AT337551B - Teilbelagscheibenbremse fur fahrzeuge, insbesondere fur kraftfahrzeuge - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse fur fahrzeuge, insbesondere fur kraftfahrzeuge

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AT337551B AT859475A AT859475A AT337551B AT 337551 B AT337551 B AT 337551B AT 859475 A AT859475 A AT 859475A AT 859475 A AT859475 A AT 859475A AT 337551 B AT337551 B AT 337551B
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
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    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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   Bei Teilbelagscheibenbremsen besteht der Nachteil, dass auf nassen Strassen   aufgewirbeltes   Spritzwasser, welches gewöhnlich durch feinen Sand, Gummiabrieb und gegebenenfalls auch öl o. a. verunreinigt ist, auf die Bremsscheibe aufgesprüht wird. Infolgedessen kann es zu verzögertem Ansprechen der Bremsen und/oder zu ungleicher Bremswirkung kommen. Beides kann Ursache von Unfällen sein. 



   Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist es üblich, die Reibflächen der Bremsscheibe in axialer Richtung zu durchlochen. Zudem ist durch die Schweizer Patentschrift   Nr. 203755   eine Bremsscheibe bekanntgeworden, bei der die seitlichen Flächen des Bremsringes durch radiale Nuten in eine Anzahl segmentförmiger Teilflächen gegliedert sind. Zum Unterschied davon sind bei der Bremsscheibe nach der   franz. Patentschrift Nr. 2. 171. 749   Nuten zur radialen Richtung geneigt angeordnet. Auch die Bremsscheibe nach der deutschen Offenlegungsschrift 2308256 hat Nuten, welche in den Bremsflächen verteilt angeordnet sind, jedoch einen kurvenförmigen Verlauf nehmen. Diese Nuten können im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sein.

   Bei den bekannten Scheibenbremsen mit Ausnehmungen in den Reibflächen der Bremsscheibe besteht mit einer einzigen Ausnahme der Nachteil, dass sich an der bei normaler Drehrichtung der Bremsscheibe auf die Reibbeläge auflaufenden Kante der Ausnehmungen Schmutz ansammelt, und es kann leicht vorkommen, dass dieser von dort in Portionen zwischen die Reibbeläge und die Bremsscheibe gelangt und Rillen in die Reibflächen auch der Bremsscheibe kratzt. Stark verrillte Bremsscheiben erhöhen aber die Reibung zwischen Reibbelag und Bremsscheibe und verursachen so eine aggressive Wirkung der Bremse. Solche Bremsscheiben müssen nachgeschliffen oder gar ausgetauscht werden. 



   Bei der erwähnten Ausnahme handelt es sich um eine Bremsscheibe nach der deutschen Offenlegungsschrift 2308256 mit im Querschnitt trapezförmigen Nuten, welche sich zur Nutöffnung hin verjüngen. Diese Nuten bedingen allerdings einen grossen Fertigungsaufwand. Ausserdem ändern sich mit zunehmender Abnutzung der Bremsscheibe die Reibungsverhältnisse, da ihre nutzbare Reibfläche in dem Masse kleiner wird als die Nutöffnungen breiter werden. 



   Nun handelt es sich bei der Erfindung um eine Teilbelagscheibenbremse mit einer Bremsscheibe, bei der auf beiden von den Reibbelägen bestrichenen Flächen eine Anzahl von radial oder nahezu radial gerichteten Nuten verteilt angeordnet ist, welche an der Stirnseite der Bremsscheibe nach aussen münden. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nuten in einer solchen Bremsscheibe derart zu gestalten, dass durch sie Schmutz und Schmutzwasser von den Reibflächen sowohl abgewischt als auch gleichzeitig entfernt werden, wodurch folglich die Bildung schädlicher Rillen auf den Reibflächen hintangehalten wird. Ausserdem soll die Bremsscheibe verhältnismässig leicht herstellbar sein. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Flanken der Nuten in an sich bekannter Weise zur Scheibenachse geneigt sind, jedoch parallel zueinander verlaufen und von der Nutbasis aus betrachtet, der normalen Drehrichtung der Bremsscheibe zugeneigt sind. 



   Die nacheilenden Kanten der Nuten wischen Schmutz von den Reibflächen der Reibklötze, und durch ihre   erfindungsgemässe   Winkellage im Verhältnis zur axialen Richtung der Bremsscheibe wird der Schmutz sogleich zwangsläufig in das Innere der Nuten abgedrängt. Von dort wird er dann aus der Bremsscheibe geschleudert. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. zeigen   Fig. 1   eine Bremsscheibe in seitlicher Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l, Fig. 3 ein Viertel der Bremsscheibe in anderer Ausführung und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Die Bremsscheibe besteht aus der   Nabe--l--und   dem Bremsring--2--. Die   Löcher --3-- dienen   der Befestigung der Scheibe mit Schrauben. Auf dem   Bremsring--2--nach   der Fig. l sind   Nuten--4--   angeordnet, und zwar derart schräg, dass die   Enden --5-- gegenüber   den Enden--6--mit Bezug auf die 
 EMI1.1 
 angebracht. Sie können aber auch eingefräst werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe, bei der auf beiden von den Reibbelägen bestrichenen Flächen eine Anzahl von radial oder nahezu radial gerichteten Nuten verteilt angeordnet ist, welche an der Stirnseite der Bremsscheibe nach aussen münden, EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Scheibenachse geneigt sind, jedoch parallel zueinander verlaufen und von der Nutbasis (14) aus betrachtet, der normalen Drehrichtung (7) der Bremsscheibe zugeneigt sind.
AT859475A 1975-11-12 1975-11-12 Teilbelagscheibenbremse fur fahrzeuge, insbesondere fur kraftfahrzeuge AT337551B (de)

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ATA859475A ATA859475A (de) 1976-10-15
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009008428B4 (de) * 2009-02-11 2010-12-30 Peter Schmitz Bremsscheibe für eine Scheibenbremse

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