DE1211293B - Halbleiteranordnung mit einem in einen Hohlleiter eingesetzten Halbleiterelement - Google Patents

Halbleiteranordnung mit einem in einen Hohlleiter eingesetzten Halbleiterelement

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DE1211293B
DE1211293B DEA37368A DEA0037368A DE1211293B DE 1211293 B DE1211293 B DE 1211293B DE A37368 A DEA37368 A DE A37368A DE A0037368 A DEA0037368 A DE A0037368A DE 1211293 B DE1211293 B DE 1211293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
semiconductor element
contact
semiconductor
wall
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Pending
Application number
DEA37368A
Other languages
English (en)
Inventor
William Joseph Scott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
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Publication date
Application filed by Associated Electrical Industries Ltd filed Critical Associated Electrical Industries Ltd
Publication of DE1211293B publication Critical patent/DE1211293B/de
Pending legal-status Critical Current

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DE U-T SC Öl S
PAtENTAMt
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03d
Deutsche KL: 21ä4-38
Nummer; 1211293
Aktenzeichen: A 37368 VIII c/21 a4
Anmeldetag; 5. Mai 1961
Auslegetäg: 24. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiteranordnung mit einem in einen Hohlleiter eingesetzten, mindestens zwei Kontaktelektroden aufweisenden Halbleiterelement.
Es ist ein Detektor für Zentimeterwellen bekannt, bei dem innerhalb eines Wellenleiters ein Kristalldetektor gehaltert ist. In dem rechteckigen Wellenleiter sind auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen Löcher ausgebildet, in die mit Außengewinde versehene Hülsen eingeschraubt bzw. eingesetzt sind. In die obere Hülse ist der Detektor derart eingeführt, daß ein Flansch seines einen metallischen Anschlußstückes auf dem oberen Rand der Hülse zu liegen kommt. Eine Kappe ist auf das obere Hülsenende aufgeschraubt und drückt das Anschlußstück gegen die Hülse fest und stellt dabei einen guten ohmschen Kontakt an dieser Stelle her. Das untere Ende der unteren Hülse trägt einen sehr breiten Flansch oder Ring, gegen den unter Einlage einer Glimmerscheibe eine ringförmige Platte festgeschraubt ist. In der Mitte dieser Platte sitzt eine biegsame Röhre, deren oberer Teil in den Innenraum der Unteren Hülse hineinläuft. Das obere Ende dieser Röhre ist verengt und steht mit einem aus dem unteren Anschlußstück des Detektors herausragenden Dorn in gleitendem Kontakt. Ein solcher Gleitkontakt hat den Nachteil, daß der Kontaktdruck, der in diesem Falle radial wirkt, von den Herstellungstoleranzen abhängig ist, so daß in Abhängigkeit vom Außendurchmesser des verengten Röhrchenendes ein guter oder schlechter ohmscher Kontakt zustande kommt. Die elektrischen Eigenschaften der gesamten Anordnung können sich bei einem schlechten Gleitkontakt in unkontrollierbarer Weise ändern.
Bei einem anderen bekannten Kristalldetektor zur Demodulation elektrischer Wellen ist eine Fassung vorgesehen, mit der dieser in eine Hohlrohrleitung eingesetzt ist. Durch die eine Seitenfläche des Hohlleiters ragen geschlitzte zylindrische Federbleche hindurch, die an ihrem Innenende radial gegen Außenbelag eines Ladekondensators anliegen, der mit dem Detektor aus einem Stück besteht. Der Detektor, der Ladekondensator und ein Griff bilden ein gemeinsames zylinderartiges Gebilde, das von unten durch außerhalb des Hohlleiters befindliche Federklemmen, durch die Öffnung in der unteren Wand des Hohlleiters, durch die bereits erwähnten Federklemmen im Innenraum des Hohlleiters und durch die Fassung in der oberen Wand des Hohlleiters hindurchgesteckt ist und federnd festgehalten wird. Auch bei dieser bekannten Anordnung besteht zwischen der oberen Wand des Hohlleiters und dem Anschlußstück des Halbleiteranordnung mit einem in einen
Hohlleiter eingesetzten Halbleiterelement
Anmelder:
Associated Electrical Industrie Limited, London
Vertreter:
Dr,-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Als Erfinder benannt;
William Joseph Scott;
R.ügby, Warwickshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. Mai 1960 (16 669)
Detektors ein Gleitkontakt, der die in Verbindung mit der vorher erläuterten bekannten Ausführungsform herausgestellten Nachteile aufweist.
Ziel der Erfindung ist es daher, einerseits gute ohmsche Kontakte zwischen den beiden Anschlußstücken des Halbleiterelementes und dem es umgebenden Hohlleiters vorzusehen, andererseits jedoch ein Lot zu vermeiden, da das Anbringen eines Lotes insbesondere wegen der Kleinheit der heutigen Halbleiterelemente meistens mit Schwierigkeiten verknüpft ist. Bei der Halbleiteranordnung der eingangs bezeichneten Art ist daher gemäß der Erfindung die zweite Kontaktelektrode des Halbleiterelementes von einer mit der Außenwand des Hohlleiters isoliert angebrachten, sich durch eine Öffnung erstreckenden, druckerzeugenden Vorrichtung, die mit der ersten Kontaktelektrode des Halbleiterelementes unter Druck in Berührung steht, mit der Innenwand des Hohlleiters ebenfalls unter Druck derart in Berührung gebracht, daß ohmsche Kontakte zwischen dem Halbleiterelement und der Vorrichtung bzw. dem Hohlleiter entstehen, wobei die druckerzeugende Vorrichtung eine konzentrisch zur Öffnung abnehmbar angebrachte Metallscheibe aufweist, in der sich eine senkrecht zur Scheibe abgewinkelte Feder durch die Öffnung bis zur ersten Kontaktelektrode erstreckt.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes seien die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine spezielle Ausführungsform der Erfindung;
609 509/113
i 211
F i g. 2 ist ein Grundriß der Federklemme bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2 bildet die Halbleiteranordnung einen Teil einer Hohlleitereinheit. Ein Abschnitt des Hohlleiters 10 ist in der Mitte einer Innenwand ;mit einem Zapfen 11 versehen.· Ein Flächenhalbleiterelement 2 mit Anschlußbereichen 17 und 18 ruht auf der Oberfläche des Zapfens 11 und steht an seinem Anschlußbereich 18 mit diesem in ohmschem Kontakt. Das Element wird mit der Oberfläche des Zapfens mit Hilfe einer Feder 12 im Kontakt gehalten., die einen Teil der Klemme 6 bildet, die isoliert auf der Außenwand des Hohlleiters angebracht ist. Die Feder 12 greift nachgiebig in den weiteren Anschlußbereich 17 des Elementes ein und bildet mit diesem einen qhmschen Kontakt.
* Die Klemme (die insbesondere in Fig. 2 zu. sehen ist) liegt als ringförmige Metallplatte 13 mit einem angehobenen Mittelabschnitt vor, aus dem die Feder 12 etwa im rechten Winkel zur Plattenebene herausgebogen ist. Auf der Außenseite des Hohlleiters ist die "Platte mit Hilfe von Glimmerscheibchen 14 und einer Abdeckplatte 15 nachgiebig angebracht, die an der Wand des Hohlleiters mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt ist. Durch eine Öffnung in der Hohlleiterwand, auf der die Klemme 6 montiert ist, kann die Feder 12 in den Leiter eindringen und das Element am Zapfen 11 festhalten.
Die Klemmen -können mit mehreren elastischen Federn versehen sein, die aus einem dünnen federnden Metall oder einer Metallfolie bestehen, deren Rückseite mit Gummi versehen ist, um die notwendige Nachgiebigkeit zu erzielen.
Wenn auch das Halbleiterelement gemäß den Figuren mit seinem Anschlüßbereich auf dem elektrisch leitenden Zapfenil ruht und mit diesem in ohmschem Kontakt steht, so kann doch ein weiterer elektrisch leitender Körper vorhanden sein, der zwischen dem Zapfen 11 und dem Element 2 eingelegt ist.
In ähnlicher Weise können die druckerzeugenden Hilfsmittel der Klemme einen ohmschen Kontakt mit dem weiteren Anschlußbereich des Elementes über einen zwischen ihnen eingelegten elektrisch leitenden Körper herstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halbleiteranordnung mit einem in einen Hohlleiter eingesetzten, mindestens zwei Kontaktelektroden aufweisenden Halbleiterelement, dadurch gekennzeichnet, daß von einer auf der Außenwand des Hohlleiters (10) isoliert angebrachten, sich durch eine Öffnung in der Wand des Hohlleiters erstreckenden, druckerzeugenden Vorrichtung (6,12), die mit einer ersten Kontaktelektrode (17) des Halbleiterelementes (2) unter Druck in Berührung steht, eine zweite Kontaktelektrode (18) des Halbleiterelementes (2) mit der Innenwand des Hohlleiters (10) ebenfalls unter Druck derart in Berührung gebracht ist, daß ohmsche Kontakte zwischen dem Halbleiterelement (2) und der Vorrichtung (6,12) bzw. dem Hohlleiter (10) entstehen und daß die druckerzeugende Vorrichtung (6,12) eine konzentrisch zur Öffnung abnehmbar angebrachte Metall-, scheibe (13) aufweist, in der sich eine senkrecht zur Scheibe abgewinkelte Feder (12) durch die Öffnung bis zur Kontaktelektrode (17) erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 863 372;
    deutsche Auslegeschrift Nr. 1 017 291;
    österreichische Patentschrift Nr. 203 550;
    USA.-PatentschriftenNr. 2 427 087, 2744 308.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 509/113 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEA37368A 1960-05-11 1961-05-05 Halbleiteranordnung mit einem in einen Hohlleiter eingesetzten Halbleiterelement Pending DE1211293B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427087A (en) * 1943-10-26 1947-09-09 Rca Corp Centimeter wave detector
DE863372C (de) * 1944-09-30 1953-01-15 Siemens Ag Kristalldetektor zur Spannungsmessung oder Demodulation elektrischer Wellen
US2744308A (en) * 1950-11-17 1956-05-08 Bell Telephone Labor Inc Semi-conductor translating device and method of manufacture
DE1017291B (de) * 1954-01-14 1957-10-10 Siemens Ag Flaechengleichrichter bzw. Transistor
AT203550B (de) * 1957-03-01 1959-05-25 Western Electric Co Halbleitereinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung

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