DE1219371B - Strangzigarettenmaschine od. dgl. mit einem luftdurchlaessigen Foerderband - Google Patents
Strangzigarettenmaschine od. dgl. mit einem luftdurchlaessigen FoerderbandInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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- A24C5/18—Forming the rod
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche KL: 79 b -12/10
Nummer: 1219 371
Aktenzeichen: M 50901ΠΙ/79 b
Anmeldetag: 17. November 1961
Auslegetag: 16. Juni 1966
Die Erfindung betrifft eine Strangzigarettenmaschine od. dgl. mit einem luftdurchlässigen Förderband,
das mit einer seiner Flächen in Berührung mit einer festen Unterlage läuft und auf dem ein ununterbrochener
Tabakstrom in der Längsrichtung gefördert wird. Es ist auch bereits bekannt, bei solchen
Maschinen den Tabakstrom mittels eines Saugluftstroms durch das Förderband an diesem zu
halten.
Eine luftdurchlässige Fördervorrichtung, die auf ihrer Ober- oder Unterseite einen Tabakstrom hält,
erfordert natürlich eine Lagerung, um dem durch die hindurohfließende Luft auf sie ausgeübten Druck
Widerstand zu bieten. Bei den bekannten Maschinen ist das durchlochte Förderband aus mit dem Bau der
anderen Teile der Maschine in Zusammenhang stehenden Gründen ziemlich schmal, und es kann nur
an den undurchlochten Rändern, die ganz schmal skid, gestützt werden. Bei dieser Art von Maschinen
beträgt der Saugzug ungefähr 356 mm Wassersäule; das entspricht einem Druck von 0,035 kg/cm2, und
da der wirksame Trum eines Bandes ziemlich lang ist, ist auch der Gesamtdruck auf das Band erheblich.
Ähnliche Drücke werden bei anderen Konstruktionen von Maschinen mit luftdurchlässigen Fördervorrichtungen
erhalten. Die durch solche Drücke erzeugte Reibung zwischen Band und Führungsfläche ist sehr
erheblich, der Antrieb des Bandes ist daher eine schwierige Aufgabe, da es sich mit der linearen Geschwindigkeit
des endgültigen Tabakstroms oder -Stranges bewegen muß. Das Band kann durch eine
Tragscheibe oder durch zwei Reibrollen angetrieben werden, wobei infolge der Reibung zwischen dem
Band und den ortsfesten Lagerungen ein veränderlicher Schlupf entsteht. Wenn, wie es bei bekannten
Ausführungen der Fall ist, die Lagerungen aus schmalen Führungen bestehen, ist die Abnutzung an
den Führungen erheblich, und es gibt kein Material, das über eine längere Zeit zufriedenstellend arbeitet,
auch ist das Band natürlich einer starken Abnutzung unterworfen.
Es ist nun für Zigarettenmaschinen besonders wichtig, daß das gelochte Band sich mit der gleichen
Geschwindigkeit wie der Zigarettenstrang bewegt, und dies ist infolge der genannten Umstände sehr
schwierig zu erreichen, zumal das Band gewöhnlich aus Nickel oder rostfreiem Stahl oder ähnlichem
Metall hergestellt wird, das verhältnismäßig weich ist, andererseits ist es aber nicht möglich, das Band
mit zusätzlichen Bohrungen zu versehen, um es etwa in der Weise anzutreiben, wie dies bei einem Filmstreifen
erfolgt.
Strangzigarettenmaschine od. dgl. mit einem
luftdurchlässigen Förderband
luftdurchlässigen Förderband
Anmelder:
The Molins Organisation Limited, London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Lammstr. 22
Als Erfinder benannt:
George Smith, London
George Smith, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Dezember 1960 (41348)
Die Erfindung löst nun diese Aufgabe dadurch, daß die Maschine eine die Reibung vermindernde, an
sich bekannte Einrichtung aufweist, mittels derer Druckluft auf eine Fläche des Förderbandes auf der
Seite der Unterlage zuführbar ist, die einen Gegendruck gegen den Saugluftstrom bildet.
Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß infolge der Verminderung der Reibung zwischen dem
Förderband und semer Auflage nur eine wesentlich geringere Antriebskraft erforderlich ist, wobei demnach
sichergestellt ist, daß sich das Band auch tatsächlich mit der Sollgeschwindigkeit bewegt, was
ohne die Ausbildung gemäß der Erfindung praktisch kaum möglich war. Außerdem werden auch die Unterhaltungskosten
der Maschine erheblich herabgesetzt, weil die Lebensdauer des Bandes vergrößert ist, und es erübrigt sich, besonders teures Material
für die Herstellung des Bandes zu verwenden.
Eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Strangzigarettenmaschine, an der die Erfindung ausgeführt ist, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1 in Richtung
der Linie 2-2 in F i g. 1 in einem größeren Maßstab und
609 579/48
Γ
F i g. 3 einen Schnitt nach„F. i g. 2 inuRichtung der
Linie 3-3 in F i g: 2 in dem gleichen'Maßstab." '"
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung bildet einen Teil einer Strangzigarettenmaschine, die grundsätzlich
bekannt ist. Die Vorrichtung hat ein .durchlochtes metallisches Förderband 1, das sich in der durch
einen Pfeil angedeuteten Richtung unterhalb einer Saugkammer 2 bewegt, die Luft durph das-Förderband
hindurch aufwärts saugt.
Ein durch die Seitenwände 3 und die: Ehdwände 4
und 5 gebildeter Kanal erstreckt sich aufwärts nach dem Band 1 hin. Es sind nicht dargestellte Mittel
vorgesehen, um dem unteren Ende des Kanals Luft zuzuführen, und zwar fließt die Luft in einem ununterbrochenen
Strom mit hoher Geschwindigkeit in dem Kanal aufwärts. Durch nicht dargestellte Fördervorrichtungenwerden
.die Tabakteilchen zugeführt und durch den Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit
gegen das Bandl geschleudert, an dem sie sich zu einem Tabakstrom aufbauen.
Etwas von der durch den Kanal fließenden Luft wird durch eine mit Luftöffnungen versehene Platte 6
abgesaugt.
Sowohl das Band 1 als auch die Saugkammer 2 erstrecken;
sich um einen erheblichen Betrag über die Endwand 4 des Kanals hinaus, also in F i g. 1 von
der Wand 4 aus nach links. Durch diesen Teil des Bandes wird aus der Atmosphäre Luft angesaugt und
der Tabakstrom durch den Saugzug an der Unterseite des Bandes 1 gehalten.
Zur Abnahme von Überschußtabak von dem Tabakstrom dient eine Abnahmevorrichtung, die aus
zwei unterhalb des Bandes 1. angeordneten zusammenarbeitenden Scheiben 7 T?esteht, von denen nur
die eine in Fi g. 1 zu sehen ist. Hinter der Abnahmevorrichtung
läuft das Bandl oberhalb eines Papierstreifens 8, auf den der Tabakstrom geführt wird.
Wenn der Saugzug abgestellt, also der Tabakstrom freigegeben wird, wird er von dem Papierstreifen mitgenommen,
der dann um ihn herumgeschlungen wird, um einen Tabakstrang zu bilden.
■ Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, läuft das Bandl an einem Trog bzw. Kanal entlang, der aus zwei seitlichen Führungen 9 und 10 gebildet wird, die Fortsetzungen der Wände 3 bilden. Das Band selbst ist in einer Aussparung 13 (Fi g. 2) untergebracht, gegen deren Schultern sich die Randteile des Bandes 1 legen. Die Aussparung ist in Schienen 14 gebildet, die auf der Oberseite der Teile 9 und 10 befestigt sind. Die Führungen 9 und 10, die den obersten Teil der Seitenwände 3 des Kanals bilden, sind links' von der Endwand 4 in F i g. 1 bei 15 (F i g. 2) ausgespart und bilden einen erweiterten Teil des Troges. Zwischen den ausgesparten Teilen der seitlichen Führungen 9 und 10 ist eine umlaufende Verschließvorrichtung oder ein auf flachen Schaufeln oder Flügeln versehenes Abschlußrad 12 (F i g. 1) angebracht.
■ Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, läuft das Bandl an einem Trog bzw. Kanal entlang, der aus zwei seitlichen Führungen 9 und 10 gebildet wird, die Fortsetzungen der Wände 3 bilden. Das Band selbst ist in einer Aussparung 13 (Fi g. 2) untergebracht, gegen deren Schultern sich die Randteile des Bandes 1 legen. Die Aussparung ist in Schienen 14 gebildet, die auf der Oberseite der Teile 9 und 10 befestigt sind. Die Führungen 9 und 10, die den obersten Teil der Seitenwände 3 des Kanals bilden, sind links' von der Endwand 4 in F i g. 1 bei 15 (F i g. 2) ausgespart und bilden einen erweiterten Teil des Troges. Zwischen den ausgesparten Teilen der seitlichen Führungen 9 und 10 ist eine umlaufende Verschließvorrichtung oder ein auf flachen Schaufeln oder Flügeln versehenes Abschlußrad 12 (F i g. 1) angebracht.
Wenn der Tabakstrbm auf dem Band 1 vollständig aufgebaut und durch letzteres aus dem Kanal heraus
an der Endwand 4 vorbeigeführt wird, dehnt er sich gewöhnlich aus, so daß er von dem Band aus um ein
kurzes Stück abwärts in den erweiterten Teil des Troges hineinragt, d.h.. zwischen die ausgesparten
Teile 15 der seitlichen Führungen.
Das Rad 12 wird mechanisch angetrieben, und die einzelnen Schaufeln berühren.den Tabakstrom leicht,
wenn sie den obersten Teil ihrer Bahn erreichen. An dem unteren Teil des Rades legen sich die Schaufeln
immer dicht gegen das Innere eines Gehäuses 21, das die Endwand 4 abschließt. Infolgedessen ist die
Lücke zwischen dem Tabakstrom und der Endwand 4 etwa.gesehlossen, mindestens so weit, daß irgend ein
ernstlicher Luftfluß Von außen in den- Kanal, verhindert
wird. ■--.-■-.-■ ■■■■
Wie schon vorher gesagt, bewirkt ein Saugzug von etwa 356 mm Wassersäule das Aufwärtsfließen der
Luft, wie durch den langen Pfeil in F i g. 2 angedeutet, so daß der Druck auf das Band erheblich ist. Es
ist auch aus Fig. 2 ersichtlich, daß das Band nur durch die sehr schmalen Flächen der Aussparung 13
gestützt wird. Bei früheren Bauarten waren diese Aussparungen in einem Streifen von hartem, schwer
abnutzbaren Material vorgesehen, aber alle erhältlichen Materialien, mit denen Versuche gemacht
wurden, nutzten sich sehr rasch ab und/oder beschädigten das Band sehr schnell. Das Band wird, wie aus
F i g. 1 zu ersehen, durch eine Antriebsscheibe 16 angetrieben. Die starke Reibung bewirkt oft ein Gleiten
' des Bandes, das sich mit der Stranggeschwindigkeit
bewegen muß. Es ist nicht durchführbar, gerade dieses Band in einer anderen Weise als durch irgend
einen Reibungsantrieb anzutreiben. Um die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, wird nun nach der
Erfindung durch Rohre 17 Druckluft in die inneren Hohlräume der Schienen 14 eingeführt. Die Schienen
sind, wie in der in stark vergrößertem Maßstab gezeichneten Fig. 2 gezeigt, gelocht, und die durch die
Lochungen 18 in Richtung der kleinen Pfeile hindurchgehende Druckluft drückt auf die Ränder des
Bandes 1.
Fig. 3 zeigt die Lochungen in der Längsrichtung
der Schiene 14. Diese Löcher sind ganz klein, und wenn sie in dem gezeichneten Abstand voneinander
angebracht sind, erzeugen sie einen ausreichenden Gegendruck, um das Band vollständig in der Luft
schwebend zu halten. Wenn unzulässige Abnutzung von Schienen und Band und ein Gleiten des Bandes
vermieden werden, kann es wirtschaftlich sein, durch Arbeiten mit verringertem Druck an Druckluft zu
sparen.
Es können auch, wie aus F i g. 1 zu sehen, Druckmesser 20 und Luftfilter 22 vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Strangzigarettenmaschine od. dgl. mit einem luftdurchlässigen Förderband, das mit einer
seiner Flächen in Berührung mit einer festen Unterlage läuft und auf dem ein ununterbrochener
Tabakstrom in der Längsrichtung gefördert wird, wobei der Tabakstrom mittels eines Saugluftstromes
durch das Förderband an diesem ge-
halten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine die Reibung vermindernde,
an sich bekannte Einrichtung aufweist, mittels derer Druckluft auf eine Fläche des Förderbandes
auf der Seite der Unterlage zuführbar ist, die einen Gegendruck gegen den Saugstrom bildet."
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungen (14) für das luftdurchlässige
Förderband (1), die ausgespart sind und eine Bahn für die seitlichen Ränder des Förderbandes
bilden, wobei in den ausgesparten Teilen der Führungen Lochungen (18) vorgesehen sind, durch
die Druckluft so hindurchführbar ist, daß sie auf die seitlichen Ränder des Förderbandes auftrifft.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (14) Hohlräume aufweisen und die Lochungen (18) in diese Hohlräume hineinfuhren, und Rohre (17) vorgesehen
sind, die mit den Hohlräumen in Verbindung stehen und durch die Druckluft zu den
Lochungen führbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine DruckeinsteHvorrichtung für die
Druckluft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 579/48 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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US2407100A (en) * | 1943-06-26 | 1946-09-03 | Gen Electric | Drafting of fibers |
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- 1960-12-01 GB GB41348/60A patent/GB918181A/en not_active Expired
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