DE1218039B - Drehschalter in Kleinstbauweise fuer die Verwendung in Schwerhoerigengeraeten - Google Patents

Drehschalter in Kleinstbauweise fuer die Verwendung in Schwerhoerigengeraeten

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DE1218039B
DE1218039B DEB80168A DEB0080168A DE1218039B DE 1218039 B DE1218039 B DE 1218039B DE B80168 A DEB80168 A DE B80168A DE B0080168 A DEB0080168 A DE B0080168A DE 1218039 B DE1218039 B DE 1218039B
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DE
Germany
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rotary switch
insulating body
switch according
insulating
pin
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DEB80168A
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Joachim Kwiatkowski
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/11Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Drehschalter in Kleinstbauweise für die Verwendung in Schwerhörigengeräten Die Erfindung betrifft einen Drehschalter in Kleinstbauweise für die Verwendung in Schwerhörigengeräten, dessen feststehende Kontaktteile nach Art einer gedruckten Schaltung auf einer. Isolierplatte angeordnet sind und dessen als Kontaktbrücke ausgebildete, bewegbare Kontaktteile mittels eines Isolierkörpers bewegt werden, der um eine zur Isolierplatte senkrechte Achse drehbar ist.
  • Durch die Verwendung von Kontaktbahnen der gedruckten Schaltung als feststehende Kontaktteile des Drehschalters ist man dem Ziel, möglichst kleine Drehschalter zu bauen, einen Schritt nähergekommen. Jedoch bieten die bisher bekanntgewordenen Ausführungen der übrigen, der Bewegbarkeit der Kontaktbrücke dienenden Bauelemente des Drehschalters nicht die Möglichkeit, einen für manche Bedarfsfälle genügend kleinen und dabei doch kontaktsicheren Drehschalter aufbauen zu können.
  • Man kann auch nicht dadurch genügend kleine Drehschalter konstruieren, daß man den Bauelementen größerer Schalter, z. B. solcher für Starkstrom, einfach kleinere Abmaße gibt, indem man etwa die geringeren Spannungen und Ströme an den Kontaktteilen des Drehschalters in Kleinstbauweise berücksichtigt.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Drehschalter, dessen feststehende Kontaktteile nach Art einer gedruckten Schaltung auf einer Isolierplatte angeordnet sind, auch in seinen anderen Bauelementen möglichst raumsparend aufzubauen. Die Erfindung besteht darin, daß die Achse des Drehschalters von einem auf der Isolierplatte befestigten Stift gebildet wird, der die einzige Führung für den mit einer axialen Bohrung versehenen und mittels dieser axialen Bohrung auf den Stift mit freier Drehbarkeit, aber nur mit geringer axialer Verschiebbarkeit aufgeschobenen, zylindrischen oder prismatischen Isolierkörper darstellt, daß ferner der Isolierkörper an seiner der Isolierplatte zugewandten Stirnseite eine die mit ihren beiden Kontaktstellen zur Drehachse symmetrisch angeordnete Kontaktbrücke aufnehmende sowie bei seiner Drehung mitnehmende Ausnehmung hat und daß schließlich in der Ausnehmung eine zwischen dem Isolierkörper und der Kontaktbrücke wirksame, den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder vorgesehen ist.
  • Der Aufbau des Drehschalters ist dadurch sehr einfach, daß man dem Isolierkörper eine Reihe von Funktionen überträgt. Den Isolierkörper selbst kann man aus Kunststoff spritzen und dadurch sehr billig herstellen.
  • Wie aus den Zeichnungen im einzelnen zu ersehen sein wird, dient der um den auf der Isolierplatte festen Stift drehbare Isolierkörper als Träger für die Kontaktbrücke sowie für die den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder. Im Gegensatz zu vielen bekannten Drehschaltern braucht den erfindungsgemäßen drehbaren Isolierkörper kein etwa als Lagerstelle für drehbare Bauelemente benötigtes, feststehendes Gehäuse zu umgeben.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung kann der Isolierkörper dadurch weitere Funktionen erfüllen, daß an ihm Einschnitte für eine Kugelrastung und entsprechend zahlreiche, die jeweilige Stellung des Isolierkörpers kenntlich machende Markierungen angebracht sind. Alle diese Einrichtungen des Isolierkörpers können aus Kunststoff mitgespritzt sein.
  • Damit trotz des raumsparenden Aufbaues des Drehschalters die Kontaktsicherheit zwischen der Kontaktbrücke und den Kontaktbahnen der gedruckten Schaltung gewährleistet ist, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder eine Schraubenfeder sein, die sich einerseits gegen den Boden der Ausnehmung des Isolierkörpers und andererseits gegen die Kontaktbrücke abstützt. Die große effektive Federlänge der aus mehreren Windungen bestehenden Schraubenfeder garantiert einen von Toleranzen der Fertigung sowie des Materials weitgehend unabhängigen Kontaktdruck.
  • Wenn man auf einer Isolierplatte mehrere voneinander unabhängig einstellbare Drehschalter montiert, wie z. B. bei einem Schwerhörigengerät einen Drehschalter für die Regelung der Klangfarbe, einen zweiten für die automatische Lautstärkeregelung (AVC) und einen dritten Drehschalter für die Begrenzung der Amplituden (peak-clipping), so wirkt sich die Kleinstbauweise des erfindungsgemäßen Drehschalters besonders günstig aus. Die Abmessungen des einzelnen Drehschalters werden nämlich durch die Abmessungen des Isolierkörpers bestimmt. Dieser hat in dem in den Zeichnungen behandelten zylindrischen Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 6 mm und eine Höhe von 4 mm.
  • Die Bauelemente des Drehschalters werden in einfachen und leichten Arbeitsgängen montiert; irgendwelche Justierungen .am fertigen Drehschalter erübrigen sich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehschalters dargestellt ist.
  • F i g. 1 bringt perspektivische Ansichten der einzelnen untereinander gezeichneten Bauelemente des Drehschalters im Maßstab 5: 1, F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht auf einen auf einer Isolierplatte montierten Drehschalter; F i g. 3 gibt eine Draufsicht auf die Isolierplatte mit drei montierten Drehschaltern; F i g. 4 bringt einen Schnitt der F i g. 3 in der Ebene IV-IV, F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht in natürlichem Maßstab auf ein Schwerhörigengerät.
  • Eine Isolierplatte 1 der F i g. 1 ist mit drei Löcherpaaren versehen, von denen das jeweils größere Montageloch 2 zur Befestigung eines Stiftes 5 und das Durchgangsloch 3 zur Aufnahme einer Rastkugel 9 dient. In dem Montageloch des vorderen rechten Löcherpaares ist der Stift festgenietet, dessen Nietabschnitt 8 auch drei Blattfedern 7 festhält.
  • Auf den Stift 5 werden der Reihe nach eine metallische Federscheibe 10, eine Kontaktbrücke 11, eine Schraubenfeder 14, ein mit einer durchgehenden axialen Bohrung 16 versehener Isolierkörper 15 und zwei Unterlegscheiben 23 aufgesteckt. Nachdem die Rastkugel 9 in den mittleren von drei Einschnitten 22 des Isolierkörpers aufgelegt und der Isolierkörper unter teilweiser Zusammendrückung der Schraubenfeder genügend weit auf den Stift aufgeschoben ist, wird eine Sicherungsscheibe, z. B. eine Benzingscheibe 24, in eine Ringnut 6 des Stiftes 5 rastend eingesetzt, dadurch für den Isolierkörper eine freie Drehbarkeit sowie eine nur geringe axiale Verschiebbarkeit ermöglichend.
  • Die um den Stift 5 drehbare Kontaktbrücke 11 besteht aus zwei diametral gegenüberliegende Kontaktstellen enthaltenden Armen 12 und besitzt zwei seitliche Ansätze 13. Bei der zusammen mit den Ansätzen aus einem Stück Blech geschnittenen und geformten Kontaktbrücke sind die Ansätze und die Arme der Kontaktbrücke nach einander entgegengesetzten Richtungen abgebogen.
  • Der zylindrische Isolierkörper 15 hat, wie aus F i g. 1 und 4 zu ersehen, eine Ausnehmung 21, in der die Schraubenfeder 14, die Kontaktbrücke 11 und die Federscheibe 10 Platz finden. Dabei passen die beiden Ansätze 13 der Kontaktbrücke in zwei Ausschnitte 19, 20 der Ausnehmung spielfrei und dadurch als Mitnehmer für die Kontaktbrücke dienend hinein, während die Abmaße zweier anderer Ausschnitte 17, 18 der Ausnehmung 21 den beiden Armen 12 der Kontaktbrücke entsprechend so gewählt sind, daß diese Arme die Seitenwände der Ausschnitte 17,18 nicht berühren.
  • Außerdem sind laut F i g. 1, 2 an der einen Stirnseite des Isolierkörpers 15 drei Einschnitte 22 vorgesehen, die zusammen mit der Kugel 9, mit dem Durchgangsloch 3 in der Isolierplatte 1 und mit den drei Blattfedern 7 eine Kugelrastung für die Drehbewegung des Isolierkörpers bilden. Ferner sind auf der anderen Stirnseite des Isolierkörpers Markierungen 28, beispielsweise Farbpunkte oder aus Kunststoff mitgespritzte, erhabene Zahlen, angebracht. Schließlich ist noch auf derselben Stirnseite ein als Versenkung ausgeführter Schlitz 29 angeordnet.
  • Die Benzingscheibe 24 besteht aus federndem Material und besitzt einen durchgehenden seitlichen Spalt 38, dessen Breite etwas geringer als der Innendurchmesser der Ringnut 6 des Stiftes 5 ist. Jedenfalls kann die Benzingscheibe ohne einen besonderen Eingriff ihren Platz in der Ringnut nicht verlassen, wenn sie mit entsprechendem Druck in letztere mittels des sich dabei etwas verbreiternden Spaltes eingesetzt ist.
  • Die Isolierplatte 1 trägt auf ihrer einen großen Fläche entsprechend F i g. 2, 3 eine Anzahl von Kontaktbahnen einer gedruckten Schaltung, z. B. Kontaktbahnen 30, 31. Diese beiden Kontaktbahnen umgeben an bzw. nahe ihrem einen Ende je ein Verdrahtungsloch 4, 39, in das von der rückwärtigen Fläche der Isolierplatte je ein Zuleitungsdraht vom Verstärker des Schwerhörigengerätes hindurchgeführt und mit der Kontaktbahn verlötet ist. Die anderen, dem Montageloch 2 benachbarten Enden der Kontaktbahnen 30, 31 bilden zwei feste Kontakte eines Drehschalters, dessen Isolierkörper 33 um die Achse des Montageloches 2 drehbar ist. In seiner mittleren von drei möglichen Stellungen dieses Drehschalters überbrückt dann dessen Kontaktbrücke die Kontaktbahn 30 leitend mit der Kontaktbahn 31, während in den beiden Nachbarstellungen dieser Stromweg geöffnet ist. Weitere zwei Drehschalter mit Isolierkörpern 15, 32 sind ebenfalls auf der Isolierplatte 1 montiert, wie aus F i g. 3 zu ersehen.
  • Im zusammengebauten Zustand des Drehschalters ragt der Stift 5, wie aus der linken Hälfte der F i g. 4 zu ersehen, mit seinem freien Ende aus dem Isolierkörper 33 hervor und trägt an diesem Ende die bereits erwähnte Ringnut 6, in die eine Benzingscheibe 24 lösbar eingesetzt ist. Dabei drückt die Schraubenfeder 14 den Isolierkörper gegen die Benzingscheibe. Die Lage der letzteren auf dem Stift ist nun so gewählt, daß zwischen der der Isolierplatte 1 zugewandten Stirnseite des Isolierkörpers 33 und der in F i g. 4 nicht gezeichneten gedruckten Schaltung auf der Isolierplatte ein geringer Abstand, z. B. 1/1o mm, vorhanden ist. Auf diese Weise berührt der Isolierkörper 33 die Isolierplatte 1 überhaupt nicht und läßt sich leicht drehen.
  • Der Stift 5 hat entsprechend F i g. 4 auf der die gedruckte Schaltung tragenden Seite der Isolierplatte 1 einen Bund 34, gegen den die sich an der Kontaktbrücke 11 abstützende metallische Federscheibe 10 angedrückt wird. Die dadurch bewirkte gute elektrische Verbindung zwischen dem Stift 5 und der Kontaktbrücke 11 ist erforderlich, wenn gegebenenfalls an dem Nietabschnitt 8 des metallischen Stiftes eine biegsame und verdrehbare Leitung angelötet ist, die als Stromzuführung zur Kontaktbrücke dienen soll.
  • Die Schraubenfeder 14 wird mit dem größten Teil ihrer Länge am Umfang eines Halsansatzes 40 geführt, der auf dem Boden der Ausnehmung 21 vorgesehen ist. Dadurch drückt die Schraubenfeder gleichmäßig auf beide Arme 12 der Kontaktbrücke 11; außerdem wird durch den Halsansatz der Isolierkörper 33 gut auf dem Stift 5 gelagert. Letzteres ist wichtig, weil die drei Blattfedern 7 über die Kugel 9 den Isolierkörper schiefzustellen bestrebt sind. Man kann auch in dynamischer Umkehrung den Stift im Isolierkörper unverrückbar festmachen und ihn in der Isolierplatte 1 drehbar lagern. Dieses würde aber bei dem vorliegenden Drehschalter in Kleinstbauweise eine Verschlechterung der Lagerung bedeuten.
  • Die Einbauhöhe des Drehschalters ist so gering, daß die Isolierplatte 1 mitsamt den drei Drehschaltern der F i g. 3 in einem Durchbruch 41 einer Bodenwand 42 untergebracht werden kann, die einen hinteren, in der F i g. 5 den nach vorn zeigenden Abschluß eines Schwerhörigengerätes 35 bildet. Diese Bodenwand, aus der auch eine Batterie 37 herausragt, kann durch das Wegschwenken einer Klappe 36 freigelegt werden, wodurch sowohl die Batterie auswechselbar wird als auch die Drehschalter sich durch eine ortsfeste Abdeckplatte 25 hindurch einstellen lassen.
  • Die Abdeckplatte 25, die, als perspektivische Ansicht in F i g. 1, in Draufsicht mit punktiert gezeichneten Linien in Fig. 3 und als Schnitt in Fig. 4 dargestellt ist, besitzt für jeden der drei Drehschalter eine öffnung 27 und eine Aussparung 26. Eine jede Aussparung ist so bemessen, daß ein in den weiter oben erwähnten Schlitz 29 eingesetztes Werkzeug, z. B. ein kleiner Schraubenzieher, mittels dessen man den Isolierkörper 15, 32 oder 33 und somit die Kontaktbrücke 11 in drei verschiedene, die einzelnen Schalterstellungen bildende Winkelstellungen drehen kann, in dieser Drehbewegung nicht behindert wird. Dabei kann man an der unterhalb der Öffnung 27 sichtbaren und der jeweiligen Schalterstellung entsprechenden Markierung den eingestellten Betriebszustand ablesen.
  • Natürlich kann man in einem Gerät, bei dem der Drehschalter von außen zugänglich ist, auf den Schlitz 29 verzichten und den Isolierkörper selbst als Handhabe zum Verdrehen des Drehschalters benutzen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Drehschalter in Kleinstbauweise für die Verwendung in Schwerhörigengeräten, dessen feststehende Kontaktteile nach Art einer gedruckten Schaltung auf einer Isolierplatte angeordnet sind und dessen als Kontaktbrücke ausgebildete, bewegbare Kontaktteile mittels eines Isolierkörpers bewegt werden, der um eine zur Isolierplatte senkrechte Achse drehbar ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Achse von einem auf der Isolierplatte (1) befestigten Stift (5) gebildet wird, der die einzige Führung für den mit einer axialen Bohrung (16) versehenen und mittels dieser axialen Bohrung auf den Stift mit freier Drehbarkeit, aber nur mit geringer axialer Verschiebbarkeit aufgeschobenen, zylindrischen oder prismatischen Isolierkörper (15, 32, 33) darstellt, daß ferner der Isolierkörper an seiner der Isolierplatte zugewandten Stirnseite eine die mit ihren beiden Kontaktstellen zur Drehachse symmetrisch angeordnete Kontaktbrücke (11) aufnehmende sowie bei seiner Drehung mitnehmende Ausnehmung (21) hat und daß schließlich in der Ausnehmung eine zwischen dem Isolierkörper und der Kontaktbrücke wirksame, den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (16) des Isolierkörpers (z. B. 15) durchgehend ist und der Stift (5) eine solche Länge hat, daß in eine an seinem aus dem Isolierkörper hervorragenden, freien Ende vorgesehene Ringnut (6) eine Sicherungsscheibe, z. B. eine Benzingscheibe (24), lösbar eingesetzt ist.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 1 und'2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (14) den Isolierkörper (z. B. 15) gegen die Sicherungsscheibe (24) drückt und die Lage der Sicherungsscheibe auf dem Stift (5) so gewählt ist, daß zwischen der der Isolierplatte (1) zugewandten Stirnseite des Isolierkörpers und der gedruckten Schaltung auf der Isolierplatte ein geringer Abstand, beispielsweise 1/1o mm, vorhanden ist.
  4. 4. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Schraubenfeder (14) ist, die sich einerseits gegen den Boden der Ausnehmung (21) und andererseits gegen die Kontaktbrücke (11) abstützt.
  5. 5. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakbrücke (11) seitliche Ansätze (13) und die Ausnehmung (21) im Isolierkörper (z. B.15) entsprechende Ausschnitte (19, 20) hat, in die die Ansätze spielfrei hineinpassen und dadurch als Mitnehmer für die Kontaktbrücke dienen.
  6. 6. Drehschalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (11) zusammen mit den Ansätzen (13) aus einem Stück Blech geschnitten und geformt ist, wobei die Ansätze und die die Kontaktstellen enthaltenden Arme (12) der Kontaktbrücke nach einander entgegengesetzten Richtungen gebogen sind.
  7. 7. Drehschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) auf der Isolierplatte (1) festgenietet ist. B.
  8. Drehschalter nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) metallisch ist und gleichzeitig als Stromzuführung zur Kontaktbrücke (11) dient.
  9. 9. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) auf der die gedruckte Schaltung (z. B. 30, 31) tragenden Seite der Isolierplatte (1) einen Bund (34) hat, gegen den eine sich an der Kontaktbrücke (11) abstützende metallische Federscheibe (10) angedrückt wird.
  10. 10. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugelrastung für die Drehbewegung des Isolierkörpers (z. B. 15) vorgesehen ist, die aus einer in der Isolierplatte (1) gelagerten Kugel (z. B. 9), aus einer auf der Rückseite der Isolierplatte angebrachten Blattfeder (7) und aus Einschnitten (22) an der entsprechenden Stirnseite des Isolierkörpers besteht.
  11. 11. Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) der Kugelrastung gleichzeitig mit dem. Stift (5) auf der Isolierplatte (1) befestigt, z. B. angenietet ist.
  12. 12. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Isolierplatte (1) abgewandten Stirnseite des Isolierkörpers (z. B. 15) ein von außen durch eine Abdeckplatte (25) hindurch zugänglicher Schlitz (29) zum Einsetzen eines Werkzeuges vorgesehen ist.
  13. 13. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Schlitz (29) tragenden Stirnseite des Isolierkörpers (z. B. 15) die jeweilige Stellung des Isolierkörpers kenntlich machende Markierungen (28), beispielsweise Farbpunkte, angebracht sind, von denen jeweils eine durch eine Öffnung (27) in der Abdeckplatte (25) wahrnehmbar ist.'
  14. 14. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierplatte (1) mehrere voneinander unabhängige Drehschalter angeordnet sind.
  15. 15. Schwerhörigengerät, gekennzeichnet durch den Einbau eines Mehrfachschalters nach Anspruch 14 für die voneinander unabhängige Regelung der Klangfarbe, der Lautstärke (AVC) und für die Begrenzung der Amplituden (peak-clipping).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563941A1 (fr) * 1984-05-05 1985-11-08 Mannesmann Kienzle Gmbh Interrupteur rotatif specifique de platines a circuits imprimes

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