DE1211504B - Speichenrad fuer Fahrzeuge, insbesondere Schwerlastwagen - Google Patents

Speichenrad fuer Fahrzeuge, insbesondere Schwerlastwagen

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Publication number
DE1211504B
DE1211504B DEM57052A DEM0057052A DE1211504B DE 1211504 B DE1211504 B DE 1211504B DE M57052 A DEM57052 A DE M57052A DE M0057052 A DEM0057052 A DE M0057052A DE 1211504 B DE1211504 B DE 1211504B
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DE
Germany
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hub
spokes
spoked wheel
spoke
wheel
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Pending
Application number
DEM57052A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Oeckl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1211504B publication Critical patent/DE1211504B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere Schwerlastwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere Schwerlastwagen.
  • Für Schwerlastwagen werden vorwiegend Speichenräder verwendet, weil dünnwandige Scheibenfelgen für hohe Beanspruchungen nicht ohne weiteres geeignet sind. Außerdem ist es bei Speichenrädern, nicht aber bei Scheibenrädern, ohne großen Aufwand möglich, durch die hohlen Speichen Kühlluft an die Bremstrommeln zu führen.
  • Die Vorteile von Stahlguß liegen in der besonders hohen Steifigkeit, welche durch die guten Übergänge bzw. Ausrundungen zwischen den einzelnen Konstruktionsteilen erreicht wird. Die Speichenräder für Schwerlastwagen werden deshalb nach der allgemein üblichen Praxis aus Stahlguß mit guten Übergängen zwischen den Speichen und der Nabe hergestellt. Nabe und Speichenstern bilden dabei eine zu gießende Einheit, oder es werden miteinander zu verbindende Teile gegossen, die jeweils aus Teilen der Nabe und des Speichensternes bestehen.
  • Da die Speichenräder in vielfältigen Ausführungen und Abmessungen benötigt werden, ist ihre allgemein übliche Herstellung in Stahlguß insbesondere wegen der hohen Form- und Modellkosten sehr teuer. Hinzu kommt noch, daß große Stahlgußteile nur schwer lunkerfrei hergestellt werden können und wegen der geforderten Dichtigkeit ein hoher Ausschuß bei den insgesamt oder in großen Stücken gegossenen Speichenrädern in Kauf genommen werden muß, was die Räder weiter verteuert.
  • Die geschilderten Nachteile treten dann auf, wenn Nabe und Speichenstern eines Rades in bekannter Weise als Einheit gegossen werden und darauf die Felge aufgezogen wird. Nabe und Speichenstern sind eine zu große Einheit, um preiswert als einwandfreies Gußteil hergestellt werden zu können.
  • Es ist auch bekannt, Speichenräder aus mehreren Teilen derart herzustellen, daß der Speichenstern aus sektorförmigen Blechprofilen zusammengesetzt ist, die unmittelbar aneinanderliegen und fest mitei>?anc'er verbunden sind. Bei solchen Rädern ist es bisher noch nicht gelungen, die für den Dauerbetrieb erforderliche Steifigkeit zu erzielen. Die notwendige Steifigkeit ließe sich allenfalls mit einem solchen technischen Aufwand erzielen, daß ein Preisvorteil gegenüber heute üblichen Gußrädern nicht gegeben wäre. Eine grundlegende Änderung ließe sich auch mit einer weiteren Ausgestaltung dieser Lösung nicht erzielen, bei der der Speichenstern in seiner Gesamtheit aus einem Stahlband hergestellt ist, dessen Ränder entsprechend der Form versteifender Abwinklungen zugeschnitten sind. Die erforderliche Steifigkeit würde auch ein Rad nicht ohne weiteres haben, das in bekannter Weise derart aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, daß zwei symmetrische Hälften des aus Blech gefertigten Speichensternes zunächst mit zwei Nabenhälften verschweißt sind und die beiden symmetrischen Teile aus je einer Hälfte des Speichensternes und einer Nabenhälfte durch in Umfangsrichtung des Rades fortlaufende Schweißnähte und einen aufgesetzten, sich über beide Hälften des Speichensternes erstreckenden Felgenträger miteinander verbunden sind. Entsprechendes gilt auch für eine etwas andere Ausführungsform dieser Lösung, bei der zwei Hälften des Speichensternes auf Zapfen an den beiden Enden der Nabe aufgesetzt und mit Hilfe von Schraubenverbindungen und eines auf das eine Ende der Nabe aufgeschraubten Deckels gehalten, am Umfang durch die abnehmbare Felge zusammengehalten sind.
  • Bei einem anderen bekannten Speichenrad ist der Speichenstern derart aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, daß jedes Speichenelcment, in der Längsrichtung des Rades gesehen, ein V bildet, dessen Spitze mit der Nabe verbunden ist und dessen im Querschnitt U-förmige, radial verlaufende Schenkel mit den entsprechenden Schenkeln benachbarter Speichenelemente nach dem Verschweißen Hohlspeichen bilden.
  • Schließlich ist es bekannt, die einzelnen, wiederum aus einzelnen gepreßten Blechformteilen zusammengesetzten Speichen eines Speichenrades in Aussparungen einzusetzen, die in verschieden hohen radial nach außen gerichteten Endflanschen der Nabe eingeformt sind.
  • Die Räder mit einzelnen, ihrerseits als Einheiten gepreßten oder aus gepreßten Formteilen zusammengesetzten Speichen haben im allgemeinen dadurch eine unzureichende Festigkeit und Steifigkeit, daß die bei Gußrädern möglichen guten übergänge zwisehe den Speichenfüßen und der Nabe wegfallen und an den scharfkantigen Übergängen zwischen den Speichen und der Nabe eine unzulängliche Verbindung gegeben ist, indem die Speichen stumpf auf der Nabe aufstehen und am Fuß mit der Nabe verschweißt sind. Bei der einen beschriebenen Lösung mit in radiale Endflansche gefaßten Speichenfüßen sind die Endflansche nur mit erheblichem Material-und Gewichtsaufwand so steif zu machen, daß sie sich bei großen Beanspruchungen nicht unzulässig deformieren. Außerdem ist zwischen jeder Stirnwand und den Speichenfüßen nur eine in Umfangsrichtung verlaufende Schweißnaht möglich, so daß die großen Anlageflächen der Speichenfüße an den Endflanschen der Nabe praktisch nicht wirksam werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Speichenrad zu schaffen, das billiger herzustellen ist als die bekannten gegossenen Speichenräder, dessen Festigkeit und Steifigkeit jedoch wesentlich höher ist als bei Rädern, die aus einzelnen Blechpreßteilen hergestellt sind und der Festigkeit und Steifigkeit üblicher gegossener Speichenräder zumindest nicht nachsteht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere für Schwerlastwagen, das aus Einzelspeichen und einer Nabe zusammengesetzt ist. Zur Erhöhung der Festigkeit eines solchen Rades ohne große Mehrkosten und ohne großen technischen Mehraufwand schlägt die Erfindung vor, daß die Nabe doppelwandig ausgeführt ist und die Speichen sowohl mit der inneren als auch mit der äußeren Nabenwand fest verbunden sind.
  • Durch den Vorschlag der Erfindung ist eine kräftige Nabe gegeben, in der jede Speiche doppelt eingespannt ist. Das Rad wird dadurch eine hohe Festigkeit haben. Seine Steifigkeit wird der Steifigkeit der bekannten, in einem Stück gegossenen Räder nicht nachstehen. Andererseits ist es mit dem Vorschlag der Erfindung, wie bei anderen Rädern mit einzelnen, mit der Nabe zu verbindenden Speichen, möglich, mit einem Minimum an Einzelteilen, z. B. drei oder vier verschiedenen Nabentypen und ein oder zwei verschiedenen Speichentypen, ein großes Sortiment von Speichenrädern fertigen zu können. Entsprechend lang gefertigte Speichen brauchen im gegebenen Fall nur gekürzt zu werden, und die Naben können in ihrer Breite variiert werden, so daß bei der Herstellung von Rädern verschiedener Abmessungen sogar von einem Grundtyp für die Speichen und einem Grundtyp für die Naben ausgegangen werden kann. Der Vorschlag der Erfindung ermöglicht also die preisgünstige Fertigung eines Rades hoher Steifigkeit und Festigkeit.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die hohlen Speichen gegossen, die Nabe im Schmiedeverfahren hergestellt sind und Nabe und Speichen durch Schweißen miteinander verbunden werden. Hierdurch ist eine weitere Verbilligung gegenüber den gegossenen Speichenrädern möglich, insbesondere schon wegen des zu erwartenden geringeren Ausschusses bei der Herstellung der einzelnen kleineren Teile des Rades. Für diesen Vorschlag hohler, gegossener Speichen und einer im Schmiedeverfahren hergestellten Nabe und schließlich der Verbindung von gegossenen Speichen und geschmiedeter Nabe wird nur in Kombination aller drei Maßnahmen Patentschutz geltend gemacht.
  • Um eine besonders feste und sichere Verbindung zwischen den Speichen und der Nabe zu erzielen, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß die Speichen spiellos durch Öffnungen in der äußeren Nabenwand gesteckt sind und mit Teilen ihrer Stirnflächen vor Schlitzen in der inneren Nabenwand liegen, wobei die Schlitze durch das Schweißen von den Speichenstirnflächen verschlossen sind. Außer der guten Verbindung zwischen den Speichen und der Nabe wird dadurch erreicht, daß das in die Nabe eingefüllte Fett im Betrieb des Rades dort verbleibt und nicht in die Speichen verdrängt wird.
  • Für die Nabe eines erfindungsgemäß gestalteten Rades wird ihre zweiteilige Ausführung vorgeschlagen, derart, daß jedes Nabenteil eine Nabenwand und eine Nabenstirnfläche aufweist. Die Schweißnähte der Verbindung zwischen den beiden Nabenteilen sollen aus Festigkeitsgründen in den Nabenwänden liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Rad nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung ist etwa die obere Hälfte des Rades als Schnitt in der die Drehachse des Rades einschließenden Ebene dargestellt.
  • Die einzeln gegossenen Speichen 1 sind hohl, haben einen entsprechend den gegebenen Anforderungen gewählten Querschnitt und den üblichen Speichenkopf, der auf der einen Seite entsprechend dem Anschluß für die Bremstrommel, im oberen Teil zur Aufnahme der Felgenringe ausgebildet ist. Die Nabe besteht aus zwei geschmiedeten Nabenteilen 2 und 3. Das Nabenteil 2 schließt die innere Nabenwand und die eine Nabenstirnfläche mit einem Rand im Umfang der äußeren Nabenwand ein. Das Nabenteil3 schließt die äußere Nabenwand und die andere Nabenstirnfläche ein. Beide Nabenteile 2 und 3 sind im Umfang der inneren und der äußeren Nabenwand miteinander verschweißt (Schweißnähte 4 und 5). In die äußere Nabenwand sind Öffnungen gestanzt, durch die die Speichen mit ihren Füßen hindurchragen. In die innere Nabenwand sind für jede Speiche zwei Schlitze eingestanzt, vor denen die Speichen mit einem Teil ihrer Stirnfläche liegen. Sowohl mit der äußeren als auch mit der inneren Nabenwand sind die Speichen im Bereich der Öffnungen und Schlitze verschweißt (Schweißnähte 6 und 7).
  • Zur Herstellung und Bearbeitung eines Rades nach der Erfindung ist noch vorgesehen, daß die Schweißnähte 4 und 5 auf einer automatischen Rundlaufanlage miteinander verschweißt werden, daß die Speichen in maximal erforderlicher Länge gegossen und vor der Montage auf die jeweils erforderliche Länge zugeschnitten werden und daß als letzte Operation bei der Herstellung des Rades dieses spanabhebend bearbeitet wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere Schwerlastwagen, das aus Einzelspeichen und einer Nabe zusammengesetzt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Nabe(2,3) doppelwandig ausgeführt ist und die Speichen (1) sowohl mit der inneren als auch mit der äußeren Nabenwand fest verbunden sind. 2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Speichen (1) in an sich bekannter Weise gegossen, die Nabe (2, 3) in an sich ebenfalls bekannter Weise im Schmiedeverfahren hergestellt sind und Nabe und Speichen wiederum in an sich bekannter Weise durch Schweißen miteinander verbunden sind. 3. Speichenrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (1) spiellos durch öffnungen in der äußeren Nabenwand gesteckt sind und mit Teilen ihrer Stirnflächen vor Schlitzen in der inneren Nabenwand liegen, wobei die Schlitze durch das Schweißen von den Speichenstirnflächen verschlossen sind. 4. Nabe für ein Speichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre zweiteilige Ausführung derart, daß jedes Nabenteil (2 bzw. 3) eine Nabenwand und eine Nabenstirnfläche aufweist. 5. Nabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (4, 5) der Verbindung zwischen den beiden Nabenteilen (2, 3) in den Nabenwänden liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1090 987, 1092 328; schweizerische Patentschrift Nr. 254 694; französische Patentschriften Nr. 384 605, 560 741, 1299 451; USA.-Patentschriften Nr. 1312 890, 1375 718, 2607634.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR384605A (fr) * 1907-02-07 1908-04-15 Charles Louis Baudry Système de roue à double écuanteur avec jante amovible
US1312890A (en) * 1919-08-12 bubeows
US1375718A (en) * 1921-04-26 Vehicle-wheel
FR560741A (fr) * 1922-01-07 1923-10-09 Roues et procédé de fabrication des roues
CH254694A (fr) * 1945-12-05 1948-05-15 Wingfoot Corp Roue de véhicule.
US2607634A (en) * 1948-10-11 1952-08-19 Arnold T Faulkner Vehicle wheel
FR1299451A (fr) * 1961-09-06 1962-07-20 Budd Co Roue à rayons et son procédé de fabrication

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