DE1210641B - Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil - Google Patents
Absperrschieber mit DoppelplattenschieberkeilInfo
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- DE1210641B DE1210641B DEM53934A DEM0053934A DE1210641B DE 1210641 B DE1210641 B DE 1210641B DE M53934 A DEM53934 A DE M53934A DE M0053934 A DEM0053934 A DE M0053934A DE 1210641 B DE1210641 B DE 1210641B
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- gate valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/12—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
- Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil Absperrschieber sind in verschiedenen AusfÜhrungsformen bekannt, insbesondere sind auch solche mit Doppelplattenschieberkeil bekannt.
- Bei einer bekannten Ausführungsforen mit Doppelplattenschieberkeil sind die Schieberplatten durch einen elastischen Bolzen verbunden. Die Betätigungsspindel greift mit ihrem Fuß entweder im Bereich des oberen Schieberplattenrandes oder unmittelbar am elastischen Bolzen an. Beides ist nicht frei von Nachteilen. Im ersten Fall weisen die Schieberplatten nicht nach allen Richtungen gleiche Elastizität' auf, sind insbesondere durch den als Anschlag wirkenden Spindelfuß. in ihrer elastischen Verformbarkeit am oberen Plattenrand begrenzt, auch -sind die Platten wegen der am oberen Plättenrand angebrachten Anschlußmittel für den Spindelfuß nicht rotationssymmetrisch ausgeführt, was einseitigen Verschleiß bedingt. Von besonderem Nachteil ist jedöch die Tätsache, daß der elastische Bolzen, um eine genügende Sicherheit gegen Bruch zu bieten, verhältnismäßig stark sein muß, wodurch sich seine elastische Verformbarkeit weitgehend verringert. Dies gilt insbesondere für Absperrschieber der zweitgenannten Bauart mit am elastischen Bolzen unmittelbar angreifender Betätigungsspindel. Mit steigendem Druck wird die elastische Verformbarkeit des Bolzens so gering, daß von einem elastischen Doppelplattenschieberkeil praktisch nicht mehr gesprochen werden kann.
- Bei anderen Absperrschiebern mit Doppelplattenschieberkeil sind die Schieberplatten mittig an den Fuß der Betätigungsspindel gelenkig angeschlossen, zumeist lose auf geeignete Elemente aufgesetzt. Diese Konstruktion bringt den Vorteil der Verwendungsmöglichkeit rotationssymmetrischer Platten mit dadurch bedingtem gleichmäßigem Verschleiß längs des gesamten Umfanges und folglich erhöhter Lebensdauer, die Konstruktion ist jedoch im ganzen verhältnismäßig labil und macht zusätzliche Führungen im Schiebergehäuse für die Schieberplatten erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil zu schaffen, der die Vorteile der Ausführungsform mit durch elastische Bolzen verbundenen Schieberplatten und der Ausführungsform mit losen Schieberplatten vereinigt, deren Nachteile jedoch vermeidet.
- Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil, dessen Platten gelenkig an den Fuß der Betätigungsspindel angeschlossen und durch zusätzliche Haltemittel verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise durch einen elastischen Zugbolzen gebildet sind, der die Anschlußgelenke an die Spindel durchsetzt.
- Soweit es sich um einen Schieber handelt, bei dem die Anschlußgelenke an die Spindel durch ringförmige Haltekragen der Schieberplatten gebildet werden, die sich kraftschlüssig und gegeneinanderkippbar an der Spindel abstützen, sieht die Erfindung als bevorzugte Ausführungsform vor, daß die Haltekragen in eine Querbohrung am Fuß der Spindel eingreifen und sich gelenkig gegen Druckstücke abstützen, die Bohrungen für den Zugbolzen aufweisen. Zur Befestigung des elastischen Bolzens in den Schieberplatten empfiehlt die Erfindung, daß die Schieberplatten Bohrungen aufweisen, in die die Köpfe des Zugbolzens eingeschweißt sind.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen-Absperrschieber die Schieberplatten durch einen elastischen Bolzen miteinander verbunden sind, der allein "nach der gewünschten Elastizität dimensioniert werden kann, da er nur, und zwar auch bei großen Drücken, die geringfügigen Zugkräfte zum Zusammenhalten der Schieberplatten aufzunehmen braucht. Er kann daher sehr dünn und in konstruktiver Hinsicht einfach gestaltet sein, ohne daß die Sicherheit beeinträchtigt wird.
- Die an den Schieberplatten angreifenden äußeren Kräfte werden von den Haltemitteln an der Betätigungsspindel aufgenommen, welche mittig an den Schieberplatten angeordnet sind. Dabei bleibt im übrigen die volle Elastizität der Schieberplatten nach allen Seiten gewährleistet, insbesondere können die Schieberplatten rotationssymmetrisch ausgeführt werden. Im Ergebnis ermöglicht die Erfindung eine vor allem im Hinblick auf die Massenfertigung solcher Absperrschieber sehr vorteilhafte Konstruktion. Im folgenden wird die Erfindung an Hand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstelleridenZeichnung ausführlicher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt .einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen.Absperrschieber. . , Bei dem erfindungsgemäßen Absperrschieber ist das eigentliche` Schieberdurchflußgehäuse. finit dem Bezugszeichen 1 versehen,.- dieses Gehäuse. hab den Durchflußkanal 2. Das Spindelgehäuse 3 schließt sich an, es ist jedoch,`weil nicht zur Erfindung gehörend, nicht vollständig gezeichnet. Der erfindungsgemäße Absperrschieber hat einen Doppelplattenschieberkeil. Die Schieberplatten 4 weisen im Bereich ihrer Mitte Mittel auf,- mit denen sie gelenkig an den -Fuß 5 der Betätigungsspindel 6 angeschlossen sind. Die Schieberplatten 4 sind zusätzlich mit einem elastischen:Bolzen.7.ver-bunden, der..die Mittel, mit denen die Schieberplatten 4 an den Fuß 5 der Betätigungsspindel 6 angeschlossen sind, durchsetzt. Und zwar hat die Betätigungsspindel 6 im Fuß' 5 eine Bohrung 8; in die an den Schieberplatten 4 vorgesehene -Haltekragen 9 einfassen. ,In der Bohrung 8 sind, gelenkig gegen die Haltekragen 9 abgestützt, Druckstücke 10 angeordnet. So durchsetzt der elastische Bolzen 7 die Haltekragen 9, die Bohrung 8 im Fuß -5 der Betätigungsspindel 6 und die Druckstücke 10 selbst, die mit entsprechenden Bohrungen 11 versehen- sind. Im übrigen ist der elastische Bolzen 7 in die Schieberplatten 4 eingeschweißt, die zu diesem Zweck eine entsprechende Bohrung 11 aufweisen. Dabei werden zunächst die Schieberplatten 4 an den Fuß 5 der Betätigungsspindel 6 -montiert, .dannt-der Bolze_n-,7:eingesetzt und verschweißt. .
Claims (3)
- Patentansprüche: ...1: :Absperrschieber: mit Doppelplattenschieberkeil, dessen Platten gelenkig an den Fuß der Betätigungsspindel' angeschlossen und durch zusätzliche Haltemittel verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise durch einen elastischen Zugbolzen (7) gebildet sind, der die Anschlußgelenke (9,10) an die Spindel (6) durchsetzt. .
- 2. Schieber nach- Anspruch 1, bei dem die Anschlußgelenke an die Spindel durch ringförmige Haltekragen der Schieberplatten gebildet werden, die sich kraftschlüssig und gegeneinanderkippbar an der Spindel abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekragen (9) in eine Querbohrung (8) am Fuß (5) der Spindel (6) eingreifen und sich gelenkig gegen Druckstücke (10) abstützen, die Bohrungen. (11) für den Zugbolzen (7) aufweisen.
- 3. Schieber nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (4) Bohrungen (12) aufweisen, in die die "Köpfe des Zugbolzens (7) eingeschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 758 742, 915 763; deutsche Auslegeschrift Nr.1 131476.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM53934A DE1210641B (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM53934A DE1210641B (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210641B true DE1210641B (de) | 1966-02-10 |
Family
ID=7307867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM53934A Pending DE1210641B (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Absperrschieber mit Doppelplattenschieberkeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210641B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758742C (de) * | 1941-10-08 | 1954-03-22 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Absperrschieber |
DE915763C (de) * | 1949-10-13 | 1954-07-29 | Ver Armaturen Ges M B H | Keilschieber mit zwei Absperrplatten |
DE1131476B (de) * | 1959-07-18 | 1962-06-14 | Bopp & Reuther Gmbh | Keilabsperrschieber mit am Plattenhalter dreh- und kippbeweglich angelenkten Platten |
-
1962
- 1962-08-17 DE DEM53934A patent/DE1210641B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758742C (de) * | 1941-10-08 | 1954-03-22 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Absperrschieber |
DE915763C (de) * | 1949-10-13 | 1954-07-29 | Ver Armaturen Ges M B H | Keilschieber mit zwei Absperrplatten |
DE1131476B (de) * | 1959-07-18 | 1962-06-14 | Bopp & Reuther Gmbh | Keilabsperrschieber mit am Plattenhalter dreh- und kippbeweglich angelenkten Platten |
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