DE121757C - - Google Patents

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DE121757C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Mefsvorrichtung, bei welcher mit Hülfe einer ventillosen Pumpe die Flüssigkeit aus einem Vorrathsbehälter nach einem Mefsbehälter gefördert wird, ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 im senkrechten Schnitt dargestellt, während Fig. 2 die Hubvorrichtung des Kolbens zeigt.
Der Cylinder c der ventillosen Pumpe ist an den Boden des Standgefäfses angesetzt. Unmittelbar über dem Standgefäfsboden befinden sich im Cylinder c zwei Oeffnungen d und e. Durch erstere steht der Cylinder mit dem Vorrathsbehälter a, durch letztere mittelst eines Rohres f mit der Aufsenluft in Verbindung. Nach oben ist der Cylinder über diesen beiden Oeffnungen d e um so viel verlängert, dafs der Kolben g der Pumpe oberhalb der Oeffnungen d e Platz hat.
Die Bewegung des Kolbens g erfolgt durch einen Handhebel k, der aufsen auf einer quer durch den Vorrathsbehälter α gehenden Welle / sitzt. Auf dieser ist im Vorrathsbehälter eine Kurbelscheibe oder Kurbel m (s. auch Fig. 2) befestigt, welche vermittelst Lenkstangen η an der Kolbenstange 0 angreift.
Der Deckel b des Vorrathsbehä'lters besitzt einen Siebeinsatz, welcher der Luft Zutritt gewährt, und durch welchen beim Abfüllen aus dem Mefsbehälter etwa überlaufende Flüssigkeit in den Vorrathsbehälter α zurücktreten kann.
Der Mefsbehälter hat durchsichtige, mit einer Mafsscala versehene Wandungen.
Die Herstellung der Verbindung des Mefsbehälters mit der Pumpe bezw. einem Auslauf ρ erfolgt durch einen Dreiweghahn q.
Befindet sich der Pumpenkolben g in seiner tiefsten Stellung und wird derselbe durch den Handhebel k in die Höhe gezogen, so wird von aufsen durch das Mefsgefäfs i Luft eingesaugt. Nach vollendetem Hube des Kolbens g befindet sich derselbe über den Oeffnungen d und e, die in dem Vorrathsbehälter α befindliche Flüssigkeit fliefst durch die mit dem Boden des Vorrathsbehälters gleich hoch liegende Oeffnung d in den Cylinder c und verdrängt die in dem Mefsgefäfs i befindliche vorher eingesaugte Luft durch Rohr f nach aufsen. Die Mündung des Rohres f ist im Cylinder mit e bezeichnet.
Durch das Einlaufen der Flüssigkeit bei d und durch das Verdrängen der Luft bei e in das Rohr f wird ein ruhiges und gleichmäfsiges Einlaufen der Flüssigkeit erzielt.
Beim Niederdrücken des Kolbens g wird die in dem Cylinder c bei Oeffnung d eingedrungene Flüssigkeit durch das Steigrohr h in den Mefsbehälter i gedrückt. Die ventillose Druckpumpe c hat denselben Inhalt wie Mefsbehälter i und Steigrohr h zusammen.
Die ventillose Pumpe wird deshalb unter dem Boden des Vorrathsbehälters angebracht, damit die Oeffnungen d und e unmittelbar über dem Boden des Vorrathsbehälters liegen und dieser durch Oeffnung d im Cylinder ganz entleert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Mefsvorrichtung zum Ausschänken von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs die Beförderung der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (a) nach dem Mefsbehälter (i) mit Hülfe einer ventillosen Druckpumpe bewirkt wird, an deren Boden das zum Mefsbehälter führende Steigrohr (h) einmündet, so dafs durch dieses beim Hochziehen des Pumpenkolbens (g) Luft von aufsen durch das Mefsgefäfs (ι) eingesaugt, nach vollendetem Hub des Kolbens aber wieder durch ein am oberen Ende des j
    Cylinders angebrachtes Rohr ff) verdrängt wird, indem die Flüssigkeit alsdann durch eine gleich hochliegende Oeffnung (d) in den Pumpencylinder eindringt und denselben anfüllt, worauf die eingedrungene Flüssigkeit durch Niederbewegen des Kolbens durch das Rohr (h) in den Mefsbehälter gedrückt werden kann.
    Mefsvorrichtung nach Anspruch ι, bei welcher die Pumpe unter dem Boden des Vorrathsbehälters so angebracht wird, dafs die Oeffnungen (d und e) unmittelbar über dem Boden liegen, um den letzten Rest auspumpen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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