DE1215575B - Einstellbares Dosierungsmagazin fuer Maschinen zum Verpacken von Buechsen in Behaelter - Google Patents

Einstellbares Dosierungsmagazin fuer Maschinen zum Verpacken von Buechsen in Behaelter

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DE1215575B
DE1215575B DEJ24714A DEJ0024714A DE1215575B DE 1215575 B DE1215575 B DE 1215575B DE J24714 A DEJ24714 A DE J24714A DE J0024714 A DEJ0024714 A DE J0024714A DE 1215575 B DE1215575 B DE 1215575B
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DE
Germany
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plates
adjustable
magazine
levers
bearing plates
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ24714A
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English (en)
Inventor
Charles Tack
Prosper Notredame
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Internat Machinery Corp N V
Original Assignee
Internat Machinery Corp N V
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/32Arranging and feeding articles in groups by gravity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Einstellbares Dosierungsmagazin für Maschinen zum Verpacken von Büchsen in Behälter Die Erfindung betrifft ein einstellbares Dosierungsmagazin für Maschinen zum Verpacken von Büchsen in Behälter.
  • Dosierungsmagazine für Maschinen der obenerwähnten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise ein Magazin bekanntgeworden, welches aus mehreren, mit Abstand waagerecht übereinander angeordneten Lagerplatten besteht, wobei der Abstand zwischen je zwei übereinanderliegenden Lagerplatten etwas größer als der Büchsendurchmesser ist. Dieses Magazin, welches je nach Länge und Breite der Lagerplatten eine Mehrzahl von Büchsen mit gleichem Durchmesser aufzunehmen in der Lage ist, wird mittels übereinander angeordneter Zuleitungsplatten gespeist, deren jeweiliger Abstand voneinander ebenfalls etwas größer als der Büchsendurchmesser ist. Die Zuleitungsplatten sind zu dem Magazin geneigt angeordnet, so daß die Büchsen infolge Schwerkraft selbsttätig in das Magazin rollen können. Zwischen den Lagerplatten und den Zuleitungsplatten ist eine in der Höhe verschwenkbare Sperrvorrichtung vorgesehen, die aus einer den Lagerplatten und Zuleitungsplatten entsprechenden Anzahl weiterer, jedoch miteinander gekoppelter und gleichzeitig verschwenkbarer Zuführungsplatten besteht, welche während des Speisungsvorganges mit den Zuleitungsplatten in gleicher Ebene liegend an diese anschließen. Nach erfolgtem Speisungsvorgang, wenn also das Magazin mit der vorbestimmten Anzahl von Büchsen aufgefüllt ist, sperren die hochgeschwenkten Zuführungsplatten die weitere Zufuhr von Büchsen, welche auf den Zuleitungsplatten liegend gegen die den Zuleitungsplatten zugeordneten Enden der Zuführungsplatten drücken. Die Büchsen, die sich in diesem Augenblick im Magazin, d. h. auf den Lagerplatten befinden, werden durch geeignete Mittel aus dem Magazin in einen Behälter geschoben, wonach die genannte Sperrvorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, so daß weitere Büchsen in das Magazin rollen können.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein besonderer Nachteil darin zu sehen, daß der Abstand der Lagerplatten und entsprechend auch der Abstand der Zuleitungs- und Zuführungsplatten nicht variiert, d. h. verschiedenen Büchsendurchmessern entsprechend verändert werden kann. Derartige Magazine und Zuführungsvorrichtungen sind also nur zum Verpacken von Büchsen bestimmter Abmessungen geeignet.
  • Die gleichen Nachteile sind bei einem anderen bekannten Dosierungsmagazin gegeben. Auch in diesem Fall handelt es sich nicht um ein einstellbares Dosierungsmagazin, vielmehr sind hier die Lager- platten ebenfalls mit vorbestimmtem Abstand waagerecht übereinander liegend angeordnet, ohne die Möglichkeit, diesen Abstand entsprechend verschiedener Büchsendurchmesser zu variieren. Bei dieser bekannten Ausführungsform erfolgt die Speisung mittels einer speziell ausgebildeten, mechanisch arbeitenden Zuführungsvorrichtung, die die Büchsen in das Magazin drückt.
  • Weiterhin ist eine Beleimvorrichtung an Etikettiermaschinen bekannt, bei der die Etikettenträger mittels einer bewegbaren Leimrolle beleimt werden und die Leimrolle mittels einer Nürnberger Schere bewegbar ist. Das Öffnen und Schließen der Nürnberger Schere, d. h. die Höhenverstellung der Leimrolle, erfolgt über eine Kurvenscheibe. Zwar erlaubt der Verstellmechanismus in Ausführungsform einer Nürnberger Schere die Höhenverstellung von Querstäben mit gleichem Abstand zwischen den einzelnen Querstäben, jedoch haben diese bekannten Maßnahmen die Probleme um die Einstellbarkeit von Dosierungsmagazinen nicht wesentlich beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dosierungsmagazin für eine Maschine der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Abstand zwischen den Lagerplatten auf einfache und schnelle Weise auf das dem Durchmesser der zu verpackenden Büchsen erforderliche Maß einstellbar ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe bei einem einstellbaren Dosierungsmagazin für Maschinen zum Verpacken von Büchsen in Behälter dadurch, daß es eine Reihe von in gleichen Abständen übereinander angeordnete Lagerplatten aufweist, daß jede dieser Lagerplatten an ihrem einen Ende auf einer horizontal liegenden Welle verschwenkbar gelagert ist, deren jede mit Ausnahme der untersten an ihren beiden Enden je einen Längsschlitz aufweist, wobei jede der mit Schlitzen versehenen Wellen über zwei Hebel mit einer gemeinsamen vertikal angeordneten Gewindespindel verbunden ist, daß diese gemeinsame Gewindespindel eine Reihe von Gewindemuffen trägt, d. h. jeweils eine Muffe für jede der verstellbaren Lagerplatten, wobei jede Muffe eine Horizontallasche mit zwei Horizontalschlitzen trägt, so daß beiderseits der Gewindemuffe ein Führungsschlitz liegt, daß außerdem die Hebel an beiden Enden jeweils einen rechtwinklig zur Längsachse liegenden Stift aufweisen, deren einer in einem der Längsschlitze einer Schwenkwelle und deren anderer in einem der Längsschlitze der zugehörigen Lasche gleitet, wobei diese Hebel jeweils in einem bestimmter Punkt derart ortsfest und verschwenkbar gelagert sind, daß bei Drehung der Gewindespindel die Abstände der einzelnen Lagerplatten voneinander sich ändern, aber untereinander gleichbleiben, wobei die Lage der untersten Lagerplatte nicht verändert wird.
  • Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt die Erfindung, daß sämtliche Hebel gleiche Länge haben und daß die erwähnte gemeinsame Spindel in der Mittelebene der erwähnten Wellen angeordnet ist. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Zuleitungsplatten zum Einspeisen der Büchsen zwischen die Lagerplatten vorgesehen und mit einer Einstellanordnung versehen sind, welche hauptsächlich aus zwei auf beiden Seiten des ablaufenden Endes dieser Zuleitungsplatten angeordneten senkrechten Spindeln mit Außendrahtgewinde besteht, welche Spindeln je eine Reihe von auf deren Höhe verteilt angeordneten mit Innengewinde versehenen Büchsen oder Muttern tragen, die je einen Ansatz mit seitlich ausragendem Stift aufweisen, während andererseits ähnliche Stifte am ablaufenden Ende jeder Zuleitungsplatte vorgesehen sind, wobei jeder verstellbaren Zuleitungsplatte zwei Hebel zugeordnet sind, die an beiden Enden je einen Längsschlitz aufweisen, womit sie einerseits den jeweils entsprechenden Führungsstift der entsprechenden Zuleitungsplatte und andererseits den Führungsstift der jeweils entsprechenden Mutter angreifen, während diese Hebel ferner je an einem bestimmten Punkt derart ortsfest und drehbar gelagert sind, daß bei gleichzeitiger Verdrehung der beiden erwähnten Spindeln die Abstände der vorderen Enden der Zuleitungsplatten voneinander sich ändern, aber untereinander gleichbleiben. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß die zwei erwähnten gemeinsamen senkrechten Spindeln je ein Kettenrad tragen, welche Kettenräder in der gleichen Ebene liegen und über eine Kette miteinander verbunden sind, wobei das Ganze mittels einer auf das freie Ende einer der beiden Spindeln aufsteckbaren Kurbel angetrieben werden kann.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen einstellbaren Dosierungsmagazin der Abstand zwischen den Lagerplatten auf einfache und schnelle Weise entsprechend der Abmessungen, insbesondere des Durchmessers der zu verpackenden Büchsen einstellbar ist. Das wird unter anderem dadurch erreicht, daß bei dem erfindungsgemäßen Dosierungsmagazin eine gemeinsame Spindel vorgesehen ist, welche nicht nur als Führungsorgan für die Lagerplatten dient, sondern gleichzeitig dazu, den Lagerplatten eine Verstellung in vorbestimmter Weise zu erteilen. Außerdem ist es von Vorteil, daß die gemeinsame Gewindespindel auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahmen mit einem einzigen Gewinde, d. h. also mit einer einzigen Gewindesteigung versehen werden kann, so daß es verhältnismäßig einfach ist, die Anzahl der Lagerplatten zu verändern und vor allem zu vergrößern, da die gemeinsame Gewindespindel beibehalten werden kann und lediglich zusätzliche Hebel anzusetzen sind, deren Gelenkpunkte in entsprechender Weise ausgewählt werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen einstellbaren Dosierungsmagazin die zur Verstellung der Lagerplatten erforderliche Kraft relativ gering ist, da diese über die gleiche gemeinsame Gewindespindel auf die Lagerplatten übertragen wird.
  • Jeder der Ansprüche 1 bis 4 schützt nur die Gesamtheit der in ihm angegebenen Merkmale.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 ein Dosierungsmagazin mit zugehörigen Zuleitungsplatten schematisch in Seitenansicht, Fig. 2 in Vorderansicht ein erfindungsgemäßes einstellbares Dosierungsmagazin, Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 5 F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Gewindemuffe mit Horizontallasche in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Zuführungseinrichtung mit einstellbaren Zuleitungsplatten für ein erfindungsgemäßes Dosierungsmagazin in Seitenansicht und Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI nach Fig. 5.
  • Ein einstellbares Dosierungsmagazin für Maschinen zum Verpacken von Büchsen in Behälter nach der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl von mit Abstand übereinander angeordneten waagerechten Lagerplattenl, 2, 3, 4 und 5.
  • Diese Lagerplatten sind jeweils an ihrem einen Ende auf einer horizontal liegenden Welle 6, 7, 8,9 und 10 verschwenkbar gelagert. In dieses Magazin werden die Büchsen auf Zuleitungsplatten 11,12, 13, 14 eingeführt. Die Lagerplatten 1 bis 4 weisen an ihrer Unterseite je ein nach unten ausragendes einstellbares Sperrglied 15 auf, das dazu dient, jeweils die erste einer Reihe von auf der darunterliegenden Lagerplatte heranrollenden Büchsen aufzuhalten und am Weiterrollen zu hindern. Hinter den Wellen 6, 7, 8, 9, 10 ist in der Mittelebene ihrer Achsen eine Gewindespindel 16 vertikal angeordnet. Diese Gewindespindel 16 trägt Gewindemuffen 17, 18, 19 und 20, die je eine Horizontallasche54 mit zwei Horizontalschlitzen 21, 22 tragen, so daß beiderseits der Gewindemuffen 17, 18, 19, 20 ein Führungsschlitz liegt. Die Wellen 6, 7, 8, 9 haben an beiden Enden je einen Ansatz mit waagerechtem Längsschlitz 23 bzw.
  • 24; die Gewindemuffen 17 bis 20 tragen über Hebel 25, 26 je eine der Wellen 6 bis 9. Mittels an den Enden der Hebel 25 angeordneter orthogonal zur Längsachse liegender Stifte 27 bzw. 28, greifen diese Hebel je einerseits in den Horizontalschlitz 22 der zugehörigen Lasche 54 der entsprechenden Gewindemuffen 17, 18, 19, 20, andererseits in den Längsschlitz 24 am Ende der entsprechenden Wellen 6, 7, 8, 9 ein. In ähnlicher Weise greifen die Hebel26 einerseits in die Horizontalschlitze 21 der Horizontallaschen 54 der entsprechenden Gewindemuffen 17, 18, 19, 20, andererseits in die Längsschlitze 23 am anderen Ende der entsprechenden Wellen ein. Sämtliche Hebel 25, 26 haben gleiche Längen und sind je um einen Festpunkt bzw. 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 und 36 drehbar angeordnet. Dabei ist die Anordnung dieser festen Drehpunkte29-30, 31-32, 33-34 und 35-36 so gewählt, daß beim Verstellen der Gewindemuffen 17 bis 20 um ein gleiches Maß auch die Wellen 6 bis 9 derart gesenkt bzw. angehoben werden, daß die Abstände zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Wellen untereinander gleichbleiben.
  • Nimmt man zum Beispiel an, daß sämtliche Gewindemuffen 17 bis 20 je um 5 mm heruntergedreht werden und daß demzufolge die untere Welle um 2 mm gehoben wird, so steigt die Welle 8 um 4 mm, die Welle 7 um 6 mm und die Welle 6 um 8 mm hoch, so daß der Abstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Wellen jeweils um 2 mm, zugenommen hat.
  • Das wird durch eine entsprechende Anordnung der Drehpunkte der erwähnten Hebel 25, 26 erzielt. Diese Anordnung ist nämlich so gewählt, daß jeder Drehpunkt die Länge des entsprechenden Hebels in einem Verhältnis unterteilt, welches dem Verhältnis zwischen der vertikalen Verstellung der entsprechenden Gewindemuffen und der zugehörigen Wellen entspricht.
  • Bei der Welle 9, beispielsweise unterteilt der Drehpunkt 35 den Hebel 25 im Verhältnis 5: 2. Im Fall der Welle 8 unterteilt der Drehpunkt 33 den Hebel 25 im Verhältnis 5 : 4. Diese sind nur einige Beispiele; es ist jedoch klar, daß auch in anderen Fällen die zur Erzielung der erwünschten Wirkung erforderlicher Maßnahmen und Anordnungen unschwer bestimmt werden können.
  • Die Einstellung der Zuleitungsplatten 11, 12, 13, 14 kann mittels einer ähnlichen Anordnung erzielt werden, welche aus zwei mit Außengewinde versehenen senkrechten Spindeln 37, 38 besteht, wobei die Spindel 37 mit Innengewinde versehenen Muttern oder Büchsen 39, 40,41,42 und die Spindel 38 ähnliche, mit Innengewinde versehene Muttern oder Büchsen 43, 44, 45 und 46 trägt; dabei befinden sich die Muttern 39 und 43 in gleicher Höhe, wie es auch jeweils bei den Muttern 40-44, bzw. 41-45 und 42-46 der Fall ist. Zum Verdrehen dieser Spindeln 37, 38 ist eine Kurbel 47 vorgesehen, die auf das obere Ende der Spindel 37 aufgesteckt werden kann. Mittels auf diesen Spindeln aufsitzender Kettenräder 48, 49 und einer diese Räder umgreifenden Kette 50 werden die beiden Spindeln immer gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit angetrieben.
  • Die erwähnten Muttern weisen je einen Ansatz 55 mit seitlich ausragendem Führungsstift 51 auf, der in einen Schlitz am einen Ende eines Hebels 52 eingreift, dessen anderes Ende einen Schlitz besitzt, worin ein am Ende der entsprechenden Zuleitungsplatte sitzender Führungsstift 53 eingreift. Diese Hebel 52 sind je um einen geeignet gewählten Festpunkt drehbar an- geordnet, wobei jeder Drehpunkt den in ihm gelagerten Hebel derart unterteilt, daß deren Längenverhältnis dem jeweiligen Verhältnis zwischen den vertikalen Verstellungen der entsprechenden Mutter bzw. des entsprechenden Zuleitungsplattenendes gleich ist.
  • Es ist zu empfehlen, die Anordnung der Spindeln 16 und 37, 38 und der damit zusammenwirkenden Gewindemuffen bis Muttern und Hebel in ähnlicher Weise vorzunehmen, und zwar so, daß einer gleichen Drehung sämtlicher Spindeln gleiche Verstellungen der Lagerplatten und Zuleitungsplatten entsprechen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbares Dosierungsmagazin für Maschinen zum Verpacken von Büchsen in Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Reihe von in gleichen Abständen übereinander angeordnete Lagerplatten (1, 2,3,4, 5) aufweist, daß jede dieser Lagerplatten an ihrem einen Ende auf einer horizontal liegenden Welle (6, 7, 8, 9, 10) verschwenkbar gelagert ist, deren jede mit Ausnahme der untersten (10) an ihren beiden Enden je einen Längsschlitz (23, 24) aufweist, wobei jede der mit Schlitzen versehenen Wellen (6, 7, 8, 9) über zwei Hebel (25, 26) mit einer gemeinsamen vertikal angeordneten Gewindespindel (16) verbunden ist, daß diese gemeinsame Gewindespindel eine Reihe von Gewindemuffen (17, 18, 19, 20) trägt, d. h. jeweils eine Muffe für jede der verstellbaren Lagerplatten, wobei jede Muffe eine Horizontallasche(54) mit zwei Horizontaischlitzen (21, 33) trägt, so daß beiderseits der Gewindemuffe ein Führungsschlitz liegt, daß außerdem die Hebel (25, 26) an beiden Enden jeweils einen rechtwinklig zur Längsachse liegenden Stift (28, 27) aufweisen, deren einer in einem der Längsschlitze (24, 23) einer Schwenkwelle und deren anderer in einem der Längsschlitze (22, 21) der zugehörigen Lasche (54) gleitet, wobei diese Hebel jeweils in einem bestimmten Punkt derart ortsfest und verschwenkbar gelagert sind, daß bei Drehung der Gewindespindel (16) die Abstände der einzelnen Lagerplatten (1, 2, 3, 4, 5) voneinander sich ändern, aber untereinander gleichbleiben, wobei die Lage der untersten Lagerplatte (5) nicht verändert wird.
  2. 2. Einstellbares Dosierungsmagazin für Maschinen zum Einpacken von Büchsen in Dosen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hebel gleiche Länge haben und daß die erwähnte gemeinsame Spindel (16) in der Mittelebene der erwähnten Wellen angeordnet ist.
  3. 3. Einstellbares Dosierungsmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zuleitungsplatten (11, 12, 13, 14) zum Einspeisen der Büchsen zwischen die Lagerplatten (1 bis 5) vorgesehen und mit einer Einstellenanordnung versehen sind, welche hauptsächlich aus zwei auf beiden Seiten des ablaufenden Endes dieser Zuleitungsplatten angeordneten senkrechten Spindeln (37-38) mit Außendrahtgewinde besteht, welche Spindeln je eine Reihe von auf deren Höhe verteilt angeordneten, mit Innengewinde versehenen Büchsen oder Muttern (39, 40, 41, 42 bzw. 43, 44, 45, 46) tragen, die je einen Ansatz (55) mit seitlich ausragendem Stift(51) aufweisen, während andererseits ähnliche Stifte (53) am ablaufenden Ende jeder Zuleitungsplatte vorgesehen sind, wobei jeder verstellbaren Zuleitungsplatte zwei Hebel zugeordnet sind, die an beiden Enden je einen Längsschlitz aufweisen, womit sie einerseits den jeweils entsprechenden Führungsstift (53) der entsprechenden Zuleitungsplatte und andererseits den Führungsstift (51) der jeweils entsprechenden Mutter angreifen, während diese Hebel ferner je an einem bestimmten Punkt derart ortsfest und drehbar gelagert sind, daß bei gleichzeitiger Verdrehung der beiden erwähnten Spindeln (37,38) die Abstände der vorderen Enden der Zuleitungsplatten (11 bis 14) voneinander sich ändern, aber untereinander gleichbleiben.
  4. 4. Einstellbares Dosierungsmagazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei erwähnten gemeinsamen senkrechten Spindeln (37-38) je ein Kettenrad(48 bzw. 49) tragen, welche Kettenräder in der gleichen Ebene liegen und über eine Kette (50) miteinander verbunden sind, wobei das Ganze mittels einer auf das freie Ende einer der beiden Spindeln aufsteckbaren Kurbel (47) angetrieben werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 511 787; USA.-Patentschriften Nr.2 851 837, 1 976 128.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112874931A (zh) * 2021-01-26 2021-06-01 星环工业技术(天津)有限公司 一种适用于方形箱体产品装箱的气动可调落箱机构

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DE511787C (de) * 1930-11-01 Schaeffler Maschinenfabrik Geb Beleimvorrichtung an Etikettiermaschinen
US1976128A (en) * 1930-05-17 1934-10-09 George L Hurst Pneumatic caser
US2851837A (en) * 1955-12-28 1958-09-16 Emhart Mfg Co Shipping case setting-up and positioning apparatus

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