DE1208864B - Einlassschieberanordnung an Luftheizungs- und/oder Klimaanlagen zum Beheizen oder Klimatisieren von Raeumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, nach dem Zweikanalsystem - Google Patents

Einlassschieberanordnung an Luftheizungs- und/oder Klimaanlagen zum Beheizen oder Klimatisieren von Raeumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, nach dem Zweikanalsystem

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DE1208864B
DE1208864B DEH45725A DEH0045725A DE1208864B DE 1208864 B DE1208864 B DE 1208864B DE H45725 A DEH45725 A DE H45725A DE H0045725 A DEH0045725 A DE H0045725A DE 1208864 B DE1208864 B DE 1208864B
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DE
Germany
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air
heating
slide
air conditioning
rooms
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Application number
DEH45725A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Schulten
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Einlaßschieberanordnung an Luftheizungs-und/oder Klimaanlagen zum Beheizen oder Klimatisieren von Räumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, nach dem Zweikanalsystem Zum Behei7en oder Klimatisieren von Räumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, sind Luftheizungs- und/oder Klimaanlagen bekannt, bei denen die Luft an die zu beheizenden bzw. zu klimatisierenden Räume in zwei Kanälen herangeführt wird, von denen der eine Warm-'und - der andere Kalt-oder Lauluft führt (Zweikanalsystem. Die Einlaßöffnungen der Kanäle sind durch Schieber abschließbar; um die Beheizung oder Kühlung des Raumes regeln zu können. Die Verstellung der Schieber geschieht entweder von Hand oder selbsttätig durch einen Temperaturfühler. Um zu erreichen; daß der Raum jederzeit belüftet wird, um also zu verhindern, daß etwa beide Einlaßschieber gleichzeitig ganz geschlossen werden können, .hat-män schon die beiden Einlaßschieber miteinander gekoppelt, also zu einem Doppelschieber vereinigt, der so ausgebildet und angeordnet war, daß bei seiner Verstellung der Durchgangsquerschnitt für die eine Einlaßöffnung zunimmt undder für die andere abnimmt. Um darüber hinaus noch zu erreichen, daß die dem Raum in der Zeiteinheit insgesamt zugeführte Luftmenge konstant, d. h. unabhängig von der Stellung des Doppelschiebers ist, hat man die Anordnung so weitergebildet, daß in jeder Schieberstellung die Summe der beiden Durchgangsquerschnitte gleich groß war. Die Kanalmündungsöffnungen und die Schieberöffnungen waren rechteckförmig, und an jeder Einlaßöffnung nahm daher die Einlaßquerschnittsfläche linear mit der Schieberverstellung zu bzw. ab.
  • Der Zweck, die gesamte in der Zeiteinheit in den Raum eintretende Luftmenge von der Schieberstellung unabhängig zu machen, wurde aber durch eine solche Ausbildung der Einlaßschieberanordnung nur unvollkommen erfüllt, weil die in der Zeiteinheit durch den freigegebenen Querschnitt strömende Luftmenge nicht proportional zu der Querschnittsfläche ist, da bei Verringerung des Einlaßquerschnittes die Einströmungsgeschwindigkeit der Luft infolge Druckerhöhung durch Stauwirkung zunimmt.
  • Der genannte Zweck wird daher besser erfüllt, wenn unter Beibehaltung der Kopplung der beiden Einlaßschieber, bzw. unter Beibehaltung des Doppelschiebers, erfindungsgemäß die Querschnitte der Schieberöffnungen und/oder der Kanalmündungen im wesentlichen dreieckförmig gestaltet und so angeordnet sind, daß die Einlaßquerschnittsflächen progressiv, d. h. rascher bzw. langsamer als proportional, mit der Schieberverstellung zu- bzw. abnehmen.
  • Da in den Endstellungen des Schiebers der Einlaßquerschnitt für den einen Kanal voll freigegeben und für den anderen Kanal völlig gesperrt ist, so wird durch die Anwendung der Erfindung erreicht, daß bei einer Schieberbewegung aus einer Endstellung heraus zunächst ein Teil der Querschnittsfiäche des ursprünglich offenen Kanals .abgedeckt wird, der größer ist als der an dem ursprünglich geschlossenen Kanal zunächst freigegebene. Damit wird die Verschiedenheit der Luftströmungsgeschwindigkeit bei kleiner und bei großer Einlaßöffnung berücksichtigt.
  • Die dreieckförmigen Querschnitte sind so anzuordnen, daß bei jedem Dreieck eine Dreieckseite quer zu der Bewegungsrichtung des Schiebers liegt und daß die dreieckförmigen Einlaßquerschnitte bei der Schließbewegung in der Richtung von der genannten Dreieckseite her nach der Spitze des Dreiecks zu abgedeckt, bei der Öffnungsbewegung dagegen in umgekehrter Richtung freigegeben werden. Man kann auch sowohl die Querschnitte der Kanalmündungsöffnungen als auch die Querschnitte der Schieberöffnungen dreieckförmig ausbilden und die Dreiecksöffnungen der Kanäle und die Dreiecksöffnungen in dem oder den Schiebern zueinander kongruent machen; der Erfindungszweck wird hierdurch jedoch nicht besser erreicht.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert. In den schematischen Abbildungen, durch die nur die geometrischen Verhältnisse veranschaulicht werden sollen, sind die beweglichen Schieberteile durch Schraffur von links oben nach rechts unten kenntlich gemacht, wobei die dreieckförmigen Durchlaßöflnungen frei gelassen sind. Die von links unten nach rechts oben schraffierten Teile stellen Führungsschienen für die Schieber dar. Die Umrisse der unter den Schiebern liegenden Kanalöffnungen sind durch gestrichelte Linien angedeutet. In den A b b. 1 und 2 sind rechteckförmige Kanalöffnungsquerschnitte angenommen, während nach A b b. 3 sowohl die Kanal- als auch die Schieberöffnungsquerschnitte dreieckförmig ausgebildet sind. Gemäß A b b. 1 bewegt sich ein einziger Schieber S vor den Öffnungen k, -k2, k3 des Warmluftkanals und den Öffnungen k4, k" 'k" des Kaltluftkanals. F,- und F2 sind die Führungsschienen für den Schieber S. Die Öffnungen in dem Schieber S sind mit s, bis se bezeichnet. In der gezeichneten Schieberstellung ist der Warmluftkanal völlig abgesperrt und der Kaltluftkanal voll geöffnet. Durch Verstellen des Schiebers S, in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles wird der Warmluftkanal mehr und mehr geöffnet und der Kaltluftkanal allmählich geschlossen.
  • In den A b b. 2 und 3 sind - wie auch die eingezeichneten Pfeile` erkennen lassen - für den Warm-und den Kaltluftkanal besondere, aber gekoppelte, sich gegenläufig bewegende Schieber S,. und S2 angenommen, die durch die Schienen F" FZ bzw. F3, F4 geführt und beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) gemeinsamen Zahnstangentriebes verstellt werden. Die übrigen Teile sind, soweit sie mit denen in A -b b. 1 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. In der in Ä b b. 2 gezeichneten Schieberstellung ist der Warmluftkanal (Öffnungen k1, k2, k3) geschlossen und der Kaltluftkanal '(Öffnungen k4, ks, kg) geöffnet.
  • Die A b b. 3 unterscheidet sich von der A b b. 2 lediglich dadurch, daß bei ihr auch die Kanalmündungsöffnungen k1 bis 7c8 dreieckförmig ausgebildet und die beiden Schieber in den Stellungen gezeichnet sind, in denen der Warmluftkanal voll geöffnet und der Kaltluftkanal völlig abgesperrt ist.

Claims (1)

  1. ' Patentanspruch: Einlaßschieberanordnung an Luftheizungs- und/ oder Klimaanlagen zum Beheizen oder Klimatisieren von Räumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, nach dem Zweikanalsystem, wobei die Luft in einem Warmluft und in einem Kalt- oder Lauluft führenden Kanal an die zu beheizenden bzw. zu klimatisierenden Räume. herangeführt und die Lufteinlässe in die Räume für die beiden neben- -oder übereinander ange-.ordneten Kanäle durch zwei miteinander gekoppelte Einlaßschieber (einen Doppelschieber) derart geregelt werden, daß bei einer Verstellung des Doppelschiebers der Durchgangsquerschnitt für die eine Einlaßöffnung zunimmt und der für die andere abnimmt, dadurch gekennzeichn e t, daß die Querschnitte der Schieberöffnungen (s,. bis se) und/oder der Kanahnündungsöffnungen (k,, bis kg) im wesentlichen dreieckförmig gestaltet und so angeordnet sind, daß die Querschnitts-- Flächen progressiv mit der Schieberverstellung zu-bzw. abnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: -'Deutsche Auslegeschrift Nr.1052 765; USA.-Patentschrift Nr:1433 769. -
DEH45725A 1962-05-08 1962-05-08 Einlassschieberanordnung an Luftheizungs- und/oder Klimaanlagen zum Beheizen oder Klimatisieren von Raeumen, vorzugsweise von Abteilen in Eisenbahnwagen, nach dem Zweikanalsystem Pending DE1208864B (de)

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