DE1216203B - Mechanischer Oszillator fuer zeithaltende Geraete - Google Patents

Mechanischer Oszillator fuer zeithaltende Geraete

Info

Publication number
DE1216203B
DE1216203B DEF29849A DEF0029849A DE1216203B DE 1216203 B DE1216203 B DE 1216203B DE F29849 A DEF29849 A DE F29849A DE F0029849 A DEF0029849 A DE F0029849A DE 1216203 B DE1216203 B DE 1216203B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
oscillator
carrier
oscillation
masses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF29849A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Favre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Movado Watch Co SA
Original Assignee
Fabriques Movado
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fabriques Movado filed Critical Fabriques Movado
Publication of DE1216203B publication Critical patent/DE1216203B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/04Oscillators acting by spring tension
    • G04B17/10Oscillators with torsion strips or springs acting in the same manner as torsion strips, e.g. weight oscillating in a horizontal plane
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/033Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using torsion pendulums; using conical pendulums
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
    • G04C3/101Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
    • G04C3/102Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details of the mechanical oscillator or of the coil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

  • Mechanischer Oszillator für zeithaltende Geräte Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Oszillator für zeithaltende Geräte mit einer an einem Träger fliegend angeordneten, Kreisschwingungen um eine Schwingungsachse ausführenden Masse.
  • Die meisten zeithaltenden Geräte verwenden als Zeitbasis einen Oszillator. Eine besondere, weitverbreitete Art dieser Oszillatoren weist eine Unruh und eine Spirale auf und zeichnet sich durch eine niedere Schwingungsfrequenz aus, welche die Aufrechterhaltung der Schwingungen auf rein mechanischem Wege erlaubt. Immerhin stellen die bei diesen Oszillatoren notwendigen Lagerzapfen Reibungsquellen dar, die zu Störungen im Isochronismus führen; die letzteren können neben anderen Gründen bei Zeitmessern hoher Genauigkeit den Ersatz von Unruh und Spirale durch einen piezoelektrischen Oszillator oder eine Stimmgabel rechtfertigen.
  • Bei einem bekannten mechanischen Oszillator für zeithaltende Geräte wurden die den Isochronismus nachteilig beeinflussenden Lagerstellen durch elastische Ausbildung der Unruhwelle vermieden. Dieser Oszillator kann jedoch wegen seiner erforderlichen großen Dimensionen nicht in Kleinuhren, z. B. Armbanduhren, eingebaut werden.
  • Da es andererseits kaum möglich ist, kleine piezoelektrische Oszillatoren sehr niedriger Frequenz herzustellen, und da Stimmgabeln, die diese Voraussetzungen erfüllen, sehr empfindlich gegen Stöße sind, hat man auf andere Weise versucht, die Lagerzapfen und deren Reibung zu umgehen. Bei einer bekannten Lösung besteht der mechanische Oszillator aus einem als Unruh dienenden, zur Einstellung der Schwingungsperiode verstellbare Gewichte tragenden Balken, der am einen Ende eines Torsionsstabes befestigt ist; das andere Ende des Torsionsstabes sitzt fest in einem Träger. Der Querschnitt des Torsionsstabes weist die Form eines Kreuzes auf, das durch FYäsung in Längsrichtuno, des Stabes erhalten wird. Diese Vorrichtung weist zwar - wie bereits erwähnt - keine Lagerzapfen auf und ermöglicht den Erhalt von Frequenzen in der Größenordnung von fünfundzwanzig Schwingungen pro Sekunde (also mit der Wechselzahl 50); sie ist jedoch mit dem schwerwiegenden Nachteil behaftet, daß die wirksame Länge des Torsionsstabes, d. h. die Länge der Fräsungen, nicht genau bestimmt ist und daß die Dicke der Arme des Querschnittskreuzes nicht gleichmäßig erhalten werden kann. Es ist zwar bekannt, Bandfedern als Flachbänder großer Gleichmäßigkeit einzeln herzustellen und erst durch die Montage zu einem gemeinsamen Federpaket, z. B. von kreuzförmigem Querschnitt, zu vereinigen, aber dadurch wird der Hauptnachteil der in Rede stehenden Vorrichtung nicht beseitigt, der darin besteht, daß der OsziRator nicht in Dimensionen herstellbar ist, die seine Verwendung in Kleinuhren, z. B. Armbanduhren, erlauben würde.
  • Aber selbst wenn so kleine Dimensionen zu verwirklichen wären, würde bei Kleinuhren ein weiteres Problem auftreten, nänflich dasjenige der Dämpfung. Ebenso wie bei dem im Verbrennungskraftmaschinenbau vielfach verwendeten Fliehkraftpendel die Energie einer Drehschwingung von der Kurbelwelle auf das pendelnd angebaute Gegengewicht übertragen und dadurch der Kurbelwelle entzogen wird, so wird auch - wenigstens teilweise - die Schwingungsbergie des Oszillators in einer Uhr auf die feststehende Platine übertragen und damit dem Oszillator entzogen. Die Platine wirkt also wie eine angekuppelte pendelnde Masse - sofern nur das Verhältnis der Masse der Platine zur Masse des Oszillators nicht unendlich groß wird; da dies praktisch nicht der Fall ist, wird stets ein gewisser Anteil der Schwingungsenergie des Oszillators durch die infolge der Reaktionsmomente in (entsprechend geringere) »Gegenschwingungen« versetzte Platine aufgezehrt, d.h., die Schwingungen des Oszillators werden mehr oder weniger gedämpft, wodurch der Isochronismus gestört wird.
  • Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen mechanischen Oszillator der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die im Hinblick auf den Isochronismus unerwünschte Dämpfung durch Ausgleich der Reaktionsmomente vermieden wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Ausgleich der von-den Sbhwingungen der Masse auf den Träger ausgeübten Reaktionsmomente auf demselben Träoer eine zweite Masse fliegend angeordnet ist, welche Kreisschwingungen derselben Frequenz, jedoch mit einer Phasenversdhiebung vom Winkel z, ausführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Abmessungen des Oszillators so verkleinert werden, daß dieser auch in eine Armbanduhl eingebaut werden kann; gleichzeitig wird die Ganggenauigkeit ganz erheblich und in überraschendem Ausmaße verbessert.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Oszillators.
  • F i g. 1 ist eine räumliche Darstellung der einen Hälfte des Oszillators; F i g. 2 ist in etwas größerem Maßstab eine Draufsieht auf F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2; F i g. 4 ist in kleinerem Maßstab eine teilweise geschnittene Seitenansicht zu F i g. 1; F i g. 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel des kompletten Oszillators gemäß der Erfindung, und F i g. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des Oszillators.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Hälfte des Oszillators gemäß der Erfindung weist eine auf einem z. B. durch die Werkplatte einer Uhr gebildeten Träger 2 fliegend gelagerte Masse 1 auf, die um eine Symmetrieachse Kreisschwingungen ausführt. Die Masse 1 ist auf dem Träger 2 vermittels dreier flacher, bandförmiger Rückholfedern 3 konstanter Dicke montiert. Diese Federn liegen in verschiedenen Ebenen, die sich längs der Dreh- oder Schwingungsachse der Masse 1 schneiden und gleichmäßig um diese Achse verteilt, also um einen Winkel von 120' gegeneinander versetzt sind. Wie F i g. 1 und 2 zeigen, erstrecken sich die Federn 3 nicht ganz bis zur Drehachse. Die beschriebene Anordnung der Federn 3 in bezug auf die Schwingungsachse ergibt bei der Torsion um die Schwingungsachse ein kleines, bei einer Biegung in bezug auf diese Achse aber ein sehr großes Rückholmoment.
  • Die Federn 3 sind an ihrem oberen Ende zwischen Sektoren 4 aus Stahl hoher Festigkeit eingebettet oder festgeklemmt, welche Sektoren 4 in der durch die Masse 1 gebildeten metallischen Fassung -efaßi oder eingetrieben sind. Durch geeignete Formgebung der Sektoren 4 und der Fassung 1 kann die Einspannung der Enden der Federn 3 so erfolgen, daß ihre erwünschte wirksame Länge sehr genau eingehalten wird. Zur Erreichung dieses Ziels hat die Fassung oder Masse 1 zwei Schrägkanten 5, während die Sektoren 4 an ihren radialen Begrenzungsflächen etwa in halber Höhe derselben durchgehende radiale Nuten 6 aufweisen. Darum verteilt sich der von dem zwischen den Schrägkanten 5 liegenden Teil der Fassung 1 auf den mittleren Teil der Höhe der Sektoren 4 ausgeübte Druck auf die über und unter den Nuten 6 liegenden Teile der Sektoren 4 und der Federn 3 und gewährleistet somit eine feste Einbettung oder Einklemmung der Federn 3 in mindestens zwei Punkten ihrer oberen Enden. Entsprechende Maßnahmen zur Verankerung oder Einbettung der Federn 3 sind an deren anderem Ende vorgesehen, mit dem Unterschied, daß hier die Fassung 1 durch den Schrägkanten 7 aufweisenden Träger . 2, also-;i. B. die Uhrwerkpi#t#te,' ers'e#t#it'ist-. Von den Schrägkanten 7 ist in F i g. 1 nur die obere sichtbar. Man könnte aber auch unten eine der Fassung 1 identische Fassung vorsehen und diese z. B. in eine Ausnehmung des Trägers 2 eintreiben.
  • 'Die'Zahl der Federn kann eine andere sein als drei. So könnte man z. B. zwei Federn vorsehen, die über fast ihre aanze Höhe einen mittleren Schlitz aufweisen, wobei der Schlitz der einen Feder nach oben und bei der anderen Feder nach unten offen ist. Diese Federn können dann zur Bildung eines Kreuzes ineinandergreifen, indem man sie im Bereich ihrer Schlitze ineinandersteckt. Diese Ausführungsform ist praktisch gleichwertig einer solchen mit vier voneinander unabhängigen, je um 901 gegeneinander versetzten Federn.
  • Die Aufrechterhaltung der Schwingungen der Masse 1 kann durch eine der klassischen Vorrichtungen bekannter Art erfolgen. So ist z. B. eine elektromagnetische Vorrichtung für die geschilderte Ausführungsform ganz besonders geeignet, weil sie die Verwirklichung eines Schwingungskopfes von sehr kleinen Dimensionen ermöglicht und diesem die Vorteile der Symmetrie eines Rotationskörpers verleiht. Zu diesem Zweck trägt die Schwingmasse 1 einen mehrpoligen zylindrischen oder scheibenförmigen Magneten 8 (F i g. 4), während eine nicht dargestellte, im Bereich der Pole des Magneten 8 fest angeordnete Wicklung in an sich bekannter Weise die die Schwingungen aufrechterhaltende elektromagnetische Verbindung herstellt.
  • Zur Einstellung der Schwingungsfrequenz dient ein ferromagnetischer, zur Schwingungsachse genau koaxial angeordneter Ring 9, der nur durch sein Zusammenwirken mit dem mehrpoligen Magneten 8, also nur durch magnetische Anziehung, am Körper 1, 3 befestigt ist. In F i g. 4 ist der Ring 9, anders als in Wirklichkeit, im Abstand von diesem Körper 1, 8 dargestellt, um anzudeuten, daß man ihn leicht abheben kann, um zwecks Regelung der Schwingungsfrequenz seine Dicke oder seinen Durchmesser und damit das Trägheitsmoment des aus den Teilen 1, 4, 8 und 9 bestehenden Satzes zu ändern. Die für diese Frequenzregelung notwendigen, meist sehr geringen Änderungen können z. B. durch Schleifen der Fläche des Ringes 9 vorgenommen werden. Man kann auch einen Satz von mehreren Ringen 9-vorsehen, deren Dimensionen von Ring zu Ring wenig ändern. Zur Änderung der Schwingungsfrequenz braucht man dann einfach einen Ring gegen einen anderen auszutauschen, wobei, sofern nötig, der neu einzusetzende Ring. z. B. durch Schleifen, noch etwas retuschiert wird.
  • Der gesamte Oszillator gemäß der Erfindung besteht aus zwei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Teilen, die erfindungsgemäß so angeordnet sind, daß die Dämpfung durch Ausgleich der Reaktionsmomente vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck sind bei der in F ig. 5 dargestellten ersten Ausführungsform die beiden Teile des Oszillators nebeneinander auf dem Träger 2 angeordnet, wobei die Massen 1 und I' um die parallel zueinander verlaufenden Schwingungsachsen Kreisschwingungen. derselben Frequenz, jedoch mit einer Phasenverschiebung vom Winkel z, ausführen.
  • Demselben Zweck dient die zweite Ausführungsform nach F i g. 6. Hier ist der die Masse 1 tragende Teil des Oszillators auf der einen Seite des Trägers und der die Masse l' tragende Teil des Oszillators auf der anderen Seite des Trägers 2 so angeordnet, daß die beiden Massen 1, l' eine gemeinsame Schwingungsachse aufweisen.
  • Der grundlegende Vorteil der Erfmdung liegt einerseits in der Möglichkeit des Erhalts von seht kleinen Oszillatoren ohne die Notwendigkeit der übermäßiaen Erhöhune, der Frequenz und andererseits in der Vermeidung der Dämpfung der Schwingungen. Infolgedesesn kann der erfindungsgemäße Oszillator sogar in Armbanduhren eingebaut werden, wobei gleichzeitig eine erhebliche Verbesserung der Gang enauigkeit erzielbar ist.
  • eg

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanischer Oszillator für zeithaltende Geräte mit einer an einem Träger fliegend angeordneten, Kreisschwingungen um eine Schwingungsachse ausführenden Masse, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zum Ausgleich der von den Schwingungen der Masse (1) auf den Träger (2) ausgeübten Reaktionsmomente auf demselben Träger (2) eine zweite Masse (I') fliegend angeordnet ist, welche Kreisschwingungen derselben Frequenz, jedoch mit einer Phasenverschiebung vom Winkel n, ausführt.
  2. 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Massen (1, l') auf derselben Seite des Trägers (2) angeordnet sind und daß ihre Schwingungsachsen parallel zueinander verlaufen. 3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (1) auf der einen und die Masse (V) auf der anderen Seite des Trägers(2) angeordnet ist und daß sie eine gemeinsame Schwingungsachse aufweisen. 4. Mechanischer Oszillator für zeithaltende Geräte mit zwei an einem Träger fliegend angeordneten, Kreisschwingungen um eine Schwingungsachse ausführenden Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen (1, l') auf dem Träger (2) mittels mindestens je zweier als flache Bänder gleichbleibender Dicke ausgebildeter Torsionsfedern (3) montiert sind, die um die Schwingungsachse herum und radial zu ihr so angeordnet sind, daß ihre zur Schwingungsachse parallel verlaufenden Schwerachsen auf einem Kreiszylinder liegen, dessen Durchmesser größer ist als die radiale Breite einer Feder (3). 5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen (1, l') auf dem Träger (2) mittels je dreier, um 120' gegeneinander versetzter Federn (3) montiert sind. 6. Oszillator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ae , kenn eichnet, daß die Federn (3) an ihren beiden Enden mittels Sektoren (4) aus hochfestem Werkstoff in Fassungen (1, 2) gehalten sind. 7. OsziRator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fassung (1, 2) zwei Schrägkanten (5, 7) aufweist, während die Sektoren (4) an ihren radialen Rändern etwa in der halben Dicke Nuten (6) aufweisen, so daß der von der Fassung (1, 2) auf den mittleren Teil der Sektoren (4) ausgeübte Druck sich oberhalb und unterhalb der Nuten (6) verteilt und eine feste Einbettung der Enden der Federn (3) an mindestens zwei Punkten gewährleistet. 8. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmasse (1) einen mehrpoligen Magneten (8) trägt, der zur Schaffung der für die Aufrechterhaltung der Schwingungen notwendigen elektromagnetischen Verbindung mit einer festen, im Bereich der Magnetpole angeordneten Spule zusammenarbeitet. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung N 5440 IX / 42 d (bekanntgemacht am 16. 12. 1954); österreichische Patentschrift Nr. 58 998; britische Patentschrift Nr. 613 044; USA.-Patentschrift Nr. 2 574 136; VDI-Zeitschrift, 1939, Nr. 45, S. 1189 bis 1196.
DEF29849A 1958-11-21 1959-11-13 Mechanischer Oszillator fuer zeithaltende Geraete Pending DE1216203B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL302058T
CH6645058A CH367443A (fr) 1958-11-21 1958-11-21 Oscillateur mécanique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1216203B true DE1216203B (de) 1966-05-05

Family

ID=57890422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF29849A Pending DE1216203B (de) 1958-11-21 1959-11-13 Mechanischer Oszillator fuer zeithaltende Geraete

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH367443A (de)
DE (1) DE1216203B (de)
GB (1) GB929566A (de)
NL (3) NL109416C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1548150B1 (de) * 1967-02-03 1970-03-19 Kienzle Uhrenfabriken Gmbh Schwingsystem mit zwei Drehmassen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH452443A (fr) * 1964-07-10 1968-05-31 Movado Montres Oscillateur pour pièces d'horlogerie
CH911567A4 (de) * 1967-06-27 1970-10-30

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT58998B (de) * 1911-12-20 1913-05-10 Bruno Krausse Gangregler für Uhr- und Laufwerke.
GB613044A (en) * 1944-03-02 1948-11-22 Cfcmug Improvements in or relating to frictionless suspensions for the movable elements of measuring apparatus, relays or analogous apparatus
US2574136A (en) * 1947-11-29 1951-11-06 Henry E Warren Vibratory frequency standard apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT58998B (de) * 1911-12-20 1913-05-10 Bruno Krausse Gangregler für Uhr- und Laufwerke.
GB613044A (en) * 1944-03-02 1948-11-22 Cfcmug Improvements in or relating to frictionless suspensions for the movable elements of measuring apparatus, relays or analogous apparatus
US2574136A (en) * 1947-11-29 1951-11-06 Henry E Warren Vibratory frequency standard apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1548150B1 (de) * 1967-02-03 1970-03-19 Kienzle Uhrenfabriken Gmbh Schwingsystem mit zwei Drehmassen

Also Published As

Publication number Publication date
NL109416C (de)
GB929566A (en) 1963-06-26
NL126779C (de)
CH367443A (fr) 1963-02-15
NL302058A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005005465T2 (de) Uhr
DE2622863C2 (de) Elektrische Uhr
DE1523883C3 (de) Mechanischer Schwinger für Zeitmeßgeräte
DE1258803B (de) Torsionsoszillator fuer Uhren
DE1205464B (de) Gangregler
DE1673758A1 (de) Mechanischer Schwinger mit einem Torsionsstab als elastisches Glied
DE1216203B (de) Mechanischer Oszillator fuer zeithaltende Geraete
DE1773671B1 (de) Mechanischer drehresonator
DE1523893A1 (de) Elektrischer Zeitmesser
DE2707862C2 (de) Drehpendel
DE1523770A1 (de) Hemmungseinrichtung fuer Uhrwerke
DE896480C (de) Magnetische Hemmung fuer Uhrwerke
DE1038487B (de) Elektrische Uhr
DE1773671C (de) Mechanischer Drehresonator
DE1267619B (de) Torsionsoszillator fuer elektronische Uhren
DE1673739A1 (de) Flektrenische Uhr
DE1928978U (de) Torsionsoszillator fuer elektrische uhren.
DE2146929C3 (de) Elektrisches Uhrwerk mit Torsions resonator
DE839878C (de) Schwingungssystem mit elektromagnetischem Antrieb
DE1572999B2 (de) Mehr-massen-schwingungssystem zum steuerbaren erregen einer nutzmasse, insbesondere des troges eines schwingfoerderers o.dgl.
DE2025073A1 (de) Mechanischer Drehresonator für Zeitmessgeräte
DE1195349B (de) Frequenznormal mit einem Schwingungssystem, das mindestens einen durch einen Schwingungsantrieb zu Schwingungen antreibbaren mechanischen Schwinger aufweist
DE1523903C (de) Stimmgabelresonator, insbesondere fur elektrische Uhren
CH470701A (de) Schwingungskompensiertes Frequenznormal für zeithaltende Geräte
DE1673744C3 (de) Elektrische Uhr mit einem Synchronmotor, dessen Drehzahl durch einen elektromechanischen Oszillator bestimmt ist