DE1211865B - Rundkeil-Querverbindung - Google Patents
Rundkeil-QuerverbindungInfo
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- DE1211865B DE1211865B DEG33158A DEG0033158A DE1211865B DE 1211865 B DE1211865 B DE 1211865B DE G33158 A DEG33158 A DE G33158A DE G0033158 A DEG0033158 A DE G0033158A DE 1211865 B DE1211865 B DE 1211865B
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/0004—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
- F16B5/0056—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels or the interlocking key perpendicular to the main plane
- F16B5/0076—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels or the interlocking key perpendicular to the main plane and using expanding clamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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Description
- Rundkeil-Querverbindung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von zwei stirnseitig anliegenden, nut- und federartig ineinandergreifenden, im Eingriffsbereich mit Langlöchern versehenen Bauteilen mittels Doppelrundkeilen, wobei sich jeder Rundkeil nur an dem Gegenkeil und einem der zu verbindenden Teile abstützt.
- Lösbare Keilverbindungen finden im gesamten 'Maschinenbau Verwendung und werden überall dort eingesetzt, wo große Kräfte von einem auf ein anderes Maschinenelement übertragen werden sollen und wo :ine schnelle Entkupplung der beiden zusammengefügten Teile erforderlich ist.
- Bei einer Befestigung zwischen zwei runden Bauteilen ist es bekannt, die Kräfte nur durch ein Rundkeilpaar zu übertragen. Hierzu sind genau zentrierte Bohrungen erforderlich.
- Es ist weiter bekannt, Bauteile mit ineinander einsteckbaren Ansätzen mittels eines einzigen Keiles zu verbinden. Hierbei sind an den Bauteilen erhebliche Vorarbeiten vorzunehmen, die überaus genau ausgeführt sein müssen.
- Die bekanntgewordenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind nicht geeignet, zur Verbindung der Bauteile mehrere nebeneinander angeordnete Rundkeilpaare zu verwenden, ohne daß hierfür äußerst genau vermessene und ausgeführte Bohrungen od. dgl. erforderlich sind. Beim geringsten Versatz irgendwelcher Bohrungen gegeneinander würden nicht alle Keile oder Keilpaare eine volle Kraftübertragung gewährleisten.
- Bei der am häufigsten im Maschinenbau verwendeten Ouerkeilverbindung übernimmt ein Flachkeil die Verbindung der beiden, wie Nut und Feder ineinandergreifenden Teile, indem er die in beiden Teilen vorgesehenen Langlochbohrungen durchgreift und dabei das als Nut ausgebildete Teil mit dem als Feder ausgebildeten Teil fest verspannt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rundkeil-Querverbindung zu schaffen, bei der mehrere gleich stark belastete Rundkeile die Verbindung von Maschinenelementen übernehmen. Hierbei soll mit möglichst geringem Arbeitsaufwand, d. h. sogar unter Inkaufnahme ungenauer Bohrungen, eine Keilverbindung erzielt werden, die eine formschlüssige Kraftübertragung garantiert.
- Zur Erreichung dieses Zieles schlägt die Erfindung vor, eine Anordnung zur Verbindung von zwei stirnseitig anliegenden nut- und federartig ineinandergreifenden, im Eingriffsbereich mit Langlöchern versehenen Bauteilen mittels Doppelrundkeilen, wobei sich jeder Rundkeil nur an dem Gegenkeil und einem der zu verbindenden Teile abstützt, so auszubilden, daß außer einem die beiden Bauteile zentrierenden in glatten Langlöchern gelagerten Keilpaar noch weitere Keilpaare vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Langlöcher für die Keilpaare an den dem jeweiligen Bauteilrand abgewandten Ende durch kreisförmige Ausnehmungen schlüssellochartig erweitert sind, deren Durchmesser größer ist als der der einander gleichen Keile.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Rundkeil-Querverbindung sind einmal in dem Selbsteinstellen der Rundkeile, wodurch sämtliche gleich stark von der zu übertragenden Kraft belastet werden und zum anderen darin, daß Differenzen in den Abständen der Bohrungen für die Rundkeile durch beliebiges selbsttätiges Verstellen des Rundkeilpaares ausgeglichen werden, zu sehen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine Seite der schlüssellochartigen Löcher den gleichen Durchmesser wie der Rundkeil au:. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Anlage der Rundkeile garantiert.
- Beim Ineinanderfügen der beiden Teile wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die kleinere Bohrung der schlüssellochartigen Löcher des einen Teiles und die größere Bohrung der schlüssellochartigen Löcher des anderen Teiles von einem Rundkeil durchgriffen. Die Rundlöcher können sich daher bei seitlichem Versatz der Bohrungen entsprechend verdrehen, wobei die geringfügig geneigt verlaufenden Keilflächen voll aneinander anliegen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Rundkeil-Querverbindung gemäß Linie A -A der F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Rundkeil-Querverbindung, F i g. 3 die als Feder ausgebildete Verbindungsstelle des einen Maschinenelementes und F i g. 4 die als Nut ausgebildete Verbindungsstelle des anderen Maschinenelementes.
- Die zu verbindenden Teile 1 und 2 greifen wie Nut und Feder ineinander und sind mit entsprechenden Bohrungen 5, 6, 7 und 8 versehen. Die beiden Rundkeile 3 und 4 sind völlig gleich ausgebildet. Die Feder 9 des Teiles 1 greift in die Nut 10 des Teiles 2 ein. Beide Teile 1 und 2 sind mit Langlöchern 5 und 6 versehen, deren Breite genau dem Durchmesser des Rundkeiles 3, 4 entspricht. Dieses, in jedem der beiden Teile einmalig vorgesehene Langloch 5, 6 dient zur genauen Zentrierung der zu verbindenden Teile 1 und 2. Neben den Langlöchern 5 und 6 sind zur Übertragung größerer Kräfte weitere Keilverbindungen vorgesehen, für die die entsprechenden schlüssellochartigen Löcher 7 und 8 vorgesehen sind. Diese Schlüssellöcher 7 und 8 sind derart ausgebildet, daß eine kleinere Bohrung mit dem Durchmesser des Keiles 3, 4 in eine größere Bohrung übergeht. Fügt man die Teile 1 und 2, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, ineinander und schlägt die Keile 3, 4 in die Langlöcher 5 und 6 ein, so sind zunächst die Teile 1 und 2 zentriert. Nachdem die Zentrierung gewährleistet ist, werden weitere Keile in die Bohrungen 7 und 8 eingeschlagen. Um größere Ungenauigkeiten bei der Fertigung auszugleichen, sind die Bohrungen 7 und 8, wie vorstehend beschrieben, als Löcher ausgebildet, die von einer Bohrung kleineren Durchmessers in eine Bohrung größeren Durchmessers übergehen. Die eingeschlagenen Keile können sich jeweils den gegebenen Verhältnissen dadurch anpassen, daß jeder Keil nur an einem Teil 1 oder 2 anliegt, d. h., der Rücken eines Keiles liegt nur in der dafür bestimmten kleineren Bohrung an, während im Gegenstück der Keil ein entsprechendes Spiel in der größeren Bohrung hat. Wie in F i g. 2 ersichtlich, liegt der Keil 3 mit seinem Rücken an dem Teil 2 an, während der Keil 4 mit seinem Rücken an dem Teil 1 anliegt. Beide Keile 3 und 4 durchgreifen jedoch die größere Bohrung des Gegenstückes mit Spiel und können sich dadurch beim Einbau selbsttätig gegeneinander einstellen und damit die maximale Kraft übertragen. Das Rundkeilpaar 11, in F i g. 2 dargestellt, zeigt die Verstellung der Keile 3 und 4 in den größeren Bohrungen sehr deutlich. Diese selbständige Verstellung des Rundkeilpaares 11 erfolgte dadurch, daß der Abstand der schlüssellochartigen Bohrung 7 zur Langlochbohrung 5 im federartig ausgebildeten Teil 1 ein anderer war als der Abstand der schlüssellochartigen Bohrung 8 zur Langlochbohrung 6 im nutartig ausgebildeten Teil 2.
- Die beiden Rundkeile 3 und 4 sind zylindrische Bolzen, die mit einer in axialer Richtung geringfügig geneigt verlaufenden Keilfläche versehen sind. Die Neigungswinkel beider Keilflächen sind gleich groß. Beim Eintreiben der Keile gleitet die Keilfläche des Keiles 3 auf der Keilfläche des Keiles 4 entlang bzw. stützt sich da ab, wodurch die Keilwirkung verdoppelt wird.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Anordnung zur Verbindung von zwei stirnseitig anliegenden, nut- und federartig ineinandergreifenden, im Eingriffsbereich mit Langlöchern versehenen Bauteilen mittels Doppelrundkeilen, wobei sich jeder Rundkeil nur an dem Gegenkeil und einem der zu verbindenden Teile abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem die beiden Bauteile (1, 2) zentrierenden in glatten Langlöchern (6) gelagertem Keilpaar (3, 4) noch weitere Keilpaare vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Langlöcher (7, 8) für die Keilpaare an den dem jeweiligen Bauteilrand abgewandten Ende durch kreisförmige Ausnehmungen schlüssellochartig erweitert sind, deren Durchmesser größer ist als der der einander gleichen Keile.
- 2. Rundkeil-Querverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der schlüssellochartigen Löcher (7, 8) den gleichen Durchmesser aufweist wie der Rundkeil.
- 3. Rundkeil-Querverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ineinanderfügen der beiden Teile (1, 2) die kleinere Bohrung der schlüssellochartigen Löcher (7,8) des einen Teiles und die größere Bohrung der schlüssellochartigen Löcher (7, 8) des anderen Teiles von einem Rundkeil (3, 4) durchgriffen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 958 497; USA.-Patentschrift Nr. 2 589 781.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG33158A DE1211865B (de) | 1961-09-19 | 1961-09-19 | Rundkeil-Querverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG33158A DE1211865B (de) | 1961-09-19 | 1961-09-19 | Rundkeil-Querverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1211865B true DE1211865B (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=7124635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG33158A Pending DE1211865B (de) | 1961-09-19 | 1961-09-19 | Rundkeil-Querverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1211865B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2426176A1 (fr) * | 1978-05-18 | 1979-12-14 | Potain Sa | Dispositif d'eclissage a coincement et procede d'utilisation |
US4271917A (en) * | 1979-04-09 | 1981-06-09 | Syndrill Products Joint Venture | Locking device for hard metal inserts |
EP0116303A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-22 | Tunnel Ausbau Technik GmbH | Als Gitterträger ausgebildeter Kalottenfussbalken |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR958497A (de) * | 1950-03-10 | |||
US2589781A (en) * | 1948-04-03 | 1952-03-18 | American Steel Foundries | Pin retaining means |
-
1961
- 1961-09-19 DE DEG33158A patent/DE1211865B/de active Pending
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---|---|---|---|---|
FR958497A (de) * | 1950-03-10 | |||
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