DE1217561B - Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von Glastafeln - Google Patents

Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von Glastafeln

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DE1217561B
DE1217561B DEP27357A DEP0027357A DE1217561B DE 1217561 B DE1217561 B DE 1217561B DE P27357 A DEP27357 A DE P27357A DE P0027357 A DEP0027357 A DE P0027357A DE 1217561 B DE1217561 B DE 1217561B
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DE
Germany
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bending
pivot pin
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opening
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Application number
DEP27357A
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English (en)
Inventor
Ronald Ernest Richardson
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PPG Industries Inc
Original Assignee
Pittsburgh Plate Glass Co
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    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT Int. CL:
C03b
Deutsche Kl.: 32 a-23/02
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1217 561
Aktenzeichen: P 27357 VI b/32 a
Anmeldetag: 15. Juni 1961
Auslegetag: 26. Mai 1966
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Glasbiegeformen, die bei der Herstellung von Glasscheiben gekrümmter Form Verwendung finden. Der kontinuierliche Fortschritt im Kraftfahrzeugbau, der größere und kompliziertere herumgezogene Windschutzscheiben und Rückfenster anstrebt, die immer kleinere Krümmungsradien, Krümmungen in mehreren Richtungen und verwundene Endteile der Scheiben aufweisen, hat bei der Ausbildung und Konstruktion geeigneter Formen, die zu Beginn des Herstellungsverfahrens zur Bearbeitung der Glasscheiben dienen, die schließlich zu den gewünschten Scheiben zusammengefügt werden, zahlreiche Probleme aufgeworfen.
Das übliche Verfahren zur Herstellung von Glasscheiben gekrümmter Form ist bereits weit entwickelt und besteht darin, daß eine ebene Glasscheibe (oder bei der Herstellung von Verbundglas zwei übereinandergelegte Scheiben) auf eine konkave Gelenkrahmenbiegeform aufgelegt wird, die so ausgelastet ist, daß sie sich berm Erweichen der Glasscheibe(n) schließt. Die Form wird zusammen mit der oder den daraufliegenden ebenen Scheiben durch einen Ofen hindurchbewegt, in dem das Glas bis auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der es gegenüber den von der Form ausgeübten Kräften nachgiebig ist. Die Form schließt sich, und die Scheibe paßt sich der Gestalt der gekrümmten Umfangslinie der Form an.
Es ist üblich, Rahmenbiegeformen mit schwenkbaren Endteilen zu versehen, die durch Auflegen einer ebenen Glasscheibe in die offene Stellung bewegt werden und die, wenn der Widerstand des Glases gegen Biegung infolge der höheren Temperaturen des Ofens nachläßt, sich in die geschlossene Stellung bewegen. Dabei kompensieren Gegengewichte oder andere Einrichtungen das Gewicht der beweglichen Endteile und zwingen diese in die geschlossene Stellung.
Es ist bereits bekannt, die beweglichen Endteile nochmals in wenigstens zwei Abschnitte zu unterteilen, um eine bessere Anpassung an die sich durchbiegende Glasscheibe zu ermöglichen. Die Abschnitte jedes Endteils sind durch Gelenkarme derart miteinander verbunden, daß sie vorbestimmte Bewegungen ausführen. Die Gelenkverbindung ist dabei so ausgelegt, daß die gekoppelten Bewegungen der Abschnitte sich der durchbiegenden Glasscheibe möglichst gut anpassen. Jedoch kann damit nur eine Annäherung an die gewünschte Bewegung erhalten werden, da sich verschiedene Glasscheiben unterschiedlich durchbiegen können.
Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von
Glastafeln
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bore und Dipl.-Ing. H. Gralfs,
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Ronald Ernest Richardson,
Oshawa, Ontario (Kanada)
Beanspruchte Priorität:
Kanada vom 21. Juli 1960 (803 712)
Ziel der Erfindung ist eine Glasbiegeform der beschriebenen Art, die. bei der Herstellung der komplexeren Formen der heute verlangten Scheiben für Kraftfahrzeuge eine größere Genauigkeit ermöglicht.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen Abschnitte der beweglichen Endteile für sich einstellbare Ausgleichsgewichte haben und so an den Mittelteilen der Form angelenkt sind, daß jedes sich unabhängig von dem oder den anderen in die Schließstellung bewegen kann.
Vorzugsweise ist jedes bewegliche Endteil in drei voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt, wobei noch der äußerste Abschnitt seinerseits wieder in zwei Abschnitte unterteilt sein kann, die sich unabhängig voneinander in die Schließstellung bewegen können.
Da gemäß der Erfindung die Bewegungen der einzelnen Abschnitte der Endteile voneinander unabhängig sind, können diese der Bewegung der sich durchbiegenden Glasscheibe sehr genau folgen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Verbindung der beweglichen Endteile mit dem feststehenden Teil der Form.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
609 570/132
3 ■ 4
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Mittelteil und Form in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Die ein Endteil einer konkaven Gelenkrahmenbiegeform Steilheit des Trägers 30 wird durch eine Hauptstrebe gemäß der Erfindung. Das andere Ende der Form ist 31 und zwei weitere Streben 32 und 33 sichergestellt, dem dargestellten Teil spiegelbildlich gleich und Der Formabschnitt 6 ist durch auf den Außenseiten wurde deshalb weggelassen. Die Form ist in ihrer 5 befestigte Streben 34 und 35, von denen die letztere offenen Stellung dargestellt; durch weitere Versteifungen 36 abgestützt ist, auf
Fig.2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dar- jeder Seite der Form mit einer Gelenkplatte37 vergestellten Biegeform; bunden. Jede Gelenkplatte ist durch ein starres Teil
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende 38 versteift und trägt einen Arm39, an dessen inSeitenansicht, in der die Biegeform in ihrer ge- ίο nenliegendem Ende Gewichte 40 angebracht sind,
schlossenen Stellung dargestellt ist; Wie am besten aus den F i g. 4, 5 und 6 zu er-
F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der kennen ist, sind die Gelenkplatten 9 und 37 auf der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab; einen Seite der Form und die entsprechenden Plat-
Fig. 5 ist ein der Fig. 4 entsprechender Schnitt ten20 und 37 auf der anderen Seite der Form so bei geschlossener Stellung der Biegeform; 15 gelagert, daß sie koaxial um einen Schwenkzapfen 41
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der geschwenkt werden können, der an dem feststehen-Fig. 4; den Teil der Form durch einen zum Querträger 17
F i g. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ein- nach unten· führenden Träger 42 und eine zu einem zelheit der Fig. 4 und 5; weiteren Querträger 29 führende Stange42 gehalten
F i g. 8 ist eine schematische Ansicht einer Ein- 20 wird. In der Nähe jedes Endes jedes Schwenkzelheit der Fig. 1; Zapfens41 ist eine Umfangsnut45 vorgesehen. Jede
F i g. 9 zeigt eine Abänderung eines Teiles der in Gelenkplatte ist mit einem schlüssellochähnlichen Fig. 1 dargestellten Biegeform. Schlitz 44 versehen, dessen unterer Teil einenDurch-
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Biege- messer besitzt, der etwas größer ist als der des form sind die Kanten des mittleren, feststehenden 25 Schwenkzapfens 41, und dessen oberer Teil im Hauptteils der Form, der den gesamten feststehen- Durchmesser kleiner als der Schwenkzapfen und den Aufbau der Form enthält, durch hochkant an- etwas größer als der Innendurchmesser der Nuten 45 geordnete, längliche Seitenträger 1 und 2 festgelegt. ist. Die Gelenkplatten können somit leicht auf die An jedem Ende des Hauptteils ist ein Endteil 3 an- Schwenkzapfen 41 aufgeschoben werden, wenn der gebracht, der wieder aus drei relativ gegeneinander 30 untere Teil des Schlitzes zunächst über den Zapfen beweglichen Abschnitten 4, 5 und 6 besteht. Der und in eine Richtung mit der Nut 45 gebracht wird mittlere Abschnitt 4 enthält ein hochkant angeord- und dann abgesenkt wird, so daß der Zapfen in den netes längliches Stützteil 7, dessen eines Ende eine oberen Teil des Schlitzes eintritt. Die durch die im wesentlichen glatte Fortsetzung des Seitenträgers 1 Nuten an den Enden jedes Schwenkzapfens 41 gebilbildet, wenn sich die Form in der geschlossenen 35 deten Flansche 46 halten die Gelenkplatten in ihrer Stellung befindet (F i g. 3). Das Stützteil 7 ist durch Lage fest und verhindern dadurch seitliche Be-Streben8 mit einer Gelenkplatte9 (s. auch Fig.4 wegungen der Abschnitte 4, 5 und 6 relativ zum und 5) verbunden, an der ein Gegengewichtsarm 10 Hauptteil der Form, während sie eine freie Schwenkbefestigt ist, der an seinem innenliegenden Ende Ge- bewegung um die durch die Schwenkzapfen 41 festwichte 11 trägt. Zwischen der Gelenkplatte 9 und 40 gelegte Achse zulassen.
einem daran befestigten Teil 13, das zum Inneren Es ist zu erkennen, daß die beiden Zapfen 41 auf
der Form hin gerichtet ist, ist zur Versteifung eine den beiden Seiten der Form koaxial zueinander und Strebe 12 angebracht. Das Teil 13 trägt an seinem zu den schwenkbar gelagerten Teilen der Stangen 14 inneren Ende eine Stange 14, welche durch eine und 25 liegen. Diese Maßnahme wurde jedoch nur StrebelS abgestützt ist und schwenkbar in einem 45 aus Gründen einer einfacheren Konstruktion gewählt. Lager 16 gelagert ist, das von einem mit einem Es können selbstverständlich alle Formabschnitte 4, Querträger 17, welcher einen Teil der feststehenden 5 und 6 so angeordnet werden, daß sie um verForm darstellt, verbundenen Verbindungsstück nach schiedene Achsen geschwenkt werden können,
oben ragt. Aus F i g. 4 ist zu erkennen, daß der Schlitz 44 in
In gleicher Weise ist auf der anderen Seite der 50 der Platte 9 so angeordnet ist, daß die Hauptachse Form der mittlere Formabschnitt 5 mit einem Stütz- des Schlittens 44 im wesentlichen lotrecht liegt, teil 18 versehen, das durch Streben 19 mit einer Ge- wenn der Formabschnitt 4 mit der Strebe 8 sich in lenkplatte 20 verbunden ist, an der ein Gegen- der offenen Stellung befindet. Nach Vollendung des gewichtsarm 21 befestigt ist, der an seinem innen- Biegevorgangs (F i g. 5) hat sich die Hauptachse des liegenden Ende Gegengewichte 22 trägt. Die. Ge- 55 Schlitzes 44 um einen Winkel aus der Lotrechten herlenkplatte 20 ist wiederum mit einem zum Inneren ausgedreht, der dem Winkel gleich ist, um den der der Form weisenden Teil 24 versehen, das durch eine Formabschnitt 4 geschwenkt wurde. Der Grund da-Strebe 23 abgestützt ist. Das Teil 24 trägt an seinem für, daß die Hauptachse des Schlitzes 44 in der offeinneren Ende eine Stange 25, die durch eine Strebe nen Stellung des Formabschnitts 4 lotrecht liegt, ist 26 zum Teil 24 hin abgestützt ist und schwenkbar in 60 der, daß die Möglichkeit verringert werden soll, daß einem Lager 27 gelagert ist, das am feststehenden die Schwenkverbindung zwischen dem Form-Querträger 17 befestigt ist. Weiterhin ist der Ab- abschnitt 4 und dem feststehenden Teil der Form schnitt 5 noch mit einer Versteifungsstrebe 28 ver- infolge einer zufälligen Verschiebung des Formsehen, die das Teil 24 mit dem Stützteil 18 verbindet. abschnitts 4 fehlerhaft wird. Falls die Hauptachse
Der Formabschnitt 6 besteht im wesentlichen aus 65 des Schlitzes 44 unter einem beträchtlichen Winkel einem Stützteil in Gestalt eines Trägers 30, dessen zur Senkrechten liegt, wenn eine derartige Verschiebeide Enden im wesentlichen glatte Fortsetzungen bung auftritt, kann es vorkommen, daß der Schwenkder Stützteile 7 und 18 darstellen, wenn sich die zapfen 41 gelegentlich nicht wieder in den oberen
Teil des Schlitzes 44 eintritt, sondern durch den Teil der Schlitzkante festgehalten wird, der zwischen dem oberen und unteren Teil des Schlitzes liegt. Eine Verschiebung des Formabschnitts 4 relativ zum feststehenden Teil der Form tritt leichter beim oder kurz nach dem Auflegen der ebenen Glasscheiben auf die Form auf als beim Durchgang durch den Biegeofen. Mit anderen Worten: die Gefahr, daß infolge einer zufälligen Verschiebung des Formabschnitts 4 die Schwenkverbindung zwischen dem Abschnitt 4 und dem feststehenden Teil der Form dauernd beeinträchtigt wird, ist dann am größten, wenn sich der Formabschnitt 4 in der offenen Stellung befindet. Die Hauptachse des Schlitzes 44 wird deshalb im wesentlichen lotrecht gelegt, wenn sich der Formabschnitt 4 in der offenen Stellung befindet. Die obigen Ausführungen beziehen sich insbesondere auf die Gelenkplatte 9, die in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellt ist; sie sind aber in gleicher Weise auch für die Schlitze in den zu den Formabschnitten 5 und 6 gehörenden Gelenkplatten gültig.
Als eine weitere Vorsichtsmaßnahme zur Verhinderung einer Verschiebung des Formabschnitts 4 relativ zum feststehenden Teil der Form, die zu einer Beeinträchtigung der Schwenkverbindung zwischen dem Formabschnitt 4 und dem feststehenden Teil der Form führt, ist der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Schlitz 44 so ausgebildet, wie es in vergrößertem Maßstab in F i g. 7 dargestellt ist. Der Schlitz enthält demnach einen oberen Teil 44 a, der durch einen Halbkreis dargestellt wird, dessen Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser der Nut im Schwenkzapfen 41 ist; weiterhin einen Teil 44 b, dessen parallele Begrenzungslinien um den Durchmesser des oberen Kreisbogens auseinander liegen; einen unteren Teil 44 c mit im wesentlichen kreisförmigem Umriß, dessen Durchmesser etwas größer als der des Schwenkzapfens ist, sowie Abschnitte 44 d, die einen sanfteren Übergang zwischen den Teilen 44 b und 44 c herstellen, als es der Fall sein würde, wenn· die Kanten 44 & bis zum Schnitt mit dem Kreis 44 c fortgesetzt würden, wie es in F i g. 7 gestrichelt angedeutet ist. Wenn diese Übergangsteile 44 d nicht vorhanden wären, würden im Schlitz 44 scharfe Ecken C auftreten, die die Gefahr, daß nach einem zufälligen Verschieben des Zapfens 41 in den unteren Teil des Schlitzes 44 der Zapfen nicht wieder in den oberen Teil zurückfindet, beträchtlich vergrößern. Aus diesem Grunde ist jeder Schlitz 44 so ausgebildet, wie es in F i g. 7 zu erkennen ist.
Es ist zu erkennen, daß der Fonnabschnitt 6 zwei Gelenkplatten 37 trägt, die je mit einem der Schwenkzapfen 41 zusammenwirken. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, die die Tatsache berücksichtigen, daß beim Aufheizen der Form in einem Glasbiegeofen die sich ergebende Wärmeausdehnung der Teile der Form den Abstand der Gelenkplatten 37 voneinander mehr vergrößert, als es bei den zugehörigen Nuten 45 der Schwenkzapfen 41 der Fall ist. Das liegt in erster Linie daran, daß die feststehenden Teile der Form in innigerer Wärmeberührung mit der Stützkonstruktion der Form stehen als der Formabschnitt 6. Die unterschiedliche Wärmeausdehnung ergibt Reibungskräfte in der Schwenkverbindung, wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, die das Auftreten dieser Kräfte verhindern. In F i g. 8 ist schematisch die Anordnung der Schwenkzapfen 41 und der mit dem Formabschnitt 6 verbundenen Gelenkplatten 37 dargestellt. Die Ansicht entspricht etwa der F i g. 6, jedoch sind hier beide Schwenkzapfen 41 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Anordnung der Platten 37 und 9 auf dem Schwenkzapfen 41 der in F i g. 6 gezeigten Anordnung gleich ist. Der in F i g. 8 rechts liegende Schwenkzapfen 41 ist dagegen mit einer Nut 45 c versehen, die eine größere Breite besitzt, als es zur Aufnahme der Kanten des Schlitzes 44 in der zugehörigen Platte 37 erforderlich wäre. Wenn nun die Form in einem Biegeofen aufgeheizt wird, kann eine größere Wärmeausdehnung zwischen den beiden Gelenkplatten 37 als zwischen den Nuten 45 und 45 c keine Reibungskräfte zwischen dem Formabschnitt 6 und dem feststehenden Formteil zur Folge haben, da die Gelenkplatte 37 in der Nut 45 c seitlich Spiel hat. Derartige Vorkehrungen sind bei den Formabschnitten 4 und 5 nicht erforderlich, da diese mit dem feststehenden Teil der Form jeweils nur durch eine einzige Gelenkplatte 9 bzw. 20 schwenkbar verbunden sind.
Das Merkmal, nach dem die Gelenkplatten 9, 20 und 37 derart angeordnet sind, daß die Hauptachsen der Schlitze 44 im wesentlichen lotrecht liegen, wenn die dazugehörigen Formabschnitte 4, 5 und 6 ihre offene Stellung einnehmen, bewirkt zusammen mit dem Merkmal, nach dem die Schlitze mit abgeschrägten Kanten zwischen den oberen und unteren Teilen der Schlitze versehen sind, daß die Gefahr, daß die Schwenkverbindung zwischen einem der beweglichen Formabschnitte und dem feststehenden Teil der Form infolge einer zufälligen relativen Verschiebung zwischen den beiden Teilen, wenn sich die Form in der offenen Stellung befindet, zu einer dauernden Beeinträchtigung führt, im wesentlichen ausgeschaltet wird. Es ist klar, daß der Winkel, um den ein beweglicher Formabschnitt relativ zum feststehenden Teil der Form während des Biegevorgangs geschwenkt wird, von der Krümmung abhängt, die die Glasscheibe erhalten soll. Zur Erleichterung der Herstellung von Formen, die in einem Bereich von Krümmungen und damit in einem Bereich von Winkelbewegungen der beweglichen Formabschnitte angewendet werden können, können Platten vorgesehen werden, bei denen die Hauptachsen der Schlitze 44 jeweils einen etwas anderen Winkel zur Lotrechten einnehmen. Es sei noch erwähnt, daß in einigen Fällen die Größe der Winkelbewegung des beweglichen Formabschnitts während des Biegevorgangs so groß ist, daß eine gewisse Gefahr einer dauernden Beeinträchtigung der Schwenkverbindung zwischen dem beweglichen Formabschnitt und dem feststehenden Teil der Form bei einer zufälligen Verschiebung des beweglichen Formabschnitts relativ zum feststehenden Teil gegen Ende des Biegevorgangs auftreten kann. In diesen Fällen kann die oben erläuterte Anordnung, nach der die Hauptachse des Schlitzes 44 bei offener Form genau lotrecht verläuft, derart abgewandelt werden, daß in der offenen Stellung des beweglichen Formabschnitts die Hauptachse des Schlitzes 44 entgegen der Richtung, in der die Schwenkbewegung vor sich geht, etwas gegen die Lotrechte geneigt ist. Dadurch wird der Gesamtneigungswinkel gegenüber der Lotrechten, der während des Biegevorgangs auftritt, verkleinert, so daß auch die Gefahr einer dauernden Verschiebung der beweglichen und feststehenden Formteile relativ zueinander gegen Ende des Biegevorgangs verringert
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wird. Aus diesem Grunde soll der in der Beschrei- größere Freiheit in der Wahl der Biegeprogramme
bung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck »im gegeben und eine entsprechende Möglichkeit, die
wesentlichen lotrecht« auch die Fälle einschließen, Glasscheiben in Formen zu biegen, bei denen die
in denen die Hauptachse des Schutzes oder einer eine Seite der Scheibe in ihrer Gestalt wesentlich ähnlichen Öffnung gegenüber der Lotrechten um bis 5 von der anderen Seite abweicht,
zu 10° geneigt ist. Weiterhin besitzt die beschriebene Konstruktion
Die Stützkonstruktion der Form wird durch einen den Vorteil, daß die Kraft, mit der jede Unterin Längsrichtung verlaufenden Mittelträger 50, Quer- Stützungsfläche auf die entsprechende Glasfläche einstreben 51 sowie Ballastteile 52, 53, 54 und 55 ver- wirkt, niemals zu groß werden kann. Bei den bisher vollständigt, die auf Streben 56 und 57 sitzen, welche io bekannten Formen, bei denen eine bewegliche Unterzusammen mit den Hauptquerträgern 17 und 29, die Stützungsfläche auf der einen Seite der Form mit das Formgerüst tragen, an einem horizontal liegen- einer entsprechenden Unterstützungsfläche auf der den, rechteckigen und flachen Grundrahmen 58 be- anderen Seite der Form derart verbunden ist, daß festigt sind, mit dem die Form auf einem Rollen- beide sich synchron bewegen, werden die Unterförderer oder einer ähnlichen Einrichtung weiter- 15 Stützungsflächen nicht unbedingt mit der erforderbewegt wird. liehen Kraft gegen die entsprechenden Glasflächen
Wenn die Form in Betrieb genommen werden soll, drücken. Wenn eine derartige Ungleichförmigkeit
wird eine ebene Glasscheibe G oder zwei Glas- auftritt, wird an einer der Berührungsstellen eine
scheiben, wenn ein Verbundglas hergestellt werden Kraft übertragen, die größer ist als die gewünschte soll, oben auf die Form aufgelegt, während diese in 20 Kraft, so daß eine nachteilige Wirkung auf das
der offenen Stellung verbleibt (F i g. 1 und 2). Das Biegeprogramm und auf das Fertigprodukt ausgeübt
Gewicht und die Starrheit des Glases G verhindern wird. Auch bei der beschriebenen Konstruktion kann
anfänglich eine nach oben gerichtete Bewegung der eine Ungleichheit der Kräfte auftreten, jedoch ist
Formabschnitte 4, 5 und 6, wobei die Spitzen 60, 61 dieses nur in kontrollierter Weise möglich, und zwar und 62 der Stützteile 7, 18 und 30 an der Unterseite 25 durch die beabsichtigte Belastung der Gegen-
des Glases G anliegen und durch dieses gegen die gewichtsarme. Diese Möglichkeit, jede gewünschte
von den Gewichten 11, 22 und 40 ausgeübten Kräfte ungleichförmige Unterstützung des Glases einstellen
unten gehalten werden. F i g. 2 zeigt weiterhin, daß zu können, in Verbindung mit der Verhinderung
das Glas G auch auf den Spitzen 63 der Seitenträger 1 von unkontrollierten und unerwünschten Schwan- und 2 aufliegt, obwohl dieses nur ein mögliches 30 kungen der Unterstützung, stellt den hauptsächlichen
Merkmal ist, das bei einer Auflage auf den Spitzen Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten
60, 61 und 62 nicht unbedingt angewendet werden Konstruktionen dar.
muß und von der allgemeinen Konstruktion der Form Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Konstruktion, bei
abhängt. Auch kann die Form so ausgebildet wer- der das Endteil 6 in zwei Teile 6 a und 6 b aufgeteilt den, daß das Glas an anderen Punkten als den in 35 ist, die je wie oben durch Streben 34 und 35 mit be-
F i g. 2 dargestellten unterstützt wird. lasteten Armen verbunden sind, die sich jedoch jetzt
Die Teile der Form verbleiben so lange in der unabhängig voneinander drehen können. Die Verebenen Stellung, bis das Glas G infolge der ansteigen- breiterung der Nut 45 c, wie sie in F i g. 8 dargestellt den Temperaturen, denen es beim Durchlauf durch ist, ist dann unnötig, da die Gelenkplatten 37 nicht einen Biegeofen ausgesetzt ist, zu erweichen beginnt. 4° mehr durch einen einteiligen Abschnitt 6 miteinander Die nach oben gerichteten Biegekräfte, die durch die verbunden sind, während sonst die in den F i g. 1 Gewichte 11,22 und 40 ausgeübt werden, welche das bis 8 dargestellte Anordnung beibehalten wird. Diese Gewicht der Endteile 4, 5 und 6 mehr als aus- abgeänderte Konstruktion weist vier getrennte, ungleichen, kommen allmählich zur Wirkung, so daß abhängig schwenkbare Abschnitte der Endteile auf, die mittleren Abschnitte und der Endabschnitt lang- 45 und zwar zwei mittlere Abschnitte und zwei Endsam nach oben geschwenkt werden, bis die Arme 10, abschnitte. Bei dieser Konstruktion treten die glei-21 und 39 schließlich gegen einstellbare Anschläge chen Vorteile auf wie bei der in Verbindung mit den 70 und 71 stoßen, die so angeordnet sind, daß sie Fig. 1 bis 8 erläuterten Ausführungsform, wobei von den Seitenträgern 1 und 2 nach außen vor- noch ein weiterer Vorteil auftritt, der sich durch die stehen. Das Glas wird dann, wie es in Fig. 3 dar- 50 vier an Stelle der drei unabhängigen Formflächen ergestellt ist, sanft in die gewünschte Form gebogen. gibt, die das Glas stützen und nach oben drücken.
Bei der beschriebenen Konstruktion, bei der die Wie schon angedeutet, kann die Änderung gemäß beiden mittleren Endteile 4 und 5 vollkommen un~ F i g. 9 normalerweise in Verbindung mit den Merkabhängig voneinander sind und unabhängig vom malen nach den F i g. 1 bis 8 angewendet werden, Endabschnitt 6 geschwenkt werden können, drücken 55 jedoch ist es auch möglich, eine Form zu entwickeln, die Spitzen 60,61 und 62 in jedem gegebenen Augen- bei der bei zwei Endabschnitten, die an Stelle eines blick des Biegevorgangs mit einer vorbestimmten einzigen Endabschnitts verwendet werden, die mitt-Kraft nach oben gegen die Unterfläche des Glases, leren Abschnitte miteinander verbunden sind, z. B. die allein durch das Gewicht bestimmt ist, das an durch Verbindung der Teile 13 und 24, so daß sie dem zugehörigen Gegengewichtsarm angebracht ist. 60 als ein einziger Abschnitt wirken. Diese Kombination Die Größe der Durchbiegung einer Seite der Glas- der Teile verringert die unabhängig voneinander zu scheibe beeinflußt in keiner Weise die stetige An- bewegenden Abschnitte an jedem Ende der Form wendung einer vorbestimmten Biegekraft auf der an- wieder auf drei, was in den meisten Fällen wenige] deren Seite der Scheibe. Dadurch können die Biege- wünschenswert ist als die Konstruktion mit vier beprogramme für die einzelnen in Quer- und Längs- 65 weglichen Abschnitten nach Fig. 9 oder die Konrichtung voneinander entfernt und in der Nähe der struktion mit drei beweglichen Abschnitten nach der Enden der Scheiben liegenden Bereiche unabhängig F i g. 1 bis 8, was aber immer noch gegenüber der voneinander gewählt werden. Demzufolge ist eine bekannten Formen Vorteile besitzt und insbesondere
beim Biegen von Glasscheiben angewendet werden kann, bei denen die Gestalt der äußersten Enden kritisch ist.
Es ist klar, daß die Anbringung eines beweglichen Endteils einer Form relativ zum feststehenden Teil durch das Zusammenwirken eines geschlitzten Teils und eines mit Nuten versehenen Schwenkzapfens auch bei anderen Formen angewendet werden kann, als sie im vorstehenden beschrieben sind. In der Tat kann eine Schwenkverbindung der beschriebenen Art ganz allgemein bei Glasbiegeformen benutzt werden, die einen feststehenden Formteil und einen beweglichen Formteil aufweisen, der relativ zum feststehenden Teil geschwenkt werden kann. Es ist auch nicht erforderlich, daß der mit Nuten versehene Schwenkzapfen an dem feststehenden Teil der Form und die geschlitzte Platte an dem beweglichen Teil angebracht ist, wie es Oben beschrieben wurde. Es sind im Gegensatz dazu schon Formen entworfen worden, bei denen die Schwenkzapfen an den beweglichen Teilen sitzen und die geschlitzten Gelenkplatten am feststehenden Teil der Form angebracht sind. Der Schlitz wird dann so ausgebildet, daß der Teil mit dem größten Durchmesser über und nicht, wie beschrieben, unter dem Teil mit dem kleineren Durchmesser liegt. Diese Ausbildung hat den entscheidenden Vorteil, daß die Hauptachse des Schlitzes nicht nur in der offenen Stellung der Form im wesentlichen lotrecht gehalten werden kann, sondern auch während des gesamten Biegevorgangs, da sich die Platte während des Biegens nicht bewegt. Wenn jedoch die geschlitzte Platte an dem feststehenden Teil der Form angebracht ist, liegt sie üblicherweise etwas höher, als wenn sie mit dem beweglichen Formteil verbunden ist. Diese Anhebung der geschlitzten Platte ergibt eine zusätzliche Kante, die das Glas abdeckt, wodurch zumindest eine in gewisser Weise ungleichförmige Erwärmung auftritt und gelegentlich ein Bruch der Glasscheibe. Aus diesem Grunde ist es normalerweise am günstigsten, die geschlitzte Platte an den beweglichen Formabschnitten anzubringen.

Claims (6)

Patentansprüche: 45
1. Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von Glastafeln, bei der die angelenkten Endteile nochmals in wenigstens zwei Abschnitte aufgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) der Endteile (3) für sich einstellbare Ausgleichsgewichte (11, 22 und 40) haben und so an den Mittelteilen (1, 2) angelenkt sind, daß jedes sich unabhängig von dem oder den anderen in die Schließstellung bewegen kann.
2. Gelenkrahmenbiegeform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Abschnitt (6) in zwei Abschnitte (6 a, 6 b) unterteilt ist, die sich unabhängig voneinander in die Schließstellung bewegen können.
3. Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von Glastafeln, mit an einem feststehenden Formteil angelenkten Endteilen, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen dem feststehenden Formteil und dem oder den beweglichen Formteilen oder deren Abschnitten einen Schwenkzapfen (41) und ein mit einer Öffnung (44) versehenes Teil (9; 20; 37) aufweisen, wobei die Öffnung länglich ausgebildet ist und mit ihrer Hauptachse im wesentlichen lotrecht liegt, wenn sich der bewegliche Formteil oder Abschnitt in der offenen Stellung befindet, der Schwenkzapfen (41) mit einer Umfangsnut (45) versehen ist, deren Breite etwas größer ist als die· Dicke des mit der Öffnung versehenen Teils, die Öffnung einen ersten Teil (44 a) mit einem Durchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser der Nut (45), aber kleiner als der Durchmesser des Schwenkzapfens (41) ist, und einen zweiten Teil (44 c) mit einem Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Schwenkzapfen ist, aufweist .und die Nut (45) mit dem ersten Teil (44 ä) der Öffnung (44) zusammenwirkt.
4. Gelenkrahmenbiegeform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, obere Teil (44 a) der Öffnung (44) halbkreisförmig ist und mit dem zweiten, unteren Teil (44 c) durch ein Teil (446) verbunden ist, dessen Begrenzungslinien zunächst parallel zueinander verlaufen und dann tangential in die kreisbogenförmige Begrenzungslinie des unteren Teiles (44 c) übergehen.
5. Gelenkrahmenbiegeform nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Öffnung (44) versehene Teil eine Platte (9; 20; 37) ist, die an dem beweglichen Formteil oder Abschnitt (4; 5; 6) derart befestigt ist, daß die Hauptachse des Schlitzes (44) in der offenen Stellung der Form im wesentlichen lotrecht liegt und daß der Schwenkzapfen (41) am feststehenden Formteil angebracht ist.
6. Gelenkrahmenbiegeform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende eines einteiligen beweglichen Endabschnittes (6) der Form mit einer geschlitzten Platte (37) versehen ist, die mit einem Schwenkzapfen (41) zusammenwirkt, wobei die Breite der Nut (45) in dem einen Schwenkzapfen etwa der Dicke der Platte (37) entspricht und die Breite der Nut (45 ω) in dem anderen Schwenkzapfen wesentlich größer ist als die Dicke der mit diesem Ende verbundenen geschlitzten Platte (37), so daß sich die zweite Platte infolge einer Wärmeausdehnung des beweglichen Endabschnittes (6) in seitlicher Richtung bewegen kann, um beim Aufheizen der Form Reibungskräfte zu vermeiden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1069 844.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 570/132 5. 66
Bundesdruckerei Berlin
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