DE1214799B - Kathodenstrahlroehre zur Anzeige von Ortungs-signalen auf dem Bildschirm - Google Patents

Kathodenstrahlroehre zur Anzeige von Ortungs-signalen auf dem Bildschirm

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DE1214799B
DE1214799B DER32570A DER0032570A DE1214799B DE 1214799 B DE1214799 B DE 1214799B DE R32570 A DER32570 A DE R32570A DE R0032570 A DER0032570 A DE R0032570A DE 1214799 B DE1214799 B DE 1214799B
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cathode ray
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cathode
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DER32570A
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Dorothy H Fryklund
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Raytheon Co
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Raytheon Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/04Display arrangements
    • G01S7/06Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre zur Anzeige von Ortungssignalen auf dem Bildschirm Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre zur Anzeige von Ortungssignalen- auf dem Bildschirm mit einer ringgförmigen Kathode, mit Fokussierungsmitteln und mit Ablenkelektroden zur Beeinflussung des Durchmessers des ringförmigen Elektrodenstrahles.
  • Bei bekannten Signalübertragungsschaltungen, die bei Unterwasser-Schallenfernungsmeßgeräten Verwendung finden, wird der Empfänger, jeweils nachdem ein ungerichteter Ultraschallsendeimpuls ausgesandt worden ist, nacheinander in verschiedene Richtungen eingestellt. Dabei muß der Empfänger über einen Azimutwinkel von 360° gedreht werden, wenn nacheinander die Empfangsamplituden in Abhängigkeit von der Empfangsrrichtung beispielsweise auf dem Leuchtschirm einer Wathodenstrahlröhre dargestellt werden sollen; Diese Drehung des Empfängers kann mittels mechanischer oder elektrischer Schalteinrichtungendurchgeführt werden, wobei jedoch in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Schalteinrichtung ein Schaltgeräusch erzeugt wird, welches den Empfang schwacher Reflexionssignale oder den Empfang von Echosignalen entfernter Ziele empfindlich stört.
  • Da weiterhin der Empfänger während der Impulsfolgepeflode des Senders - mehrrnals über den gesamten Azimutbereich gedreht werden muß, damit man eine genügend große Auflösung des Meßbereiches erhält, ist es notwendig, sehr lange Sendeimpulse zu verwenden, -deren Länge mindestens gleich bzw. mehrfach größer als die Drehperiode des Empfängers ist. Nur in diesem fall treten genügend lange Empfangssignale auf, welche durch ihre Länge sicherstellen, daß jedes Echosignal mindestens während einer Drehung des Empfängers erfaßt wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Signalübertragungsschaltung geschaffen, mit welcher es möglich ist, gleichzeitig Echosignale aus allen Richtungen zu empfangen und bei welcher es nicht vorkommen kann, daß Empfangssignale verlorengehen, weil dieselben durch die Empfangsanordnung während der Drehung nicht erfaßt werden.
  • -Dies wird -e'rfindungsgemäß dadurch erreicht, die vor der kathode in einer achsenkrechten Ebene eine Vielzahl von stabförmigen Steuerelektroden angeordnet ist und daß die Strahlablenkelektroden aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Ringkörpern bestehen, die -den - Schirmbildkreisdurchmesser im Takte der - Synchronisierungsimpulse von Sendesignalen im Sinne einer Laulzeitmessüng von einem Minimal- auf einen Maximalwert stetig ändern.
  • Demgemäß kann bei Verwendung der beschrie- benen Kathodenstrahlröhre ein gleichzeitiger Empfang und eine gleichzeitige Weiterleitung der Empfangssignale aus allen Richtungen erfolgen, wobei keine Beschränkung durch die - Impulslänge der Sendeimpulse gegeben ist Bei dieser Anordnung erfolgt auch keine Erzeugung von Störgeräuschen infolge der Drehung des Empfängers. Es siellt dar F i g. 1 einen Längsschnitt durch die beschriebene Kathodenstrahlröhre entlang der Schnittlinie A-A in F i g. 2, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Kathodenstrahlröhre entlang der Schnittlinie B-B in F i g. 1 und F i g. 3 ein Blockschaltbild der Signalübertragungsschaltung mit der beschriebenen Kathodenstrahlröhre.
  • Innerhalb eines evakuierten Glasgehäuses 2 einer Kathodenstrahlröhre 1 sin ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 3 und - ein Elektronenauffangschrim 4 untergebracht. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem besteht aus einer kreisringförmigen Metallkathode 5, deren Querschnittsfläche im wesentlichen einen halben Kreisring einnimmt, dessen jeweilige diametrale Stirnflächen in einer Ebene senkrecht zur'Rohrenachse liegen. Die konvexe Oberfläche der Kathode ist mit einer-Elektronenemissiortsschicht belegt und dem Elektronenauffangsschirm zugewandt. Die konkave Fläche des Kathodenringkörpers 5 nimmt eine Heizwicklung 6 auf, welche mittels einer keramischen Verbindung 7 gegen den Kathodenk rper isoliert ist.
  • Der Kathodenkörper ist an zahlreichen Drahtstiften 8 gehalten, welche in einen Glaszylinder 9 eingeschmolzen sind. Dieser Glaszylinder erstreckt sich etwa über die halbe Länge der Strecke zwischen Kathode 5 und Elektronenauffangschirm 4. Das innere Ende des Glaszylinders 9 ist dicht abgeschmolzen, und das äußere Ende geht unmittelbar in das Gehäuse 2 über, so daß das Innere der Kathodenstrahlröhre vakuumdicht abgeschlossen ist. Die beiden Zuleitungen der Heizwicklung 6 sind durch das Glasgehäuse 2 herausgeführt und an eine Heizspannungsquelle H, H angeschlossen.
  • In Richtung auf den Elektronenauffangschirm 4 hin schließt unmittelbar an den Kathodenkörper 5 eine Gitteranordnung 10 an, welche im wesentlichen aus zwei konzentrischen Kreisringen besteht, die in derselben Ebene angeordnet sind, so daß sie zwischen sich einen kreisringförmigen Zwischenraum frei lassen. Derselbe fluchtet unmittelbar mit der Elektronenemissionsschicht der Kathode 5 und mit dem Elektronenauff angschirm 4. Wenn zwischen Kathode 5 und Steuergitter 10 eine geeignete Spannung liegt, können die von der Kathode 5 ausgesandten Elektronen je nach der Höhe der anliegenden Spannung durch das Gitter 10 hindurchtreten, oder sie werden an demselben reflektiert.
  • Im Anschluß an dieses Gitter 10 folgt in Elektroneriflugrichtung eine kreisringförmige Steuergitteranordnung 13. Diese Steuergitteranordnung ist auf zwei Trägerringen 11 und 12 aus Glimmer aufgebaut, welche innerhalb derselben Ebene konzentrisch in bezug auf die Röhrenachse verlaufen und so zwischen sich einen kreisringförmigen Zwischenraum frei lassen, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Zwischenraumes des Gitters 10 gleich ist und mit diesem Zwischenraum fluchtet.
  • Über diesen Zwischenraum sind in radialer Richtung beispielsweise insgesamt 48 Drähte gespannt. F i g. 2 läßt im einzelnen erkennen, daß jedes einzelne Glied der Steuergitteranordnung 13 aus einem Draht besteht, dessen eines Ende beispielsweise mittels eines keramischenBindemittels mit dem äußeren Glimmerring 11 verbunden ist. Jeder Draht erstreckt sich in radialer Richtung nach innen über den inneren Glimmerring 12 und ist jeweils um eine zahnförmige Schneide der Innenkante des Glimmerrings 12 herumgelgt. Der Draht überdeckt dann wieder beide Ringe 12 und 11 in radialer Richtung und ist durch das Röhrengehäuse 2 hindurchgeführt, so daß jedes Glied der Steuergitteranordnung 13 einen äußeren Anschluß erhält, über welchen an das -betreffende Gitterglied ein Steuersignal gelegt werden kann, welches die übrigen Gitterglieder der Gitteranordnungl3 nicht beeinflußt. Wenn man an ein jedes Glied der Steuergitteranordnung 13 eine genügend große negative Spannung anlegt, können keine aus der Kathode 5 austretenden Elektronen im Bereich des betreffenden Steuergittergliedes durch die Steuergitteranordnung 13 hindurchtreten. Die zahlreichen Drähte der Steuergitterglieder dienen gleichzeitig als Trägerelemente für die Steuergitteranordnung 13.
  • Die Glimmerscheiben 11 und 12 dienen als Abstandshalter zwischen den Drähten der Gitterelemente 13.
  • An die Steuergitteranordnung 13 schließt sich eine Fokussieranordnung 14 an, welche aus zwei konzentrischen Zylinderrohren besteht, welche das innere Glasrohr 9 umschließen. An die Enden der Zylinderrohre 14 sind jeweils ebene Kreisringscheiben 15 an- gesetzt, welche sich in Richtung aufeinander erstrecken. Der kreisringförmige Zwischenraum zwischen den Ringscheiben 15 ergibt zusammenwirkend mit den Zylinderrohren 14 einen Elektronenstrahl mit kreisringförmigem Querschnitt, wenn an den Zylinderrohren - 14 geeignete Spannungen anliegen.
  • Die Zylinderrohre 14 sind jeweils durch Drahtstifte 16 abgestützt, welche einerseits in das Glasrohr 9 und andererseits in das äußere Gehäuse 2 eingeschmolzen sind. Der Durchmesser des kreisringförmigen Zwischenraumes zwischen den Ringscheiben 15 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Anodenringes 5 und liegt mit demselben in einer Flucht, so daß die Elektronen, ausgehend von der Kathodenemissionsschicht, in einer geraden Linie durch -das Gitter 10, die Steuergitteranordnung 13 und den Zwischenraum zwischen den Ringscheiben 15 hindurchtreten können.
  • An die Fokussierungsanode 14 schließt sich eine ringförmige Beschleunigungsanode 17 an, welche im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Fokussierungsanode 14 hat, wobei jedoch die Ringscheiben 15 fehlen. Der Ringraum zwischen dem Zylinder der Beschleunigungsanode fluchtet mit den zuvor erwähnten Ringräumen, so daß die Elektronen auch durch die Beschleunigungsanode in gerader Richtung hindurchtreten können. Die Beschleunigungsanode wird ebenfalls von Drahtstiften 16 gehalten.
  • An die Beschleunigungsanode 17 schließen sich zwei Ablenkelektroden in Form von zwei Kegelstümpfen an. Der größte Durchmesser des Innenkonus 18 stimmt im wesentlichen mit dem Durchmesser des inneren Anodenzylinders der Beschleunigungsanode 17 überein, wobei sich der Kegelstumpf in Richtung auf den Elektronenauffangschirm 4 hin verjüngt. Der der Beschleunigungsanode ' 17 zugewandte Durchmesser des Außenkonus 19 ist im wesentlichen dem Durchmesser des äußeren An6denzylinders der Beschleunigungsanode gleich. Der äußere Konus öffnet sich in Richtung auf den Elektronenauffangschirm 4 hin. Die Ablenkplatten 18 und 19 sind jeweils in der oben beschriebenen Weise an Drahtstiften gehalten. Die Innenflächen des Röhrengehäuses sind mit einem Belag 20 aus einem leitenden Material versehen.
  • An die verschiedenen Elektroden der Kathodenstrahlröhre 1 können beispielsweise in folgender Weise verschiedene Gleichspannungen angelegt werden: Zwischen der Masseverbindung und einer, eine Gleichspannung von + 2000 V führenden Anschlußklemme liegt ein Widerstand 21. Die positive Gleichspannung von 2000 V liegt ebenfalls an dem Belag auf der Innenseite des Röhrengehäuses 2. Die äußere Ablenkplatte 19 liegt über einen Belastungswiderstand 22 an Masse. Über den Widerstand22 wird jeweils die Ablenkspannung aufgebaut. Die innere Ablenkplatte 18 ist mit einem verstellbaren Abgriff d.es Widerstandes 21 verbunden, wobei die innere Ablenkplatte auf eine positive Spannung von beispielsweise einigen wenigen Volt eingestellt ist. Die Beschleunigungsanode 17 liegt unmittelbar an Erde.
  • Zwischen der Masseverbindung und einer Spannungsquelle für eine Gleichspannung von - 2200 V liegt eine Spannungsteileranordnung 23. Die Fokussierungsanode 14 ist an einen verstellbaren Åbgriff der Spannungsteilerauordnung 23 angescMossen, so daß das Potential der Fokussierungsanode beispielsweise etwa -900 V beträgt. Jedes Einzelgitter der Steuergitteranordnung 13 ist über einen jeweils besonderen Gitterwiderstand 25 an einen Ringleiter 25 a angeschlossen, welcher seinerseits mit einem verstellbaren Abgriff der Spannungsteileranordnung 23 verbunden ist, so daß die Spannung des Ringleiters 25 a etwa -2150V beträgt. Mittels eines weiteren verstellbaren Abgriffes der Spannungsteileranordnung 23 kann das Potential des Gitters 10 auf etwa - 2000 V eingestellt werden. Das Potential der Kathode 5 wird mittels eines verstellbaren Abgriffes auf etwa -2000V eingestellt. Wenn die genannten Spannungen an den Elektroden der Kathodenstrahlröhre 1 liegen, erscheint auf dem Elektronenauffangschirm 4 eine Kreislinie, deren Intensität durch Einstellung der Spannung des Gitters 10 und durch Regelung der Spannungen der Gitter der Gitteranordnung 13 geändert werden kann. Die Schärfe dieses Kreisringes kann durch Regelung der Spannung der Fokussierungsanode 14 beeinflußt werden.
  • Der Durchmesser des Kreisrings schließlich ist durch die zwischen den Ablenkplatten 18 und 19 liegende Spannung bestimmt. Wenn sich die Spannung zwischen den Ablenkplatten sägezahnförmig ändert, nimmt der Durchmesser des Kreisringes beispielsweise linear zu.
  • Fig.3 zeigt ein Signalübertragungsnetzwerk, bei welchem die beschriebene Kathodenstrahlröhre Verwendung findet. Eine Schallemfangsanordnung 26 umfaßt beispielsweise achtundvierzig auf einer Kreislinie angeordnete Übertrager 27 mit einer jeweils kreisförmigen Empfangscharakteristik. Die obere trager 27 des Empfängers26 sind an ein Verzögerungsnetzwerk 28 angeschlossen, in welchem die Signale der verschiedenen Übertrager jeweils nacheinander um bestimmte Phasenbeträge verzögert werden, so daß man nacheinander achtundvierzig verschiedene Ausgangssignale erhält, welche jeweils der Größe der Empfangsamplitude aus aufeinanderfolgender, jeweils um 7,50 auseinanderliegenden Azimutwinkelbereichen entsprechen. Die verschiedenen Ausgangssignale des Verzögerungsnetzwerkes erreichen jeweils über einen Verstärker 29 eine Gitterelektrode der Gitteranordnung 13 der Kathodenstrahlröhre 1. Infolge geeigneter Gleichspannungen an dem Gitter 10 und an der Gitteranordnung 13 können die Strahlelektroden den Elektronenauffangsschirm 4 nicht erreichen, wenn keine Empfangsamplitude in der Emfangsanordnung 26 gemessen wird. Wenn ein Empfangssignal aus einer bestimmten Empfangsrichtung über das Verzögerungsnetzwerk 28 und einen der Verstärker 29 die Gitteranordnung 13 der Kathodenstrahlröhre erreicht, kann unter der Wirkung der betreffenden Gitterelektrode jeweils in Abhängigkeit von der Empfangsrichtung ein Teil des Elektronenstrahls jeweils während einer positiven Halbwelle des Empfangssignals zu dem Elektronenauffangschirm 4 gelangen. Dort entsteht dann ein heller Lichtfleck, welcher in bezug auf eine Grundlinie des Elektronenauffangschirmes die Richtung, aus welcher das betreffende Signal empfangen wurde, zur Anzeige bringt.
  • Beim Betrieb eines Lltraschallortungsgerätes wird ein starker, in einem Sender 30 erzeugter Sendeimpuls über einen Übertrager 31 nach allen Richtungen abgestrahlt. Der Sender 30 löst gleichzeitig einen Kippgenerator 32 aus, welcher an die Ablenkplatten 18 und 19 eine lineare Sägezahnspannung abgibt, so daß sich der Durchmesser des durch den Elektronenstrahl erzeugten Schirmbildes langsam erweitert. Die von Ultraschallzielen herrührenden Echosignale erreichen dann über die Empfangsanordnung26, das Verzögerungsnetzwerk 28 und die Verstärker 29 die Kathodenstrahliöhre 1. Der jeweilige Abstand eines Leuchtflecks von dem Mittelpunkt des Schirmes 4 ist dann ein Maß für den Abstand des betreffenden Ultraschallzieles von der Empfangsanordnung 26.
  • Durch Verwendung der beschriebenen Kathodenstrahlröhre innerhalb einer Signalübertragungsschaltung der zuvor beschriebenen Art erhält man eine Ultraschallempfangsanlage, welche unmittelbar nach Aussendung eines Suchimpulses in das umgebende Wasser Empfangssignale gleichzeitig aus allen Richtungen aufnimmt und dieselben auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre zur Anzeige bringt.
  • Bei einer derartigen Anordnung sind keine Umschaltungen erforderlich, durch welche zusätzliche Störsignale erzeugt werden. Infolgedessen ist die Störsignalamplitude sehr klein, so daß auch schwache Emfangssignale aufgenommen werden können.
  • Es ist z. B. auch möglich, auf das Gitter 10 ganz zu verzichten. Die Wahl der einzelnen Steuerspannungen hängt weitgehend von Einzelheiten des Aufbaus der Röhre ab. Man kann auch einen im wesentlichen in einer Ebene verlaufenden Elektronenstrahl vorsehen, wobei dann die Darstellung auf dem Leuchtschirm in kartesischen Koordinaten erfolgt.
  • Die beschriebene Kathodenstrahlröhre kann auch bei Radaranlagen, bei Richtfunkanlagen und bei anderen Ortungsanlagen benutzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kathodenstrahlröhre zur Anzeige von Ortungssignalen auf dem Bildschirm, mit einer ringförmigen Kathode, mit Fokussierungsmitteln und mit Ablenkelektroden zur Beeinflussung des Durchmessers des ringförmigen Elektronenstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kathode in einer achssenkrechten Ebene eine Vielzahl von stabförmigen Steuerelektroden (13) angeordnet ist und daß die Strahlablenkelektroden (18, 19) aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Ringkörpern bestehen, die den Schirmbildkreisdurchmesser im Takte der Synchronisierungsimpulse von Sendesignalen im Sinne einer Laufzeitmessung von einem Minimalauf einen Maximalwert stetig ändern.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlablenkelektrodenpaar (18, 19) die Form von ineinandergesetzten Kegelstumpfmänteln mit gemeinsamer Achse, jedoch entgegengesetztem Öffnungswinkel hat.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Steuerelektroden (13) auf zwei Tragringen (11, 12) befestigt sind, die in einer Ebene und konzentrisch zur Röhrenachse angeordnet sind.
  4. 4. Signalübertragungsschaltung mit einer Kathodenstrahlröhre nach Anspruch, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche Signalausgänge (29), deren jeweilige Ausgangssignalspannung der aus einer zugehörigen Richtung empfangenen Eingangs energie entspricht, jeweils an eine zugehörige Steuerelektrode zur Steuerung eines Elektronenstrahlelementes fest angeschlossen sind und daß ein Kippgenerator (32) vorgesehen ist, der die Strahlablenkelektroden (18, 19) im Takte der Sendeimpulse mit einer sägezahnförmigen Spannung derart, beaufschlagt, daß die Signale als Lichtpunkte mit einer ihrer jeweiligen.
    Laufzeit vom Sender zum Empfänger entspre- chenden Entfernung von Schirmbildmittelpunkt auf dem Anzeigeschirm (4) dargestellt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften.
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 043 878, 1 098 628.
DER32570A 1962-04-28 1962-04-28 Kathodenstrahlroehre zur Anzeige von Ortungs-signalen auf dem Bildschirm Pending DE1214799B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043878B (de) * 1956-12-04 1958-11-13 Forsch Physik Kathodenstrahlrohr fuer die Mehrfachanzeige von Messspannungen
DE1098628B (de) * 1958-02-12 1961-02-02 Philips Nv Indikatorroehre zur Projektion von Ziffern und Buchstaben fuer Zaehl- und Rechenmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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