DE1211034B - Sicherungsmutter - Google Patents

Sicherungsmutter

Info

Publication number
DE1211034B
DE1211034B DEH48734A DEH0048734A DE1211034B DE 1211034 B DE1211034 B DE 1211034B DE H48734 A DEH48734 A DE H48734A DE H0048734 A DEH0048734 A DE H0048734A DE 1211034 B DE1211034 B DE 1211034B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
wedge
shaped
approach
resilient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH48734A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt H Hanfland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH48734A priority Critical patent/DE1211034B/de
Publication of DE1211034B publication Critical patent/DE1211034B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
    • F16B39/286Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherungsmutter Die Erfindung betrifft eine Sicherungsmutter mit mindestens einem von der Umfangsfläche des Mutternkörpers ausgehenden, schräg in Richtung auf die Mitte des Mutternkörpers hin verlaufenden und bis über das Mutterngewinde geführten Schlitz, welcher in dem der Auflagefläche abgewandten oberen Drittel de-. Mutternkörpers vorgesehen ist, wobei das durch den Schlitz gebildete keilförinige, federnde Teilstück mit einer bleibenden Verformung versehen ist.
  • Es sind bereits Sicherungsmuttern bekannt, die einerseits eine einwandfreie Sicherung der Schraubverbindung gewährleisten und andererseits bei geringer Bauhöhe und bei geringem Materialaufwand billig herzustellen sind. Ein wesentlicher Vorteil ist, daß für solche Sicherungsmuttern die üblichen Norm-Muttern verwendet werden können. Diese Sicherungsmuttern sind mit einer Keilfeder versehen, welche innerhalb des Mutternkörpers liegt, wobei unter Keilfedern flache Federn verstanden werden-, die an einer Seite im Mutternkörper eingespannt sind.
  • Ferner ist eine Sicherungsmutter bekannt, bei welcher eine ringfön-nige.Verstärkung an der,oberen Keilfederseite vorgesehen ist, die einen oder mehrere Gewindegänge trägt und außen zylindrisch oder keilförmig gehalten ist. Unterhalb dieser Verstärkung befindet sich ein horizontaler Einschnitt, der so geführt ist, daß beidseitig des Schlitzes noch Materialübergänge zwischen dem oberhalb des Schlitzes liegenden Teil und dem darunter befindlichen Mutternkörper bestehen, so daß der Kopf an zwei schmalen Stellen mit dem Mutternkörper verbunden ist. Wenn diese bekannte Mutter auf einen Schraubenbolzen geschraubt wird, so tritt eine Hemmung dadurch ein, daß der obere Ansatz sich parallel nach oben hebt, wodurch sich der zusammengedrückte Schlitz erweitert. Beim Einschrauben des Schraubenbolzens werden der ringförmige Ansatz sowie die stehengebliebenen Materialübergänge zu beiden Seiten des Schlitzes auf Zug beansprucht, da beim Einschrauben des Bolzens der Ansatz nach oben bewegt wird. Der infolge des Einschnittes efährdete Querschnitt im Schlitz-rund 9 C ist somit bei dieser bekannten Mutter einer starken Zugbeanspruchung ausgesetzt, so daß diese Sieherungsmutter keine hohen Sicherungskräfte aufzunehmen vermag, da bei entsprechender Belastung der Materialübergänge durch Zugkräfte Risse an diesen Engstellen eintreten würden.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Sicherungsmutter der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß genau einjustierbare Vorspannungen erzielt werden, wobei die Funktion der Keilfeder verstärkt und damit die Sicherungswirkung C erhöht.sowie eine bessere Lastverteilung auf den ein-# zelnen Gewindegängen der Mutter erreicht wird.
  • . Diese -Aufgabe wird 6rfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem keilförmigen, -federnden Teilstück der Mutter ein an sich bekannter, im Umfang kleiner als der Mutternkörper gehaltener -kraggnförmiger,. Mutterngewinde aufweisender Ansatz vorgesehen ist. - Durch diese Ausbildung wird mit einfachen Mitteln eine den jeweiligen Anforderungen anpaßbare,Sicherun swirkung sowie eine,gleichiliäßif4ere Aufnalune 9 der Last auf allen Gewindegängen der Mutter erreicht. Dabei ist es ein weiterer Vorteil, daß die Muttei keine wesentlichen baulichen Änderungen erfahren muß und die Größe der Mutter nicht verändert zu werden braucht. Bei einer Mutter gemäß der Erfindung tragen zudem die Gewindegänge der Keilfeder und des Ansatzes verstärkt mit, so daß es möglich ist, das Sicherungsmoment zu vergrößern, ohne daß die Bauhöhe der Mutter vergrößert werden muß. Die erfindungsgemäße Sicherungsmutter kann daher material- und gewichtssparend ausgeführt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Ansatz durch Materialwegnahme im Bereich des federnden Keils gebildet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der kragenförmige Ansatz in einer zur Mutternachse senkrecht liegenden Ebene einen kreisringförmigen Querschnitt auf.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherungsmutter dargestellt.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Sicherungsmutter sind im Mutternkörper I' zwei V-förmig zueinander verlaufende Schrägschlitze 2a, 2a' angebracht. Die Schrägschlitze befinden sich im oberen Teil des Mutternkörpers 1. Die durch die Anordnung der Schrägschlitze gebildeten Keilfedern 3a, 3a' sind mit einem besonderen kragenförmigen Ansatz K versehen, dessen Höhe entsprechend dem gewünschten Drehmoment bemessen wird. Dieser Ansatz kann auch durch kragenffirmige Ansätze K, wie die F i g. 2 zeigt, gebildet sein, die an den Keilfedern angebracht sind, um beispielsweise in besonderen Fällen die Gewindelängen über die Mutternhöhe hinaus zu vergrößern, dhne dabei das Gewicht des Mutternkörpers entsprechend zu vergrößern.
  • Wie der F i g. 3 zu entnehmen ist, können. zur Bildung des Ansatzes im Bereich der Keilfedern Ausnehmungen 6 angebracht werden, wodurch zum Teil erhebliche Gewichtseinsparungen und eine große Elastizität der beiden Keilfedem erreicht wird.
  • Durch die Anordnung eines kragenförmigen Ansatzes K, K wird sozusagen ein zweites Gewindesystem gebildet, das bei Überlastung des Gewindes im Mutternkörper wirksam wird, indem im Bereich der Gewindegänge des Ansatzes eine von oben nach unten, also in Richtung auf den größeren Teil des Mutternkörpers zu wirkende Kraft entsteht. Dabei zieht sich der Ansatz, weil sein Gewinde immer stärker zum Tragen kommt, in die Keilfeder hinein, und diese wölbt sich au den Kanten hoch. Durch die dabei zu leistende Verformungsarbeit wird eine wirksame Sicherung der Mutter erreicht. Je nach der Anordnung des Ansatzes kann die Tendenz des elastischen Nach-innen-Fedems besser ausgebildet werden, wie das beispielsweise bei den Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 3 der Fall ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Einziehen der Keilfeder in Richtung des Schlitzes oder der Schlitze und damit eine verstärkte Elastizität der Keilfeder sowie eine zusätzliche plastische Verformungsmöglichkeit erreicht, die durch das untere und obere Gewindesystem reguliert werden kann.
  • Die Aufgaben, die der kragenförmige Ansatz zu erfüllen hat, sind im folgenden zusammengefaßt: Er verstärkt die Funktion der Keilfeder. Bei einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Mutter und Werkstück werden die Gewindegänge in der Keilfeder und im kragenförmigen Ansatz mittragen. Der Ansatz C ermöglicht längere Keilfedern und damit eine stärkere Übertragung der Federung 'auf die Schraubengewinde und ist besonders zur Unterbringung weiterer Sicherheitselemente geeignet. Im gesamten Ansatz « ist zudem eine Erhöhung der Gewindegangzahl bei kaum nennenswerter Gewichtserhöhung möglich. Schließlich kann der Ansatz als Montagehilfe dienen, so daß die Ober- oder Auflageseite der Mutter auch ohne Sicht nicht verwechselt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherungsmutter mit mindestens einem von der Umfangsfläche des *Mutternkörpers ausgehenden, schräg in Richtung auf die Mitte des Mutternkörpers hin verlaufenden und bis über däs Muttemgewinde gefülu#fen S'chlitz, welcher in dem der- Auflagefläche abgewandten obereä Drittel des Mutternkörpers vorgesehen ist wobei das durch den Schlitz - gebildete keilfö rEffIgel# ' ' 'federnde. Teilstück mit einer bleibenden Verformung versehen ist, dadurch gekenn-.zeichnet, daß auf dem keilförmigen, federnden Teilstück (3 a) der Mutter - ein an sich hekannter, im Umfang kleiner als der Muttern--körper gehaltener kragenförmiger, Mutterngewinde aufweisender Ansatz (K,) vorgesehen ist.
  2. 2. Sicherungsmutter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz durch Materialwegnahme im Bereich des federnden Keils (3 a, 3 a') gebildet ist (F i g, 3). 3. Sicherungsmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kragenförmige Ansatz in einer zur Mutternachse senkrecht liegenden Ebenen einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 98 395; britische Patentschrift Nr. 154 409.
DEH48734A 1961-06-07 1961-06-07 Sicherungsmutter Pending DE1211034B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH48734A DE1211034B (de) 1961-06-07 1961-06-07 Sicherungsmutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH48734A DE1211034B (de) 1961-06-07 1961-06-07 Sicherungsmutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211034B true DE1211034B (de) 1966-02-17

Family

ID=7156804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH48734A Pending DE1211034B (de) 1961-06-07 1961-06-07 Sicherungsmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1211034B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE98395C (de) *
GB154409A (en) * 1919-10-17 1920-12-02 Henry Francis Improvements in or relating to lock nuts

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE98395C (de) *
GB154409A (en) * 1919-10-17 1920-12-02 Henry Francis Improvements in or relating to lock nuts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD255766A5 (de) Demontierbares verbindungsteil
DE3245217C2 (de)
DE1206665B (de) Muttersicherung
DD153174A5 (de) Gegen unbeabsichtigtes loesen gesicherter bolzen,insbesondere gewindebolzen
DE69226782T2 (de) Verriegelungsglied
DE3525865C1 (de) Halteeinrichtung zur Halterung eines Gewindebolzens
DE2404188A1 (de) Baugruppe einer fahrzeug-radaufhaengung
DE1211034B (de) Sicherungsmutter
DE1133187B (de) Selbstsperrende Schraubenmutter
DE1273377B (de) Einrichtung zur drehbaren Befestigung eines Waffenturms
EP0205733B1 (de) Schraubverbindung
DE9106667U1 (de) Scharnieranordnung für einen Schaltschrank
DE3417600A1 (de) Verschluss zum halten eines in einen bremsbelagtraeger einschiebbaren bremsbelages fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge
DE3817435C2 (de)
DE2620996A1 (de) Verriegelungsmutter
CH664239A5 (de) Entlastungskonstruktion fuer leitungen von elektrischen geraeten.
DE2001687A1 (de) Befestigung eines Kolbens auf einer Kolbenstange
CH404580A (de) Webschaftrahmen
DE2046344A1 (de) Schnellbefestigung für ein Schaltgerät
EP0182191B1 (de) Träger und Hilfsrahmen, insbesondere für Untergestelle von Schienenfahrzeugen
DE2349763A1 (de) Zwangslaeufig wirkendes selbstsicherndes verriegelungselement
DE1027939B (de) Sicherung fuer Verschraubungen
DE3344240A1 (de) Mutter
DE915881C (de) Sicherungen fuer Schraubenmuttern, die ein selbsttaetiges Loesen verhindern
DE2422094A1 (de) Loesbare schraubverbindung mit einer auf klemmwirkung beruhenden verdrehsicherung gegen ungewolltes loesen