DE1212174B - Videoteil fuer ein Radargeraet - Google Patents
Videoteil fuer ein RadargeraetInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOIs
Deutsche KL: 21 a4-48/61
Nummer: 1212174
Aktenzeichen: C 24287IX d/21 a4
Anmeldetag: 5. Juni 1961
Auslegetag: 10. März 1966
Die Erfindung betrifft einen Videoteil für ein Radargerät mit einem Differenzierglied und einer
nochmals differenzierenden und anschließend gleichrichtenden Schaltung zur genaueren Bestimmung der
Zielentfernungen aus den Zeitpunkten der maximalen Amplituden der Videosignale.
Die Kenndaten eines Videoteils dieser Art sind von der Dauer der Impulse abhängig, die das Radargerät
abgibt, von dem er einen Teil bildet. Im Gegensatz zu den mit kurzen Impulsen arbeitenden Radargeräten
bieten die eine elektromagnetische Welle mit Modulation durch lange Impulse aussendenden Funkpeilungssysteme
nicht die Möglichkeit, genaue Entfernungsmessungen durchzuführen. Bekanntlich empfängt
man, wenn das Durchlaßband eines Videoteiles groß ist, in befriedigender Weise kurze Impulse mit
einer Amplitude, die größer als die verhältnismäßig beträchtliche Amplitude der Geräuschkomponenten
ist. Ist jedoch dieses Durchlaßband klein, so ist zwar die Amplitude der Geräuschkomponenten vermindert,
aber man kann einen praktisch zufriedenstellenden Empfang nur von langen Impulsen erreichen.
Daher sieht man sich zu dem Kompromiß veranlaßt, daß das Produkt aus der Breite des Durchlaßbandes
des Empfängers und aus der Dauer der ausgesandten Impulse dem Wert 2 nahekommt.
Man kann zeigen, daß unter diesen Bedingungen der Empfang eines praktisch rechteckigen Impulses
sich in das Auftreten eines dreieckigen, praktisch symmetrischen Impulses an der Empfängervideostufe
umsetzt. Haben die empfangenen Impulse verschiedene Amplituden über eine feste Dauer, so gilt das
Gleiche auch für die durch die Videostufe erzeugten Impulse. Dies kann eintreten, wenn das Funkortungssystem
Echos empfängt, die von verschiedenen Zielen kommen.
Manche Empfänger weisen ein Schaltgebilde mit Schwellenwirkung auf, das in rechteckige Impulse
von fester Amplitude die dreieckigen Videoimpulse umformt, die eine einen bestimmten Schwellenwert
überschreitende Amplitude haben, während es die anderen Impulse sperrt. Die Dauer dieser rechteckigen
Impulse ist von der Amplitude der Videoimpulse und infolgedessen von der Amplitude der
von den Zielen reflektierten Impulse abhängig. Bei den Empfängern der eingangs gekennzeichneten Art
wird die Entfernung zwischen der Funkortungsanlage und einem im Laufe einer Empfangsperiode festgestellten
Ziel durch die Lage des diesem während der Empfangsperiode entsprechenden Impulses gemessen.
Jedoch ist der genaue Wert dieser Entfernung proportional der Dauer des Zeitintervalls zwi-Videoteil
für ein Radargerät
Anmelder:
Compagnie Francaise Thomson-Houston, Paris
Compagnie Francaise Thomson-Houston, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
ίο München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Patentanwalt,
ίο München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Als Erfinder benannt:
Lucien Gerardin, Paris
Lucien Gerardin, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Juni 1960 (829 354)
sehen dem Augenblick des Beginns der Empfangsperiode und dem Augenblick des Auftretens der
maximalen Amplitude des Videoimpules. Die mit diesem Empfängertyp durchgeführte Entfernungsmessung
ist daher mit einem systematischen Fehleibehaftet. Bei einem für gleichzeitiges Suchen von
mehreren Zielen bestimmten Empfänger ist die Messung der Entfernung zwischen diesen und dem Funkortungssystem
entsprechend gequantelt und weist infolgedessen den gleichen Fehler auf.
Die geschilderten Mängel aller dieser Empfänger treten in erheblich verstärktem Maße auf, wenn die
Spannung, die von dem mit Schwellwert arbeitenden, dem Videoverstärker folgenden Schaltgebilde erzeugt
wird, Geräuschkomponenten enthält. In diesem Fall haben die Videoimpulse keine stabile Form von der
einen zur nächsten Empfangsperiode, da die Steilheit der Flanken dieser Impulse Schwankungen aufweist.
Daraus folgt, daß die gequantelte Messung der Entfernung zwischen dem Funkortungssystem und einem
Ziel sich in unregelmäßiger Weise von dem einen zum anderen Impuls ändern kann, was das Arbeiten
der Vorrichtung stört, welche das Vorhandensein von jedem Ziel anzuzeigen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videoteil für ein Radargerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das alle vorgenannten Nachteile vermeiden läßt. Dies gelingt bei dem hier vorgeschlagenen
Videoteil für ein Radargerät dadurch, daß erfindungsgemäß der nochmals differenzierenden und
gleichrichtenden Schaltung eine Stufe vorgeschaltet ist, welche aus zwei mit den Videosignalen gespeisten
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Übertragungskanälen, von denen der eine ein an sich tiators 4 zugeführt werden. Jedesmal, wenn dieser
bekanntes Schwellwert- und Begrenzerglied und der einen Impuls β empfängt, erzeugt er einen kurzen
andere das Differenzierglied und einen letzterem Impuls, der in F i g. 2 längs der Geraden c durch die
nachgeschalteten, sowohl auf die positiven als auch Linie γ dargestellt ist und dessen Auftreten zeitlich
auf die negativen Amplituden wirkenden Begrenzer 5 ganz in der Nähe des Anfangs des rechtwinkligen
enthält, sowie einer von den rechteckigen Ausgangs- Impulses β erfolgt. Der Differentiator 4 erzeugt noch
spannungen der beiden Kanäle gespeisten Multipli- einen weiteren kurzen Impuls, der in Fig. 2a an der
kationsschaltung besteht. Auf Grund einer solchen Geraden c durch die Linie Θ wiedergegeben ist und
Schaltungsanordnung lassen sich Ausgangsimpulse nicht übertragen wird und dessen Auftreten zeitlich
erzielen, die sich für eine Weiterverarbeitung wesent- io ganz nahe dem Ende des rechtwinkligen Impulses β
lieh besser eignen. Das Schwellwert- und Begrenzer- stattfindet.
glied erzeugt hierbei eine Spannung von vorbe- Jeder kurze Impuls γ wird einer eine Quantelung
stimmten Wert, wenn seine Eintrittsspannung eine in der Zeitdauer hervorrufenden Vorrichtung 5 zuge-Amplitude
aufweist, welche einen gewissen Schwellen- führt, welche den Zeitpunkt des Auftretens dieses
wert übersteigt. Während die Schwelle dieses Schal- 15 Impulses mit dem Zeitpunkt des Erscheinens einer
tungsgliedes derart festgelegt ist, daß die Erzeugung Reihe von kurz sich wiederholenden Impulsen vereines
Impulses das Vorhandensein eines Zieles an- gleicht, welche aus einem Generator 6 kommen und
zeigt, sind die Kennwerte des Begrenzers so bestimmt, in F i g. 2 a durch die Linie δ an der Geraden d verdaß
die durch ihn erzeugte Spannung schnelle Ände- anschaulicht sind. Die Vorrichtung 5 erzeugt einen
rungen erfährt, wenn die Amplitude des Eingangs- 20 Impuls, der mit dem ersten Wiederholungszyklus der
zeichens einen maximalen oder minimalen Wert an- Impulse <5 nach dem Auftreten des Impulses γ zunimmt,
sammenfällt.
Die Spannungen dieses Schaltgebildes und dieses Wenn der kurze Impuls γ der Vorrichtung 5 zuge-
Begrenzers werden an die Eingangsseiten einer Multi- führt wird, erzeugt diese einen Impuls η, der an den
plikationsstufe herangeführt, und die von diesem 25 Torstromkreis 13 übertragen wird, der dann ausge-
erzeugte Spannung wird differenziert, was die Erzie- löst wird. Die Öffnung dieses Stromtores verbindet
lung kurzer Impulse ermöglicht, deren Brscheinungs- die Rechner 7 der Bahn eines jeden gesuchten Zieles
zeiten abwechselnd den Augenblicken entsprechen, mit dem Generator 9 von arithmetischen Zeichen,
wo die Amplitude der Videosignale diese maximalen welche dazu dienen, die Dauer des Zeitintervalles zu
oder minimalen Werte hat. Man trifft eine Auswahl 30 messen, das seit dem Augenblick des Anfangs der
unter diesen kurzen Impulsen nach ihrer Polarität, Arbeitsperiode des Funkortungssystems verflossen
so daß nur diejenigen beibehalten werden, welche ist, von welchem der Empfänger einen Teil bildet,
den maximalen Werten der Videosignale entsprechen. Dieser Generator 9 empfängt einerseits die kurzen
Die ausgewälten Impulse werden in bekannter Weise Impulse <5, welche aus dem Generator 6 kommen,
dazu benutzt, die Entfernung des Funkortungssystems 35 und andererseits Impulse, welche durch die Auslöse-
von jedem der Ziele zu bestimmen, denen diese Im- vorrichtung 8 des nicht dargestellten Senders am An-
pulse entsprechen. fang einer jeden Betriebsperiode der Funkortungs-
Die Zeichnung veranschaulicht den Funkortungs- anlage abgegeben werden.
empfänger nach der Erfindung beispielsweise in einer Die Quantelungsvorrichtung 5 enthält eine bista-
Ausführungsform. F i g. 1 zeigt die Schaltungsanord- 40 bile Kippschaltung 10, einen Differentiator Il und
nung eines Funkortungsempfängers bekannter Art, eine monostabile Kippschaltung 12. Die Kippschal-
der zur Bestimmung der Entfernung zwischen irgend- tunglO kommt zum Anschwingen, wenn sie einen
einem Ziel und dem Funkortungssystem dient. Die kurzen Impuls γ empfängt, der durch den Differen-
Kurvenbilder nach Fig. 2a und 2b lassen die Span- tiator4 abgegeben wird, und sie schwingt zurück,
nungen erkennen, die an den verschiedenen Punkten 45 wenn sie einen Impuls δ aufnimmt, welcher auf den
des Empfängers nach F i g. 1 auftreten. F i g. 3 gibt Impuls γ folgt. Es erscheint somit an der Ausgangs-
die Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäß aus- seite der Kippschaltung 10 ein rechteckiger Impuls,
gebildeten Funkortungsempfängers wieder. Fig. 4 welcher in Fig. 2a durch das längliche Rechtecke
veranschaulicht im Kurvenbild die Spannungen, die an der Geraden e dargestellt ist und eine kürzere
an den verschiedenen Punkten des Empfängers nach 50 Dauer als die Wiederholungsperiode der Impulse δ
F i g. 3 entstehen. aufweist. Der Impuls ε wird dem Differentiator Il
In der aus F i g. 1 ersichtlichen Schaltungsanord- zugeleitet, welcher kurze Impulse erzeugt, die in
nung 1 sind verschiedene Teile der üblichen Funk- F i g. 2 an der Geraden / durch die Linien ^1 und ρ2
Ortungsempfänger, wie die mit Hochfrequenz arbei- angedeutet sind. Der Augenblick des Auftretens die-
tenden Stufen des Frequenzwechslers und der Detek- 55 ser Impulse liegt zeitlich ganz nahe dem Ende des
torstufe, nicht näher dargestellt, vielmehr ist nur die Impulses, der an den Differentiator Il zugeführt ist.
letzte Stufe 2 des Videoverstärkers veranschaulicht, Der Impuls ρ2 wird an die monostabile Kippschal-
an deren Ausgangsseite die in Fig. 2a durch die tungl2 angelegt, um sie auszulösen, und an deren
Kurve α an der Geraden α wiedergegebene Span- Ausgangsseite tritt dann der rechteckige Impuls η
nung auftritt. Der Verstärker 2 ist mit einem als Be- 60 auf. " -
grenzer mit Schwellenwert arbeitenden Schaltgebilde 3 Während die Kurvenbilder in F i g. 2 a die Impulse
verbunden, das nach ihren Amplituden die Video- zeigen, welche an den verschiedenen Punkten der
impulse auswählt und beschneidet, die in Fig. 2a Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftreten, wenn
durch die Kurve α auf der Linie a beispielsweise die Videospannung keine störenden Komponenten
wiedergegeben ist. An der Ausgangsseite des Schalt- 65 aufweist, beziehen sich die in Fig. 2b wiedergebildes
3 treten rechteckige Impulse auf, die in gegebenen Kurven auf den Fall, wo die Geräusch-
Ψ i g. 2 auf der Geraden h durch das Rechteck β an- komponente sich den Nutzkomponenten der Videogedeutet
sind und der Eingangsseite eines Differen- spannung überlagern. Gemäß Fig. 2b ist der Im-
puls α von F i g. 1 durch einen Impuls *' ersetzt, der
eine von jenem verschiedene Form besitzt. Die Folge dieser Verformung ist, daß die Amplitude des Impulses
α.' nicht mehr den Schwellenwert S im Zeitpunkt
T der Empfangsperiode, sondern erst im Zeitpunkt T erreicht, der, wie aus Fig. 2b ersichtlich
ist, nicht mehr in der gleichen Wiederholungsperiode der Impulse δ enthalten ist, und infolgedessen hat in
Fig. 2b der Impuls»/ nicht die gleiche Lage längs der Geraden g in der Empfangsperiode wie der Impuls
Tj in F i g. 2 a. Ähnliches gilt auch für die den
Kurven ε, ^1 und Q2 von Fig. 2a entsprechenden
Kurven/, Q1, und Q2 in Fig. 2b. Die Impulser;
und /;' entsprechen ungleichen Entfernungen D und D' zwischen dem Funkortungssystem und dem
Ziel, und die Entfernungen D und D' sind um ein Quantum verschieden. Infolgedessen kann das Vorhandensein
von Geräuschkomponenten die Lage der Impulse verändern, welche durch eine zwischen dem
Verstärker 3 und dem Differentiator 4 eingeschaltete Kippschaltung erzeugt werden, so daß eine Ungewißheit
hinsichtlich der Entfernung D entsteht.
Dieser Mangel ist in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach F i g. 3 vermieden, welche nicht
nur wie der Empfänger nach F i g. 1 die letzte Stufe 2' eines Videoverstärkers, einen mit Schwellenwert
arbeitenden Begrenzer 3', einen Differentiator 4', eine aus einer bistabilen Kippschaltung 10', einem Differentiator
11' und einer monostabilen Kippschaltung 12' bestehende Quantelungsvorrichtung 5', ein Stromtor
13', einen Impulsgenerator 6' und einen Generator arithmetischer Zeichen 9' sowie die von der
Auslösevorrichtung des Senders kommende Leitung 8 und die nach den Rechnern führende Leitung 7 enthält,
sondern auch für die Weiterleitung der an der Ausgangsseite der Verstärkerstufe 2' auftretenden
Videospannung zwei Kanäle 15 und 16 aufweist, von denen der Kanal 15 nach dem mit einem Schwellenwert
wirksamen Begrenzer 3' führt, während der Kanal 16 in einen Differentiator 17 eingeht, an den ein
Begrenzer 18 angeschlossen ist. Die beiden Kanäle 15 und 16 enden an der Eingangsseite einer Multiplizierschaltung
19, der von der logischen Bauart »UND« sein kann, und die durch diesen erzeugte Spannung wird dem Differentiator 4' zugeführt.
In dem die Wirkungsweise des Empfängers nach F i g. 3 erläuternden Kurvenbild nach F i g. 4 ist die
durch den Verstärker 2' miterzeugte Videospannung durch die längs der Geraden«" verlaufende Kurve
mit den Wellen (X1", a2" und «3" wiedergegeben.
Diese Spannung wird einerseits dem mit Schwellenwert arbeitenden Begrenzer 3', an dessen Ausgangsseite
rechteckige, in F i g. 4 längs der Geraden b" veranschaulichte Impulse /J1" und /J2" auftreten, und
andererseits dem Differentiator 17 zugeführt, und die von diesem erzeugte Spannung, die in F i g. 4 längs
der Geraden h dargestellt ist, speist die Begrenzerstufe 18, welche ebenfalls rechteckige Impulse hervorbringt,
die in F i g. 4 bei i durch die Rechtecke iv i.,, und i3 angedeutet sind.
Die an den Ausgangsseiten der Schaltgebilde 3' und 18 auftretenden Spannungen werden durch die
Vorrichtung 19 miteinander multipliziert, welche eine nichtperiodische Spannung liefert, deren Kurve ungleiche
rechteckige Zwischenräume aufweist und in F i g. 4 längs der Geraden /" wiedergegeben ist. Diese
Spannung wird dem Differentiator 4' zugeleitet, der zwei Arten von Impulsen erzeugt, von denen die
einen den plötzlich auftretenden Verminderungen der Eingangsspannung entsprechen und beseitigt werden,
während die anderen Impulse^, X2, xs, die an
ίο der Geraden /c in F i g. 4 dargestellt sind, den plötzlichen
Verstärkungen dieser Eingangsspannung entsprechen und an die Quantelungsvorrichtung 5' abgegeben
werden. Die an den Ausgangsseiten der Vorrichtung 10', 11' und 12' auftretenden Impulse A1
bis A3, μχ bis μΆ und Y1 bis γ3 sind in F i g. 4 längs
der Geraden Z, m, und η in ihren Kurvenformen veranschaulicht.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, beeinflußt das Vorhandensein von Geräuschkomponenten praktisch
nicht die Lagen der Impulse γν γ2, γ3, welche die
Messung der Entfernungen zwischen Radarsystem und Ziel ermöglichen. Wenn nämlich die Videosignale,
die durch die Kurve längs der Geraden a" in F i g. 4 dargestellt sind, Geräuschkomponenten
aufweisen, ändert sich zwar die Steilheit der Flanken der Impulse X1", <x2", a3"; aber es treten praktisch
keine Änderungen der Zeitpunkte auf, in denen die Amplitude dieser Impulse ein Maximum ist. Infolgedessen
schwankt die Form der durch den Differentiator 17 erzeugten Spannung wenig. Die Breite der
an der Ausgangsseite des Schaltgebildes 3' erscheinenden
Impulse kann beträchtlich verändert werden, jedoch sind die Augenblicke des Auftretens der vom
Schaltgebilde 18 hervorgerufenen Impulse praktisch festgelegt. Unter diesen Bedingungen sind die Lagen
der Impulse ^1, γ2, γ3 praktisch unabhängig von dem
Vorhandensein von Geräusch.
Claims (1)
- Patentanspruch:Videoteil für ein Radargerät mit einem Differenzierglied und einer nochmals differenzierenden und anschließend gleichrichtenden Schaltung zur genaueren Bestimmung der Zielentfernungen aus den Zeitpunkten der maximalen Amplituden der Videosignale, dadurch gekennzeichnet, daß der nochmals differenzierenden und gleichrichtenden Schaltung (4') eine Stufe vorgeschaltet ist, welche aus zwei mit den Videosignalen gespeisten Übertragungskanälen (15,16), von denen der eine (15) ein an sich bekanntes Schwellwert- und Begrenzerglied (3') und der andere (16) das Differenzierglied (17) und einen letzterem nachgeschalteten, sowohl auf die positiven als auch auf die negativen Amplituden wirkenden Begrenzer (18) enthält, sowie einer von den rechteckigen Ausgangsspannungen der beiden Kanäle gespeisten Multiplikationsschaltung (19) besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 117;»Nature« (London), 133 (1934), 3363 (14. April), S. 576 und 577.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Family
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FR1267245A (fr) | 1961-07-21 |
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