DE2003447A1 - Teilbelagscheibenbremse,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE2003447A1
DE2003447A1 DE19702003447 DE2003447A DE2003447A1 DE 2003447 A1 DE2003447 A1 DE 2003447A1 DE 19702003447 DE19702003447 DE 19702003447 DE 2003447 A DE2003447 A DE 2003447A DE 2003447 A1 DE2003447 A1 DE 2003447A1
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DE
Germany
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brake
disc
housing
motor vehicles
partly lined
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702003447
Other languages
English (en)
Inventor
Rackley Frederick J
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Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/0037Devices for conditioning friction surfaces, e.g. cleaning or abrasive elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Teilbelagsscheibenbremse insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung, bezieht sich auf eine Teilbelagtscheibenbremse,insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Paar von beiden Seiten an eine umlaufende Bremsscheibe andrückbaren Bremsbelägen.
  • Scheibenbremsen dieser Bauart finden heute in immer größerem Ausmaß in Kraftfahrzeugen Anwendung'. Obwohl Scheibenbremsen auch bei nassem Wetter wirkungsvoll sind, so wird doch durch Staub- und Schmutzteilchen,die über das von den Rädern erzeugte Spritzwasser auf die Bremsscheibe gelangen, der Verschleiß der Bremsbeläge wesentlich erhöht. Frühere Bemühungen diesen Nachteil zu beseitigen verwandten Schutzbleche und Abdeckungen die Spritzwasser von der Bremsscheibe fernhalten sollten. Solche Schutzbleche und Abdec.v;ungen haben sich Jedoch nlcht als voll zufriedenstellend erwlesen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine TeilbelaggRcheibenbremse der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein insbesondere bei nassem Wetter auftretender erhöhter Verschlei. der Bremsbeläge vermieden wird.
  • Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Paar federbelasteter Abstreifteile an beiden Seiten der Bremsscheibe angeordnet sind und in ständiger, streifender Berührung mit der Bremsscheibe stehen.
  • Sind die Bremsbeläge in einem Bremsgehäuse angeordnet, so werden die Abstreifteile derart an einem Ende des Bremsgehäuses angeordnet, daß die Bremsscheibe bei normaler Vorwärtsdrehung erst die Abstreifteile passiert bevor sie in das Bremsgehäuse eintritt.
  • Die Abstzeifteile können hierbei aus m Bremsgehäuse geführten Gleitbelägen oder aus mit ihren einen Enden am Bremsgehäuse befestigten und mit ihren freien Enden federnd auf der Bremsscheibe gleitenden Blattfedern bestehen.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in den beiliegenden Zeichnungen gezeigter AusfUhrungsbeispiele näher erläutert.
  • Figur I zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss verbesserten TeilbelagMscheibenbremse.
  • Figur II zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur I.
  • Figur III zeigt eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäss verbesserten Teilbelagsscheibenbremse.
  • Figur IV zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Figur III.
  • Die in den Figuren I und II gezeigte Teilbelagsscheibenbremse besteht aus einem feststehenden Bremsgehäuse 10 und einer umlaufenden Bremsscheibe 11.l Bremsbeläge und Kolben zum Andrücken der Bremsbeläge gegen die beiden gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe sind im Bremsgehäuse angeordnet.
  • Die normale Vorwärtsdrehung der Bremvscheibe 11 ist durch den Pfeil 12 angegeben. Ein Vorsprung 13 besteht mit dem Bremsgehäuse aus einem Stück und erstreckt sich entgegen der normalen Drehrichtung der Bremsscheibe 11.
  • Der Vorsprung 13 des Bremsgehäuses 10 welst an beiden Seiten sich senkrecht zur Bremsscheibe 11 erstreckende Führungsöffnungen 14 auf.
  • In den Flihrungsöffnungen 14 sind Gleitbeläga 15 angeordnet. Die uleitbeläge 15 werden iMer eine Feder 16 in ständiger, streifender Berührung mit der Bremsscheibe 11 gehalten. Die Form der Gleitbeläge 15 und der Führungsöffnungen 14 sind so gewählt, daß die Gleitbeläge 15 während einer ganzen Umdrehung der Bremsscheibe 11 die gesamte Oberfläche der Bremsscheibe 11 überstreifen. Das Material der Gleitbeläge kann zum Beispiel gesinstertes Metall sein, wie es in ähnliche Weise für die Bremsbeläge herkömmlicher Teilbelagscheibenbremsen verwendet wird; es können darüber hinaus jedoch eine grosse Vielzahl von Materialien verwendet werden, um die erwünschte Abstreif- und Reinigungswirkung der Gleitbeläge 15 an der Bremsscheibe 11 zu erzielen.
  • Im Betrieb weiden die Gleitbeläge 15 durch die Feder 16 in ständiger, streif'ender Berührung mit der Bremsscheibe' 11 gehalten, so daß sie, wenn sich die Bremsscheibe 11 dreht, einen großen Teil der sich auf der Bremsscheibe 11 befindenden Staub-, Schmutz-, Kies- oder Wasscrschicht abstreifenbevor die Bremsscheibe 11 in das'Bremsgehäuse 10 eintritt. Auf diese Weise wird der Verschleiß der Bremsbeläge, insbesondere bei nassem Wetter, wesentlich verringert-.
  • Eine andere AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren III und IV gezeigt. Die Abstreiftele bestehen hierbei aus Blattfedern 17, die mit ihrem einen Ende an beiden Seiten deBremrschelbe 11 am Bremsgenäuse 10 bcfestigt sind. Die Form der Blattfedern 17 ist so gewählt, daß ihre freien Enden 18 in ständiger, streifender Berührung mit der BremsSläche der Bremsscheibe 11 stehen. Wenn sich die Bremsscheibe 11 dreht,wird somit ein großer Teil der sich auf ihr befindenden Schmutz- oder Wasserschicht durch die Blattfedern 17 abgestreift.

Claims (4)

Patentansprüche
1.) TeilbelagXscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Paar von beiden Seiten an eine umlaufende Bremsscheibe andrückbaren Bremsbelägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar federbelasteter Abstreifteile (15 bzw. 17) an beiden Seiten der Bremsscheibe (11) angeordnet sind und in ständiger, streifender Berührung mit der Bremsscheibe (11) stehen.
Teilbelagsscheibenbremsenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbeläge in einem Bremsgehäuse (10) angeordnet sind und die Abstreifteile (15 bzw. 17) derart an einem Ende des Bremsgehäuses (10) angeordnet sind, daß die Bremsscheibe (11) bei normaler Vorwärtsdrehung (Pfeil 12) erst die Abstreifteile (15 bzw. 17) passiert bevor sie in das Bremsgehäuse (10) eintritt.
). Teilbelagsscheibenbremsenach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifteile aus im Bremsgehäuse (10) geführten Gleitbelägen (15) bestehen.
4. Teilbelagsscheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifteile aus mit ihren einen Enden am Bremsgehäuse (10) befestigten und mit ihren freien Enden (18) federnd auf der Bremsscheibe (11) gleitenden Blattfedern (17) bestehen.
L e e r s e i t e
DE19702003447 1969-01-28 1970-01-27 Teilbelagscheibenbremse,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE2003447A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471518A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Dba Patin de frein perfectionne
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DE102009053736A1 (de) * 2009-11-18 2011-05-26 Audi Ag Bremsvorrichtung

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