DE1218209B - Duese zur Feinstverteilung von fluessigen Schaedlingsbekaempfungsmitteln - Google Patents
Duese zur Feinstverteilung von fluessigen SchaedlingsbekaempfungsmittelnInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/04—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
- B05B7/0441—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of liquid surrounded by an external conduit of gas upstream the mixing chamber
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/26—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
- B05B1/262—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
- B05B1/267—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions
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- B05B7/0075—Nozzle arrangements in gas streams
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Description
- Düse zur Feinstverteilung von flüssigen Schädlingsbekämpfungsmitteln Die Erfindung betrifft eine Düse zur Feinstverteilung flüssiger Schädlingsbekämpfungsmittel durch Zuführung von Druckluft vorzugsweise für Geräte zum Pflanzenschutz in Feldkulturen.
- Die Anwendung von Druckluft zur Feinstverteilung der flüssigen Schädlingsbekämpfungsmittel im Feldanbau ist noch nicht zufriedenstellend gelöst. Die langen Feldbehandlungsrohre sind mit einer Vielzahl Düsen besetzt, die gegenüber der Einzeldüse bei Geräten für den Obstbau eine größere Luftmenge benötigen, um einwandfrei arbeiten zu können, d. h. einmal die nötige Luftenergie zur Zerstäubung der Flüssigkeit und zum anderen die Luftmenge für den Trägerluftstrom aufweisen. Ebenso wichtig ist die Forderung, Feldbehandlungsrohre möglichst leicht zu gestalten, um bei den heutigen großen Arbeitsbreiten von 10 bis 15 m bei einer Rohrlänge von 5 bis 8 m die Schwingungskräfte noch beherrschen zu können.
- Eine wesentliche Rolle, diese Aufgabe zu erfüllen, erhalten daher die Düsen, die in ihrer Vielzahl das Gewicht des Feldbehandlungsrohres beeinflussen und durch ihre Konstruktion den Aufwand an Luft und damit den Gesamtenergiebedarf des Gerätes erheblich senken können.
- Es wurde bereits eine Düse vorgeschlagen, die aus einem senkrecht nach unten gerichteten Rohrstutzen besteht, der durch einen pilzförmigen Teller ab-Cres , chlossen wird, dessen Rand, nach oben gezogen, eine scharfe Abrißkante bildet. Durch den so gebildeten Ringspalt tritt die Flüssigkeit aus und zerreißt an der Kante in feine Tröpfchen.
- Bei einer anderen bekannten Düsenkonstruktion ist in dem senkrecht nach unten gerichteten Rohrstutzen ein Verteiler koaxial angeordnet, aus dessen seitlichen Bohrungen die Flüssigkeit herausgedrückt, vom Luftstrom erfaßt und zerstäubt wird. Diese Düsen haben außer ihrem relativ hohen Gewicht den Nachteil einer komplizierten, materialaufwendigen Konstruktion. Sie bestehen aus einer Reihe Einzelteile, die miteinander verschraubt oder verlötet werden müssen und die in, der Herstellung einen hohen Fertigungsaufwand erfordern.
- Diese Nachteile, werden im wesentlichen bereits von einer bekannten Düse beseitigt, die in ihrem Aufbau weit einfacher ist. Sie besteht aus einem Rohrstutzen, der horizontal am Feldbehandlungsrohr angebracht ist. Der Rohrstutzen ist vorn schräg abgeschnitten und mit einer Prallplatte verschlossen. Unmittelbar hinter der Prallplatte ist ein vom spitzen Ende des Rohrstutzens bis etwa zur Mittelebene reichender Luftaustrittsschlitz vorgesehen. Durch diesen Schlitz tritt die Druckluft aus dem Rohrstutzen aus und umströmt den Rand der Prallplatte. Die Flüssigkeit wird mittels einer Düse zugeführt, die die Prallplatte, je nachdem sie zentral im Rohrstutzen oder außen über der schrägen Prallplatte angeordnet ist, von innen oder außen beaufschlagt. Die den Plattenrand umströmende Luft reißt den Flüssigkeitsfilm ab und zerstäubt ihn.
- Nachteilig bei dieser bekannten Düse ist die ungenügende Feinheit der Sprühtröpfchen. Kleinere Tröpfchen und ein ausreichender Trägerluftstrom sind nur durch eine Erhöhung des Luftdruckes möglich, wodurch ein Druckerzeuger größerer Leistung notwendig wird. Die Düse erzeugt weiterhin kein genügend gleichmäßiges Tröpfchenspektrum. Sie ist daher trotz ihrer leichten und einfachen Konstruktion für eine wirtschaftliche Ausbringung der Bekämpfungsmittel nicht geeignet.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Düse für Pflanzenschutzgeräte, die zum Einsatz in Feldkulturen vorgesehen sind, die bei möglichst geringem Gewicht, einfachem konstruktiven Aufbau, geringeren Fertigungskosten und niedrigerer Leistung des Luftdruckerzeugers einen einwandfreien Sprüh- bzw. Nebelschleier erzeugt und den Pflanzenbestand gut durchwirbelt. Die Düse soll auch zum Stäuben und Naßstäuben geeignet sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Düse vorzugsweise für Pflanzenschutzgeräte zum Einsatz in Feldkulturen mit horizontal am Feldbehandlungsrohr angeordnetem, schräg abgeschnittenem, mit einer Prallplatte abgeschlossenem Rohrstutzen als Düsenmantel und von innen zugeführtem flüssigem Bekämpfungsmittel derart zu verbessern und deren Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die zerstäubte Bekämpfungsflüssigkeit von einem zusätzlichen Trägerluftstrom weiter zerstäubt und in den Pflanzenbestand mit erhöhter Energie hineingetragen wird. Erfindungsgemäß, wird das dadurch erreicht, daß bei der an sich bekannten Düse - bestehend aus einem mit einer schrägen Abschlußplatte abgeschlossenen rohrförmigenDüsenmantel, einem am unmittelbar hinter der Abschlußplatte liegenden Luftaustrittsschlitz und einer koaxial-im Düsenmantel angeordneten Flüssigkeitsdüse - zwischen der Abschlußplatte und der Flüssigkeitsdüse eine an sich bekannte Prallplatte schräg angeordnet ist, die oberhalb der Öffnung der Flüssigkeitsdüse parallel zur Düsenachse abgewinkelt ist und mit der Abschlußplatte einen spitzen Winkel einschließt, dessen Scheitelpunkt gleichzeitig der Berührungspunkt der unteren Plattenränder ist. Der Luftaustrittsschlitz erstreckt sich in seiner Breite -über die Ränder der beiden Platten hinweg.
- Durch die Anordnung der Prallplatte und deren Abwinklung über der Öffnung der Flüssigkeitsdüse wird der Luftstrom aufgeteilt. Ein Teil der Luft strömt über der Prallplatte in einen keilförmigen Raum, der andere Teil gelangt mit der Flüssigkeit auf die Prallplatte. An der Kante der PraUplatte wird der Flüssigkeitsfilm in bekannter Weise abgerissen. Die zwischen Abschlußplatte und Prallplatte hindurchströmende Luft übernimmt die Führung der Sprühtröpfchen, durchwirbelt sie zusätzlich und treibt einen energiereichen Fächer in den Pflanzenbestand. Dadurch erreicht man einen Benetzungsgrad, der dem bekannter, mit hohem Luftdruck betriebener Düsen gleichkommt, obwohl nur eine schwächere Leistung des Druckerzeugers benötigt wird. Außerdem werden Einsparungen an Gewicht und Fertigungskosten erzielt, so daß das Feldbehandlungsrohr und damit insgesamt das ganze Pflanzenschutzgerät leichter und billiger wird.
- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht, F i g. 2 den Längsschnitt durch die Düse.
- Das Feldbehandlungsrohr 1, welches in der Praxis 5 bis 8 m lang sein kann, ist mit mehreren Düsen besetzt, von denen eine in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Der rohrförmige Düsenmantel 2 ist horizontal am Feldbehandlungsrohr 1 angeschweißt, vorn abgeschrägt und trägt eine Abschlußplatte 3. Hinter der Abschlußplatte 3 ist in den Düsenmantel 2 ein Luftaustrittsschlitz 4 eingefräst. Koaxial im Düsenmantel 2 ist die Flüssigkeitsdüse 5 angeordnet. Zwischen Flüssigkeitsdüse 5 und der Abschlußplatte 3 befindet sich eine Prallplatte 6, deren oberer Teil 7 über der Öffnung der Flüssigkeitsdüse parallel zur Düsenachse 8 abgewinkelt ist. Die Prallplatte 6 und die Abschlußplatte 3 sind im spitzen Winkel zueinander angeordnet und berühren sich mit ihren unteren Plattenrändem 9. Die Prallplatte 6 unterteilt den Luftaustrittsschlitz 4 in einen Bereich für den Austritt der Luft und des Luft-Flüssigkeits-Gemisches.
Claims (1)
- Patentanspruch: Düse zur Feinstverteilung von flüssigen Schädlingsbekämpfungsmitteln durch Zuführung von Druckluft, deren rohrförmiger Düsenmantel abgeschrägt und mit einer Abschlußplatte verschlossen, unmittelbar hinter der Abschlußplatte mit einem vom spitzen Ende des Rohrmantels bis in die Mittelebene hin reichenden Luftaustrittsschlitz versehen und koaxial im Düsenmantel eine Flüssigkeitsdüse angeordnet ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß zwischen der Abschlußplatte (3) und der Flüssigkeitsdüse (5) eine an sich bekannte Prallplatte (6) schräg angeordnet ist, die oberhalb der Öffnung der Flüssigkeitsdüse (5) parallel zur Düsenachse (8) abgewinkelt ist und mit der Abschlußplatte (3) einen spitzen Winkel einschließt, dessen Scheitelpunkt gleichzeitig der Berührungspunkt (9) der unteren Plattenränder ist. Ia Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1310 058, 1326 492; USA.-Patentschrift Nr. 1901806.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26020A DE1218209B (de) | 1964-05-22 | 1964-05-22 | Duese zur Feinstverteilung von fluessigen Schaedlingsbekaempfungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26020A DE1218209B (de) | 1964-05-22 | 1964-05-22 | Duese zur Feinstverteilung von fluessigen Schaedlingsbekaempfungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1218209B true DE1218209B (de) | 1966-06-02 |
Family
ID=7582355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV26020A Pending DE1218209B (de) | 1964-05-22 | 1964-05-22 | Duese zur Feinstverteilung von fluessigen Schaedlingsbekaempfungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1218209B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1901806A (en) * | 1932-06-22 | 1933-03-14 | Fmc Corp | Atomizer |
FR1310058A (de) * | 1963-03-04 | |||
FR1326492A (fr) * | 1962-03-23 | 1963-05-10 | Procédé et dispositif de pulvérisation et d'épandage d'un liquide pour traitement des cultures |
-
1964
- 1964-05-22 DE DEV26020A patent/DE1218209B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1310058A (de) * | 1963-03-04 | |||
US1901806A (en) * | 1932-06-22 | 1933-03-14 | Fmc Corp | Atomizer |
FR1326492A (fr) * | 1962-03-23 | 1963-05-10 | Procédé et dispositif de pulvérisation et d'épandage d'un liquide pour traitement des cultures |
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