DE734878C - Schleifvorrichtung fuer verhaeltnismaessig duenne, platten- und bandfoermige Werkstuecke, insbesondere Gattersaegeblaetter - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer verhaeltnismaessig duenne, platten- und bandfoermige Werkstuecke, insbesondere Gattersaegeblaetter

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DE734878C
DE734878C DEP82248D DEP0082248D DE734878C DE 734878 C DE734878 C DE 734878C DE P82248 D DEP82248 D DE P82248D DE P0082248 D DEP0082248 D DE P0082248D DE 734878 C DE734878 C DE 734878C
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DE
Germany
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shaped
grinding device
conveyor belt
behind
grinding
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Expired
Application number
DEP82248D
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English (en)
Inventor
Walter Picard Jr
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PICARD FA CARL AUG
Original Assignee
PICARD FA CARL AUG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für verhältnismäßig dünne, platten- lind bandförmige Werkstücke, insbesöndere Gattersägeblätter Nach dem Hauptpatent 720 094 ist eine Schleifvorrichtung mit einer mit dein Mantelfläche wirkenden, waagerecht gelagerten Schleifscheibe und einer den Werkstückvorschub bewirkenden Andiückvorrichtung für. verhältnismäßig dünne, platten- und bandförmige Werkstücke, insbesondere Gattersägeblätter, vorgeschlagen worden, bei der die Werkstücke nach dem Durchgang über eine geneigte Rutschplatte und einen Förderriemen wieder zur Einlaufstelle zurückgeführt werden und-bei der hinter der aus :einer Schleifscheibe von verhältnismäßig großem Durchmesser und einer darüberliegenden Druckwalze von wesentlich kleinerem Durchmesser bestehenden Schleifvorrichtung im Abstand von mehreren Zentimetern unterhalb der Schleifgutaustrittsstelle .eine in der Durchtrittsrichtung verlaufende, (einseitig dachförmig geneigte und an ihrer abfallenden Längsseite in einen rinnenförmig, .oben und unten offenen Kasten endigende, senkrecht und waagerecht verstellbare Rutschplatte angeordnet ist und der rinnenförmige Kasten, dessen Breite nur eine hochkantige Aufnahme des Schleifgutes zuläßt, einen neben der Schleifscheibe vorbei und 'zur Einlaufstelle schräg nach oben verlaufenden Fortsatz hat und der Boden des rinnenförmigen Kastens von dem jeweils oberen Gurt eines in der ganzen Länge unter dem Kasten sich erstreckenden endlosen, sich mit dem Obergurt in -Richtung zur Einlaufstelle bewegenden Förderbandes gebildet wird.
  • Diese Schleifvorrichtung hat den Nachteil, daß mittels derselben nur Werkstücke und Gattersägeblätter - mit planparallelen Seitenflächen, nicht aber auch solche mit zueinandergeneigten Seitenflächen; die als sog. konische Gattersägeblätter bekannt sind, geschliffen werden können; denn um solche konische Gattersägeblätter, deren Querschnitt sich von der Zahnkante bis zur Rückenkante verjüngt, schleifen zu können, müssen sie abwechselnd rechts und links so eingesteckt werden, daß jedesmal die Zahnkante mit den Seitenflächen der Schleifscheiben fluchtet, wobei der von der Mitte nach den Seitenflächen !der Schleifscheiben zu abnehmende Schleifdruck eine dementsprechend abnehmende Schleifwirkung und damit ein Konischschleifen des Schleifgutes hervorbringt. Infolge des ungleichen Abstandes des Rutschbleches von der Einstichebene bei einseitig geneigter Rutschplatte, an den beiden oben näher bezeichneten Einstichstellen für konisch zu schleifende Sägeblätter gemessen, ergibt sich an der abfallenden Seite des Rutschbleches :ein verhältnismäßig starker und an der aufsteigenden Seite desselben ein verhältnismäßig schwacher Antrieb des austretenden Schleifgutes durch die Schleifwalzen, so daß das Schleifgut an erstgenannter Seite mit zu großer und an letztgenannter Seite mit zu geringer Geschwindigkeit heraustritt. Im ersten Falle wird das Schleifgut verhältnismäßig weit geschleudert, so daß die Baulänge der Schleifvorrichtung verhältnismäßig groß wird, und im zweiten Falle bleibt das Schleifgut auf dem Rutschblech liegen, wenn die Höhe des Rutschbleches durch die normale mittlere Schleiflage des Schleifgutes bestimmt ist.
  • Auch hat die einseitige Neigung des Rutschbleches den Nachteil, daß der Höhemmterschied zwischen oberem Transportgurt und Einstichebene verhältnismäßig groß ist, so daß zur Überwindung dieses Höhenunterschiedes beim Rücktransport des Schleifgutes :eine konstruktiv unvorteilhafte Knickung und Verlängerung des Transportbandes nötig ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist bei :einer derartigen Schleifvorrichtung, die angeführten :Mängel dadurch zu vermeiden, daß die Rutschplatte anstatt einer :einseitigen eine doppelseitig dachförmige Neigung hat und beiderseits in je einen rin:nenförmigen Kasten endigt und dar der in Richtung der Einlaufstelle schräg nach oben verlaufende Kastenfortsatz sowie auch der unter diesem verlaufende Transportbandteil fortfällt und daß dafür hinter der am Ende der Rutschplatte angeordneten Endrolle des Transportgurtes je zwei. weitere nicht angetriebene Laufrollen hintereinander angeordnet sind, deren obere Mantelkanten gegenüber der Ebene des oberen Transportgurtes überhöht angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. r in Längsansicht, in Abb. 2 im Schnitt A-P und in Abb.3 im Grundriß dargestellt. Die hinter den im Walzenständer angeordneten Arbeitswalzen (Schleifscheibe a und Andrückscheibe b ) liegende, in der Schleifrichtung verlaufende Rutschplatte c ist beiderseits dachförmig geneigt und endigt bei im übrigen symmetrischer Anordnung in je einen rinnenförmigen Kasten f beiderseits der Arbeitswalzen. Hinter den Endrollen ä der beiden unter den rinnenförmigen Kästen f verlaufenden Transportgurte lz sind je zwei Laufrollen i so angeordnet, daß ihre obere Mantellinien h gegenüber der Ebene L des oberen Transportgurtes überhöht sind.
  • Die der Transportgurtrolle g am nächsten liegende Rolle i hat zweckmäßig einen größeren Durchmesser als die erstgenannte, denn sie hat die Aufgabe, das hochkant aus der Transportrinne heraustretende Gattersägeblatt, dessen Geschwindigkeitsenergie ihr vermittelt wird, in der Transportrichtung bei gleichzeitiger Hebung desselben weiterzuleiten. , Das vordere Ende des vom Transportgurt zur Einstichstelle zurückgeführten Gattersägeblattes stößt gegen die größere Rolle i und wird von dieser, die auch zweckmäßig aus Holz oder Gummi besteht, mitgenommen und hochgehoben, und zwar bis zur Mitte des Blattes bzw. bis zur Kippstellung. In der Kippstellung kippt das Blatt um die größere Rolle i, bis es die vordere kleinere Rolle i berührt und durch Aufbraüch der Bewegungsenergie zum Ruhen und Aufliegen auf beiden Rollen i gelangt.

Claims (1)

  1. PATE.yTANsPitUcti: Schleifvorrichtung mit einer mit der Mantelfläche wirkenden, waagerecht gelagerten Schleifscheibe für verhältnismäßig dünne, platten- und bandförmige Werkstücke, insbesondere Gattersägeblätter, 'bei der die Werkstücke nach dem Durchgang wieder zur Einlaufstelle dadurch zurückgeführt werden, daß hinter der aus einer Schleifscheibe von verhältnismäßig großem Durchmesser und einer darüberliegenden Druckwalze von wesentlich kleinerem Durchmesser bestehenden Schleifvorrichtung im Abstand von mehreren Zentimetern unterhalb der Schleifgutaustrittsstelle eine in der Durchtrittsrichtung verlaufende, dachförmig geneigte und an ihrer abfallenden Längsseite in einen rinnenförmigen, oben und unten offenen Kasten endigende, senkrecht und waagerecht verstellbare Rutschplatte angeordnet ist und daß der Boden des rinnanförmigen Kastens, dessen Breite nur eine hochkantige Aufnahme des Schleifgutes zuläßt, von dem jeweils oberen Gurt eines in der ganzen Länge unter dem Kasten sich erstreckenden endlosen, sich mit dem Obergurt in Richtung zur Einlaufstelle bewegenden Förderbandes gebildet wird, nach Patent 720 o94, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschplatte (c) eine doppelseitig dachförmige Neigung hat und beiderseits der Schleifwalzen (a, b) je ein. rinnenförmiger Kasten (f) angeordnet ist und daß hinter der am walzenseitigen. Ende der Rutschplatte (c) angeordneten Endrolle (g) des Förderbandes (h) je zwei weitere, aber nicht angetriebene Laufrollen (i) hintereinander angeordnet sind, deren obere Mantelkanten (k) gegenüber der Ebene des oberen Fördergurtes (L) überhöht -sind.
DEP82248D 1941-04-01 1941-04-01 Schleifvorrichtung fuer verhaeltnismaessig duenne, platten- und bandfoermige Werkstuecke, insbesondere Gattersaegeblaetter Expired DE734878C (de)

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