DE120915C - - Google Patents
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- DE120915C DE120915C DENDAT120915D DE120915DA DE120915C DE 120915 C DE120915 C DE 120915C DE NDAT120915 D DENDAT120915 D DE NDAT120915D DE 120915D A DE120915D A DE 120915DA DE 120915 C DE120915 C DE 120915C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/04—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
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- B63H1/04—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
- B63H1/06—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
- B63H1/08—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
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- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
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- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
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- B63H5/02—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of paddle wheels, e.g. of stern wheels
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Flügelradpropeller, dessen Flügel in einer zur Längsachse
des Schiffes parallel liegenden Ebene kreisen und bei der Rotation so um ihre eigene Achse gedreht werden, dafs sie auf der
einen Seite des Drehkreises mit ihrer vollen Breitseite, auf der genau gegenüberliegenden
Seite aber mit ihrer scharfen Kante durch das Wasser bewegt werden.
Bei der bisherigen Ausführungsform dieses Fortbewegungsmittels erfolgte die Drehung der
Flügel um ihre Längsachse vermittelst Zahnstangen, welche in Zahnräder einkämmen, die
den Drehzapfen der Flügel aufgesetzt sind. 'Die letzteren sind hier constructiv unabhängig
von einander, so dafs für jeden derselben eine Wiederholung der sämmtlichen Bewegungsorgane erforderlich ist. '
Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich die vorliegende dadurch, dafs die beiden
bei ihr eingestellten Flügel sich auf einer gemeinschaftlichen Achse befinden, deren Bewegung
mit Hülfe einer an der Innenfläche der Lagerschale eines Schraubenwellenlagers
eingedrehten, schräg zu dessen Achse liegenden Ringnuth erfolgt, die gleichzeitig durch ihre
mittelst Drehung der Schale um 180 ° bewirkte Lageänderung den Wechsel in der Bewegungsrichtung
des Fahrzeuges veranlafst.
Auf beiliegender Zeichnung ist dieser Flügelradpropeller durch
Fig. ι in Seitenansicht mit theilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 in Querschnitt durch die Umsteuerungseinrichtung nach %-%,
Fig. 4 in Querschnitt nach x-x,
Fig. 5 in Längsschnitt parallel der Flügelachse zur Darstellung gebracht.
Das kugelförmig gebildete Ende der Schraubenwelle α ist mit einer Querbohrung versehen,
in der eine an beiden Enden mit herausragenden Zapfen d' ausgestattete Achse d drehbar
liegt. Mittelst Ringe c, die den Zapfen d1
überschoben und fest mit dem Kopf der Welle α verbunden sind, wird diese Achse an
ihrem Platz gehalten. Diese Achse d trägt eine mit diametral sich gegenüberstehenden Schlitzen
e1 (Fig. 2) ausgestattete Scheibe e. In jeden dieser Schlitze greift ein Zapfen Ar, welcher
sich am Ende einer Stange f von quadratischem Querschnitt befindet, die in einer bis zu
dem betreffenden Lager reichenden, in der Schraubenwelle α vorgesehenen Längsnuth /
verschiebbar gelagert ist. Durch diese Einrichtung erfolgt bei Zug an der einen Stange f
und bei gleichzeitigem Schub der ihr diametral gegenüberliegenden eine Drehung der Scheibe e
und ihrer Achse d um 900. Auf den Zapfen α?1
dieser Achse d sitzen die mit Hülse b1 ausgestatteten
Flügel b fest, deren Flächen unter einem Winkel von 90 ° zu einander stehen,
so dafs die volle Fläche der einen der Fahrrichtung des Schiffes zu liegt, wenn die andere
ihre Schmalseite dieser Richtung zuwendet (Fig. 1). Die Stangen f sind auch an ihren
innerhalb der Lagerschalen t des Hauptlagers 4, 5 befindlichen Enden mit Zapfen g
ausgestattet, welche in eine jener Schale eingedrehten Ringnuth tl eingreifen, die in einer
im Winkel von ungefähr 45 ° gegen die Schraubenwellenachse versetzten Ebene liegt.
Bei jeder Umdrehung der Schraubenwelle werden die Stangen / infolge Führung ihrer
Zapfen g in der schräg liegenden Ringnuth aufser ihrer Drehbewegung noch eine einmalige
Hin- und Herbewegung in achsialer Richtung erhalten. Diese letztere Bewegung wird die
Drehung der Achse d und der auf deren Endzapfen durch Keile b11 festgelegten Flügel b
in der Weise bewirken, dafs jeder der letzteren, wenn in tiefster Stellung befindlich, der Fahrrichtung
seine Breitseite und in höchster Stellung seine Schmalseite zukehrt.
Werden indefs die Flügel b, unter fortdauernder
Drehung der Schraubenwelle a in gleichbleibendem Sinne, plötzlich im Winkel
von 90° um ihre eigene Achse gedreht, so erfolgt die sofortige Aenderung der Laufrichtung
des Schiffes, d. i. dessen Rückgang. Diese Drehung der Flügel, also die Umsteuerung
wird durch Drehung der Lagerschale t um 18o° erreicht unter Vermittelung eines Schneckengetriebes,
dessen durch Handrad h} zu drehende Schnecke h in die Zähne t1 der Lagerschale
eingreift. Die durch diese Drehung verursachte Lageänderung der schräg liegenden Ringnuth t1
verursacht die Verschiebung der Stangen f und infolge dessen den zur Aenderung der
Laufrichtung erforderlichen plötzlichen Wechsel in der Stellung beider Flügel..
Claims (2)
1. Flügelradpropeller, dessen Flügel in einer zur Längsachse des Schiffes parallel liegenden
Ebene kreisen und bei der Rotation so um ihre eigene Achse gedreht werden, dafs sie auf der einen Seite des Drehkreises
mit ihrer vollen Breitseite unjd der genau gegenüberliegenden Seite mit ihrer scharfen
Kante durch das Wasser geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehbewegung
der beiden sich gegenüberliegenden Flügel (b) um ihre eigene Achse mit Hülfe einer Ringnuth (tl) erfolgt, die an
der Innenfläche der Lagerschale (t) eines Wellenlagers (4, 5) in schräger Richtung
zu deren Achse eingedreht ist, und bei Drehung der Schraubenwelle (α) die Hin-
und Herbewegung zweier Stangen (f) veranlafst, die in Längsnuthen (I) der Welle (a)
eingelagert sind und mit Zapfen (k) an ihren Enden in sich gegenüberliegende
Schlitze (el) einer auf die gemeinschaftliche Drehachse (d) beider Flügel aufgeschobenen
Scheibe (e) eingreifen.
2. Flügelradpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Flügel (b).
zwecks Rückwärtsganges des Schiffes durch Drehung der mit der Ringnuth ft1) versehenen
Lagerscheibe ft) um i8o° um ihre eigene Achse gedreht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120915C true DE120915C (de) |
Family
ID=389943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120915D Active DE120915C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120915C (de) |
-
0
- DE DENDAT120915D patent/DE120915C/de active Active
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