DE1209227B - Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexazofarbstoffen

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DE1209227B
DE1209227B DEJ18977A DEJ0018977A DE1209227B DE 1209227 B DE1209227 B DE 1209227B DE J18977 A DEJ18977 A DE J18977A DE J0018977 A DEJ0018977 A DE J0018977A DE 1209227 B DE1209227 B DE 1209227B
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Germany
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acid
amino
pyrazolone
naphthol
group
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Application number
DEJ18977A
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Inventor
Alistair Howard Berrie
Cyril Morris
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/095Metal complex azo dyes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexazofarbstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven Metallkomplexazofarbstoffen, insbesondere neuen wasserlöslichen Chrom- und Kobaltkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen der Triazinreihe.
  • Erfindungsgemäß werden Chrom- und Kobaltkomplexe von Monoazoverbindungen mit 1 bis 4 Sulfonsäuregruppen hergestellt, die in Form der freien Säuren der Formel entsprechen. worin A einen Arylrest. der in Orthostellung zur Azogruppe die Carboxylgruppe trägt. E den Rest einer Kupplungskomponente. die in Orthostell ung zur Azogruppe eine Hydroxyl-. Atnino-oder enolisierbare Ketogruppe trägt. das eine X eine Gruppe der Formel worin m eine ganze Zahl. Y ein Chlor- oder Brotnatom und das andere X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel Il bedeutet.
  • 1n der obigen Formel 1 kann A einen mehrkernigen Arylrest. wie einen Naphthalin- oder substituierten Naphthalinrest. jedoch vorzugsweise einen monocychschen Arylrest, wie einen unsubstituierten Benzolrest oder einen Benzolrest mit Substituenten, wie Chlor, Brot-n. Sulfonsäure. Nitro, Acetylatnino. Methansulfonyl, Carboxy. Methoxy, Benzoyl, Trifluortnethyl, Sulfamyl und N,N-Dimethylsulfamyl. bedeuten.
  • Das Symbol E in der obigen Formell kann beispielsweise den Rest eines orthokuppelnden Phenols, eines 2-Naphthols, eines Acetoacetarylids, eines 5-Aminopyrazols, eines 1-Naphthylamins, eines 2-Naphthylamins. eines m-Aminophenols oder eines m-Phenylendiamins. jedoch vorzugsweise den Rest einer 1-Naphtholkupplungskomponente oder eine 5-Pyrazolonkupplungskomponente bedeuten.
  • Das Symbol in in der obigen Formel 11 bedeutet vorzugsweise eine Zahl von 1 bis 5. insbesondere 1, so daß die Gruppe C"t-,H. entweder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet.
  • Die neuen Metallkomplexmonoazofarbstoffe werden gemäß der Erfindung hergestellt, indem man eine Monoazoverbindung mit 1 bis 4 Sulfonsäuregruppen. die in Form der freien Säure der Formel entspricht, worin A und E die oben angegebenen Bedeutungen haben, das eine X, eine Gruppe der Formel -NH-Crn-,H2 j,1 und das andere X, ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel -NH-Cnz-,H72 )YI--t bedeutet und in in beiden Fällen die oben angegebene Bedeutung hat. mit einem Dihalogentriazin der Formel worin Y ein Brom- oder vorzugsweise ein Chloratom ist, und mit einem Chrom oder Kobalt liefernden Mittel behandelt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ungefähr 2 Molanteile der Monoazoverbindung der Formel III für jeden Molanteil des Metall liefernden Mittels. sowie ungefähr 1 Molanteil des Dihalogentriazins für jede in der Monoazoverbindung vorhandene Gruppe der Formel - NHCm-, H2 M-1 verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann durchgeführt werden, indem man die Monoazoverbindung mit dem Dihalogentriazin und anschließend mit dem Chrom oder Kobalt liefernden Mittel behandelt, jedoch wird vorgezogen, die Monoazoverbindung mit dem Chrom oder Kobalt liefernden Mittel und anschließend den so erhaltenen Chrom- oder Kobaltkomplex mit dem Dihalogentriazin zu behandeln.
  • Die Behandlung der Monoazoverbindung mit dem Chrom oder Kobalt liefernden Mittel kann nach irgendeinem der zur Herstellung von Chrom- oder Kobaltkomplexen von Azoverbindungen bekannten Verfahren durchgeführt werden, beispielsweise durch Erwärmen einer wäßrigen Lösung der Monoazoverbindung mit einer wäßrigen Lösung des Chrom oder Kobalt liefernden Mittels. Zugabe von Salz und Abfiltrieren des ausgefällten Chrom- oder Kobaltkomplexes.
  • Die Behandlung des Chrom- oder Kobaltkomplexes mit dem Dihalogentriazin kann zweckmäßigerweise ausgeführt werden, indem man eine wäßrige Lösung des Chrom- oder Kobaltkomplexes mit einer wäßrigen Suspension des Dihalogentriazins, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 20 und 50'=C unter Zugabe von Natriumcarbonat, um das pH der Mischung bei 7 zu halten. rührt, Salz zugibt und den ausgefällten metallisierten Azofarbstoff abfiltriert.
  • Als Beispiele der Chrom oder Kobalt liefernden Mittel, die zur Herstellung der neuen Metallkomplexmonoazofarbstoffe verwendet werden können, seien erwähnt: Chromacetat, Chromformiat, Kobaltacetat. Kobaltsulfat. Kobaltchlorid, Chromchlorid, Chromsulfat. Chromfluorid. Chromsesquioxyd (welches in seiner hydratisierten Form verwendet werden kann) und Mischungen von einem Chromsalz mit Alkali-oder Ammoniumsalzen von Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Weinsäure und Salicylsäure.
  • Monoazoverbindungen, welche in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendet werden können, können erhalten werden durch Diazotieren eines o-Carboxyarylamins, vorzugsweise einer substituierten oder unsubstituierten Anthranilsäure. und Kuppeln der so erhaltenen Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel HE - NHC,I,-i H.2 ",--i worin E und in die oben angegebenen Bedeutungen haben, wobei die substituierte oder unsubstituierte Anthranilsäure und die Kupplungskomponente so gewählt werden. daß die erhaltene Monoazoverbindung 1 bis 4 Sulfonsäuregruppen enthält.
  • Als Beispiele von o-Carboxyarylaminen, die zur Herstellung dieser Monoazoverbindungen verwendet werden können, seien erwähnt: Anthranilsäure, 2-Amino-5-nitroterephthalsäure, 2-Amino-3-naphthoesäure, 4- oder 5-Chloranthranilsäure. 3-, 4- oder 5-Nitroanthranilsäure. 4- oder 5-Sulfoanthranilsäure. 4- oder 5-Bromanthranilsäure. 4- oder 5-Acetylaminoanthranifsäure. 4 - Methoxyanthranilsäure. 4 - Benzoylaminoanthranilsäure, 4 - Trifluormethylanthranilsäure, 4-Sulfamylanthranilsäure. 4-N,N-Dimethylsulfamylanthranilsäure. 4 - Methansulfonylanthranilsäure und 2-Aminoterephthalsäure.
  • Als Beispiele von Kupplungskomponenten der Formel HE - NHCm-1H.2m,-t welche zur Herstellung dieser Monoazoverbindungen verwendet werden können, seien erwähnt: 1-(3'- oder 4'-Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 2-Amino-5 - naphthol - 7 - sulfonsäure. 2- Amino - 8 - naphthol-6-sulfonsäure, 2-(3'- oder 4'-Aminobenzoylamino)-5-naphthol-7-sulfonsäure. 2-(3'- oder 4'-Aminobenzoylamino)-8-naphthol-6-sulfonsäure, 1-(3'-Sulfo-4'-aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(4'-Sulfo-3'-aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(3'-Sulfo-4'-aminophenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon, 1-(2'-Methyl-5'-amipophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 4-Aminoacetoacetanilid, 2- oder 3-Amino-4-methylphenol, 1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure, 1-(3'- oder 4'- Aminobenzoylamino) - 8 - naphthol - 3,6 - disulfonsäure, 1 - Amino - 8 - naphthol - 4,6 - disulfonsäure, 1 - Amino - 8 - naphthol - 4 - sulfonsäure, 2 - Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure. 2-(3'-Sulfo-4'-aminophenylamino)-5-naphthol-7-sulfonsäure, 2-(3'-Sulfo-4' - aminophenylamino) - 8 - naphthol - 6 - sulfonsäure, 2-Amino-5-naphthol-1.7-disulfonsäure, 2-Methylamino - 5 - naphthol - 7 - sulfonsäure und 1 - Butylamino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure.
  • Andere, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendbare Monoazoverbindungen können durch Diazotieren eines o-Carboxyarylamins, welches eine Acylamino- (zweckmäßigerweise eine Acetylamino-) oder Nitrogruppe enthält. Kuppeln der so erhaltenen Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel H - E. worin E die oben angegebene Bedeutung hat, und anschließende Umwandlung der Acylamino- oder Nitrogruppe durch Hydrolyse oder Reduktion und (falls nötig) Alkylierung in eine Gruppe der Formel - NHC",--1H2mA erhalten werden.
  • Als Beispiele von o-Carboxyarylaminen, die zur Herstellung dieser Monoazoverbindungen verwendet werden können, seien erwähnt 3-. 4- oder 5-Nitroanthranilsäure, 4- oder 5 - Acetylaminoanthranilsäure. 2-Nitro-5-aminoterephthalsäure oder 4-Benzoylaminoanthranilsäure.
  • Eine Vielzahl verschiedener Kupplungskomponenten können zur Herstellung der Nitro- oder Acylaminogruppen enthaltenden Monoazoverbindungen verwendet werden.
  • So können orthokuppelnde Phenole oder parakuppelnde Phenole, welche eine zweite Hydroxyl-oder eine "Aniitiogi-uppe in MetastellungzLii-Hydroxylgruppe entl]@llten. sowie deren N-Alkyl- und N-Arylderivale. n-Plienylendiamine. Naphthole, Aininonaphtfiole und deren N-Alkyl-. N-Aryl- und N-Acyldei-iv2ite so-,vie orthokuppelnde Naplithylamine oder deren N-Alkvlderivate verwendet werden. Ebenso können Ketoniethylen- oder enolisierte Ketoinethy-IcnverbIndungen. wie,-;-Ketocai-bonsäurederivate,ilisbesondere Acetoacetarylide. und lietei-ocyclisclie. die j;-Kelonnetliylengrtippe enthaltende Verbindungen. insbesondere Pvrazolone. verwendet werden.
  • Als Beispiele von Plietiolen seien erwähnt: p-Kresol_ 3-Amirio-4-inetliylphenol. Resorcin, m-Aminophenol. 3-Hydroxvnietliylanilin. 3-Hydroxydiplienylaniin. 3.4-Dinietliylphenol und 3-Acetylainino-4-nietliylplicnol. Als Beispiele von in-Phenylendianiinen seien ei-w"ilint: in-Phenylendiamin selbst. 4-Methyl-1.3-phcnyletidiatniti und 4-Sulfo-1,3-phetiylendiatniti.
  • Als Beispiele von Naphtholen seien erwähnt: 2-Naphthol und Naplitholsulfonsäui-en. wie 1-Naplithol-4- und 5-sulfonsäuren, 2-Naphthol-6-. 7- und 8-sulfo ns@iuren. 1-Nalilitliol-3,6- und 3,8-disLilfoii-, ' 'iuj -en. 2-N@ipl,tliol-3.6- und 6,8-distilfonsäuren.
  • 1-Nctplitliol-3.6.8-ti-isulfonsätu-e und 1.8-Diliydroxyniiplitliiiiin-3.6-disulfonsäure; Amitionaphthole, die eine freie Kupplungsstellung in Orthostellung zur Hydroxylgruppe enthalten, wie 1-Ainino-8-naplitliol-3.6- und 4.6-disulfonsiittren, 2-Ainino-5-naplithol-7-sLilfons:iui-e. 2-Aniino-5-naplitliol-1.7-disulfonsütii-e. ?-Aniino-8-n@iphtliol-6-sulfonsäure. 1-Ainino-5-n"iplitliol-7-sulfotisäure, 2-Aniiiio-8-naplithol-3.G-disu@fonsäure, 1 -Aniino-8-naplitliol-4-sulfonsäurc. 1 - Aniino - 8 - naphthol - 2.4 - disulfonsäure, N-Alkylderivate von diesen. vorzugsweise finit 1 bis 4 KohlenstoiTatonien in der Alkylgruppe. wie 1 - Mcthylamino - 8 - naplithol - 3,6 - disulfonsättre, 1 - n - Butvlaniino - 8 - naphthol - 3.6 - disulfonsäure, 2 - Ätliylaniino - 5 - naplithol - 7 - stilfonsäure und 2-n-Butvl@tinino-8-naplitliol-6-sulfotisäure, 2-Dimetilylainino-8-n@iplitliol-G-stilfonsätire, Arylaminonap@t@o@su@fonsä Uren. wie 1-Plienyiainino-8-naplitliol-3.G-distilfonsäui-e und 2-Plienylaniino-5-naplithol - 7 - sulfonsäure: Acylamino- und Aminoacylaminonapht@o@su@fonsä uzen, wie 1 - Acetylamitio-8 - naphthol - 1.6 - disulfonsäure. 2 - Acetylamino-8-ntiplitliol-6-stilfotisätlre, 1-(3'-Aininobenzoylainino)-8-napht@ol-3.G-disulfonsäure, 2-(4'-Aniinobenzoylzini irio) - 5 - naplitliol - 7-stilfonsäui-e. 2 -Acetylainino-5 - n@ipliiliol - 7 - stili'onsätire und 1 - Benzoylaniino-8-naphthol-3.6-disulfonsiure.
  • Als Bcisliiele von Naphthylaminen seien erwähnt: 1-Naphthylamin-3.6-disulfonsä ure, 2-Naphtliyianiin-3.(@-disulfonsäure, l -Naphtliylaniin-4-stilfonsäure und N-Metliyl-2-niililitliylainin-7-sulfonsätu-e.
  • Als Beispiele von Ketonietliylenvei-bindtuigen seien crwiihnt: ,;-Ketoc@ti-bonsäure@tinide. wie Betizoylaretoacetanilid. "@cetoacetanilid und Derivare von dicNcn. die im Asylkern. beispielsweise Halogen-,itome oder Metlivl-. niedrige Alkoxy-, Acylainitio-. Nil]-()-. Ainino-, Carbon- oder Sulfonsäuregruppen entll@llten. Als Beispiele seien erwähnt: 1-Benzovl-,icci,imi11o-3- oder 4-(,4'-aniinobenzoylaniino)-berizol, 3 - Aretoacctvlatniriobenzoes@itn-e, 4 - Acetoacetvlaminobcnzo@su@fonsätn-e, 3-Acetoacetyianiinoclilorbcnzol. 1-.-@cetoacetylanüno-4-aminobenzo(-3-carbonsiurc. 1-Acctoacetvlalmino-3-aminobenzol-4-sulfon-@Lltir'C und 4-Aectvlaminonitrobenzol. Insbesondere kiinnen heterocyclische Ketotnethylenverbindungen, wie 5-Aminopyrazole. Barbitursäure und 3-Methyl-5-pyrazolone verwendet werden, wie 1-(4'-Sulfoplienyl)-3-methyl-5-pyrazoloii, 1-(6'-Chlor-3'-niethyl-4'-sulfoplienyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(?',5'-Diclilor-4'-sulfoplienyl)-3-metliyl-5-pyrazolon, 1-(2'-Methyl-5'-suifoplienyl )-3-methyl-5-pyrazolon. 1-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-metliyl-5-pyrazolon, 1-(4'-Chlor-2'- sulfoplienyl) - 3 - inethyl - 5 - methyl - 5 - pyrazolon, 1- (2'- Chlor -4'-methyl - 5'- sulfophenyl)-3 -methyl-5-pyrazolon. 1-(6'-Chlor-4'-sulfo-2'-methylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(4'-Methyl-2'-sulfoplienyl)-3 - methyl - 5 - pyrazolon, 1 - (2',5'- Disulfophenyl)-3-niethyl-5-pyr-azolon. 1-(4'-Äthoxy-2'-sulfophenyl )-3-inethyl-5-pyrazolon, 1-(2',4'-Dichlor-5'-sulfophenyl)-3-inetliyl-5-pyrazolon, 1-(6'-Chlor-3'-sulfo-2'-niethylplienyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(3'.5'-disulfoplienyl )-3-metliyl-5-pyrazolon. 1-(4'-Carboxyphenyl) - 3 - methyl - 5 - pyrazolon, 1- ß'- Carboxyphenyl) - 3 - methyl - 5 - pyrazolon, 1- (2'- Carboxyphetiyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1 Phenyl-3-methyl-5 - pyrazolon, 1- p - Tolyl - 3 - methyl - 5 - pyrazolon. 3-Metliyl-5-pyrazolon, 1-(4',8'-Disulfo-2'-tiaphthyl) - 3 - methyl - 5 - pyrazolon, 1 - (6,8'- Distilfo-2'-naplithyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(4'-Sulfo-1'-naphthyl)-3-metliyl-5-pyrazolon. 4-(3"-Methylpyrazol-5"-on-1 "-yl)-4'-acetylaminostiiben-2,2'-disulfonsäure, 1 - (4' - Benzoylamino - 2' - sulfophenyl)-3 - inetliyl - 5 - pyrazolon. 1- (3' -Acetylaniinophenyl)-3-nietliyl-5-pyrazolon, 1-(3'- und 4'-Aininophenyl)-3-nietliyl-5-pyrazolon, 1-(4"-Acetylamino-4'-plienyl) - plienyl - 3 - metliyl - 5 - pyrazolon und die den obenerwähnten 3 - Methylpyrazolonen entsprechenden 3-Carboxy-. 3-Carbomethoxy-. 3-Carbäthoxy-und andere 3-niedrige Carbalkoxy- und 3-Carbamylverbindungen.
  • Bei der Herstellung dieser Nitro- oder Acylaniino-(Truppen enthaltenden Monoazoverbindungen müssen die Diazo- und Kupplungskomponenten so gewählt werden, daß die erhaltene Verbindung 1 bis 4 Sulfonsäuregruppen enthält.
  • Die Umwandlung der die Nitro- oder Acylaminogruppe enthaltenden Verbindung in die entsprechende Aminoverbindung kann nach bekannten Verfahren durchgeführt werden, z. B. kann die Monoazoverbindung. wenn sie eine Nitrogruppe enthält, in wäßriger Lösung mit Natriumsulfid und. weint sie eine Acylaminogruppe enthält, mit wäßrigein Alkali oder wäßriger Säure behandelt werden.
  • Die neuen Metallkomplexmonoazofarbstoffe sind wertvoll zum Färben von Cellulosetextilmaterialien. beispielsweise Textilmaterialien aus Baumwolle oder regenerierter Cellulose. Zum Färben von solchen Textilmaterialien werden die neuen metallisierten Azofarbstoffe, vorzugsweise entweder nach einem Färbe- oder Druckverfahren in Verbindung mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel auf die Cellulosetextilmaterialien aufgebracht. Das säurebindende Mittel kann beispielsweise Natriumhydroxyd. Natriumearbonat oder Natriumbicarbonat seil] und auf das Cellulosetextilinaterial vor, während oder nach der Aufbringung der Farbstoffe angewandt werden. Wenn die neuen metallisierten Azofarbstoffe so auf Celltilosetextilinaterialien aufgebracht werden, reagieren sie finit der Celltilose und ergeben einen weiten Bereich von Farbtönen. je nach der Wahl der Kupplungskomponenten, und mit aus-gezeichneter Echtheit gegen Licht, Bleichen. Waschen, Säuren und Alkalien. Es sind bereits andere Metallkomplexmonoazofarbstoffe der Reihe mit halogeniertem s-Triazin bekannt. Die Neuheit der erfindungsgemäßen Farbstoffe liegt darin, daß in dem einzelnen Farbstoff drei besondere Eigenschaften kombiniert sind, nämlich erstens die Verwendung eines Chrom- oder Kobaltkomplexes, zweitens die Verwendung der o-Carboxyarylamindiazokornponente und drittens das Vorhandensein eines einzigen Chlor- oder Bromatoms und einer Methoxygruppe am Triazinkern. Diese Kombination ergibt, insbesondere wenn die verwendete Kupplungskomponente ein 1-Naphthol oder 5-Pyrazolon ist, eine Reihe von Farbstoffen mit ungewöhnlicher Reaktivität in den obenerwähnten Färbeverfahren zusammen mit einer Kombination der anderen obenerwähnten Eigenschaften, welche im allgemeinen nicht in bisher beschriebenen Farbstoffen ähnlicher chemischer Konstitution, welche nicht alle drei Kennzeichen aufweisen. gefunden wird. Trotz ihrer hohen Reaktivität gegenüber Cellulose sind die neuen Metallkomplexmonoazofarbstoffe in wäßrigen Druckpasten bemerkenswert stabil und ergeben einen guten Farbwert, selbst wenn sie in Druckpasten verwendet werden, welche große Mengen (20% oder mehr) Harnstoff enthalten. um die Löslichkeit des Farbstoffs zu erhöhen und so intensivere Farbtöne zu erhalten. Es wird gewöhnlich gefunden, daß der Zusatz großer Mengen Harnstoff zu Textildruckpasten die Farbstoffmenge erhöht, welche in der Paste gelöst werden kann, jedoch hat die Anwesenheit von Harnstoff in großen Mengen eine nachteilige Wirkung auf die Farbmenge, welche auf der Faser. insbesondere Baumwolle, gebunden wird.
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich Teile und Prozente auf Gewicht. Beispiel 1 Eine Mischung von 10,8 Teilen des Dinatriumsalzes von 2-Amino-6-(2'-carboxyphenylazo)-5-naphthol-7-sulfonsäure, 4,9 Teilen Chromtriacetat und 200 Teilen Wasser wird 3 Stunden unter Sieden am Rückfluß gerührt. Die so erhaltene Lösung wird auf 10°C abgekühlt, durch Zugabe von konzentrierter wäßriger Salzsäure gegen Kongorot sauer gemacht. und der sich abscheidende 1:2-Chromkomplex der 2-Amino-6-(2'-carboxyphenylazo)-5-naphthol-7-sulfonsäure wird abfiltriert.
  • Eine Lösung dieses Chromkomplexes in 200 Teilen Wasser wird mit Natriumcarbonat behandelt, bis das pH der Lösung 7,0 ist, und die so erhaltene Lösung wird filtriert, und das Filtrat wird zu einer Lösung von 4,5 Teilen 2,4-Dichlor-6-methoxy-s-triazin in 40 Teilen Aceton gegeben. Die Mischung wird dann 1 Stunde bei einer Temperatur zwischen 35 und 40°C gerührt, wobei von Zeit zu Zeit eine 10°loige wäßrige Natriumcarbonatlösung zugesetzt wird, um das pH der Mischung bei 7 zu halten. Natriumchlorid wird zugesetzt, und der sich beim Abkühlen ausscheidende Farbstoff wird abfiltriert und getrocknet.
  • Nach der Analyse enthält der so erhaltene Farbstoff 1 Atom Chrom, 2 Azogruppen und 2,0 Atome organisch gebundenes Chlor pro Farbstoffmolekül.
  • Bei der Anwendung auf Cellulosetextilmaterialien in Verbindung mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel zieht der Farbstoff gut auf und ergibt dichte braune Töne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht, Bleichmittel. Waschen. Säuren und Alkalien.
  • Die folgende Tabelle gibt die auf Cellulosetextilmaterialien mit weiteren Beispielen der erfindungsgemäßen Farbstoffe erhaltenen Farbtöne an, wobei die aufgeführten Farbstoffe erhalten wurden, indem man das im Beispiel 1 verwendete Dinatriumsalz der 2-Amino-6-(2'-carboxyphenylazo)-5-naphthol-7-sulfonsäure durch eine äquivalente Menge des Natriumsalzes der in der zweiten Spalte der Tabelle aufgeführten Azoverbindung ersetzte.
    Auf Cellulose-
    Bei- Azoverbindung textilmaterial
    spiel erhaltener
    Farbton
    2 2-Amino-6-(2'-carboxyphenyl-
    azo)-5-naphthol-1.7-disul-
    fonsäure ................ Braun
    3 2-(4'-Amino-3'-sulfophenyl-
    amino}6-(2"-carboxyphenyl-
    azo)-5-naphthol-7-sulfon-
    säure .................. Violett
    4 1-(3'-Aminophenyl)-
    4-(2"-carboxy-5"-sulfo-
    phenylazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Gelb
    5 1-(3'-Amino-4."-sullbphcny-I)-
    4-(2"-carboxyphenylazo)-
    3-methyl-5-pyrazolon .... Gelb
    6 1-(3'-Amino-4'-sulfophenyl)-
    4-(2"-carboxy-5"-chlor-
    phenylazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Gelb
    7 1-(3'-Amino-4'-sulfopheny!)-
    4-(2"-carboxy-4"-sulfo-
    _ phenylazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Gelb
    8 1-(3'-Amino-4'-sulfophenyl)-
    4-(2"-carboxy-4"-nitro-
    phenylazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Rötlichgelb
    9 1-(3'-Aminophenyl)-
    4-(2"-carboxy-4"-sulfo-
    phenylazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Gelb
    10 2-(4'-Amino-3'-sulfophenyl-
    amino)-7-(2"-carboxy- .
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    11 2-(4'-Sulfophenylamino)-
    7-(2"-carboxy-4"-amino-
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    12 2-(3'-Sulfophenylamino)-
    7-(2"-carboxy-4"-amino-
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    13 2-(4'-Sulfophenylamino)-
    7-(2"-carboxy-5"-amino-
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    14 2-(3'-Sulfophenylamino)-
    7-(2"-carboxy-5"-amino-
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    Fortsetzung
    Auf Cellulose-
    t3ei- textilmaterial
    spiel Azoverbindung erhaltener
    Farbton
    15 4-Amino-..c-(4'-su1fo-
    2'-carboxyphenylazo)-
    acetoacetanilid .......... Mattgrün-
    lichgelb
    16 1-(4'-Am i no-2'-carboxy-
    phenylazo)-2-hydroxy-
    naphtha1in-3.6-disulfon-
    säure .................. Matt-
    rubinfarben
    17 2-N-MethylamI'no-5-hydroxy-
    6-(2'-carboxyphenyiazo)-
    naphthalin-7-sulfonsäure .. Matt-
    rubinfarben
    18 2-(4'-Amino-2'-carboxy-
    phenylazo)-1-naphthol-
    4-sulfonsäure ........... Rotbraun
    19 1-Phen y1 am i no-7-(4'-am ino-
    2'-carboxyphenylazo)-
    8-naphthol-3,6-disulfon-
    säure .................. Blaugrün
    20 2-Amino-6-(3'-carboxy-
    naphth-2'-ylazo)-5-naph-
    thol-7-sulfonsäure ....... Mattviolett
    21 1-(3'-Sulfophenyl)-3-metltyl-
    4-(4"-amitjo-2"-carboxy-
    phenylazo)-5-pyrazolon ... Rötlichgelb
    22 1-Amino-6-(2'-carboxy-
    phenylazo)-5-naphthol-
    7-sulfonsäure Mattpurpur
    23 2-(4'-Carboxyphenylamino)-
    7-(4"-am i no-2 "-carboxy-
    phenyiazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Mattbraun
    24 2-(3'-Atnino-4'-sulfopllenyl-
    atnino)-7-(2"-carboxy-
    plienylazo)-8-naphtllol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    25 1-(3'-Aminophenyl)-
    3-carboxy-4-(2"-carboxy-
    4"-sulfophenyiazo)-
    5-pyrazolon ............. Orangebraun
    26 1-(4'-Ami no-3'-sulfophenyl )-
    3-carboxy-4-(2 "-carboxy-
    phenylazo)-5-pyrazolon ... Mattorange
    27 1-(4'-Sulfophenyl)-3-carboxy-
    4-(4"-atnino-2"-carboxy-
    pliettyiazo)-5-pyrazolon ... Orangebraun
    2 , x 1-(3'-Atninophenyl)-3-methyl-
    i 4-(2"-carboxy-4"-sttlfophe-
    nvlazo)-5-aminopyrazol... Mattorange
    29 1-(3'-Am ino-4'-sulfophenyl-
    3-methyl-4-(2"-carboxyphe-
    nyiazo)-5-atninopyrazol... Mattorange
    30 ! 1-(4'-Sulfophenyl)-3-methyl-
    4-(4"-atnino-2"-carboxy-
    lihenylazo )-5-aminopyrazol Orangebraun
    Beispiel 31 Wenn das Verfahren des Beispiels 1 unter Verwendung von 5.6 Teilen 2-Atnino-5-hydroxy-6-(4'-amino-2'-carboxyphenylazo)-naphthalin-7-sulfonsäLtre und 2,45 Teilen Chromacetat durchgeführt wird. erhält man einen Farbstoff, der 1 Atom Chrom, 2 Azogruppen und 4,0 Atome organisch gebundenes Chlor pro Molekül enthält.
  • Wenn man ihn in gleicher Weise wie im Beispiel 1 auf Cellulosetextilmaterialien aufbringt, erhält man orangebraune Farbtöne.
  • Beispiel 32 Wenn man das Verfahren des Beispiels 31 unter Verwendung von 6,0 Teilen 1-(3'-Amino-4'-sulfophenyl )- 3 - methyl -4-(4"-amino -2"-carboxyphenylazo)-5-pyrazolon durchführt. erhält man einen Farbstoff: der auf Cellulosetextilmaterialien mattpurpurbraune Farbtöne ergibt.
  • Beispiel 33 Wenn das Verfahren des Beispiels 1 unter Verwendung von 6,25 Teilen Kobaltacetat an Stelle des Chromacetats und unter Ersatz des Dinatriumsalzes der 2-Amino-6-(2'-carboxyphenylazo)-5-naphthol-7-sulfonsäure durch eine äquivalente Menge des Dinatriumsalzes der 2 - (4' - Amino - 2' - carboxyphenylazo)-1-naphthol-4-sulfonsäure durchgeführt wird, erhält man einen Farbstoff, der auf Cellulosetextilmaterialien matttrübe braune Farbtöne ergibt.
  • Die folgende Tabelle beschreibt die auf Cellulosetextilmaterialien von weiteren Beispielen der erfindungsgemäßen Kobaltkomplexfarbstoffe erhaltenen Farbtöne. Die Farbstoffe wurden erhalten, indem man das im Beispiel 33 verwendete Dinatriumsalz der 2-(4'-Amino-2'-carboxyphenylazo)-1-naphthol-4-sulfonsäure durch eine äquivalente Menge des Natriumsalzes der in der zweiten Spalte der Tabelle aufgeführten Azoverbindung ersetzte.
    Auf Cellulose-
    Beitextilmaterial
    spiel Azoverbindurtg erhaltener
    Farbton
    34 1-(3'-Aminophenyl)-
    4-(2"-carboxy-4"-sulfo-
    phenyiazo)-3-methyl-
    5-pyrazolon ............. Mattgelb
    35 2-(4'-Sulfophenylamino)-
    7-(4"-amino-2"-carboxy-
    pllen y1 azo )-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    36 2-(4'-Amino-3'-sulfophenyl-
    amino)-7-(2"-carboxy-
    phenylazo)-8-naphthol-
    6-sulfonsäure ........... Braun
    3 7 1-Am i n o-7-(2'-carboxy-
    pltenylazo)-8-naphthol-
    3.6-disulfonsäure ........ Rotbraun
    38 1-Phenylamino-7-(4'-amino-
    2'-carboxyphenylazo)-
    8-naphthol-3,6-disulfon-
    säure .................. Grau
    39 6-(2'-Carboxyphenylazo)-m-
    phenylendiamin-4-sulfon-
    säure .................. Gelbbraun
    40 1-(3'-Aminophenyl)-
    3-carboxy-4-(2 "-carboxy-
    4"-sulfophenylazo)-
    5-pyrazolon ............. Mattorange
    Fortsetzung
    Auf Cellulose-
    Bei- textilmaterial
    spiel Azoverbindung erhaltener
    Farbton
    41 1-(3'-Aminophenyl)-3-methyi-
    4-(2"-carboxy-4"-sulfophe-
    nylazo)-5-aminopyrazol .. Mattorange

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexmonoazofarbstoffen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Monoazoverbindung mit 1 bis 4 Sulfonsäuregruppen, welche in Form der freien Säure der Formel entspricht, worin A einen Arylrest, der die Carboxylgruppe in Orthostellung zur Azogruppe trägt, E den Rest einer Kupplungskomponente. die eine Hydroxyl-. Amino- oder enolisierbare Ketogruppe in Orthostellung zur Azogruppe trägt, das eine X, eine Gruppe der Formel - NHCm_iH#->m-i und das andere Xi, ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel - NHCm-iH2m-i wobei m in beiden Fällen eine ganze Zahl ist, bedeutet, mit einem Dihalogentriazin der Formel worin Y ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, und mit einem Chrom oder Kobalt liefernden Mittel behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dihalogentriazin 2-Methoxy-4,6-dichlor-s-triazin verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 1102 317. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Färbetafeln mit Erläuterungen ausgelegt worden.
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