DE1218291B - Parkbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Parkbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1218291B
DE1218291B DEF42372A DEF0042372A DE1218291B DE 1218291 B DE1218291 B DE 1218291B DE F42372 A DEF42372 A DE F42372A DE F0042372 A DEF0042372 A DE F0042372A DE 1218291 B DE1218291 B DE 1218291B
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DE
Germany
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actuating
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DEF42372A
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John W Powell
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/005Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles by locking of wheel or transmission rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Parkbreinseinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Parkbreinseinrichtung für Kraftfahrzeuge zum Feststellen einer angetriebenen Welle, insbesondere der Ausgangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, bestehend aus einem auf der Ausgangswelle des Getriebes fest angeordneten Sperrzahnrad, einer um einen ortsfest angeordneten, parallel zur Achse des Sperrzahnrades liegenden Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Sperrklinke und einem in Querrichtung der Sperrklinke bewegbaren, sich gegen diese derart abstützenden Feststellglied, daß die Sperrklinke gegen die Wirkung einer sie in Richtung ihrer Freistellung belasteten Rückzugfeder durch das Feststellglied im Eingriff mit dem Sperrzahnrad bewegbar ist, wobei im Betätigungsgestänge des Feststellgliedes eine federbelastete Freigangverbindung vorgesehen ist, durch die beim Betätigen das Feststellglied in Einrückrichtung federbelastbar ist, wenn beim Einrücken der Sperrzahn der Sperrklinke auf einen Sperrzahn des Sperrzahnrades trifft.
  • Bei einer bekannten Parkbremseinrichtung ist das Feststellglied aus einem als Drehkörper gefertigten konischen Ziehkeil gebildet, der zwischen der Sperrklinke und einem festen Anschlag willkürlich einschiebbar ist. Bei dieser Ausführung besteht die Gefahr eines verhältnismäßig schnellen Verschleißes des Ziehkeiles, infolge seiner starken Reibung am festen Anschlag und an der Sperrklinke, so daß, um die Betriebssicherheit der Parkbremseinrichtung zu sichern, in gewissen Zeitabständen ein Auswechseln des Ziehkeiles gegen einen neuen Ziehkeil notwendig wird.
  • Weitere bekannte Parkbremseinrichtungen sind mit gegen die Sperrklinke arbeitenden Druckrollen am Feststellglied ausgerüstet. Hier entfällt zwar die Gefahr einer zu schnellen Abnutzung des Feststellgliedes, dafür erstrecken sich aber die das Feststellglied betätigenden Gestängeteile quer zur Längsrichtung der angetriebenen Welle und verlangen dadurch eine besondere seitliche Vergrößerung des Getriebegehäuses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pärkbremseinrichtung zu schaffen, die ein weitgehend verschleißfreies Arbeiten zuläßt und ohne besondere seitliche Vergrößerung des Getriebegehäuses, wie es den bekannten Parkbremseinrichtungen zu eigen ist, auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- löst, daß das Feststellglied aus einer auf einem zum Lagerbolzen der Sperrklinke im rechten Winkel liegenden Lagerbolzen gelagexten, schwenkbaren Nokkenplatte mit einer mit dem freien Ende der Sperrklinke zusammenwirkenden nockenförinigen Erhebung gebildet ist und mit ihrer der nockenförmigen Erhebung gegenüberliegenden Seite gegen eine ortsfeste Schulter abgestützt und mit einem willkürlich zu betätigenden, sich parallel zur Ausgangswelle erstreckenden Betätigungsgestänge verbunden ist, das, wie an sich bekannt, aus zwei durch eine einen Freigang ermöglichende Verbindung gekoppelte Betätigungsstangen besteht, die durch eine zwischen ihnen eingespannte Druckfeder in ihrer Norinalstellung gehalten werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die eine Betätigungsstange an einem auf einem ortsfesten Bolzen schwenkbar gelagerten Steuerhebel mittels eines freistehenden Zapfens angelenkt, und auf einer willkürlich betätigten Betätigungswelle ist ein mit einem eine Steilwand und eine Schrägwand aufweisenden Randausschnitt verseheneT Nockenhebel befestigt, und beim Drehen der Betätigungswelle in der einen Richtung ist der dieBetätigungsstange mit dem Steuerhebel verbindenden Zapfen durch Eingriff in den Randausschnitt und Anlage gegen die Steilwand mitnehmbar, und beim Drehen der Betätigungswelle in der entgegengesetzten Richtung kann der Zapfen in der Freistellung der Sperrklinke aus dem Randausschnitt an der Schrägwand herausgleiten.
  • In besonders zweckmäßiger Weise schließt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an die Schrägwand des Randausschnittes des Nockenhebels eine zur Betätigungswelle konzentrisch verlaufende Nocken-fläche an, auf welcher der Zapfen nach dem Ausgleiten aus dem Randausschnitt ohne weitere Mitnahme gleiten kann.
  • In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispied der Parkbremseinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit einem auf der Ausgangswelle angeordneten Sperrzahnrad der Parkbremseinrichtung, F i g. 2 in größerem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe in der Ebene der Linie 2-2 in F i g. 1 mit in das Sperrzahnrad eingerasteter Sperrklinke, F i g. 3 einen Teil des Teilschnittes. gemäß F i g. 2 mit ausgerasteter Sperrklinke, Fig.4 eine Seitenansicht auf das Betätigungsgestänge für die Sperrklinke entlang der Linie 4-4 in Fig. 6, F i g. 5 A und 5 B je einen Teilschnitt durch einen Teil der Parkbremseinrichtung entlang der Linie 5B-5B in Fig.2, F i g. 6 die Draufsicht auf das Betätigungsgestänge in der Ebene 6-6 in F i g. 4 und F i g. 7 einen Schnitt durch die Sperrklinke in der Ebene 7-7 in F i g. 2.
  • In einem in F i g. 1 zum Teil dargestellten Getriebegehäuse 10 sind Zahnräder angeordnet, welche zum Erzielen mehrere Gänge zwischen einem nicht dargestellten treibenden Teil und einer Ausgangswelle 12 dienen. Zum Schalten der Gänge sind Kupplungen und Bremsen angeordnet.
  • Eine der Bremsen 14 ist in F i g. 1 ersichtlich. Sie enthält ein Bremsband 16, das um eine Bremstrommel 18 geschlungen ist. Diese Bremstrommel bildet den Reaktionsteil für das die Zahnräder enthaltende Umlaufrädergetriebe während eines Ganges.
  • Das Getriebegehäuse 10 ist mit einer Endwand 20 versehen, an der ein ringförmiger Kragen 22, z. B. mittels Schrauben 24, befestigt ist. Die äußere Umfangsfläche 26 des Kragens 22 bildet einen Träger für die Bremstrommel 18. Zwischen der Bremstrommel 18 und der Umfangsfläche 26 des Kragens 22 ist eine Buchse 28 eingesetzt.
  • Die Nabe der Bremstrommel 18 ist mit einer Außenkeilverzahnung 30 versehen, mit deren Hilfe eine innere Bremslaufbahn 32, für eine Anzahl überholbremsglieder 34 mit der Nabe verbunden ist. Die Innenfläche des Kragens 22 bildet die äußere Laufbahn für die überholbremsglieder 34 und ist nockenförmig aufgebildet, um eine Einwegbremswirkung zu erzielen. Somit ist die Bremstrommel 18 gegen Drehung in einer Richtung festgehalten, ist aber bei gelöstem Bremsband 16 in der entgegengesetzten Richtung frei drehbar.
  • Die Ausgangswelle 12 ist mit einer Außenkeilverzahnung 36 gegenüber einer Nabe 38 eines Teiles versehen, das seinerseits mit einem der Zahnräder des als Umlaufrädergetriebe auggebildeten Zahnradwechselgetriebes verbunden ist. Die Ausgangswelle 12 ist drehbar in einer Buchse 40 innerhalb einer öffnung in der Endwand 20 gelagert.
  • Mit der Endwand 20 ist auch eine Hülse 42 verbunden, welche innerhalb eines die Ausgangswelle 12 umgebenden Wellengehäuses 44 angeordnet ist. Dieses Wellengehäuse ist am Getriebegehäuse 10 mit Schrauben 46 befestigL Die Hülse 42 ist mit einem Flansch 48 versehen und an der Endwand 20 mit Schrauben 50 befestigt.
  • Innerhalb der Hülse 42 ist ein Druckmittelverteilerkopf 52 angeordnet, der mittels einer Innenkeilverzahnung 54 mit der Ausgangswelle 12 verbunden ist, so daß er sich mit dieser dreht.
  • Mt dem Druckmittelverteilerkopf 52 ist ein Reglerkörper 56 verbunden, der Reglerventile 58 und 60 trägt. Diese werden ihrerseits durch ein nicht dargestelltes selbsttätiges Steuerventil gesteuert, um ein Drucksignal aufzunehmen, das in seiner Größe proportional der Drehzahl der Ausgangswelle 12 ist.
  • An der Ausgangswelle 12 ist ein Antriebsrad 62 für einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitsmesser ausgebildet. Weiter ist die Ausgangswelle 12 mit einer Keilverzahnung 64 versehen, die zur antriebsmäßigen Verbindung eines nicht dargestellten Universalgelenkes dient, das seinerseits einen Teil der Verbindung zwischen der Ausgangswelle 12 und einer ebenfalls nicht dargestellten -Antriebswelle bildet. Das Universalgelenk kann mittels einer Buchse 66 innerhalb einer Lageröffnung 68 am äußersten Ende des Wellengehäuses 44 gelagert sein und die Antriebswelle in üblicher Weise zum Antrieb von Kraftfahrzeugrädern dienen.
  • Die Endwand 20 besteht aus zwei im Abstand zueinander liegenden Teilen 70 und 72, die einen Hohlraum 74 einschließen. In diesem Hohlraum liegt ein Sperrzahnrad 76, das mit äußeren Sperrzähnen 78 versehen ist und dessen Nabe 80 mittels einer Keilverzahnung oder Paßfedern auf der Ausgangswelle 12 befestigt ist.
  • In den F i g. 2, 3 und 7 ist eine Sperrklinke 82 dargestellt, die eine Nabe 84 mit einer Axialbohrung 86 aufweist, durch die ein Lagerbolzen 88 geführt ist. Der Lagerbolzen ist mit seinen Enden in Bohrungen 90 und 92, die in dem Getriebegehäuse 10 ausgebildet sind, aufgenommen.
  • Das freie Ende der Sperrklinke 82 trägt einen Sperrzahn 94, dessen Flankenwinkel in F i g. 2 mit y bezeichnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführung beträgt der Flankenwinkel 190 30'. Aber wenn erwünscht, kann von diesem Maß etwas abgewichen werden. Der Flankenwinkel der äußeren Zähne 78 des Sperrzahnrades 76 stimmt mit dem des Sperrzahnes 94 überein. Wenn das Sperrzahnrad 76 auf Drehung belastet ist, ist die Tangentialkraft in dem Kontaktbereich zwischen dem Sperrzahn 94 der Sperrklinke 82 und dem einen der Sperrzähne 78 des Sperrzahnrades 76 bestrebt, die Sperrklinke 82 radial nach außen in eine Freigabestellung zu zwingen. Es ist also der Sperrklinke nicht möglich, mit dem Sperrzahnrad im Eingriff zu bleiben, wenn nicht eine den Eingriff erzwingende Kraft auf sie ausgeübt wird.
  • Das mit Bezug zur Ausgangswelle 12 radial auswärts liegende Ende der Sperrklinke 82 ist als Gabel 96 mit zwei Armen 98 und 100 ausgebildet. Zwischen den Armen liegt eine kleine Walze 102, die von einer Welle 104 getragen wird, die ihrerseits in sich gegenüberliegenden Bohrungen in den Armen 98 und 100 aufgenommen ist. Die Walze 102 ist um die Welle 104, die zum Lagerbolzen 88 der Sperrklinke 82 quer verläuft, drehbar.
  • Das Getriebegehäuse 10 enthält einen Anguß 106 mit einer Bohrung 108, in welcher ein Lagerbolzen 110 eingesetzt ist. Der Lagerbolzen weist eine äußere Riffelung auf, um in der Bohrung 108 einen Preßsitz zu erzeuolen.
  • Auf einem Kopf 116 des Lagerbolzens 110 ist eine Nockenplatte 112 drehbar gelagert, die mit einer Bohrung 114 auf den Lagerbolzen 110 aufgesteckt ist. Eine Scheibe 118 und ein Sicherungsring 120 halten die Nockenplatte 112 in einer festen axialen Stellung mit Bezug zum Lagerbolzen 110.
  • Eine Lagerplatte 122, die zweckmäßigerweise aus einem Bronzelagermetall hergestellt ist, grenzt an die Nockenplatte 112 an. Sie ist mit einer Bohrung versehen, durch welche sich der Lagerbolzen 110 erstreckt, und liegt gegen eine ortsfeste Schulter 124 am Anguß 106 an.
  • Die Nockenplatte 112 enthält eine nockenförmige Erhebung 126, die mit der Walze 102 zusammenwirkt, wenn die Nockenplatte 112 um den Lagerbolzen 110 gedreht wird.
  • Die Sperrklinke 82 ist normalerweise durch eine Rückzugsfeder 1.28 mit Bezug zur Ausgangswelle 12 radial nach außen geschwenkt. Diese Rückzugfeder enthält eine Mehrfachwindung, die die Nabe 84 der Sperrklinke umgibt. Ein Ende 130 der Mehrfachwindung liegt gegen einen benachbarten Teil des Getriebegehäuses 10 an und das andere Ende 132 gegen eine Schulter 134, die an einer radial auswärts liegenden Stelle der Sperrklinke 82 gebildet ist. Die Rückzugfeder 128 ist so vorgespannt, daß eine stete Kraft auf die Sperrklinke 82 ausgeübt wird, die bestrebt ist, diese mit Bezug auf F i g. 2 im Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken.
  • Die Nockenplatte 112 ist mittels einer Zapfenverbindung mit einer Betätigungsstange 135 verbunden. Diese Verbindung wird durch ein Auge 136 an der Betätigungsstange und durch einen Bolzen 138 gebildet, der sich durch das Auge 136 und durch eine am äußersten Ende der Nockenplatte 112 vorgesehene Bohrung 140 erstreckt.
  • Die Betätigungsstange 135 ist weiter mit einem Auge 142 versehen, durch welches sich eine zweite Betätigungsstange 144 erstreckt. Die Relativbewe-Cru , ng zwischen den beiden Betätigungsstangen 135 und 144 wird durch einen Zapfen 146 begrenzt, der in der Betätigungsstange 144 eingesetzt ist.
  • Die Betätigungsstange 144 trägt eine Scheibe 148, die mit Bezug zur Betätigungsstange durch Vorsprünge 150 in axialer Richtung festgehalten ist. Zwischen der Scheibe 148 und einer gegen das Auge 142 anliegenden Scheibe 154 ist eine Druckfeder 152 eingespannt.
  • Das äußere Ende der Betätigungsstange 144 ist gelenkig mit einem Steuerhebel 156 verbunden, der auf einem im Getriebegehäuse 10 befestigten Bolzen 158 schwenkbar gelagert ist. Das äußerste Ende des Steuerhebels 156 ist mit einer Bohrung versehen, in welcher ein Zapfen 160 eingreift, der am Ende 162 der Betätigungsstange 144 befestigt ist.
  • Zwischen dem Steuerhebel 156 und dem Ende 162 der Betätigungsstange 144 ist ein Nockenhebel 164 angeordnet. Dieser Nockenhebel 164 ist fest mit einer durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges betätigten Betätigungswelle 166 der Parkbremseinrichtung verbunden. Die Betätigungswelle 166 kann sich zu einem Betätigungshebel, der außen am Getriebegehäuse gelagert ist, erstrecken und kann mit dem vom Fahrer betätigten, im Bereich des Fahrersitzes angeordneten Auswahlhebel für die Geschwindigkeitsbereiche verbunden sein.
  • An dem Nockenhebel 164 ist ein Arm 168 vor-Glesehen, der mit einem handbetätigten Stufenwählventil 170 verbunden ist, das Teil einer nicht dargestellten selbsttätig schaltenden Steuereinrichtung bildet.
  • Der Nockenhebel 164 enthält einen Randausschnitt 172, in welchem der von der Betätigungsstange 144 ausgehende Zapfen 160 eingreift. Wenn der Nockenhebel 164 die in F i g. 4 in vollen Linien dargestellte Lage einnimmt, befindet sich die Parkbremseinrichtung in der die Sperre ausübenden Stellung. Beim Bewegen des Nockenhebels in diese Lage wird die Nockenplatte 112 mit Bezug auf F i g. 4 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wodurch die Walze 102 auf die nockenförmige Erhebung 126 der Nockenplatte aufgleitet. Dieses Aufgleiten erzwingt mit Bezug auf F i g. 2 eine Schwenkung der Sperrklinke 82 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, so daß die Sperrklinke 82 in Eingriff mit dem Sperrzahnrad 76 kommt. Wenn ein Sperrzahn 78 des Sperrzahnrades 76 und der Sperrzahn 94 der Sperrklinke 82 aufeinanderstehen, gibt die Druckfeder 152 nach, wodurch sich eine Ratschenwirkung einstellt. Sobald jedoch die Ausgangswelle 12 und damit das Sperrzahnrad 76 etwas gedreht wird, kommt die Sperrklinke 82 durch Wirkung der Druckfeder 152 in Eingriff und damit in die Sperrstellung.
  • Durch Bewegung des Nockenhebels 164 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wie in F i g. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet, gleitet der Zapfen 160 an der Seite des Randaussehnittes 172 hoch und legt sich auf die Nockenfläche 174. Eine weitere Bewegung des Nockenhebels 164 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zwingt den Zapfen 160 um den Bolzen 158 zu wandern, wodurch die Betätigungsstange144 und der Steuerhebel 156 mit Bezug auf F i g. 4 nach links bewegt werden. Diese Bewegung zwingt ihrerseits die Nockenplatte 112 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage zu schwenken, wodurch die Walze 102 wieder von der nockenförmigen Erhebung 126 abgleitet, und durch die Wirkung der Rückzugfeder 128 wird der Eingriff der Sperrklinke 82 mit dem Sperrzahnrad 76 gelöst. Beim Eingriff der Sperrklinke 82 mit dem Sperrzahnrad 76 nimmt die Walze 102 die Stellung gemäß Fig.5B ein.
  • Die nockenförmige Erhebung 126 ist mit einem flachen Scheitel 176 versehen. Der Querdruck, der durch das Zusammenwirken zwischen der nockenförmigen Erhebung 126 und der Walze 102 entsteht wird durch die Lagerplatte 122 auf die Schulter 124 übertragen und dort abgefangen.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Parkbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge zum Feststellen einer angetriebenen Welle, insbesondere der Ausgangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, bestehend aus einem auf der Ausgangswelle fest angeordneten Sperrzahnrad, einer um einen ortsfest angeordneten, parallel zur Achse des Sperrzahnrades liegenden Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Sperrklinke und einem in Querrichtung der Sperrldinke bewegbaren, sich gegen diese derart abstützenden Feststellglied, daß die Sperrklinke gegen die Wirkung einer sie in Richtung ihrer Freistellung belastenden Rückzuasfeder durch das Feststellglied im Eingriff mit dem Sperrzahnrad bewegbar ist, wobei im Betätigungsgestänge des Feststellgliedes eine federbelastete Freigangverbindung vorgesehen ist, durch die beim Betätigen das Feststellglied in Einrückrichtung federbelastbar ist, wenn beim Einrücken der Sperrzahn der Sperrklinke auf einen Sperrzahn des Sperrzahnrades trifft, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied aus einer auf einem zum Lagerbolzen (88) der Sperrklinke (82) im rechten Winkel liegenden Lagerbolzen (110) gelagerten, schwenkbaren Nockenplatte (112) mit einer mit dem freien Ende der Sperrklinke (82) zusammnwirkenden nockenförmigen Erhebung (126) gebildet ist, und mit ihrer der nockenförmigen Erhebung (126) gegenüberhegenden Seite gegen eine ortsfegte Schulter (124) abgestützt und mit einem willkürlich zu betätigenden, sich parallel zur Ausgangswelle (12) erstreckenden Betätigungsgestänge, verbunden ist, das, wie an sich bekannt, aus zwei durch eine einen Freigang ermöglichende Verbindung gekoppelte Betätigungsstangen (135 und 144) besteht, die durch eine, zwischen ihnen eingespannte Druckfeder (152) in ihrer Normalstellung gehalten werden.
  2. 2. Parkbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Betätigungsstange (144) an einem auf einem ortsfesten Bolzen (158) schwenkbar gelagerten Steuerhebel (156) mittels eines freistehenden Zapfens (160) angelenkt ist und auf einer willkürlich betätigten Betätigungswelle (166) ein mit einem eine Steilwand und eine Schrägwand aufweisenden Randausschnitt (172) versehener Nockenhebel (164) befestigt ist und beim Drehen der Betätigungswelle (166) in der einen Richtung der die Betätigungsstange (144) mit dem Steuerhebel (156) verbindende Zapfen (160) durch Eingriff in den Randausschnitt (172) und Anlage gegen die Steilwand mitnehmbar ist und beim Drehen der Betätigungswelle (166) in der entgegengesetzten Richtung der Zapfen (160) in der Freistellung der Sperrklinke (82) aus dem Randausschnitt (172) an der Schrägwand herausgleiten kann. 3. Parkbremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Schrägwand des Randausschnittes (172) des Nokkenhebels (164) eine zur Betätigungswelle (166) konzentrisch verlaufende Nockenfläche (174) anschließt, auf welcher der Zapfen (160) nach dem Ausgleiten aus dem Randausschnitt (172) ohne weitere Nfitnahme gleiten kann.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1043 829, 1041370; USA.-Patentschriften Nr. 3 074 513, 3 043 403, 2 964 135, 2 670 064, 2 653 689.
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