DE1215016B - Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1215016B DE1215016B DEE16197A DEE0016197A DE1215016B DE 1215016 B DE1215016 B DE 1215016B DE E16197 A DEE16197 A DE E16197A DE E0016197 A DEE0016197 A DE E0016197A DE 1215016 B DE1215016 B DE 1215016B
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
- B60H1/03—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant
- B60H1/036—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant from the plant exhaust gases and from a burner
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Description
- Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Wärmetauscher, der sowohl durch die Abgase des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges als auch durch die Abgase einer mit flüssigem Brennstoff betriebenen Zusatzheizeinrichtung aufheizbar ist, wobei die Auspuffgase des Verbrennungsmotors und die der Zusatzheizeinrichtung nach dem Wärmeaustausch zusammengeführt sind.
- Bei den bekannten Heizvorrichtungen dieser Art werden die Brenngase der Zusatzheizeinrichtung in die Auspuffleitung eingespeist. Bei den in der Auspuffleitung herrschenden Drücken ist die Einspeisung jedoch nur möglich, wenn das Verbrennungsluftgebläse der Zusatzeinrichtung ein Mehrfaches des Druckes der üblicherweise verwendeten Verbrennungsluftgebläse von Zusatzheizeinrichtungen erzeugt.
- Außerdem ist bei der bekannten Anordnung die Zusatzheizeinrichtung räumlich von dem Abgaswärmeaustauscher getrennt, was große räun-fliche Ab- messungen beansprucht. Die aufzuheizende Luft wird durch das beide Heizvorrichtungen umhüllende Gehäuse durchgeführt. Bei Undichtwerden der Abgasleitung können die Abgase in die Heizluft gelangen. Solche Heizvorrichtungen erfüllen somit nicht die bestehenden Sicherheitsvorsebriften.
- Es sind andererseits Abgasheizvorrichtungen bekannt, bei denen zwischen dem wärmeabgebenden Abgasrohr und dem Wärmetauscher ein Sicherheitsraum eingeschaltet ist, der mit der Außenluft in Verbindung steht und eventuell austretende Abgase nicht in die Heizluftzuführung gelangen läßt, sondern nach außen abführt.
- Durch die Einschaltung des mit der Außenluft verbundenen Sicherheitsraumes ist jedoch ein Wärmeenergieverlust verbunden. Der Wirkungsgrad derartiger Heizeinrichtungen ist demnach gering.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusaztheizeinrichtung zu schaffen, die weniger raumaufwendig ist und bei optimaler Heizleistung den Sicherheizvorschriften entspricht.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung in einfacher Weise durch die Kombination, daß 1. die Abgase, der Zusatzheizeinrichtung in einen das Auspuffrohr umgebenden Mantelraum geführt sind; 2. am Ort der Zusammenführung der Abgase in an sich bekannter Weise in der Abgasleitung des Verbrennungsmotors eine Ejektorvorrichtung vorgesehen ist, in die die Abgasleitung der Zusatzheizeinrichtung mündet; 3. für die Führung des Heizmediums ein weiterer wie beim Heizraum in an sich bekannter Weise konzentrisch umhüllender Mantelraum vorgesehen ist.
- Der gemäß der Erfindung das Auspuffrohr umgebende Heizraum der Zusatzheizeinrichtung weist infolge der Heizgasabsaugung gegenüber der Atmosphäre Unterdruck auf und wirkt somit als Sicherheitraum für die Auspuffheizung und ist über die Abgas-Absaugvorrichtung auch ohne Betrieb der Zusatzeinrichtung wirksam. Bei Undichtwerden der Auspuffheizung gelangen die austretenden Abgase wieder in das nach außen führende Abgasrohr zurück.
- Eine wärmetechnisch sehr zweckmäßige Ausführungsart sieht den äußeren Mantelraum zur Führung der Verbrennungsgase der Zusatzheizeinrichtung und den inneren Mantelraum zur Führung des Heizmediums vor., Zur Verbesserung des Wärmeüberganges ist es zweckmäßig, die Wandung des von den Abgasen durchströmenden Rohres und/oder die Wandung des inneren Mantelraumes mit zusätzlichen Wärmeaustauschflächen zu versehen.
- Eine besonders gedrungene Bauweise wird dadurch erreicht, daß die vor dem betreffenden Zusatzheizvorrichtungs-Mantelraum angeordnete Kammer als Ringbrennkammer ausgebildet ist.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt -Fig. 1 einen teilweisen axialen Schnitt durch die Heizvorrichtung und F i g. 2 einen radialen Schnitt durch den Wärmeaustauscher.
- In F i g. 1 ist mit 1 die Gemischaufbereitungseinrichtung angedeutet. Das Brennstoffgemisch wird durch die Leitung 2 dem Brenner 3 zugeführt. In den Brenner 3 ragt die Zündkerze 4 hinein. Auf die vom nicht dargestellten Verbrennungsmotor wegfübrende Abgasleitung 5 ist ein überrohr 6 aufgezogen, das im Abstand von einem weiteren überrohr 7 umgeben ist. Der hierdurch begrenzte innere Ringraum 8 ist beim Ausführungsbeispiel als Sicherheitsraum ausgebildet und - wie in F i g. 2 ersichtlich - mit Wärmeübertragungsmitteln in Form von radialen Stegen 9 versehen. Das überrohr 7 ist außen mit radialen Längsrippen 10 versehen und der so gebildete Wärmeaustauscher durch das Mantelrohr 11 nach außen abgeschlossen. Durch den Wärmeaustauscher wird das Heizmedium hindurchgeblas#n, gas durch den an das Mantelrohr 11 angeschlossenen* Stutzen 11 a ein- und den Stutzen 11 b austritt und von dort in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges eingeführt wird. Vom inneren Ringraum 8 führt eine Abgasleitung 12 zu dem Ejektor 13, der am Ende der Auspuffleitung 5 a vorgesehen ist. Vor dem Abschnitt 5 a der Auspuffleitung 5 ist ein Auspufftopf 14 angeordnet. Die durch den Ejektor 13 strömenden Abgase des Verbrennungsmotors saugen die Verbrennungsluft über die Gemischaufbereitungseinrichtung 1 an, wo sie mit Brennstoff vermischt wird und sodann in den Brenner 3 gelangt. lEer wird das Brennstoffluftgemisch durch die Zündkerze 4 gezündet. Die Heizgase durchströmen dann den inneren Ringraum 8 und geben ihre Wärme an das durch den Wärineaustauscher geleitete Heizmedium ab. Die aus dem Ringraum 8 austretenden Abgase werden über die Leitung 12 vom Ejektor 13 abgesaugt, da die durch den Ejektor 13 geführten Abgase des Verbrennungsmotors einen Sog hervorrufen. Durch die Sogwirkung des Ejektors 13 wird auch das Ansaugen des Brennstoffluftgemisches völlig selbsttätig bewirkt und im Ringraum 8 Unterdruck erzeugt, der auch nach Abschalten des Zusatzheizgerätes wirksam ist.
- Der Ejektor 13 kann natürlich auch technisch gleichwirkend in an sich bekannter Weise durch ein mit dem Ringraum verbundenes Gebläse ersetzt werden.
- Für die Merkmale der Patentansprüche 2 bis 4 wird Patentschutz nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 begehrt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Wärmetauscher, der sowohl durch die Abgase des Verbrennungsmotors des, Fahrzeuges als auch dÜrch die Abgase einer mit flüssigem Brennstoff betriebenen Zusatzheizeinrichtung aufheizbar ist, wobei die AÜspuffgase des Verbrennungsmotors und die der Zusatzheizeinrichtung nach dem Wärmetausch 'Z'Üsammengeführt sind, gekennzeichnet du,rch die Kombination, daß 1. die Abgase der Zusatzheizeinrichtung in einen das Auspuffrohr umgebenden Mantelraum geführt sind; 2. am Ort der Zusammenführung der Abgase in an sich bekannter Weise in der Abgasleitung des Verbrennungsmotors eine Ejektorvorrichtung vorgesehen ist, in die die Abgasleitung der Zusatzheizeinrichtung mündet; 3. für die Führung des Heizmediums ein weiterer die beiden Heizräume in an sich bekannter Weise konzentrisch umhüllender Mantelraum vorgesehen ist.
- 2. Heizvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantelraum zur Führung der Verbrennungsgase der Zusatzheizeinrichtung und der innere Mantelraum zur Führung des Heizmediums dient. 3. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des von den Abgasen durchströmten Rohres und/oder die Wandung des inneren Mantelraumes mit zusätzliche Wärmeaustauschflächen versehen sind. 4. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem betreffenden Zusatzheizvorrichtungs-Mantelraum angeordnete Brennkammer' als Ringbrenner ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 467 513, 469 152, 623 728, 749 297, 850 998; deutsche Auslegeschrift V 4688 11/ 63 c (bekanntgemacht am 29. Dezember 1955); französische Patentschrift Nr. 1152 558; USA.-Patentschrift Nr. 2 621857; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1124 839.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE16197A DE1215016B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE16197A DE1215016B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1215016B true DE1215016B (de) | 1966-04-21 |
Family
ID=7069228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE16197A Pending DE1215016B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1215016B (de) |
Citations (7)
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-
1958
- 1958-07-26 DE DEE16197A patent/DE1215016B/de active Pending
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