DE1216900B - Vorrichtung zum Ankuppeln des abhebbaren Ofendeckels an die Elektroden-Hubvorrichtung eines Lichtbogenofens - Google Patents

Vorrichtung zum Ankuppeln des abhebbaren Ofendeckels an die Elektroden-Hubvorrichtung eines Lichtbogenofens

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DE1216900B
DE1216900B DED47553A DED0047553A DE1216900B DE 1216900 B DE1216900 B DE 1216900B DE D47553 A DED47553 A DE D47553A DE D0047553 A DED0047553 A DE D0047553A DE 1216900 B DE1216900 B DE 1216900B
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DE
Germany
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furnace
electrode
electric arc
coupling
stops
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DED47553A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Luenig
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Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/08Heating by electric discharge, e.g. arc discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/08Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces heated electrically, with or without any other source of heat
    • F27B3/085Arc furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ankuppeln des abhebbären Ofendeckels an die Elektroden-Hubvorrichtung eines Lichtbogenofens Bei Lichtbogenöfen, -insbesondere solchen für die Stahlerzeugung, ist es bekannt, den abhebbaren Deckel an einer besonderen Hubvorrichtung anzuordnen, die- es ermöglicht, beispielsweise zum Beschicken des Ofens den Deckel- anzuheben und samt der Elektrodentragvorhchtung wegzuschwenken. Derartige Deckelhubvorrichtungen erfordern außer den Trag- und Verbindungselementen einen besonderen Antrieb für die Hubbewegung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung an einem-Ofen der beschriebenen Gattung so auszubilden, daß es einer besonderen Antriebsvorrichtung und der zugehörigen Übertragungsmittel nicht bedarf.
  • Die Erfindung geht daher aus von der Erkenntnis, daß zum Heben des Deckels die an sich vorhandene Antriebsvorrichtung für die Hub- und Senkbewegung der Elektroden benutzt werden kann. Die Tragvorrichtung für die Ofenelektroden besteht im allgemeinen aus einer säulen- oder turmartigen, neben dem Ofengefäß aufgebauten, mit dem Ofenunterbau verbundenen Konstruktion, die einen heb- und senkbaren Teil aufweist, an welchem die Elektrodentragarme angebracht sind.
  • Die Erfindung besteht nun darin, bei einem Lichtbogenofen mit abhebbarem Deckel und einer heb-und senkbaren Elektrodenführungssäule eine Vorrichtung zum Ankuppeln des Deckels an die Elektroden-Hubvorrichtung anzuordnen. Dadurch kann der zum Antrieb der Hubvorrichtung für die Elektroden vorhandene Motor zugleich für den Deckelhub mitbenutzt werden.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind an der heb- und senkbaren Elektrodenführungssäule ein oder mehrere Anschläge angebracht, in deren Bewegungsbereich ein ortsfest gelagerter Mitnehmerhebel einschwenkbar ist, der mittels eines Nockens auf einen oder mehrere auf derselben Achse gelagerte Antriebshebel einwirkt, anderen die die Hubbewegung auf einen oder mehrere Winkelhebel je Elektrode übertragenden Betätigungsstangen angelenkt sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß wahlweise der Mitnehmerhebel zur Betätigung des Deckelhubes in den Bereich der Anschläge einschwenkbar ist. Durch die Übertragung des Drehmomentes mittels eines Nockens auf den Antriebshebel wird die Hubkraft über die Betätigungsstangen auf Winkelhebel übertragen, die an den Portalauslegern der Elektrodentragvorrichtung gelagert sind und an denen der Ofendeckel mittels Laschen angehängt ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind an der Elektrodenführungssäule mehrere Anschläge vorhanden, durch die es möglich ist, den Deckel anzuheben, ohne diesen ausschwenken zu wollen.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, bei Frischvorgängen das Frischgas durch den angehobenen Deckel entweichen zu lassen, auch wenn die Elektrodenspitzen nicht über den Gefäßrand angehoben sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht eines Lichtbogenofens, F i g. 2 eine weitere Seitenansicht in Richtung B gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Einzelheit bei A nach F i g. 1.
  • In den- F i g. 1 und 2 sind mit 1 das Ofengefäß, mit 2 die Ofenwiege, mit 3 die Abwälzbahn und mit 4 deren Fundamente bezeichnet.
  • Der Ofendeckel 5 ist mit einem Deckelrand 5a versehen, .an welchem er mittels der Laschen 6 an Winkelhebeln 7 angehängt ist, die schwenkbar um Achsen 8 in den Portalauslegern 9 gelagert sind.
  • An den Winkelhebeln 7 greifen Betätigungsstangen 10 an, die mit Antriebshebeln 11 gelenkig verbunden sind. Die Antriebshebel 11 sind an dem turmartigen Aufbau 9 a gelagert. Auf derselben Achse ist ein Mitnehmerhebel 13 gelagert, der mittels eines Nockens 13 a (F i g. 3) auf einen Gegennocken 14 der Welle 15 einwirkt, sobald er in den Bewegungsbereich von Anschlägen 16 geschwenkt ist, die an der heb- und senkbaren Elektrodenführungssäule 17 angebracht sind.
  • Mit 18 sind die Antriebe für die Elektroden bezeichnet, die über Seile 19 auf die heb- und senkbaren Führungssäulen einwirken.
  • Beim Heben der Elektrodenführungssäule 17 gelangen die an dieser angebrachten Anschläge 16 bei eingeschwenktem Mitnehmerhebe113 mit diesem in Kontakt und bewegen ihn nach- oben. Dadurch wird eine Drehung des mit diesem Hebel verbundenen Nockens 13a erzeugt, bis dieser zur Anlage an dem mit der Welle 15 verbundenen Gegennocken 14 gelangt und das auf ihn -ausgeübte Drehmoment auf diesen überträgt. Die auf derselben Welle sitzenden Antriebshebel 11 übertragen die Bewegung mittels der Antriebsstangen 10 auf die Winkelhebel 7. Dadurch wird die Hub- und Senkbewegung des Deckels herbeigeführt.
  • Soll der Deckel nicht bewegt werden, so verbleibt der Mitnehmerhebe113 in seiner strichpunktiert dargestellten ausgestellten Lage,. in der e_ni t im Be-. # # . -.r _ nicht- im Bereich der Anschläge 16 liegt. Das 'Ein- und Ausschwenken des Mitnehmerhebels 13 kann mittels eines. Kraftgerätes oder von Hand erfolgen. Zur Handbewegung ist in dem Ausführungsbeispiel ein Händgriff 13a angedeutet.
  • Soll der Deckel angehoben werden, ohne daß die Elektroden ihre oberste Stellung erreichen, dann wird der Mitnehmerliebel13-so- eingeschwenkt, daß er mit einem höher angebrachten Anschlag 16 in Kontakt kommt. _ .

Claims (3)

  1. Patentansprüche: -1. Vorrichtung zum Ankuppeln des abhebbaren Ofendeckels an die Elektroden-Hubvorrichtung eines Lichtbogenofens, gekennzeichnet durch ein oder mehrere an den heb- und senkbaren Führungssäulen (17) angebrachte Anschläge (16), in deren Bewegungsbereich ein ortsfest gelagerter Mitnehmerhebel (13) einschwenkbar ist, der mittels eines Nockens (13a) auf einen oder mehrere auf derselben. Achse (14) gelagerte Antriebshebel (11) einwirkt, an denen die die Hubbewegung auf einen odermehrere Winkelhebel (7) je Elektrode übertragenden Betätigungsstangen (10) angelenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektrodenführungssäulen (17) übereinander, mehrere. Anschläge (16y angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftübertragungsgerät oder ein Handhebel (13 b) an dem Mitnehmerhebel (13) zu seinem Ein- und Ausschwenken in und aus- dem Bewegungsspiel der Anschläge (16) angeordnet ist. .
DED47553A 1965-06-19 1965-06-19 Vorrichtung zum Ankuppeln des abhebbaren Ofendeckels an die Elektroden-Hubvorrichtung eines Lichtbogenofens Pending DE1216900B (de)

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SE830766A SE333387B (de) 1965-06-19 1966-06-17
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056224A1 (de) * 1981-01-08 1982-07-21 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Elektroofen, wie Lichtbogenofen oder Plasmaschmelzofen
EP0175678A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-26 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Einrichtung an einem Elektroofen
EP0291498A1 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 VOEST-ALPINE INDUSTRIEANLAGENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. Elektroofen, wie Lichtbogenofen oder Plasmaofen
DE102008012280A1 (de) * 2008-03-03 2009-09-10 Fuchs Technology Ag Lichtbogenofen
DE102011119797A1 (de) 2011-11-23 2013-05-23 Sms Siemag Ag Lichtbogenofen mit einem Ofendeckeltragarmsystem

Cited By (6)

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DE102011119797A1 (de) 2011-11-23 2013-05-23 Sms Siemag Ag Lichtbogenofen mit einem Ofendeckeltragarmsystem
WO2013075682A1 (de) 2011-11-23 2013-05-30 Sms Siemag Ag Lichtbogenofen mit einem ofendeckeltragarmsystem

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