DE1214086B - Kopierschichten fuer den Flach- und Offsetdruck - Google Patents
Kopierschichten fuer den Flach- und OffsetdruckInfo
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- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/016—Diazonium salts or compounds
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4ΜΠ8$8& PATENTAMT
Int. Cl.:
Deutsche KL:
Nummer:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G03f
K41839IX a/57d
7. Oktober 1960
7. April 1966
7. Oktober 1960
7. April 1966
In neuerer Zeit sind Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Flach- und Offsetdruck
bekanntgeworden, bei deren Herstellung lichtempfindliche Diazoverbindungen von höherem Molekulargewicht
verwendet werden. Man bringt die in Frage stehenden Kopierschichten auf lithographische
Schichtträger der verschiedensten Art auf, beispielsweise auf Metallfolien oder Platten, auf Papier u. a.
Da die Lagerfähigkeit der so hergestellten Kopierschichten in manchen Fällen nicht sehr groß ist,
werden zur Verbesserung der Lagerfähigkeit verschiedene Maßnahmen empfohlen. Beispielsweise werden
den Kopierschichten Stoffe zugesetzt, welche die lichtempfindlichenDiazoverbindungen in einen schwerlöslichen
Zustand überführen, oder man verwendet die Diazoverbindungen mit höherem Molekulargewicht
zusammen mit anderen Diazoverbindungen, oder man führt die in Frage stehenden Diazoverbindungen
in ihre Diazosulfonate oder Diazoaminoverbindungen über. Die zuletzt genannten Diazosulfonate
und Diazoaminoverbindungen haben sich besonders dann als gut geeignet zur Herstellung der
Kopierschichten erwiesen, wenn an die Lagerfähigkeit hohe Ansprüche gestellt werden, jedoch besitzen
Kopierschichten, in denen Diazosulfonate oder Diazoaminoverbindungen als lichtempfindliche Substanzen
enthalten sind oder die aus den vorgenannten lichtempfindlichen Substanzen bestehen, wesentlich
geringere Lichtepfindlichkeit als Kopierschichten, welche mit den Diazoniumsalzen sensibilisiert sind,
aus denen die Diazosulfonate oder Diazoaminoverbindungen hergestellt wurden. Auch ist das Annahmevermögen
für fette Druckfarbe bei den Diazosulfonaten geringer als bei den Diazoniumsalzen.
Es ist auch bekannt, Kondensationsprodukte, welche durch Reaktion von Formaldehyd mit Diazoniumsalzen
entstanden sind, als lichtempfindliche Diazoverbindungen für die Herstellung von Druckformen
für den Flach- und Offsetdruck zu verwenden. Die Kondensationsprodukte wurden dabei in
hochprozentiger Schwefelsäure hergestellt. Bei ihrer Verwendung &uf Aluminiumfolien als Unterlagen
erwies es sich als notwendig, Zwischenschichten aus Silikaten, Polyacrylsäure od. dgl. zu verwenden, um
eine den praktischen Bedürfnissen genügende Druckauflage und Lagerfähigkeit zu erreichen. Bei Verwendung
auf Papierunterlagen haben die bisher bekannten lichtempfindlichen Kondensationsprodukte
nur zu ungenügend lagerfähigem Kopiermaterial geführt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Kopierschichten zur Herstellung von Druckformen
Kopierschichten für den
Flach- und Offsetdruck
Flach- und Offsetdruck
Anmelder:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Als Erfinder benannt:
Dr. Wilhelm Neugebauer,
August Rebenstock f, Wiesbaden-Biebrich
für den Flach- und Offsetdruck, welche ausgezeichnete Lagerfähigkeit und hohe Lichtempfindlichkeit
mit einfacher Herstellungsweise vereinen. Es ist gefunden worden, daß man die Kopierschichten mit
den vorstehend genannten verbesserten Eigenschaften erhält, wenn man die lichtempfindliche Schicht auf
as den lithographischen Schichtträgern aus Kondensationsprodukten
bildet, welche durch Kondensation der Diazoniumsalze von p-Aminodiphenylaminen,
beispielsweise Ddphenylamm-4-diazoniumchlorid oder
Diphenylanün-4^diazoniumbromid oder Diphenylamin-4-diazoniumphosphat,
mit Formaldehyd in hochprozentiger Phosphorsäure erhalten werden. Unter den Begriff Phosphorsäure fallen auch Pyrophosphorsäure,
Metaphosphorsäure und Polyphosphorsäuren.
Unter hochkonzentrierter Phosphorsäure wird die handelsübliche 85%ige Phosphorsäure verstanden.
Man ist jedoch bei der Herstellung der erfindungsgemäß für die Kopierschichten zu verwendenden
Kondensationsprodukte nicht auf diese Säure allein angewiesen. Auch Phosphorsäuren von geringerer als
der vorstehend genannten Konzentration, z. B. 60-bis 7O°/oige Phosphorsäure, oder von höherer Konzentration,
z. B. Polyphosphorsäure, ist brauchbar. Entsprechendes gilt auch für die vorstehend erwähnte
Pyrophosphorsäure und Metaphosphorsäure. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kondensationsprodukte verläuft um so schneller und vollständiger,
je höher die Konzentration der als Kondensationsmittel verwendeten Phosphorsäure ist.
Bei der Kondensation kann das Mengenverhältnis von Diazoniumsalz zu Formaldehyd in ziemlich breiten
Grenzen variiert werden. Als vorteilhaft hat sich
609 557/17*
3 4
ein Molverhältnis von etwaw 1:1 erwiesen, man . .· Beispiel 1
erhält jedoch auch gut brauchbare Kondensations-
erhält jedoch auch gut brauchbare Kondensations-
produkte, wenn auf 1 Mol Diazoniumsalz 0,5 bis Um eine Aluminium-Flachdruckplatte herzustel-2
Mol Formaldehyd zur Anwendung kommen. Auch len, beschichtet man eine durdh Bürsten mechanisch
das Mengenverhältnis von Diazoniumsalz zu Phos- 5 aufgerauhte Aluminiumfolie mit einer Lösung, die
phorsäure ist weitgehend variabel. Aus praktischen sich aus 0,125 Gewichtsteilen eines unten näher be-Gründen
wird eine hohe Konzentration des Diazo- schriebenen Rohkondensates aus Paraformaldehyd
niumsalzes in der Phosphorsäure bevorzugt, so daß und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid, 8 Gewichtsbeispielsweise
auf 100 Gewichtsteile Diazoniumsalz teilen Wasser, 60 Gewichtsteilen Glykolmonomethyl-200
Gewichtsteile Phosphorsäure kommen. Die Kon- io äther und 40 Gewichtsteilen Dimethylformamid zudensation
wird zweckmäßig in mäßiger Wärme, wie sammensetzt. Die Beschichtung der gebürsteten
etwa 40° C, durchgeführt, doch kann auch bei nied- Aluminiumfolie erfolgt in an sich bekannter Weise,
rigen oder höheren Temperaturen gearbeitet werden z. B. unter Verwendung einer Plattenschleuder. Dann
unter entsprechender .Änderung der Reaktionsdauer. wird die beschichtete Aluminiumfolie getrocknet und
Bei etwa 40° C ist die Reaktion im allgemeinen nach 15 noch 1 bis 2 Minuten bei 100° C erhitzt. Man beetwa
24 Stunden beendet. lichtet die lichtempfindliche Schicht unter einer nega-
Die entstandenen zähflüssigen Kondensations- tiven Vorlage beispielsweise 10 bis 30 Sekunden mit
podukte sind gut lagerfähig und versandfähig. Um einer 18-Ampere-Bogenlampe im Abstand von 70 cm.
die erfindungsgemäßen Kopierschichten mit Hilfe der Die belichtete Schicht wird mit einer 7°/oigen
in hochkonzentrierter Phosphorsäure erhaltenen 20 wäßrigen Lösung von Gummiarabikum unter Zu-Kondensationsprodukte
herzustellen, ist es nicht er- hilfenahme eines Tampons entwickelt und mit dem forderlich, aus den rotten Kondensationsprodukten gleichen Tampon fette Farbe aufgebracht. Die Platte
letztere in fester Form zu isolieren. Vielmehr können ist dann druckfertig. Bleibt die Platte vor dem Druck
die Rohkondensate vorteilhaft unmittelbar zur Her- längere Zeit liegen, so ist es zweckmäßig, sie in an
stellung der erfindungsgemäßen KopierscMchten ge- 25 sich bekannter Weise zu gummieren. Die entwickelte
braucht werden, wobei es nur erforderlich ist, sie zu Platte kann ferner in bekannter Weise durch Lack
verdünnen. Man versetzt daher die rohen Konden- verstärkt werden. Es ist auch möglich, Entwicklung
sationsprodukte vor der Bildung der lichtempfind- und Lackierung in einem Arbeitsgang mit HiHe eines
liehen Schicht auf den lithographischen Schicht- wäßrigen Emulsionslackes auszuführen. Derartige
trägern mit Wasser oder mit organischen Lösungs- 30 Emulsionslacke sind beispielsweise in der USA.-mitteln,
in denen die Kondensationsprodukte im all- Patentschrift 2 754 279 beschrieben,
gemeinen gut löslich sind. Auch Mischungen aus In noch unbelichtetem Zustand besitzt die vorWasser und organischen Lösungsmitteln sind zum sensibilisierte Aluminiumfolie gute Lagerfähigkeit. Verdünnen der Rohkondensationsprodukte brauch- Nach dem Belichten und Entwickeln nimmt die Platte bar. Die Verwendung von organischen Lösungsmit- 35 fette Farbe gut an.
gemeinen gut löslich sind. Auch Mischungen aus In noch unbelichtetem Zustand besitzt die vorWasser und organischen Lösungsmitteln sind zum sensibilisierte Aluminiumfolie gute Lagerfähigkeit. Verdünnen der Rohkondensationsprodukte brauch- Nach dem Belichten und Entwickeln nimmt die Platte bar. Die Verwendung von organischen Lösungsmit- 35 fette Farbe gut an.
teln hat vielfach zur Folge, daß die Kopierschichten Zur Herstellung der vorsensibilisierten Druckfolie
gleichmäßiger ausfallen und leichter auf den litho- kann man als Träger für die lichtempfindliche Schicht
graphischen Schichtträger aufgetragen werden kön- an Stelle der durch Bürsten auf gerauhten Aluminiumnen.
Die optimale Konzentration der Beschichtungs- folie mit gleich gutem Ergebnis eine mit einer Böhmitlösung
hängt von der Oberflächenbeschaffenheit des 40 schicht bedeckte Aluminiumfolie oder eine elektrolithographischen
Schichtträgers und auch von der lyrisch behandelte Aluminiumfolie verwenden.
Art und Weise des Auftrags oder Antrags der Be- Das oben angeführte Rohkondensat aus Paraschichtungslösung auf den Schichtträger ab. Im all- formaldehyd und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid gemeinen erhält man gute Kopierschichten, wenn die wird folgendermaßen hergestellt:
Konentration der Beschichtungslösung zwischen 0,04 45 In 42 Gewichtsteile 85%iger Phosphorsäure wer- und 0,8 % beträgt, berechnet als trocken in dem den 3,3 Gewichtsteile Paraformaldehyd und 23 Ge-Rohkondensat enthaltene Diazoverbindung. Es kann wichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumchlorid bei insbesondere bei metallischen Schichtträgern vorteil- Zimmertemperatur eingerührt. Es entsteht eine vishaft sein, die Säurekonzentration der Beschichtungs- kose Lösung. Man rührt das Reaktionsgemisch lösung herabzusetzen, beispielsweise durch Zugabe 50 V2 Stunde bei Zimmertemperatur weiter und erwärmt von basischen Ionenaustauschern (Anionenaustau- dann auf 40° C. Diese Temperatur behält man weitere schein), deren Entfernung vor dem Auftragen der 24 Stunden bei. Die Reaktion ist dann beendet. Bei Lösung auf den Schichtträger angeraten ist. der Reaktion kann die Phosphorsäure durch die
Art und Weise des Auftrags oder Antrags der Be- Das oben angeführte Rohkondensat aus Paraschichtungslösung auf den Schichtträger ab. Im all- formaldehyd und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid gemeinen erhält man gute Kopierschichten, wenn die wird folgendermaßen hergestellt:
Konentration der Beschichtungslösung zwischen 0,04 45 In 42 Gewichtsteile 85%iger Phosphorsäure wer- und 0,8 % beträgt, berechnet als trocken in dem den 3,3 Gewichtsteile Paraformaldehyd und 23 Ge-Rohkondensat enthaltene Diazoverbindung. Es kann wichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumchlorid bei insbesondere bei metallischen Schichtträgern vorteil- Zimmertemperatur eingerührt. Es entsteht eine vishaft sein, die Säurekonzentration der Beschichtungs- kose Lösung. Man rührt das Reaktionsgemisch lösung herabzusetzen, beispielsweise durch Zugabe 50 V2 Stunde bei Zimmertemperatur weiter und erwärmt von basischen Ionenaustauschern (Anionenaustau- dann auf 40° C. Diese Temperatur behält man weitere schein), deren Entfernung vor dem Auftragen der 24 Stunden bei. Die Reaktion ist dann beendet. Bei Lösung auf den Schichtträger angeraten ist. der Reaktion kann die Phosphorsäure durch die
Den erfindungsgemäßen Kopierschichten können gleiche Menge Pyrophosphorsäure oder Metaphos-
die aus der Verwendung von lichtempfindlichen 55 phorsäure ersetzt werden.
Diazoverbindungen für Reproduktionszwecke be- Das Kondensationsprodukt, eine homogene, dickkannten
Hilfsstoffe, z. B. Antioxydationsmittel, kleine flüssige Mischung, besitzt ausgezeichnete Lager-Mengen
von Farbstoffen und/oder Filmbildern, wie fähigkeit, die auch seinen Versand gestattet. Es läßt
Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, zugesetzt wer- sich sowohl mit Wasser wie auch mit vielen organiden.
60 sehen Lösungsmitteln, z. B. Methanol oder anderen
Die Herstellung von Druckformen aus den erfin- aliphatischen Alkoholen, Dioxan, Glykolmonomethyldungsgemäßen
Kopierschichten erfolgt in üblicher äther, Dimethylformamid u. a., mischen. Dies ermög-
Weise. Man belichtet die trockene Kopierschicht licht einerseits eine dem zu beschichtenden Material
unter einer Vorlage und entwickelt die belichtete angepaßte Zusammensetzung der Streichlösungen in
Schicht beispielsweise durch Überwischen mit Was- 65 bezug auf die Auswahl der Lösungsmittel, ferner
ser, dem man vorteilhaft etwas Gummiarabikum auch eine Kombination der Kondensationsprodukte
zusetzt. Nach dem Einfärben mit fetter Farbe werden sowohl mit wasserlöslichen als auch solchen Zu-
von diesen Druckformen hohe Auflagen gedruckt. sätzen, die nicht in Wasser, wohl aber in organischen
Lösungsmitteln löslich sind. Das dickflüssige Reaktionsprodukt kann für viele Zwecke direkt ohne Isolierung
der darin enthaltenen Diazoverbindungen verwendet werden, was sich in technischer Hinsicht
als sehr vorteilhaft erweist.
Man arbeitet wie im Beispiel 1, verwendet aber zum Beschichten eine O,l°/oige wäßrige Lösung des
im Beispiel 1 beschriebenen Kondensats, der außerdem 0,08 °/o Polyacrylsäure von mittlerer Viskosität
(intrinsic viscosity = 0,5) zugesetzt ist. Die vorsensibilisierte Druckfolie besitzt ausgezeichnete Lagerfähigkeit.
Zur Herstellung einer vorsensibilisierten Druckfolie arbeitet man wie im Beispiel 1. Dabei verwendet
man ein Rohkondensat, das nach den Angaben im Beispiel 1 unter Einsatz der gleichen Gewichtsmenge ao
Diphenylamin-4-diazoniumbromid oder Diphenylamm-4-diazoniumphosphot
an Stelle von Diphenylamin-4-diazoniumchlorid hergestellt ist.
Um eine Papierdruckfolie herzustellen, beschichtet man eine Papierfolie, die beispielsweise nach der
USA.-Patentschrift 2 778 735 hergestellt ist, mit einer wäßrigen Lösung, die sich aus 5,5 Gewichtsteilen des weiter unten näher beschriebenen Roh-
kondensats aus Paraformaldehyd und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid
sowie 100 Gewichtsteilen Wasser zusammensetzt. Man trocknet die beschichtete Papierfolie
bei mäßiger Wärme. Das Material besitzt eine sehr gute Lagerfähigkeit und eine hohe Lichtempfindlichkeit.
Die Überführung der vorsensibilisierten und unter einer Vorlage belichteten Papierfolie
in die druckfertige Folie wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, vorgenommen.
Das oben angeführte Rohkondensat erhält man, in dem 108 Gewichtsteile 85°/oiger Phosphorsäure
3,3 Gewichtsteile Paraformaldehyd und 23 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumchlorid bei Zimmertemperatur
eingerührt werden. Man rührt die viskose Lösung bei Zimmertemperatur V2 Stunde weiter und
erwärmt sie dann auf 40° C und hält die Mischung noch weitere 24 Stunden bei dieser Temperatur. Die
entstandene Reaktionsmischung ist dickflüssig und besitzt ausgezeichnete Lagerfähigkeit. An Stelle von
23 Gewichtsteilen Diphenylamin-4-diazoniumchlorid
kann man auch 30 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumsulfat einsetzen.
An Stelle des oben beschriebenen Rohkondensationsproduktes verwendet man mit gleich gutem
Ergebnis zur Herstellung der Kopierschicht ein Kondensationsprodukt, das folgendermaßen hergestellt
ist:
In 33 Gewichtsteile Polyphosphorsäure (81%) werden 1,65 Gewichtsteile Paraformaldehyd und
14,7 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumphosphat unter Rühren eingetragen. Man erwärmt dann
auf 40° C und hält die Mischung noch weiter
24 Stunden bei dieser Temperatur. Das erhaltene Reaktionsgemisch ist außerordentlich zähflüssig und
besitzt sehr gute Lagerfähigkeit bei normaler Raumtemperatur.
Die mit diesem Rohkondensat herzustellende Beschichtungslösung erhält dann folgende Zusammensetzung:
2,5 Gewichtsteile des Rohkondensats, 100 Gewichtsteile Wasser, 3,7 Gewichtsteile Schwefelsäure.
Um aus einer mechanisch aufgerauhten Aluminiumfolie Kopiermaterial herzustellen, das zur Herstellung
einer Flachdruckplatte geeignet ist, wird die zur Sensibilisierung der Aluminiumfolie benötigte
Beschichtungslösung wie folgt hergestellt:
50 Gewichtsteile des im Beispiel 1 beschriebenen Kondensationsproduktes aus Paraformaldeyd und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid
werden mit 100 Gewichtsteilen Wasser verdünnt. In die Lösung werden 50 Gewichtsteile basisches Aluminiumacetat eingerührt.
Man rührt das Gemisch noch 1A Stunde weiter, filtriert vom Ungelösten ab und verdünnt das
Filtrat mit der 20fachen Menge Wasser.
Diese nur Wasser als Lösungsmittel enthaltende Lösung wird mittels eines Tampons auf die aufgerauhte
Aluminiumfolie aufgetragen. Der Überschuß der Lösung wird mit einem frischen Tampon
entfernt. Das beschichtete Material wird getrocknet, es besitzt hohe Lichtempfindlichkeit.
Nach dem Trocknen wird die vorsensibilisierte Platte unter einer negativen Vorlage belichtet. Das
Entwickeln und Druckfertigmachen 'der Platte erfolgt, wie im Beispiel 1 beschrieben.
Gleichwertige Kopierschichten erhält man bei Verwendung von Zinkplatten an Stelle der obengenannten
mechanisch aufgerauhten Aluminiumfolien. Ebenso können oberflächlich verseifte Acetylcellulosefolien
als Träger der Schicht herangezogen werden.
Eine nach den Angaben in der USA.-Patentschrift 2778 735 hergestellte Papierfolie wird mit einer
Lösung beschichtet, die 2,5 Gewichtsteile eines rohen Kondensationsproduktes, das aus 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid
und Formaldehyd in Phosphorsäure gewonnen wurde, neben 3,7 Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure in 100 Gewichtsteilen Wasser gelöst enthält.
Die bei mäßiger Temperatur getrocknete Folie stellt ein sehr gut lagerfähiges Kopiermaterial dar.
Man belichtet die getrocknete Folie unter einer Vorlage und überwischt die belichtete Schicht mit Wasser.
Man erhält eine Farbe gut annehmende Druckform, die eine hohe Zahl einwandfreier Drucke
liefert.
Zur Herstellung des obengenannten Rohkondensates trägt man in 17 Gewichtsteile 85°/oiger Phosphorsäure
nacheinander 1,3 Gewichtsteile Paraformaldehyd und 10,4 Gewichtsteile 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid
ein und erwärmt unter Rühren 35 Stunden auf 40° C. Das zähflüssige Rohkondensat
ist lagerfähig und versandfähig.
Zur Herstellung einer vorsensibilisierten Aluminium-Flachdruckfolie
sehr guter Lagerfähigkeit wird wie im Beispiel 1 verfahren. Man verwendet jedoch
zur Sensibilisierung eine 0,l%ige Lösung des unten näher beschriebenen Rohkondensates in einem Gemisch
von 55 Volumteilen Glykolmonomethyläther, 37 Volumteilen Dimethylformamid und 8 Volumteilen
Wasser.
Das Rollkondensat wird wie folgt hergestellt: 1,58 Gewichtsteile Paraformaldehyd werden in
15,6 Gewichtsteile 85°/oiger Phosphorsäure suspendiert, und in das Gemisch trägt man 15,5 Gewichtsteile 2-Methoxy-diphenylamin-4-jdiazoniumphosphat
ein. Nach 40stündigem Rühren bei 400C ist die
Kondensation beendet.
Das erhaltene zähflüssige Rohkondensat ist gut lager- und versandfähig.
Arbeitsweise wie im Beispiel 7, nur findet zur Sensibilisierung des Trägers eine Lösung von 0,1 Gewichtsteilen
des wie unten angegeben hergestellten Kondensates in einem Gemisch von 55 Volumteilen
Glykolmonomethyläther, 37 Volumteilen Dimethylformamid und 8 Volumteilen Wasser Verwendung.
1 Gewichtsteil von 1 g entspricht hierbei und in den folgenden Beispielen 1 Volumteil von 1 ml.
Zur Herstellung des Kondensates trägt man in 6,6 Gewichtsteile 95°/oiger Phosphorsäure zuerst
0,75 Gewichtsteile Parafonnaldehyd und anschließend 7,0 Gewichtsteile 3-Metihyl-diphenylamin-4-diazoniumphosphat
ein. Nach 24stündigem Erwärmen auf 400C unter Rühren ist die Kondensation beendet,
und das Produkt kann verwendet werden.
Zur Herstellung einer Flachdruckfolie beschichtet man einen mit Aluminium kaschierten Papierträger
auf der Aluminiumseite mit einer Lösung, die 0,1 Gewidhtsteil eines im folgenden näher beschriebenen
Kondensates in einem Gemisch aus 55 Volumteilen Glykolmonomethyläther, 37 Volumteilen Dimethylformamid
und 8 Volumteilen Wasser enthält. Die nach dem Trocknen (2 Minuten bei 100° C)
unter einer Vorlage belichtete Folie wird in eine Druckmaschine eingespannt und kurz mit einem
wasserfeudhten Wattetampon überwischt. Man läßt
in der Maschine einlaufen und erhält eine hohe Zahl einwandfreier Drucke.
Zur Herstellung des Rohkondensates trägt man in 31,1 Gewichtsteile 85°/oiger Phosphorsäure zuerst
3,3 Gewichtsteile Parafonnaldehyd und anschließend 26,1 Gewichtsteile 4-Methoxy-diphenylamin-4/-diazoniumchlorid
ein. Nach 40stündigem Rühren bei 400C ist die Reaktion beendet, und das erhaltene
Kondensat ist verwendungsfähig.
. Beispiel 10
Man verfährt, wie im Beispiel 9 angegeben, jedoch wird zur Sensibilisierung das wie folgt hergestellte
Rohkondensat verwendet: 5 Gewichtsteile 3-Äthoxydiphenylamin-4-diazoniumchlorid
(93 %iges Produkt) werden in eine Suspension von 0,56 Gewichtsteilen Parafonnaldehyd und 5,8 Gewichtsteilen 97°/oiger
Phosphorsäure eingetragen. Nach 70stündiger Reaktion bei 40° C ist das Kondensat verwendbar.
Beispiel 11
Zur Herstellung einer leistungs- und lagerfähigen vorsensibilisierten Papierdruckfolie wird ein Papierträger,
wie er z. B. in der USA.-Patentschrift 2 778 735 beschrieben ist, mit der Lösung von 2 Gewichtsteilen
des unten beschriebenen Rohkondensates und 3,6 Gewichtsteilen 98%iger Schwefelsäure in
100 Volumteilen Wasser durch Tamponieren be-
ao schichtet.
Zur Herstellung des Rohkondensates kondensiert man ein Gemisch von 4,7 Gewichtsteilen 3-Methyldiphenylamin-4'-diazoniumdhlorid
und 0,63 Gewichtsteilen Parafonnaldehyd in 5,5 Gewichtsteilen
as 95°/oiger Phosphorsäure 24 Stunden bei 40° C.
Beispiel 12
Man verfährt wie im Beispiel 11, nur wird als Sensibilisator das wie folgt hergestellte Rohkondensat
verwendet: In 14 Gewichtsteile 85°/oiger Phosphorsäure trägt man 1,39 Gewichtsteile Parafonnaldehyd
und anschließend 14 Gewichtsteile 2-Methoxy-diphenylamin-4'-diazoniumphosphat
ein und kondensiert 26 Stunden bei 40° C.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kopierschichten für die Herstellung von Druckformen für den Flach- und Offsetdruck unter Verwendung von lichtempfindlichen Diazoverbindungen, welche durch Reaktion von Formaldehyd mit Diazoniumsalzen aus p-Aminodiphenylaminen entstanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schichten enthaltenen Kondensationsprodukte in hochprozentiger Phosphorsäure kondensiert sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 838 548;
USA.-Patentschriften Nr. 2 826 501, 2 865 873.609 557/174 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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