DE1211953B - Bremsbackenbelag fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Bremsbackenbelag fuer Motorfahrzeuge

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Publication number
DE1211953B
DE1211953B DEV22572A DEV0022572A DE1211953B DE 1211953 B DE1211953 B DE 1211953B DE V22572 A DEV22572 A DE V22572A DE V0022572 A DEV0022572 A DE V0022572A DE 1211953 B DE1211953 B DE 1211953B
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DE
Germany
Prior art keywords
brake shoe
carrier
lining
brake
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DEV22572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eduard Pelich
Oldrich Vana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VYZKUMNY USTAV PRISLUSENSTVI MOTOROVYCH VOZIDEL
Original Assignee
VYZKUMNY USTAV PRISLUSENSTVI MOTOROVYCH VOZIDEL
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Filing date
Publication date
Application filed by VYZKUMNY USTAV PRISLUSENSTVI MOTOROVYCH VOZIDEL filed Critical VYZKUMNY USTAV PRISLUSENSTVI MOTOROVYCH VOZIDEL
Publication of DE1211953B publication Critical patent/DE1211953B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/04Attachment of linings
    • F16D69/0416Attachment of linings specially adapted for curved linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/04Attachment of linings
    • F16D2069/0425Attachment methods or devices
    • F16D2069/045Bonding
    • F16D2069/0466Bonding chemical, e.g. using adhesives, vulcanising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsbackenbelag für Motorfahrzeuge Bremsbacken für Motorfahrzeuge sind mit einem Belag aus einem Stoff von geeigneten Reibungseigenschaften versehen, der am Bandträger des Backens mittels Kupfer- oder Aluminitimniete befestigt ist. Bei dieser Art von Befestigung kann die Stärke des Belages nur teilweise ausgenutzt werden, da ein Auswechseln des Bela ' -es erforderlich ist, wenn die Ab- nutzung bis zu den Nietköpfen fortgeschritten ist.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, wurden Vorschläge zur Ausführung gebracht, den Belag derart am Belagträger zu befestigen, daß Vorsprünge des Belagträgers in den Werkstoff des Bela-es hineinragen. Mit dieser bekannten Ausführung kann aber bestenfalls nur der Auswechselvorgang an sich ver-C C einfacht werden. Der Belag läßt sich in jedem Fall nur bis zur Höhe der in ihn hineinragenden Vorsprünge abnutzen. In dieser Hinsicht bestehen die gleichen Nachteile wie bei Bremsen mit aufcrenietetem Belag.
  • Nach anderen Ausführungen werden als Träger der Bremsbeläge im wesentlichen ebene Rechteckplatten verwendet, die der Krümmung der Breinsbak# ken entsprechend gebogen sind, wobei die Träger über den seitlichen Trägerrand hinausstehende Haltela pen aufweisen, die nach unten umgebogen werden p C und dann in Randaussparungen des Bremsbackens eingreifen. Diese Lappen übernehmen praktisch die gesamte Halte.rung und Führung zwischen Belagträger und Bremsbacken. Auch muß die Dicke des Belagträgers so groß gewählt werden, daß dieser die erforderliche Formsteifigkeit erhält.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen, den Belag auf die Bremsbacken zu kleben, was eine fast vollkommene Abnutzung gestattet; die zum Aufkleben eines neuen Belages erforderliche Beseitigung der letzten Belagreste kann dabei jedoch nur durch Schleifen vorgenommen werden, was eine maschinelle Einrichtung erfordert, die nicht immer zur Hand ist. Wollte man dieses Schleifen vermeiden, so wäre es notwendig, gleichzeitig mit dem Belagwechsel auch die Backen auszutauschen.
  • Weitere Vorschläge versuchen das Problem so zu lösen, daß der Bremsbelag nicht aufgeklebt, sondern aufgegossen bzw. anvulkanisiert wird. Der Belagträger dieser Ausführung muß entweder mit einem Querfalz versehen sein, der in eine entsprechende Ausnehmung des Bremsbackens eingreift, oder Aussparungen besitzen, die sich wiederum mit Aussparungen des Bremsbackens decken müssen und durch welche angeforinte Warzen des Bremsbelages hindurchgreifen, der dadurch ausgerichtet und festgelegt wird.
  • Die Erfindung geht somit aus von einem Bremsbackenbelag für Motorfahrzeuge mit einem zum Aufkleben des Belages dienenden Träger mit gleicher Krümmung wie die Bremsbacken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Bremsbackenbelag zu schaffen, der die Nachteile der behannten Ausführungen vermeidet, bei relativ geringem Werkstoffaufwand außerordentlich formsteif ist und infolge seiner Ausbildung eine bessere Ausnutzung eines Rohlingbandes gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem da-C tD durch gelöst, daß der Bremsbelagträger aus einem kreisbogenförmig gekrümmten U-Proßl besteht, dessen Seitenwände nur an einigen Stellen durch Verengungen unterbrochen sind, die in entsprechende Ausnehmungen des Bremsbackens eingreifen, wobei die ausgebrochenen Leistenteile in die Ausnelimungen umgebogen sind. Vorzugsweise besitzt der Träger in einem Preßvorgang hergestellte Vertiefungen, die in Ausnehmungen des Bremsbackens eingreifen. Die Ränder des Belagträgers sind am ganzen wirksamen Umfang nach innen umgebördelt, wodurch sich - von den Verengungen abgesehen - ein außerordentlich form. steifer Körper ergibt. Man kommt also mit geringeren Blechstärken aus. Die Breite des zur Herstellung erforderlichen Rohlings ist jedoch nicht größer als bei der bekannten Trägerausbildung. Bei der Herstellung kann daher der Werkstoff eines Rohlingsbandes besser ausaenutzt werden. Außerdem wird durch die über die ganze Länge des Belagel Z, Z, t 1.
  • rigers abgebogenen Rändstreifen die wirksame Wärmeaustauschfläche vergrößert und dadurch die direkte Luftkühlung des Belagträgers gesteigert. Zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Belages sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 den Bremsbacken mit einem aufgesetzten Belag in Seitenansicht, F i g. 2 den Bremsbacken nur mit dem Träger im Grundriß, F i g. 3 den Trägerquerschnitt mit Belag, F i g. 4 einen Bremsbackenquerschnitt mit einem Belag gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der Bremsbelag 1 ist auf den bandförmigen Träger aufgeklebt,dessen Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweist und der die gleiche Krümmung wie die Außenfläche 4 des Bremsbackens besitzt. Der Träger 2 ist an seinen Seitenrändern mit einander gegenüberliegenden Verengungen 6 versehen, die beim Auflegen des Trägers in die zugehörigen Einschnitte 7 in der Außenffäche4 des Bremsbackens eingreifen. Die Leisten 8 der seitlichen Ränder 3 des Trägers 2 werden uni die Kanten der Außenfläche 4 des Bremsbackens in Richtung auf den Steg 5 gebördelt, wodurch der Träger am Bremsbacken festgelegt ist. Die Verengungen 6 haben den Zweck, die richtige Lage des mit dem Bremsbelag 1 versehenen Trägers 2 in Umfangsrichtung zu sichern; beira Bremsen genügt zur Übertragung der Umfangskraft auf den Belag die durch die Anpreßkraft der Bremsbacken an die Bremstrommel hervorgerufene Reibung zwischen dem Träger 2 und der Außenfläche 4 der Bremsbacken.
  • Bei der Ausführung gemäß F i g. 4 weist der Träger einige Vertiefungen 9 auf, die beim Aufsetzen des mit dem Bremsbelag 1 versehenen Trägers 2 auf den Bremsbacken in die zugehörigen Ausnehmungen 10 in der Außenfläche 4 des Bremsbackens einfallen. Die Leisten 11 des seitlichen Randes 3 des Trägers 2 worden wiederum 'um die Kante der Au.6,-nßäche 4 in Richtung auf den Steg 5 heruingebördelt, wodurch die Verbindung des Trägers 2 mit dem Bremsbacken gewährleistet ist.
  • Die angeführten Befestigungen des geklebten Belages am Bremsbacken sind lediglich Beispiele für zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten. Zur Sicherung der richtigen Lage des mit dem Belag versehenen Trägers auf den Bremsbacken können andere geeignete Mittel angewendet werden, wie z. B. angesch,weißte Vorsprünge, die in entsprechende Ausschnitte in der Außenfläche des Bremsbackens ein-,greifen.
  • Schutz wird lediglich für die Vereinigung sämtlicher C C Merkmale des Hauptanspruchs begehrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Bremsbackenbelag für Motorfahrzeuge mit einem zum Aufkleben des Belages dienenden Träger mit gleicher Krümmung wie die Bremsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelagträger(2) aus einem kreisbogenförmig gekrümmten U-Profil besteht, dessen Seitenwände(3) nur an einigen Stellen durch Verengungen(6) unterbrochen sind, die in entsprechende Ausnehmungen des Bremsbackens (4) eingreifen, wobei die ausgebrochenen Leistenteile(11) in die Ausnehmungen umgebördelt sind.
  2. 2. Bremsbackenbelag nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger(2) in einem Preßvorgang hergestellte Vertiefungen(9) besitzt, die in Ausnehmungen(10) des Bremsbackens eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften-Britische Patentschrift Nr. 443 320; USA.-Patentschriften Nr. 1974 56 1, Re 24 476.
DEV22572A 1961-05-29 1965-05-29 Bremsbackenbelag fuer Motorfahrzeuge Pending DE1211953B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS1211953X 1961-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211953B true DE1211953B (de) 1966-03-03

Family

ID=5457958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV22572A Pending DE1211953B (de) 1961-05-29 1965-05-29 Bremsbackenbelag fuer Motorfahrzeuge

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DE (1) DE1211953B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322025A1 (de) * 1993-07-02 1995-01-26 Textar Gmbh Trommelbremsbacke
US8376097B2 (en) 2006-03-27 2013-02-19 Tmd Friction Services Gmbh Backing for brake devices, especially drum brakes, backing/friction lining unit and backing support of a pressing device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US24476A (en) * 1859-06-21 Drainage-pipe
US1974561A (en) * 1931-12-21 1934-09-25 Bendix Aviat Corp Brake
GB443320A (en) * 1935-04-25 1936-02-26 Hubert Howard Pendarvis Trist Improvements in or relating to brakes for road vehicles

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