DE1210070B - Zeitschaltwerk mit Synchronmotor - Google Patents

Zeitschaltwerk mit Synchronmotor

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DE1210070B
DE1210070B DEB62612A DEB0062612A DE1210070B DE 1210070 B DE1210070 B DE 1210070B DE B62612 A DEB62612 A DE B62612A DE B0062612 A DEB0062612 A DE B0062612A DE 1210070 B DE1210070 B DE 1210070B
Authority
DE
Germany
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relay
time
switching
time switch
synchronous motor
Prior art date
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Pending
Application number
DEB62612A
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English (en)
Inventor
Johann Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
Original Assignee
FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Zeitschaltwerk mit Synchronmotor Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitschaltwerk mit Synchronmotor und betrifft eine Verbesserung insbesondere hinsichtlich der exakten Beherrschung längerer Schaltzeiten mit der Möglichkeit der Ferneinstellung.
  • Bei den bekannten Zeitschaltwerken wird entweder ein elektronischer Zeitkreis mit einem elektronischen Zeitglied oder ein mechanisches Nockenschaltwerk verwendet, das über einen Elektromotor kontinuierlich oder schrittweise angetrieben sein kann und dessen Kontakte über Relais die zeitlich aufeinanderfolgenden Kommandos ansprechen. Der Vorteil der elektronischen Zeitkreise liegt einmal in dem einfachen Aufbau ohne mechanisch bewegte Teile und zum anderen in der Möglichkeit der Ferneinstellung lediglich durch Einstellung des Widerstandes, über den der Strom fließt, welcher den Kondensator bis zum Erreichen des Schaltpunktes einer Röhre oder eines Transistors auflädt. Außerdem können mit nur einem einzigen elektronischen Zeitglied mehrere Zeitkreise hergestellt werden, indem mehrere Vorschaltwiderstände wahlweise auf ein einziges Zeitglied geschaltet werden.
  • Demgegenüber bietet die Verwendung von mechanischen Zeitrelais in Verbindung mit einem Synchronmotorantrieb den Vorteil außerordentlich großer Schaltgenauigkeit. Jedoch kann die Schaltzeiteinstellung nur am Gerät vorgenommen werden, weswegen - wenn von komplizierten Servosteuerungen abgesehen wird - eine einfache Ferneinstellung nicht möglich ist. Außerdem muß für jeden Zeitkreis ein besonderes Zeitlaufwerk vorgesehen sein. Deswegen sind solche Zeitsteuerungen dann, wenn viele Zeitkreise notwendig sind, sehr teuer.
  • Weil die an sich vorteilhafteren elektronischen Zeitkreise eine weniger große Schaltgenauigkeit als die motorisch angetriebenen Zeitkreise haben, ist man bisher gezwungen, motorisch angetriebene Zeitkreise zu verwenden, wenn längere Schaltzeiten beherrscht werden müssen. In der Praxis liegt die Grenze etwa bei 5 Minuten. Wenn Schaltzeiten benötigt werden, die größer als etwa 5 Minuten sind, werden deshalb bisher motorisch angetriebene Zeitkreise verwendet, wöbei der Nachteil der unmöglichen oder sehr-schwierigen Ferneinstellung und des mit der Anzahl der Zeitkreise wachsenden Aufwandes in Kauf genommen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden. Bei Anwendung der Erfindung wird auch bei längeren Schaltzeiten eine wesentlich größere Schaltgenauigkeit erreicht als bei elektronischen Zeitkreisen, trotzdem besteht aber die Möglichkeit der Ferneinstellung durch Widerstandsreguliereng. Außerdem können mehrere Einstellwiderstände wahlweise auf das eigentliche Zeitlaufwerk geschaltet werden, so daß auch Zeitsteuerungen mit vielen Zeitkreisen nur geringen Aufwand erfordern.
  • Während bei Anwendung elektronischer Verfahren die Schaltzeiten von den Aufladezeiten abhängen, hängen bei der Erfindung die Schaltzeiten von der Abgleichdauer einer mit konstanter Geschwindigkeit verstellten Meßbrücke ab. In beiden Fällen erfolgt die Einstellung der Schaltzeiten durch Widerstandsregulierung. Bei der Erfindung ist die Schaltgenauigkeit aber größer, weil der Brückenabgleich infolge des Antriebs durch einen Synchron riiotor mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt. Andererseits wird aber der Synchronmotor nur zur Herstellung der konstanten Abgleichgeschwindigkeit gebracht und nicht zur Bestimmung der Schaltzeitdauer, was bei den bekannten motorisch angetriebenen Zeitschaltwerken der Fall ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Zeitschaltwerk der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßbrücke mit einem abgreifbaren Einstellwiderstand, einem durch Synchronmotor angetriebenen Abgleichpotentiometer und einem Abgleichmeßrelais vorgesehen ist, wobei ein mit dem Abgleichpotentiometer gekuppelter Kontakt zur Betätigung des Zeitschaltrelais in einer bestimmten Potentiometerstellung und weiter das Abgleichmeßrelais zur entgegengesetzt wirkenden Betätigung des Zeitschaltrelais in der Abgleichstellung vorgesehen ist, und daß die Nutzkontakte nach Maßgabe der Betätigungen des Schaltrelais unmittelbar von demselben oder mittelbar über mit demselben zusammenwirkende weitere Schaltmittel betätigt werden.
  • Selbstverständlich kann ein Zeitschaltwerk im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens auch anders ausgebildet werden. Zum Beispiel kann die Ausgangsstellung ebenso wie die Folgestellung durch den Brückenabgleich definiert sein. In einem solchen Falle würde das Zeitschaltwerk normalerweise in der durch Brückenabgleich definierten Ausgangsstellung stehen und bei Störung des Brückenabgleichs infolge geänderten Abgriffs am Einstellwiderstand anlaufen und erst bei Wiederherstellung des Brückengleichgewichts in der Folgestellung zur Ruhe kommen. Die Laufzeit wäre dabei durch die Größe der Änderung des Abgriffs am Einstellwiderstand bestimmt. Schließlich können auch die Nutzkontakte in verschiedener Weise betätigt werden. So können sie beispielsweise unmittelbar vom Zeitschaltrelais betätigt werden. Entweder in der Weise, daß das Zeitschaltrelais stets in der Folgestellung Nutzkontakte schließt oder aber sowohl in der Ausgangsstellung wie auch in der Folgestellung. Schließlich kann das Zeitschaltrelais auch die Drehrichtung des Synchronmotors umsteuern, so daß dieser aus seiner Ausgangsstellung zunächst in die Folgestellung und aus dieser wiederum zurück in die Aus= gangsstellung läuft. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft für Zeitsteuerungen mit zeitabhängigen Umkehrschaltungen oder für Zeitsteuerungen, in denen nacheinander .verschiedene Zeitkreise eingeschaltet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die zuletzt genannte Ausführungsform ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben: Die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Zeitschaltwerk in schematischer Darstellung sowie das Schaltbild.
  • Die Meßbrücke enthält einerseits das Abgleichpotentiometer 1 und andererseits- die abgreifbaren Einstellpotentiometer 2, 3; 4, 5 und 6. Über ein durch die jeweilige Schaltstellung des Schrittschaltrelais 7 bestimmtes Kontaktpaar, in der Zeichnung das Kontaktpaar 8/9, ist jeweils der Abgriff eines Einstellpotentiometers, in der Zeichnung das Einstellpotentiometer 2; mit dem. Abgriff des Abgleichpotentiometers 1 über das Abgreifmeßrelais 10 in Brücke geschaltet.
  • Die Stromversorgung der Meßbrücke und des Abgleichmeßrelais 10 erfolgt über den Netzteil 11, der bei R und S am Netz liegt.
  • Das Abgleichpotentiometer 1 sitzt auf der Welle eines selbst anlaufenden Synchronmotors 12, der einen Anschlüß 13 für Rechtslauf und einen Anschluß 14 für Linkslauf hat. Auf der Welle des Synchronmotors 12 sitzt weiterhin der Kontakt 15.
  • Sodann ist ein Zeitschaltrelais 16 vorgesehen, das als doppelspuliges Sperrelais mit zwei stabilen Schaltstellungen. ausgebildet ist, in deren eine das Zeitschaltrelais 16 durch Erregen der Spule 17 und in deren andere es durch Erregen der Spule 18 gezogen Wird. Die Spule 17 liegt in Reihe mit den Schaltkontakten des Abgleichmeßrelais 10 am Netz R, S. Die 'Spule 18 liegt in Reihe mit dem Kontakt 15 am Netz R, S.
  • Diejenige Stellung des Abgleichpotentiometers 1, in der ' gleichzeitig der über den Synchronmotor 12 starr mit dem Abgleichpotentiometer 1 gekuppelte Kontakt 15 geschlossen ist, sei als Ausgangsstellung definiert und hinsichtlich des Drehwinkels am Abgleichpotentiometer 1 mit »0°u bezeichnet. In dieser Ausgangsstellung zieht die Spule 18 an, wodurch über die Kontakte 19/20 des Zeitschaltreläis 16 der SynehrönMotor 12 nüt -seiner für Rechtslauf vorgesehenen Leitung 13 an das Netz IR, S gelegt wird. D_ er 'Synchrönrriotör 12 läuft dann im Rechtslauf an, ,vährend gleichzeitig übedie'in der- Ruhestellung des Schrittschaltrelais 7 geschlossenen Kontakte 8/9 das Einstellpotentiometer 2 in die Meßbrücke eingelegt ist. Die Brückenspannung wird im Abgleichmeßrelais 10 gemessen. Wenn die Brückenspannung beimErreichen des Brückengleichgewichts verschwindet, zieht das Abgleichmeßrelais 10 an, so daß die Spule 17 des Zeit Schaltrelais 16 erregt wird und das Zeitschaltrelais in seine andere Schaltstellung umlegt. In dieser Folgestellung des Zeitschaltwerks wird dann durch Umlegen des Zeitschaltrelais 16 der Synchronmotor 12 über die Kontakte 19/21 und seine Leitung 14 auf Linkslauf geschaltet, so daß das Abgleichpotentiometer 1 nach Rechtslauf bis zum Brückenabgleich in der Folgestellung anhält, umkehrt und in Linkslauf zurück zur Ausgangsstellung läuft.
  • In der Folgestellung wurde gleichzeitig mit der Drehrichtungsumschaltung für den Synchronmotor 12 der erste Reihenkontakt 22 für die Betätigung des Schrittschaltrelais 7 geschlossen. Kurz bevor dann im Linkslauf die Ausgangsstellung wieder erreicht wird - etwa 2 vor der mit 0° bezeichneten Ausgangsstellung -, schließt dann auch ein zweiter Reihenkontakt 23 für die Betätigung des Schrittschaltrelais 7, der ebenfalls auf der Welle des Synchronmotors 12 sitzt und so mit dem Abgleichpotentiometer 1 gekuppelt ist.
  • Kurz bevor die Ausgangsstellung im Linkslauf wieder erreicht wird und beide Reihenschalter 22, 23 geschlossen sind, wird das -Schrittschaltrelais 7 erregt und schaltet einen Schritt weiter. Dabei werden die Kontakte 8/9 unterbrochen und die nächstfolgenden Kontakte 24/25 geschlossen. Gleichzeitig wird das Einstellpotentiometer 2 aus der Meßbrücke herausgenommen und an seiner Stelle das nächstfolgende Einstellpotentiömeter 3 eingelegt. Während- dieses Umschaltvorganges hat der Synchronmotor 12 mit dem Abgleichpotentiometer 1 wieder die Ausgangsstellung erreicht, in welcher der Kontakt 15 in der schon beschriebenen Weise anzieht und das Zeitschaltrelais 16 durch Erregung der Spule 18 umgeschaltet wird, was die erneute Umschaltung des Synchronmotors 12 auf Rechtslauf zur Folge hat und zum Ablaufen des nächstfolgenden Zeitschaltzyklus führt. Jede Schaltzeitdauer setzt sich also aus Vorlaufzeit und Rücklaufzeit des Synchronmotors 12 zusammen.-Das Schrittschaltrelais 7 enthält neben jedem Brückenkontakt 8/9, 24/25 einen Nutzkontakt 26/27 bzw, 28/29. Jedesmal dann, wenn das Schrittschalt relais eben über die Reihenkontakte 22, 23 erregt wird und einen Schaltschritt durchführt, werden die Brückenkontakte und die ihnen zugeordneten Nutzkontakte gleichzeitig betätigt. Gemäß der Zeichnung werden z. B. am Ende der ersten .Schaltzeit mit der ersten Schrittschaltung zunächst die Brückenkontakte 8/9 und gleichzeitig die Nutzkontakte 26/27 getrennt und sodann die nächstfolgenden Brückenkontakte 24/25 und gleichzeitig die nächstfolgenden Nutzkontakte 28/29 geschlossen. Die Nutzanschlüsse 30/31 sind also für die Dauer der ersten Schaltzeit, die Nutzanschlüsse 30/32 für -die Dauer .der nächstfolgenden zweiten Schaltzeit, die Nutzanschlüsse 30/34 für die Dauer der dann folgenden dritten Schaltzeit, die Nutzanschlüsse 30/35 für die Dauer der anschließenden vierten Schaltzeit und die Nutzanschlüsse 30/36 für die Dauer der zuletzt folgenden fünften Schaltzeit geschlossen.
  • Die Anordnung kann so getroffen werden, daß sich das Zeifschaltwerk nach einmaligem Durchlaufen aller Schaltzeiten abschaltet oder aber nach Ablauf der letzten Schaltzeit in die Grundstellung zurückkehrt und im Zyklus wiederum mit der ersten Schaltzeit beginnt.
  • An Stelle der Einstellpotentiometer 2, 3, 4, 5 und 6 können auch Widerstandsketten oder feste Widerstände verwendet werden, die über geeignete Mittel, z. B. Kreuzschienenverteiler mit Steckern, entsprechend programmiert werden.
  • Die Einstellpotentiometer 2, 3, 4, 5 und 6 können an beliebigen Stellen unabhängig von den übrigen Teilen des Zeitschaltwerkes angeordnet sein, z. B. zum Zwecke der Ferneinstellung der Schaltzeiten an einem beliebig gelegenen Steuerblatt.
  • Das beschriebene Zeitschaltwerk arbeitet infolge des Synchronmotorantriebs mit großer Schaltgenauigkeit auch bei langen Schaltzeiten. Es ermöglicht die Einrichtung mehrerer Schaltkreise mit nur einem einzigen Zeitlaufwerk, also ohne großen Aufwand. Es ermöglicht weiter die Ferneinstellung der einzelnen Zeitkreise unabhängig voneinander lediglich durch Widerstandsregulierung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zeitschaltwerk mit Synchronmotor, d adurch gekennzeichnet, daß eine Meßbrücke mit einem abgreifbaren Einstellwiderstand (2), einem durch Synchronmotor.(12) angetriebenen Abgleichpotentiometer (1) und einem Abgleichrelais (10) vorgesehen ist, wobei ein mit dem Abgleichpotentiometer (1) gekuppelter Kontakt (15) zur Betätigung des Zeitschaltrelais (16, 18) in einer bestimmten Potentiometerstellung (Ausgangsstellung 0°) und weiter das Abgleichmeßrelais (10) zur entgegengesetzt wirkenden Betätigung des Zeitschaltrelais (16, 17) in der Abgleichstellung (Folgestellung) vorgesehen ist, und daß die Nutzkontakte (26/27 bzw. 30/31) nach Maßgabe der Betätigungen des Schaltrelais (16, 17, 18) unmittelbar von demselben oder mittelbar über mit demselben zusammenwirkende weitere Schaltmittel (23, 7) betätigt werden.
  2. 2. Zeitschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Meßbrücke mehrere parallel zueinander liegende Einstellwiderstände (2, 3, 4, 5 und 6) und ein Schrittschaltrelais (7) vorgesehen sind, daß weiter das Zeitschaltrelais (16) in der Ausgangsstellung (Spule 18 angezogen) den Synchronmotor (12) auf Rechtslauf und in der Folgestellung (Spule 17 angezogen) auf Linkslauf schaltet und daß schließlich ein mit dem Abgleichpotentiometer (1) gekuppelter Reihenkontakt (23) kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung das Schrittschaltrelais (7) einen Schritt weiterschaltet und damit eine neue Meßbrücke herstellt.
  3. 3. Zeitschaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwiderstände als Einstellpotentiometer (2, 3, 4, 5 und 6) ausgebildet sind, so daß die Kontaktschlußdauer (Schaltzeit) jedes einzelnen Nutzkontaktes (z. B. 26/27) allein durch Verstellung des ihm zugeordneten Einstellpotentiometers (2) eingestellt werden kann.
  4. 4. Zeitschaltwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Ferneinstellung der Schaltzeiten lediglich die Einstellpotentiometer (2, 3, 4, 5 und 6) an dem beliebig gelegenen Steuerplatz räumlich getrennt von den übrigen Teilen des Zeitschaltwerkes vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »ETZ-B«, Bd. X, H. 4, 1958, S. 112 bis 116.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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