DE1208979B - Vorrichtung zum flatterfreien Fuehren eines duennen Kreissaegeblattes - Google Patents

Vorrichtung zum flatterfreien Fuehren eines duennen Kreissaegeblattes

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DE1208979B
DE1208979B DEB59134A DEB0059134A DE1208979B DE 1208979 B DE1208979 B DE 1208979B DE B59134 A DEB59134 A DE B59134A DE B0059134 A DEB0059134 A DE B0059134A DE 1208979 B DE1208979 B DE 1208979B
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DE
Germany
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saw blade
flutter
circular saw
thin circular
spray nozzles
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Pending
Application number
DEB59134A
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English (en)
Inventor
Hans Jacobsen
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WALTER BRANDT GmbH
Original Assignee
WALTER BRANDT GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/02Devices for lubricating or cooling circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/005Vibration-damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum flatterfreien Führen eines dünnen Kreissägeblattes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum flatterfreien Führen eines dünnen, insbesondere mit Diamanten besetzten Kreissägeblattes, insbesondere zum Abtrennen sehr dünner Scheiben von einem Stabmaterial. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie erhebliche Schnittverluste aufweisen, da verhältnismäßig starke Sägeblätter Verwendung finden müssen, um eine plane Schnittfläche zu erzielen.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zur Verhinderung des Flatterns bei einer Heißeisensäge bekannt, bei der an beiden Seiten des Sägeblattes einander gegenüberstehende, insbesondere in der Nähe der Schnittstelle des Szioeblattes angeordnete und dieses vorzugsweise nur beim Flattern berührende Führungen in Form von Rollen vorgesehen sind. Dabei ist es nicht zweckmäßig, die Führungsrollen in ständiger Beriilirun#, mit dem Sägeblatt zu halten, weil dadurch eine starke Bremsung der Säge und ein hoher Verschleiß sowohl des Sägeblattes als auch der Führungen die Folge wären. Wenn jedoch die Führungsrollen so nahe an das Blatt herangerückt werden, daß im Stillstand gerade Leine Berührung mehr stattfindet und bei umlaufender Säge und Auftreten des Flatterns das Blau erst beim Anlaufen an die Führungsrollen in die Normallage zurückgedrängt wird, so läßt sich mit dieser Vorrichtung das Flattern des Sägeblattes von vornherein gar nicht vermeiden. Außerdem sind solche mechanische Führungen bei dünnen Sägeblättern, insbesondere bei Diamanttrennscheiben zum Sägen von sehr dünnen planparallelen Scheiben mit sehr niedrigen Toleranzwerten unbrauchbar.
  • Außerdem ist eine Druckwasserkühlung bei einer schnellaufenden Schleifscheibe bekannt. Dabei weist die bei solchen Schleifscheiben üblicherweise vorgesehene Schutzhaube an beiden Seiten der Schleifscheibe eigentümlich ausgebildete Kanäle auf. Zwischen der Schleifscheibe und der Schutzhaube wird auf diese Weise ein Druck aufgebaut, der zur verstärkten Kühlung der Schleifscheibe dient. Die Schutzhaube mit den Kanälen ist aber dabei gerade auf der der Bearbeitungsstelle abgekehrten Seite des Umfangs der Schleifscheibe angeordnet. Somit kann mit dieser Vorrichtung das Flattern der Scheibe gerade im Bereich der Schnittstelle nicht vermieden werden.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind bei einer Vorrichtung zum flatterfreien Führen eines dünnen, insbesondere mit Diamanten besetzten Kreissägeblattes mittels nahe der Schnittstelle angeordneten, das Sägeblatt zwischen sich aufnehmenden Abstützungen erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Abstützungen aus zwei unter gleichen Winkeln gegen die Seitenflächen gerichteten, in derselben Ebene liegenden Druckflüssigkeitsstrahlen bestehen. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können Spritzdüsen als Zuführungsmittel für die Druckflüssigkeit Verwendung finden, wobei die Ebene, in der die Spritzdüsen liegen, durch den Sägeblattmittelpunkt und die Schnittstelle geht und die Druckflüssigkeitsstrahlen mit den Seitenflächen des Sägeblattes einen gegen den Sägeblattmittelpunkt offenen Winkel von etwa 45° bilden. In Abhängigkeit von dem Durchmesser der Stärke und der Drehzahl des Sägeblattes sowie der Schrägstellung und des Durchmessers der Spritzdüsen wird der Flüssigkeitsdruck so hoch gewählt, daß die auf das Sägeblatt auftreffende Flüssigkeit das Flattern des Blattes verhindert. Durch die Stabilisierung des Sägeblattes sind somit winkelgerechte und planparallele Schnittflächen des zu trennenden Materials auch bei sehr dünnen Scheiben und geringstem Schnittverlust gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, in der F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt durch die Achse des Sägeblattes und F i g. ? eine zu dem Schnitt der F i g. 1 senkrechte Ansicht darstellt.
  • In der Zeichnung ist das dünne, insbesondere mit Diamanten besetzte Kreissägeblatt mit 1 und das Stabmaterial, von welchem die dünnen Scheiben abgetrennt werden sollen, mit 2 bezeichnet. Zu beiden Seiten des Sägeblattes sind zwei schräggerichtete Spritzdüsen 3 angeordnet, mit deren Hilfe ein gleichmäßiger Wasser- oder anderer Flüssigkeitsstrahl 4 auf das Sägeblatt oberhalb und nahe der Schnittstelle geleitet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum flatterfreien Führen eines dünnen, insbesondere mit Diamanten besetzten Kreissägeblattes mittels nahe der Schnittstelle angeordneten, das Sägeblatt zwischen sich aufnehmenden Abstützungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abstützungen aus zwei unter gleichen Winkeln gegen die Seitenflächen gerichteten, in derselben Ebene liegenden Druckflüssigkeitsstrahlen (4) bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung von Spritzdüsen (3) als Zuführungsmittel für die Druckflüssigkeit, wobei die Ebene, in der die Spritzdüsen liegen, durch den Sägeblattmittelpunkt und die Schnittstelle geht und die Druckflüssigkeitsstrahlen mit den Seitenflächen des Sägeblattes einen gegen den Sägeblattmittelpunkt offenen Winkel von etwa 45° bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 231; USA.-Patentschrift Nr. 2 462 710.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269997A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-08 Wacker-Chemitronic Gesellschaft für Elektronik-Grundstoffe mbH Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur des Schnittverlaufs beim Zersägen von Kristallstäben oder -blöcken.

Citations (2)

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DE826231C (de) * 1950-05-10 1951-12-27 Walter Gruetzmann Einrichtung zur Verhinderung des Flatterns bei einer Heisseisensaege mit umlaufendem Saegeblatt

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