DE1216974B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung

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DE1216974B
DE1216974B DES70232A DES0070232A DE1216974B DE 1216974 B DE1216974 B DE 1216974B DE S70232 A DES70232 A DE S70232A DE S0070232 A DES0070232 A DE S0070232A DE 1216974 B DE1216974 B DE 1216974B
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DE
Germany
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voltage
circuit arrangement
zener diode
stabilized
inductance
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Application number
DES70232A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Eckart Maenicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/18Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung unter Verwendung einer in Reihe mit einem ohmschen Widerstand parallel zum Verbraucher geschalteten Zenerdiode.
  • Es ist an sich bekannt, zum Stabilisieren schwankender Gleichspannungen Zenerdioden zu verwenden. Bekannte Anordnungen dieser Art enthalten Kettenschaltungen von Spannungsteilern und ohmschen Widerständen. Sie besitzen den Nachteil, daß auch bei mehrgliedrigen Ketten die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung abhängig ist. Ferner besteht eine Abhängigkeit der Temperaturkompensation der Ausgangsspannung von der Eingangsspannung. Auch sind die in den ohmschen Widerständen auftretenden Stromwärmeverluste im Vergleich zu der an den Verbraucher abgegebenen Leistung groß.
  • Diese Nachteile werden bei einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung der eingangs beschriebenen Art dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß die zu stabilisierende Spannung über eine Transformatorwicklung und eine Gleichrichteranordnung dem ohmschen Widerstand sowie im entgegengesetztenSinne übereine weitereTransformatorwicklung und eine weitere Gleichrichteranordnung unter Einschaltung einer Induktivität vor der weiteren Gleichriehteranordnung der Zenerdiode zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung macht also von den auf dem Verlauf der Kennlinie der Zenerdiode, insbesondere dem geradlinigen Bereich, beruhenden Vorteilen der Zenerdiode Gebrauch und vermeidet zusätzliche Stromwärmeverluste an für den Stabilisierungseffekt der Zenerdiode erforderlichen Widerständen dadurch, daß die Vorwiderstände durch den Innenwiderstand der Gleichrichterelemente sowie der Vorwiderstand der Zenerdiode durch eine wechselstromseitig eingeschaltete Induktivität gebildet werden.
  • Die prinzipielle Wirkungsweise der Anordnung ist aus F i g. 1 ersichtlich. Den Klemmen K wird die zu stabilisierende Spannung U, zugeführt, die, da diese Figur lediglich den Stabilisierungseffekt der Schaltung erläutern soll, bereits gleichgerichtet sein möge. Aus dieser Spannung soll die am Verbraucher Ra liegende stabilisierte Spannung U" gewonnen werden. Man erkennt, daß die Spannung U, sowohl an der Reihenschaltung der Zenerdiode Z und ihrem Vorwiderstand R1 als auch an der Reihenschaltung der Widerstände R,, und R2 liegt, und zwar im entgegengesetzten Sinne. Bei Schwankungen der Spannung U, wirkt einem etwaigen Spannungsanstieg an der Zenerdiode Z jeweils die dann ebenfalls steigende Spannung an den Widerständen R2 und Rh entgegen, so daß die Spannung Ua von der Eingangsspannung U, bei entsprechender Bemessung der Widerstände R," R1 und R2 unabhängig ist. Es läßt sich nämlich ableiten, daß für die Spannung U, am Verbraucher Ra folgende Beziehung gilt: Oberhalb des Knicks in der Kennlinie ;gilt für die Zenerspannung Uz = r Jz -i_' Uz o , wobei in erster Näherung zu setzen ist r=Y-(1+o-dT), (3) Uzo - azu - (1 -I- E -,i T). (4) In diesen Gleichungen haben die bisher noch nicht erläuterten Größen folgende Bedeutung: 1, = Zenerstrom, r = !dynamischer Widerstand der Zenerdiode, Uzo = extrapolierter Spannungswert, der sich aus der geradlinigen Verlängerung der Kennlinie nach oben im Uz J,- Kennlinienfeld für den Stromwert 1z = 0 ergibt, "r = dynamischer Widerstand der Zenerdiode bei einer bestimmten Bezugstemperatur, z. B. bei Raumtemperatur, = ein nie Änderung des dynamischen Widerstandes bei einer Temperaturänderung von 1° C angebender Faktor, T = Temperatur in ° C, VZo = extrapolierter Spannungswert bei einer bestimmten Bezugstemperatur, z. B. bei Raumtemperatur, a = ein die Änderung des extrapolierten Spannungswertes bei einer Temperaturänderung von 1° C angebender Faktor.
  • Typische Kennlinien von Zenerdioden sind in der F i g. 4 gezeigt, in der die mit N" bezeichneten Kurven die maximale Verlustleistung der Zenerdioden bei Kühlung mit (240 mW) und ohne (120 mW) Kühlblech darstellen.
  • Somit wird Man erkennt: Für wird U" unabhängig von 1Z und somit auch von Ue. Diese Eigenschaft ist unabhängig von R"" so daß der resultierende Temperaturgang der Schaltung in diesem Zweig unabhängig von U, kompensiert werden kann.
  • Eine derartige nichtlineare Brückenschaltung unter Verwendung einer Glühlampe als nichtlinearen Gliedes ist an sich bdkannt. Ferner sind ähnliche Brückenschaltungen mit mehreren nichtlinearen Gliedern, wie Gleichrichtern, Glimmlampen oder Glühlampen, bereits beschrieben worden. Die Erfindung befaßt sich aber mit einer Schaltungsanordnung zur Erzielung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer. Wechselspannung, die den für diese Zwecke günstigen Verlauf der Kennlinien einer Zenerdiode mit ihrem linearen Bereich ausnutzt. Außerdem ist in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der zur Gleichrichtung dienende Teil der Schaltung mit in die eigentliche zur Stabilisierung dienende Brückenschaltung einbezogen. Ferner ist der Vorwiderstand der Zenerdiode durch eine wechselstromseitige Induktivität ersetzt.
  • Es ist ferner bekannt, an einen Transformator die. Reihenschaltung einer Zenerdiode und eines Kondensators zu legen. Dabei dient die Zenerdiode während der einen Halbwelle der den Transformator speisenden Wechselspannung zur Gleichrichtung und während der anderen Halbwelle zur Stabilisierung der Gleichspannung. Der grundsätzliche Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß sie nur eine Einweggleichrichtung vorzunehmen gestattet.
  • Nach obigem grundsätzlichem Schema arbeitet die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Man erkennt, däß besondere ohmsche Vorwiderstände dadurch vermieden sind, daß wechselstromseitig vor die Gleichrichteranordnung G1 eine Induktivität in Form der Drossel D eingeschaltet ist. Die zu stabilisierende Spannung wird im entgegengesetzten Sinne über je eine Wicklung (W1, W2) des Transformators T den Gleichrichteranordnungen G1, G2 zugeführt, die ihrerseits die Zenerdiode Z bzw. den ohmschen Widerstand Rk mit der gleichgerichteten Spannung speisen.
  • Die Drossel D kann, wie F i g. 3 zeigt, eingespart werden, wenn man den Transformator T so bemißt, daß seine Streuinduktivität gerade den für die der Zenerdiode wechselstromseitig vorzuschaltende Induktivität erforderlichen Wert besitzt. Dann ist eine Schaltungsanordnung geschaffen, bei der nicht nur die Stromwärmeverluste, die bei dem üblicherweise als ohmschen Widerstand ausgelegten, für den Stabilisierungseffekt der Zenerdiode erforderlichen Vorwiderstand auftreten, vermieden sind, sondern außerdem ein zusätzliches Schaltelement für den Vorwiderstand überflüssig ist.
  • Es ist einzusehen, daß dieser Ersatz der Drossel in F i g. 2 durch die Streuinduktivität des geeignet bemessenen Transformators T auch teilweise erfolgen kann, so daß also dann dem Gleichrichter G1 eine kleinere Induktivität als im Falle der F i g. 2 vorgeschaltet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung unter Verwendung einer in Reihe mit einem ohmschen Widerstand parallel zum Verbraucher geschalteten Zenerdiode, dadurch gekennzeichnet, daß die zu stabilisierende Spannung über eine Transformatorwicklung (W2) und eine Gleichrichteranordnung (G2) dem ohmschen Widerstand (Rk) sowie im entgegengesetzten Sinne über eine weitere Transformatorwicklung (W1) und eine weitere Gleichrichteranordnung (G1) unter Einschaltung einer Induktivität (D) vor der weiteren Gleichrichteranordnung (G1) der Zenerdiode (Z) zugeführt wird (F i g. 2).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (D) durch die Streuinduktivität des entsprechend bemessenen Transformators (T) gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 4265 VIII b /21c, 67/70 (bekanntgemacht am 11.12.1952); britische Patentschrift Nr. 815 016; Zeitschrift für technische Physik, 18 (1937), S. 467; Frequenz, 1 (1947), S. 48 bis 56; Wireless Engineer (1952), S. 226.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020517A1 (de) * 1990-06-27 1992-01-02 Holzer Walter Einrichtung zur versorgung von geraeten mit gleichstrom, insbesondere zum betrieb von gasentladungslampen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB815016A (en) * 1956-12-14 1959-06-17 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to regulated electric power supply equipment

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