulse transformer, particularly for low-impedance modulators

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364346C (de) * 1919-02-21 1922-11-23 Carl Mascut Elektrischer Schweisstransformator
DE686380C (de) * 1934-06-24 1940-01-08 Aeg Transformator ohne Kessel
DE1161991B (de) * 1961-11-30 1964-01-30 Siemens Ag Mehrlagige, aus einem bandfoermigen Leiter grossen Querschnitts bestehende Wicklung fuer Transformatoren

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