DE1209095B - Stabilisieren saurer waessriger Chloritbleichbaeder - Google Patents
Stabilisieren saurer waessriger ChloritbleichbaederInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 8 i - 2
Nummer: 1209 095
Aktenzeichen: S 63399IV c/8 i
Anmeldetag: 10. Juni 1959
Auslegetag: 20. Januar 1966
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Bleichverfahren,
in denen saure Chloritlösungen verwendet werden.
Zum Bleichen von Cellulosematerialien, insbesondere Pulpe und Textilien, wird gewöhnlich eine saure
Lösung eines Chlorits verwendet, um maximale Bleichwirkung und Produkte mit hohem Weißgrad
zu erzielen. Ein zum Bleichen von Textilien verwendetes typisches Bleichbad enthält beispielsweise etwa 1 g
Natriumchlorit pro Liter. Dem Bad wird so viel Säure mit oder ohne Puffer zugesetzt, daß der pH-Wert
auf die gewünschte Höhe gebracht wird. Dieser Wert beträgt gewöhnlich für Baumwollwaren etwa 3,5 und
für Polyacrylnitrilfasern etwa 2,5. Zur Einstellung des
pH-Wertes von 3,5 wird vorzugsweise Essigsäure und zur Einstellung des pH-Wertes von 2,5 vorzugsweise
Ameisensäure verwendet. Auch Phosphorsäure wird häufig zum Säuern verwendet. Es können auch
Puffersalze, z. B. Na8HPO1, NaH2PO1 oder NH1HF2,
zugesetzt werden. Darüber hinaus werden gewöhnlich Netzmittel, die unter sauren Bedingungen wirksam
sind, z. B. Salze von Acylalkyltauriden, zugesetzt. Bleichbäder mit diesen Zusammensetzungen werden
allgemein bei erhöhten Temperaturen, z. B. bei 82 bis 90 C, vci wendet.
Unter diesen Anwendungsbedingungen erzeugen die Bleichlösungen ziemlich schnell Chlcrdioxyd. Dies
zeigt sich an der Entwicklung einer gelben Farbe in der
Lösung und an der Entwicklung von Chlcrdioxyd in Gasform von der Oberfläche der Lösung. Diese
Chlordioxydbildung ist insofern nachteilig, als das aus der Lösung verlorene Gas eine Verringerung der
Bleichkral't darstellt. Von einer gewissen Menge ab ist das Chlordioxyd außerdem gesundheitsschädlich für
die Arbeiter. Es ist ein Reizstoff und muß vom Arbeitsplatz
entfernt werden, beispielsweise mit Hilfe von Abzügen. Ferner greifen saure Clüoritlösimgec, insbesondere
wenn Chlordioxyd im Bereich von pH 2 bis 4 entwickelt wird, nichtrostende Stähle und andere
Metalle an. Diese Metalle werden grübchenartig angefressen und korrodieren dann schneller zh die
ursprünglichen hochpolierten Flächen. Darüber hinaus beflecken die Korrosionsprodukte in der Lösung
häufig die Textilien und beschleunigen weiter die Zersetzung des Chlorits zu Chlordioxid. Es ist daher
zur wirtschaftlichsten und wirksamsten Bleichung erforderlich, das Bleichbad zu säuern, um Chloritsäure
und/oder Chlordioxyd so schnell zu bilden, daß der Bedarf der zu bleichenden Textilien durch die
Lösung gedeckt und gleichzeitig die Bildung eines Überschusses an Chlordioxyd, der die Lösung sättigen
und als Gas entweichen würde, vermieden wird.
Stabilisieren saurer wäßriger Chloritbleichbäder
Anmelder:
Societe d'Blectro-Chimie,
d'Electro-Metallurgie et des Acieries
Electriques d'Ugine, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Heinz Hefti, Raleigh, N. C. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Juni 1958 (741 216)
Feineinstellung des pFI-Wertes des Bleichbades ist
schwierig und ermöglicht an sich, nicht die Bildung von genügend Chlordioxyd, während in anderen
Fällen zu große Mengen gebildet werden. Es wurde versucht, die Geschwindigkeit der Chlordioxydbildung
durch Beginn der Bleiche bei mäßiger Temperatur, ζ. B. 70" C, und einem mäßigen pH-Wert von etwa 4
und Zusatz von Säure und Erhöhung der Temperatur während der Bleichperiode zwecks stärkerer Akiivie-
3c rung des restlichen Chlcrits zu steuern. Diese Methoden
erfordern jedoch ständige manuelle Wartung, und es ist in jedem Fall zweckmäßiger, zu Beginn
genügend Säure für den ganzen Prozeß zuzusetzen und die Temperatur konstant zu halten.
Die durch übermäßige Clilordioxydbildur.g bedingte
Korrosion kann weitgehend unterdrückt v/erden, wenn dem Bleichbad Salpetersäure als Säuerungsmittel
oder anorganische Nitrate bis zu einem molaren Verhältnis von Nitrat zu Chlorit von 0,5 : 1 oder
mehr zugesetzt werden. Für einige Gewebe, ζ. Β. aus Polyäthylenterephtlialatfasern, werden vom Hersteller
Salpetersäure oder Nitrate vorgeschrieben, wenn die Chloritbleiche angewendet wird. Von vielen Textilfabriken
wird jedoch Salpetersäure als gefährlich in der Handhabung angesehen. Ferner ist die pH-Regelung
mit Salpetersäure schwierig, da sie keine Pufferwirkung hat. Daher ziehen es einige Fabriken vor,:
Nitratsake, z. B. Natriumnitrat, dem Bad zusammen mit den anderen Bestandteilen zuzugeben und Essigsäure
zum Säuern zu verwenden. Essigsäure hat eine betonte Pufferwirkung und hält den pH-Wert nahezu
konsiaut bzw. unterdrückt zumindest weitgehend
509 779/408
3 4
seinen Anstieg beim Gebrauch des Bleichbades. Der oder mehr angewendet werden. Ebenso können
Zusatz von Natriumnitrat oder anderen Nitratsalzen äquivalente Mengen von LiClO2, KClO2 oder Ca(ClOa)2
zum Bad beeinträchtigt nicht die Pufferwirkung. Es gebraucht werden.
gibt jedoch eine Grenze für die Fähigkeit der Nitrate, Die Bildung von Chlordioxyd aus sauren Chloritdie
Korrosion von nichtrostendem Stahl in sauren 5 lösungen wird durch viele Amine unterdrückt. Sie
Chloritlösungen zu hemmen, die Mengen der Korro- können jedoch inaktive Chloramine bilden, die keine
sionsprodukte, insbesondere von Eisenverbindungen, Bleichwirkung haben, oder sie können so reaktionsdie
die Zersetzung des Chlorits und die Bildung von freudig sein, daß sie die aktiven Bleichmittel in der
Chlordioxyd bewirken, zu. verringern und die nach- Lösung reduzieren und ihr Oxydationsvermögen beteiligen
Auswirkungen beispielsweise von Eisen, das io seitigen- Andere Amine wiederum bilden farbige
von anderen Quellen in das Bleichbad gelangen kann, Verbindungen, die beim Bleichvorgang stören. Im
auszuschalten. Gegensatz dazu unterdrücken die Polyamine der vor-
Es ist somit ersichtlich, daß Mittel und Wege not- stehend genannten allgemeinen Formel sehr wirksam
wendig sind, um die übermäßige Entwicklung von die Bildung von Chlordioxyd in den wäßrigen sauren
Chlordioxyd in Bädern, die die gesamte erforderliche 15 Chloritlösungen bei pH-Werten von neutral bis herab
Säure zu Beginn der Bleiche enthalten, zu unter- zu etwa 2, ohne daß diese nachteiligen Erscheinungen
drücken. Ein solches Verfahren zur Unterdrückung auftreten. Die verwendeten Polyaminmengen liegen
der Chlordioxydbildung mit Wasserstoffperoxyd ist im vorzugsweise im Bereich von 10 bis 100 Gewichtsteilen
USA.-Patent 2 358 866 beschrieben. USA.-Patent pro Million Volumteile eines Bleichbades, das etwa
2 526 839 beschreibt die Verwendung von Pyro- 20 1000 bis 2000 Gewichtsteile Natriumchlorit oder
phosphaten und Polyphosphaten allein oder mit äquivalente Mengen anderer wasserlöslicher Chlorite
Wasserstoffperoxyd für den gleichen Zweck. Die pro Million Volumteile Bleichbad enthält. Feststell-
Polyphosphate sind jedoch nur in sauren Lösungen bare Wirkungen setzen bereits bei etwa 10 mg/1
mit einem pH-Wert von über etwa 3 wirksam. Bei Polyamin ein, während bei Mengen über etwa 500 mg/1
niedrigeren pH-Werten sind überaus große Mengen 25 keine zusätzlichen Vorteile gegenüber etwas kleineren
dieser Inhibitoren erforderlich. Gesucht wurden dem- Mengen erzielt werden. In dem genannten Verhältnis
zufolge wirksamere und wirtschaftlichere Inhibitoren sind die Polyamine selbst in Gegenwart bekannter
für den pH-Bereich von 2 bis 3, um die Zersetzung Beschleuniger der Chlordioxydbildung von über-
des Chlorits und die Bildung von Chlordioxyd zu raschender inhibierender Wirkung, besonders im
hemmen. Diese Inhibitoren wurden ergänzt durch die 30 Vergleich zu anderen stickstoffhaltigen Verbindungen
Verwendung von Nitraten, um die Mengen der und anderen vorgeschlagenen Inhibitoren (USA.-
Korrosionsprodukte, insbesondere von Eisenverbin- Patentschrift 2 810 717). Beispielsweise unterdrückt
düngen, in den Bleichbädern zu verringern. Triäthylentetramin die Chlordioxydbildung selbst in
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Gegenwart von 2 mg/1 Eisen, wenn auch nicht so gut
Polyaminen der allgemeinen Formel 35 wie in Abwesenheit von Eisen.
NH (CH CHR · NHI H ^0 ^ann bei Verwendung der vorstehend genannten
22 n Polyamine in Gegenwart von gelöstem Eisen ein gein
der R Wasserstoff oder Methyl und η eine ganze wisser Teil des Gesamtbleichvermögens des Bades
Zahl von 1 bis 4 ist, als Stabilisatoren für saure verlorengehen. Gewöhnlich ist dieser Verlust nicht
wäßrige Chloritbleichbäder. Diese Amine können 40 übermäßig stark, es sei denn, der Eisenanteil ist sehr
auch in Verbindung mit Alkali- oder Erdalkali- hoch. In Abwesenheit von Eisen tritt im wesentlichen
nitraten, chelatbildenden Mitteln und gegebenenfalls kein Verlust an Bleichkraft auf. Wenn die Polyamine
puffernden Substanzen eingesetzt werden. Besonders sich in irgendeiner Weise mit den aktiven Bleichbevorzugt als Inhibitor wird Äthylendiamin, das mitteln verbinden, stellen die Produkte ebenfalls
zweckmäßig als Dihydrochlorid in das Bleichbad 45 aktive Bleichmittel dar. Sie verringern die Bildung von
eingeführt wird. Weitere Amine, die unter die Formel Chlorit und Chlorat aus dem Chlorit und bewahren
fallen, sind Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, dadurch die Bleichkraft des Chlorits. Sie bilden
Tetraäthylenpentamin, Propylendiamin, Dipropylen- keinerlei farbige Nebenprodukte, die das Bleichen
triamin und andere Propylenhomologe dieser Poly- von Textilien auf einen hohen Weißegrad beeinträchtiamine
sowie deren Gemische. Die Hydrochloride so gen könnten. Sie sind stabil und wirksame Inhibitoren
oder Phosphatsalze dieser Amine sind brauchbare bei Arbeitstemperaturen zwischen Raumtemperatur
Formen, in denen die Amine beschafft, gehandhabt und dem Siedepunkt der Lösung. Sie sind mit den
und in das Bleichbad eingeführt werden können. anderen Bestandteilen der Bleichbäder verträglich.
Gemäß der Erfindung werden die neuen Inhibitoren Neben dem Chlorit, der Säure und den Polyaminen
in der Regel entweder in einem wäßrigen Konzentrat 55 enthält das Bleichbad gemäß der Erfindung vorteilhaft
oder in einem stabilen Feststoffkonzentrat einem die üblichen Bestandteile, z. B. Puffer, Korrosionssauren
wäßrigen Bleichbad zugegeben. Hierbei bildet inhibitoren, Netzmittel und Metallionen-Chelatbildner.
sich eine gepufferte Lösung, die nichtrostenden Stahl Als Puffer eignen sich beispielsweise Na2HPO4,
nicht angreift. Die aktiven Bleichmittel im Bad werden NaH2PO4, NH4HF2, Natriumacetat und Essigsäure,
in Form wasserlöslicher Metallchlorite zugeführt. 60 Diese Puffer halten den pH-Wert der Lösung konstant
Als Chloritkomponente des Bleichbades wird am trotz der Einführung von Stoffen, die das Bestreben
häufigsten handelsübliches Natriumchlorit verwendet, haben, die Säure zu neutralisieren, den pH-Wert zu
jedoch eignen sich auch alle anderen Alkalimetall- erhöhen und dadurch die Bleichwirkung zu verringern
oder Erdalkalimetallchlorite, beispielsweise Lithium- oder zu beseitigen.
chlorit, Kaliumchlorit oder Calciumchlorit. In den 65 Zum Bleichen von Textilien mit sauren Chlorit-
meisten Bleichbädern wird eine Konzentration von lösungen werden gewöhnlich Netzmittel, die in diesen
etwa 0,1 bis 5 g Natriumchlorit pro Liter verwendet, Lösungen stabil und wirksam sind, dem Bleichbad zu-
jedoch können unter Umständen auch bis zu 20 g/l gesetzt. Als Natriumchlorit in die Textilverarbeitung
5 6
eingeführt wurde, wurden die verschiedensten Netz- ist die inhibierende Wirkung infolge der Aufnahme
mittel auf ihre Eignung untersucht. Von den unter- einer geringen Eisenmenge schlecht,
suchten Netzmitteln erwiesen sich die Salze von Als Chelatbildner eignen sich gemäß der Erfindung Acylalkyltauriden als am besten. Besonders geeignet Amine, in denen mehrere Wasserstoffatome der Aminosind die Salze von höheren Acylderivaten von niederen 5 gruppe durch Reste von Fettsäuren ersetzt sind. Be-Alkyltauriden vornehmlich die Oleylderivate. Bäder, sonders geeignete Verbindungen dieser Gruppe sind die diese Netzmittel enthalten, haben eine etwas Äthylendiamintetraessigsäure, Hydroxyäthyläthylenlängere Lebensdauer als Bäder mit anderen Netz- diamintriessigsäure, Iminodiessigsäure, Nitrilotriessigmitteln. Demgemäß wurden der Textilindustrie die säure, symmetrische Äthylendiamindiessigsäure und Salze von höheren Acylderivaten von niederen Alkyl- ίο Salze dieser Verbindungen, gewöhnlich Alkalimetalltauriden als Netzmittel zur Verwendung mit sauren salze, z. B. Natriumsalze. Brauchbar sind ferner Chloritlösungen allgemein empfohlen und werden Zitronensäure, Maleinsäure, Milchsäure und Weinweitgehend verwendet. säure sowie Salze von Zitronensäure und Weinsäure,
suchten Netzmitteln erwiesen sich die Salze von Als Chelatbildner eignen sich gemäß der Erfindung Acylalkyltauriden als am besten. Besonders geeignet Amine, in denen mehrere Wasserstoffatome der Aminosind die Salze von höheren Acylderivaten von niederen 5 gruppe durch Reste von Fettsäuren ersetzt sind. Be-Alkyltauriden vornehmlich die Oleylderivate. Bäder, sonders geeignete Verbindungen dieser Gruppe sind die diese Netzmittel enthalten, haben eine etwas Äthylendiamintetraessigsäure, Hydroxyäthyläthylenlängere Lebensdauer als Bäder mit anderen Netz- diamintriessigsäure, Iminodiessigsäure, Nitrilotriessigmitteln. Demgemäß wurden der Textilindustrie die säure, symmetrische Äthylendiamindiessigsäure und Salze von höheren Acylderivaten von niederen Alkyl- ίο Salze dieser Verbindungen, gewöhnlich Alkalimetalltauriden als Netzmittel zur Verwendung mit sauren salze, z. B. Natriumsalze. Brauchbar sind ferner Chloritlösungen allgemein empfohlen und werden Zitronensäure, Maleinsäure, Milchsäure und Weinweitgehend verwendet. säure sowie Salze von Zitronensäure und Weinsäure,
Die zum Bleichen von Textilien mit Chlorit ver- z. B. Alkalimetallsalze, wie Natriumeitrat und Nawendeten
Apparaturen werden gewöhnlich aus nicht- 15 triumkaliumtartrat. Diese Chelatbildner sind bei dem
rostendem Stahl hergestellt. Der nichtrostende Stahl in sauren Chloritbleichbädern in Frage kommenden
kann in Verbindung mit Platten aus Glas, einem pH-Wert wirksam und unterdrücken die Fähigkeit
harten, gepreßten, schweren Material aus Asbest und von Eisen und anderen Metallen, wie Nickel und
Portlandzement in Platten oder Rohrform und Kobalt, Chlordioxyd zu bilden, auf ein Minimum,
anderen inerten Werkstoffen verwendet werden. Be- 20 Mengen von etwa 5 bis 50 mg/1, bezogen auf die
sonders bei periodischer Verwendung für Chlorit- Lösung, sind gewöhnlich ausreichend,
bäder kann bei nichtrostendem Stahl eine gewisse Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens Korrosion auftreten, die ausreicht, um 1 mg/1 Eisen können Konzentrate in fester oder flüssiger Form oder einen genügend hohen Bruchteil von 1 mg/1 verwendet werden, welche den Inhibitor enthalten. Eisen in das Bleichbad einzuführen, daß der Bleich- 25 Die wäßrigen Konzentrate enthalten ein Nitrat eines verlauf nachteilig beeinflußt wird, z.B. durch Be- Alkali- oder Erdalkalimetalls, wie Natriumnitrat, schleunigung der Chlordioxydbildung und -entwick- Kaliumnitrat, Lithiumnitrat oder Calciumnitrat, sowie lung, Aufhebung der Wirkung der Inhibitoren, Ver- ein Polyamin der genannten Art. Vorteilhaft enthalten färbung und Schädigung der verwendeten Vorrich- sie außerdem einen Chelatbildner. Die Menge jeder tungen. Nickel und Kobalt, die aus dem nicht- 30 Komponente im Gemisch wird so gewählt, daß eine rostenden Stahl herausgelöst werden können, haben in Masse erhalten wird, die bei Einführung in eine saure dieser Hinsicht eine ähnliche Wirkung wie Eisen. Chloritlösung ein Bleichbad ergibt, das nichtrostenden Auch diese Metalle können durch Korrosion im Stahl praktisch nicht angreift, in bezug auf die Bildung Bleichbad auftreten oder auf andere Weise, häufig von Chlordioxyd ausreichend inhibiert und unter unabsichtlich, eingeführt werden. Ohne Rücksicht auf 35 normalen Bleichbedingungen noch wirksam ist. Dies ihre Herkunft sind sie nachteilig, und ihre Einführung wird im allgemeinen durch folgende Zusammenist möglichst zu vermeiden. In der praktischen Durch- Setzung erreicht:
führung der Erfindung ist es daher zweckmäßig, Gewichtsprozent
bäder kann bei nichtrostendem Stahl eine gewisse Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens Korrosion auftreten, die ausreicht, um 1 mg/1 Eisen können Konzentrate in fester oder flüssiger Form oder einen genügend hohen Bruchteil von 1 mg/1 verwendet werden, welche den Inhibitor enthalten. Eisen in das Bleichbad einzuführen, daß der Bleich- 25 Die wäßrigen Konzentrate enthalten ein Nitrat eines verlauf nachteilig beeinflußt wird, z.B. durch Be- Alkali- oder Erdalkalimetalls, wie Natriumnitrat, schleunigung der Chlordioxydbildung und -entwick- Kaliumnitrat, Lithiumnitrat oder Calciumnitrat, sowie lung, Aufhebung der Wirkung der Inhibitoren, Ver- ein Polyamin der genannten Art. Vorteilhaft enthalten färbung und Schädigung der verwendeten Vorrich- sie außerdem einen Chelatbildner. Die Menge jeder tungen. Nickel und Kobalt, die aus dem nicht- 30 Komponente im Gemisch wird so gewählt, daß eine rostenden Stahl herausgelöst werden können, haben in Masse erhalten wird, die bei Einführung in eine saure dieser Hinsicht eine ähnliche Wirkung wie Eisen. Chloritlösung ein Bleichbad ergibt, das nichtrostenden Auch diese Metalle können durch Korrosion im Stahl praktisch nicht angreift, in bezug auf die Bildung Bleichbad auftreten oder auf andere Weise, häufig von Chlordioxyd ausreichend inhibiert und unter unabsichtlich, eingeführt werden. Ohne Rücksicht auf 35 normalen Bleichbedingungen noch wirksam ist. Dies ihre Herkunft sind sie nachteilig, und ihre Einführung wird im allgemeinen durch folgende Zusammenist möglichst zu vermeiden. In der praktischen Durch- Setzung erreicht:
führung der Erfindung ist es daher zweckmäßig, Gewichtsprozent
Maßnahmen zur Entfernung dieser Metalle zu er- Nitrat 20 bis 32
greifen, wenn sie eingeführt worden sind. 40 Polyamin 5 bis 12
Um die Korrosion von nichtrostendem Stahl zu Chelatbildner 3 bis 10
hemmen und die Einführung schädlicher Metallionen Wasser Rest
aus dem Stahl in das Bleichbad zu verhindern, wird 100
vorzugsweise ein wasserlösliches Nitrat dem Bad zugesetzt. Bevorzugt werden Ammonnitrat und Nitrate 45 Wo besonders tiefe Temperaturen auftreten können, von Alkali- und Erdalkalimetallen, wie Natrium- werden zur Senkung des Gefrierpunktes vorzugsweise nitrat, Kaliumnitrat, Calciumnitrat oder Magnesium- etwa 30 Gewichtsprozent der Nitratkomponente vernitrat, verwendet. Mengen bis zu etwa 0,50 Mol wendet. Wird das Nitrat eines Erdalkalimetalls verNitrat pro Mol Chlorit sind ausreichend. Auf diese wendet, beträgt die Menge des Chelatbildners vorzugsweise wird die Korrosion und Einführung schädlicher 50 weise 8 bis 10 Gewichtsprozent, um klare Konzentrate Metallionen aus dem nichtrostenden Stahl in die zu erzielen.
Bleichlösung stark verringert. Die nichtwäßrigen Komponenten der Konzentrate
vorzugsweise ein wasserlösliches Nitrat dem Bad zugesetzt. Bevorzugt werden Ammonnitrat und Nitrate 45 Wo besonders tiefe Temperaturen auftreten können, von Alkali- und Erdalkalimetallen, wie Natrium- werden zur Senkung des Gefrierpunktes vorzugsweise nitrat, Kaliumnitrat, Calciumnitrat oder Magnesium- etwa 30 Gewichtsprozent der Nitratkomponente vernitrat, verwendet. Mengen bis zu etwa 0,50 Mol wendet. Wird das Nitrat eines Erdalkalimetalls verNitrat pro Mol Chlorit sind ausreichend. Auf diese wendet, beträgt die Menge des Chelatbildners vorzugsweise wird die Korrosion und Einführung schädlicher 50 weise 8 bis 10 Gewichtsprozent, um klare Konzentrate Metallionen aus dem nichtrostenden Stahl in die zu erzielen.
Bleichlösung stark verringert. Die nichtwäßrigen Komponenten der Konzentrate
Zur Deaktivierung von Spuren schädlicher einge- gemäß der Erfindung sind sämtlich in den genannten
führter Metallionen kann der Bleichlösung nach einer Mengen in Wasser leicht löslich und bilden klare,
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein 55 stabile Lösungen mit einem pH-Wert von etwa 11 bis
Chelatbildner zugesetzt werden, der gegenüber den 12. Die Konzentrate selbst gefrieren erst unter-180C
Bleichmitteln stabil und in saurer Lösung wirksam und lassen sich leicht herstellen, lagern und zum Verist.
Eine Untersuchung der Wirkung von Eisen auf die sand bringen. Bei Verdünnung durch Zusatz zu einer
Inhibitorwirkung von verschiedenen Aminen zeigte, sauren Chloritlösung ergeben diese Konzentrate ein
daß Eisen die Inhibitorwirkung entweder schwächt 60 Bleichbad, das wirksam, stabil, praktisch nicht
oder selbst die Chlordioxydbildung so stark kataly- korrosiv ist und keine nachteiligen Mengen Chlorsiert,
daß es deaktiviert werden muß. In Apparaturen dioxyd bildet. Das Konzentrat wird in Mengen von
aus Glas, also in völliger Abwesenheit von Eisen, etwa 0,5 bis 1,3 g pro Gramm eines handelsüblichen
wird durch einige Inhibitoren die Chlordioxydbildung Bleichmittels verwendet, das 80 bis 84 Gewichtswirksam
gehemmt. Hierdurch ergibt sich eine lange 65 prozent Natriumchlorid oder eine äquivalente Menge
Lebensdauer des Bades und gleichmäßigeres Bleichen eines anderen in Bleichbädern verwendeten wasserder
behandelten Materialien. Werden die gleichen löslichen Chlorits enthält. Kleinere Mengen bieten
Versuche in Vorrichtungen aus Metall durchgeführt, nur unzureichenden Schutz, während größere Mengen
den Bleichvorgang verlangsamen, jedoch die Bleichkraft des Bades nicht beeinträchtigen.
Die Feststoffkonzentrate gemäß der Erfindung unterscheiden sich von den Bleichbädern insofern, als
sie weder wasserlösliches Chlorit noch Wasser enthalten. Sie enthalten ein Alkalimetallnitrat, z. B.
Natriumnitrat, Kaliumnitrat oder Lithiumnitrat, jedoch im allgemeinen keine Nitrate von Erdalkalimetallen
wegen deren hygroskopischer Natur. Sie enthalten ein Polyamin der vorstehend genannten
Formel, vorzugsweise in Form eines Hydrochlorids oder Phosphats. Ferner enthalten sie einen Puffer.
Bevorzugt als Puffer wird Dinatriumphosphat, jedoch können auch Mononatriumphosphat, Polyphosphate,
wie Tetranatriumpyrophosphat und Natriumtripolyphosphat,
sowie Ammoniumbifluorid und Natriumacetat verwendet werden. Diese Puffer halten den
pH-Wert konstant, wenn Chlordioxyd gemäß der Gleichung
5 HClO2 ->
4 ClO2 + HCl + 2 H2O
Werden die Feststoffkonzentrate in geeigneten Mengen in einer sauren Chloritlösung gelöst, wird ein
Bleichbad erhalten, das wirksam, stabil und praktisch nicht korrosiv ist und keine nachteiligen Chlordioxydmengen
bildet. Geeignet sind Mengen von etwa 0,5 bis 1,0 g Feststoff pro Gramm eines im Bleichbad
verwendeten handelsüblichen Bleichmittels, das 80 Gewichtsprozent Natriumchlorit enthält. Kleinere
Mengen gewähren nur unzureichenden Schutz, während größere Mengen den Bleichvorgang verlangsamen,
jedoch nicht die Bleichkraft des Bades beeinträchtigen. Größere Nitratmengen lassen sich in der Masse verwenden,
wenn die Puffermenge verringert wird. Liegt die Nitratmenge im Bereich von 45 bis 55 Gewichtsprozent,
wird die Puffermenge auf etwa 0,5 g/g Natriumchlorit verringert, so daß das molare Verhältnis
von Nitrat zu Chlorit in der Bleichlösung unter etwa 0,50:1 gehalten wird.
Beispiele 1 bis 8
gebildet wird, da sie die Säure in der Lösung ersetzen. Zweckmäßig enthalten die Konzentrate auch Chelatbildner
der vorstehend beschriebenen Art. Die Menge jeder Komponente im Gemisch wird so gewählt, daß
eine Zusammensetzung erhalten wird, die bei Einführung des Konzentrats in eine saure Chloritlösung
ein Bleichbad ergibt, das nichtrostenden Stahl nicht angreift, in bezug auf die Bildung von Chlordioxyd
ausreichend inhibiert und unter normalen Bleichbedingungen noch wirksam ist. Dies wird im allgemeinen
durch folgende Zusammensetzung erreicht:
Gewichtsprozent
Nitrat 30 bis 55
Puffer 25 bis 50
Polyamin (oder Salz) 8 bis 12
Chelatbildner 3 bis 20
Diese Komponenten werden vorzugsweise fein gemahlen und auf geeignete Weise, z. B. in einer Kugelmühle
oder durch Schütteln, homogen gemischt. Die Feststoffmasse gemäß der Erfindung ist in Wasser
leicht löslich, ein wirksamer Inhibitor, insbesondere bei einem pH-Wert von 2 bis 3, und zerstört nicht die
Bleichkraft.
Eine Lösung, die 860 mg/1 Natriumchlorit enthielt, wurde durch Zusatz von 30 g Eisessig und 0,5 g
Natriumacetat pro Liter auf einen pH-Wert von 3,0 gepuffert. Sie wurde in mehrere Teile geteilt und
jedem Teil eine andere Menge eines Polyamins mit folgender Zusammensetzung zugegeben:
Gewichtsprozent
Äthylendiamin und Wasser 1
Diäthylentriamin 80
Triäthylentetramin 12
Höhere Polyäthylenpolyamine ... 7
100
Jede Lösung wurde für verschieden lange Zeit bei 880C gehalten. Hierbei wurde von Zeit zu Zeit
ein Teil der Lösung abgenommen und gekühlt, um weitere Chlordioxydbildung zu verhindern. Der Gehalt
an gelöstem Chlordioxyd in jeder Probe in Milligramm pro Liter wurde photometrisch bestimmt.
Wenn die Konzentration an freiem gelöstem Chlordioxyd einen ziemlich konstanten Wert erreicht hatte,
wurde der Versuch abgebrochen. Die Fähigkeit der Polyamine, die Bildung von Chlordioxyd wesentlich
zu verringern und so die Lebensdauer des Bades zu verlängern, ergibt sich deutlich aus folgender Tabelle:
— | 1 | 2 | 3 | Beispiel | 5 | Polyamin (mg/1) | 200 | 18 | 18 | 18 | 300 | 7 | S | |
4 | 150 | Gebildetes Chlordioxyd (mg/1) | 18 | 18 | 18 | |||||||||
Zeit in Minuten |
— | 20 | 50 | 100 | 20 | 18 | 18 | 18 | 16 | 400 | 500 | |||
22 | 18 18 | 22 | 16 | |||||||||||
100 | 45 | 22 | 25 | 18 18 | 30 | 16 | 10 | |||||||
1 | 110 | 60 | 25 | 30 | 22 | 40 | 16 | 10 | — | |||||
2 | 120 | 70 | 30 | 35 | 25 | 50 | 16 | 10 | —. | |||||
3 | 120 | 80 | 35 | 40 | 30 | 50 | 16 | 10 | — | |||||
4 | 130 | 100 | 40 | 45 | 40 | 60 | 16 | 10 | — | |||||
5 | 140 | 110 | 45 | 55 | 50 | — | 16 | 10 | — | |||||
7 | 160 | 130 | 55 | 65 | 70 | 18 | 10 | — | ||||||
9 | 160 | 140 | 70 | 90 | 80 | 22 | 10 | — | ||||||
12 | 160 | 150 | 90 | 120 | 90 | 30 | 10 | — | ||||||
15 | — | 160 | 120 | 130 | 40 | 14 | 6 | |||||||
20 | — | 160 | 130 | 130 | — | 50 | 16 | 8 | ||||||
25 | — | 160 | 130 | 50 | 20 | 10 | ||||||||
30 | ■—. | — | — | — | 50 | 30 | 12 | |||||||
40 | — | _ | — | 30 | 16 | |||||||||
50 | — | — | — | 18 | ||||||||||
60 | ||||||||||||||
i 209 095
Eine Lösung, die 860 mg/1 Natriumchlorit enthielt, wurde durch Zusatz eines Essigsäure-Natriumacetat-Puffers
auf einen pH-Wert von 3 gepuffert. Einem Teil der Lösung wurden 500 mg/1 Äthylendiamin zugesetzt,
der andere Teil diente als Blindprobe. Die Lösungen wurden bei 883C gehalten. Von Zeit zu Zeit wurden
Proben genommen, um den Gehalt an Chlordioxyd zu bestimmen. Nach 30 Minuten wurde der Gesamtgehalt
an Natriumchlorit und gelöstem Chlcrdioxyd bestimmt. Die Ergebnisse waren folgende:
Zeit in | ClO, | (mg/l) | ClO2 | und NaClO2 (mg/1) |
Minuten | ||||
ohne | mit | ohne | mit | |
Inhibitor | inhibitor | Inhibitor | j Inhibitor | |
860 | 860 | |||
5 | 130 | 40 | — | |
10 | 160 | 65 | — | — |
20 | 160 | 140 | — | |
30 | 160 | 160 | 620 | 760 |
Diese Weile lassen erkennen, daß der inhibitor die Entwicklung von Chlordioxyd stark verlangsamte,
während gleichzeitig die Bleichkraft der Lösung in Form von Chlordioxyd und Chlorit erhalten blieb.
Beispiel 10
5
5
Ein Bleichbad wurde hergestellt, das pro Liter 0,925 g eines handelsüblichen Bleichmittels mit 80 Gewichtsprozent
NaClO2, entsprechend 1200 mg/1 an verfügbarem Chlor, enthielt. Pro Liter Bleichbad
ίο wurden 8 cm3 56%ige Essigsäure und 0,5 g Natriumhydroxyd
zugesetzt, um den pH-Wert auf 3 einzustellen. Dann wurden pro Liter 0,5 g Natriumsalz von
Oleylmethyltaurid als Netzmittel in der Lösung gelöst. Einem Teil dieser Lösung wurden 10 mg/1
Diäthylentriamintrihydrochlorid zugesetzt. Die Lösungen wurden 1 Stunde in Gegenwart einer Probe
eines Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebes in einer Menge von 15 g Gewebe pro 500 cm3 Bleichlösung
(Gewichtsverhältnis Lösung zu Gewebe = 33 : 1) auf 86° C erhitzt. Das Gewebe hatte ursprünglich
einen Weißgrad von 58, gemessen mit einem Photovolt-Weißgradmesser. Der Chlordioxydgehalt
der Lösung wurde an Proben, die in gewissen Zeitabständen genommen wurden, bestimmt. Nach einer
Stunde wurden die Gewebe herausgenommen, gespült, getrocknet, gebügelt und ihr Weißgrad bestimmt.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle aufgeführt:
1 | 2 | Ve | rsuch | 3 | 4 | |
Diäthylentriamintrihydroclilorid im Bad (mg/1) C102-Gehalt des Bades (mg/1) nach 15 Minuten |
48 | 38 | 10 35 |
10 20 |
||
nach 30 Minuten | 70 | 70 | 48 | 38 | ||
nach 60 Minuten | 100 81,7 |
110 81,8 |
88 81,6 |
76 81,8 |
||
Weißgrad des gebleichten Gewebes |
Die Übereinstimmung zwischen den Versuchen ist zufriedenstellend. Die Werte zeigen deutlich den
inhibierenden Einfluß des Diäthylentriamintrihydrochlorids. Die gebleichten Gewebe zeigen keinen
wesentlichen Unterschied im Weißgiad.
Ein Bleichbad wurde hergestellt, das pro Liter 0,925 g eines handelsüblichen Bleichmittels mit 80 Gewichtsprozent
NaClO2, entsprechend 1200 mg/1 verfügbarem
Chlor, enthielt. Durch Zusatz von 8 cm3 56°/oiger wäßriger Essigsäure und 0,5 g Natriumhydroxyd
pro Liter Bleichbad wurde der pH-Wert auf 3 eingestellt. Dann wurden 0,5 g Natriumsalz
von Oleylmethyltaurid pro Liter als Netzmittel in der Lösung gelöst. Die Lösung wurde in mehrere
Teile geteilt, und allen Teilen außer einem wurden unterschiedliche Mengen Äthylendiamindihydrochlorid
zugesetzt. In jede der Bleichlösungen wurden pro 500 cm315 g eines Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebes
(Verhältnis Gewebe zu Lösung — 1: 33) gegeben und die Lösungen 1 Stunde auf 86 "C erhitzt.
Das Gewebe hatte ursprünglich einen Weißgrad von 58, gemessen mit einem Photovolt-Weißgradmesser.
Der Chlordioxydgehalt der Lösung wurde an in Abständen genommenen Proben bestimmt. Nach
einer Stunde wurden die Gewebe herausgenommen, gespült, getrocknet, gebügelt und der Weißgrad bestimmt.
Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle angegeben.
2 | 3 | Versuch | 5 | 6 | 7 | |
1 | 10 | 10 | 4 | 50 | 50 | 100 |
— | 35 | 25 | 25 | 18 | 18 | 14 |
38 | 64 | 53 | 24 | 35 | 26 | 24 |
70 | 94 | 94 | 42 | 64 | 52 | 42 |
110 | 79,8 | 79,7 | 76 | 81,4 | 81,4 | 81,7 |
81,8 | 80,6 | 509 779/408 | ||||
Äthylendiamindihydrochlorid (mg/1)
ClO2-Gehalt des Bades (mg/1)
ClO2-Gehalt des Bades (mg/1)
nach 15 Minuten
nach 30 Minuten
nach 60 Minuten
Weißgrad des gebleichten Gewebes .
Bei Wiederholung der Versuche wurde gute Übereinstimmung erzielt. Die Werte zeigen deutlich die
inhibierende Wirkung des Äthylendiamindihydrochlorids. In jedem Fall wurde der Chlordioxydgehalt
der Lösung durch Erhöhung der Polyaminmengen verringert. Im Weißgrad der gebleichten Gewebe
besteht kein nennenswerter Unterschied.
Dieses Beispiel zeigt, wie wirksam eines der Polyamine die Chlordioxydbildung in Gegenwart von
Eisen bei Verwendung von Äthylendiamintetraessigsäure als Chelatbildner unterdrückt.
Einem Bleichbad der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 11 wurden unterschiedliche Mengen
Äthylendiamindihydrochlorid, Ferrichlorid und Äthylendiamintetraessigsäure zugesetzt. Anschließend wurden
Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebe, deren ursprünglicher Weißgrad 58 betrug, auf die im Beispiel
11 beschriebene Weise in den verschiedenen ίο Bleichbädern gebleicht. Die Ergebnisse sind in nachstehender
Tabelle aufgeführt.
Ferrichlorid (mg/1)
Äthylendiamindihydrochlorid (mg/1)
Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure (mg/1)
C102-Gehalt des Bades (mg/1)
nach 15 Minuten
nach 30 Minuten
nach 60 Minuten
Weißgrad des gebleichten Gewebes
Diese Werte zeigen die Chlordioxydbildung in Abwesenheit von Eisen, Polyamin und Chelatbildner
(Versuch 1), die Unterdrückung der Chlordioxydbildung durch Zusatz von Äthylendiamindihydrochlorid
(Versuch 2), den beschleunigenden Effekt des Eisenzusatzes auf die Chlordioxydbildung (Versuch 3),
die inhibierende Wirkung des Polyamine auch in Gegenwart von Eisen (Versuch 4) und den besonderen
Beispi
Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkung der zusätzlichen Verwendung von Natriumnitrat in den
Bleichbädern gemäß der Erfindung.
Ein Bleichbad wurde hergestellt, das pro Liter 0,925 g eines 80 Gewichtsprozent NaClO2 enthaltenden
handelsüblichen Bleichmittels enthielt. Der pH-Wert wurde durch Zusatz von Essigsäure auf 3 gebracht
und 0,5 g Natriumsalz von Oleylmethyltaurid pro Liter als Netzmittel zugesetzt. Die Lösung wurde
in vier Teile geteilt. Zwei dienten als Blindproben;
2 | Versuch | 3 | 4 | 5 | |
1 | _ | 10 | 10 | 10 | |
_ | 100 | 100 | 100 | ||
— | — | — | 100 | ||
— | 20 | 76 | 64 | 16 | |
48 | 34 | 100 | 88 | 24 | |
70 | 64 | 100 | 88 | 48 | |
100 | 80,9 | 79,8 | 79,9 | 80,7 | |
81,7 | |||||
10
100
100
48
70
76
70
76
81,6
Vorteil der gemeinsamen Verwendung des Polyamins und Chelatbildners in bezug auf die Unterdrückung
der Chlordioxydbildung (Versuch 5). Versuch 6 zeigt, daß der Chelatbildner allein nicht ganz für dieses
verbesserte Ergebnis verantwortlich ist, sondern daß sowohl das Polyamin als auch der Chelatbildner
erforderlich sind.
el den beiden anderen Teilen wurden je 100 mg/1 Äthylendiamindihydrochlorid,
50 mg/1 Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure und 360 mg/1 Natriumnitrat zugegeben. In die Lösungen, einschließlich der Blindproben,
wurde je ein Stück Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebe im Gewicht von 15 g gegeben. Die
Lösungen wurden 1 Stunde bei 85°C gerührt. Die Gewebe wurden herausgenommen und ihr Weißgrad
im Vergleich zum ursprünglichen Weißgrad von 60,0 bestimmt. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
Versuch
Äthylendiamindihydrochlorid (mg/1)
Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure (mg/1)
NaNO3 (mg/1)
ClO2 (mg/1)
Weißgrad des Gewebes
Ein wäßriges Konzentrat mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
Gewichtsprozent
Natriumnitrat 30
Äthylendiamin .. 10
Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure 5
Wasser 55
100
210
79,8
79,8
202
78,9
78,9
100
50
360
127
360
127
79,4
100
50
360
131
360
131
80,0
Ein Bleichbad wurde hergestellt, indem pro Liter Wasser 0,9 g dieser Lösung und 1,0 g eines 80 Gewichtsprozent
NaClO2 enthaltenden handelsüblichen Produkts gelöst wurden. Durch Zusatz von 20 cm3
56%iger Essigsäure pro Liter Lösung wurde der pH-Wert auf 3,0 eingestellt. In die Lösung wurde ein
Stück eines Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebes gegeben. Das Verhältnis von Lösung zu Gewebe
betrug 30:1 (bezogen auf das Gewicht). Die Lösung wurde 1 Stunde bei 85° C mit einem Rührer aus
nichtrostendem Stahl gerührt. Während dieser Zeit
wurde der Chlordioxydgehalt der Lösung in gewissen Abständen photometrisch bestimmt. Nach einer
Stunde wurde das Gewebe herausgenommen, gespült, getrocknet, gebügelt und der Weißgrad mit einem
Photovolt-Weißgradmesser mit »Tristimulus«-Grünfilter bestimmt (ursprünglicher Weißgrad 60,0). Ein
Blindversuch wurde ohne das wäßrige Konzentrat gemäß der Erfindung durchgeführt. Die Ergebnisse
der Versuche sind nachstehend angegeben.
Blind versuch |
Mit Zusatz |
|
Chlordioxydgehalt (mg/1) nach 0 Minuten |
95 120 165 80 |
15 40 70 80 |
nach 15 Minuten | ||
nach 30 Minuten | ||
nach 60 Minuten | ||
Weißgrad des Gewebes |
Aus den Werten ist ersichtlich, daß der Chlordioxydgehalt
im Bad mit Zusatz des wäßrigen Konzentrats ständig bei einem wesentlich niedrigeren Wert
gehalten wurde, daß jedoch der gleiche Bleicheffekt in derselben Zeit erzielt wurde.
Ein Bleichbad wurde hergestellt, indem pro Liter Wasser 1,0 g eines 80 Gewichtsprozent NaClO2 enthaltenden
handelsüblichen Produkts gelöst und Femchlorid in solcher Menge zugegeben wurden, daß
5 mg/1 Eisen in der Lösung vorlagen. Die Lösung wurde in vier Teile geteilt. Ein Teil diente als Blindprobe,
den anderen wurden unterschiedliche Mengen
ίο des wäßrigen Konzentrats mit der im Beispiel 14 genannten
Zusammensetzung zugegeben. Der pH-Wert der vier Lösungen wurde durch Zusatz von Essigsäure
auf 3,0 eingestellt. In jede Lösung wurde ein Stück eines Gewebes aus Polyacrylnitrilfasern gegeben.
Das Gewichtsverhältnis von Lösung zu Gewebe betrug 30:1. Der ursprüngliche Weißgrad des Gewebes,
bestimmt mit einem Photovolt-Weißgradmesser mit »Tristimulus<
<-GrünfHter, betrug 83. Die Lösungen wurden 1 Stunde bei 85° C mit einem Rührer aus
nichtrostendem Stahl gerührt. In gewissen Zeitabständen wurde der Chlordioxydgehalt der Lösung
bestimmt. Nach einer Stunde wurden die Gewebe herausgenommen, gespült, getrocknet, gebügelt und
ihr Weißgrad gemessen. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Versuch
Konzentratzusatz
cm3/l
g/l
pH-Wert am Ende des Versuchs
Chlordioxydgehalt (mg/1)
nach 0 Minuten
nach 15 Minuten
nach 30 Minuten
nach 60 Minuten
Weißgrad
4,2
100
100
90
84,1
0,5
0,6
0,6
3,0
35
65
95
65
95
88,0
0,75
0,9
0,9
3,0
25
50
90
50
90
86,2
1,0
1,2
3,2
20
45
90
45
90
86,2
Eine Feststoffmasse wurde durch Mischen der folgenden feingemahlenen Bestandteile hergestellt:
Gewichtsprozent
Natriumnitrat 51
pinatriumphosphat 34
Äthylendiamindihydrochlorid 10
Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure 5
100
Mit Hilfe von Wasser von 600C wurde eine Bleichlösung
hergestellt, die pro Liter 17,2 g der vorgenannten Feststoffmasse und 17,2 g eines 80 Gewichtsprozent
NaClO2 enthaltenden handelsüblichen Produkts enthielt. Die Lösung wurde durch Zusatz
von Essigsäure auf einen pH-Wert von 3,8 gebracht. In einen Teil der Lösung wurden mehrere Stücke
Baumwolltuch gegeben, wobei das Gewichtsverhältnis von Lösung zu Gewebe 9:1 betrug. Ein
weiterer Teil der Lösung wurde ohne Gewebe im Versuch verwendet. Eine dritte Lösung enthielt pro
Liter 17,2 g eines 80 Gewichtsprozent NaClO2 enthaltenden
handelsüblichen Produkts und war mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 3,8 gebracht
worden, enthielt jedoch keinen Inhibitor und kein Gewebe. Die drei Lösungen wurden 45 Minuten bei
6O0C gehalten. Ein Stickstoffstrom von 200 cm3/Min.
wurde über die Lösungen geleitet. Das Chlordioxyd wurde aus dem Gasstrom in eine saure Kaliumjodidlösung
absorbiert und das frei gewordene Jod nach 45 Minuten mit einer Natriumthiosulfat-Bezugslösung
titriert. Das über die inhibitorfreie Lösung geleitete Gas enthielt 25 mg/1 Chlordioxyd, während das über
die Lösungen mit Inhibitorzusatz geleitete Gas nur 5,1 mg/1 Chlordioxyd (mit Gewebe) und 4,1 mg/1
Chlordioxyd (ohne Gewebe) enthielt.
Claims (2)
1. Verwendung von Polyaminen der allgemeinen Formel
NH2(CH2CHR · NH)MH
in der R Wasserstoff oder Methyl und η eine
15 16
ganze Zahl von 1 bis 4 ist, als Stabilisatoren für als Stabilisatoren für saure wäßrige Chloritbleich
saure wäßrige Chloritbleichbäder. bäder.
2. Verwendung von Polyaminen der im An-
spruch 1 gekennzeichneten Art in Verbindung mit In Betracht gezogene Druckschriften:
Alkali- oder Erdalkalinitraten, chelatbildenden 5 Französische Patentschrift Nr. 912 469;
Mitteln und gegebenenfalls puffernden Substanzen USA.-Patentschrift Nr. 2 810 717.
509 779/408 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
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