DE1208554B - Pumpenelement fuer Einspritzpumpen - Google Patents

Pumpenelement fuer Einspritzpumpen

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DE1208554B
DE1208554B DEK52404A DEK0052404A DE1208554B DE 1208554 B DE1208554 B DE 1208554B DE K52404 A DEK52404 A DE K52404A DE K0052404 A DEK0052404 A DE K0052404A DE 1208554 B DE1208554 B DE 1208554B
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DE
Germany
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piston
control
pump
edge
pump element
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Pending
Application number
DEK52404A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Lorant Bacskady
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KISMOTOR ES GEPGYAR
Original Assignee
KISMOTOR ES GEPGYAR
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1208554B publication Critical patent/DE1208554B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/265Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders characterised by the arrangement or form of spill port of spill contour on the piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpenelement für Einspritzpumpen Zur Zuführung von Betriebsstoff (Gasöl, Benzin usw.) in den Verbrennungsraum eines Motors durch Einspritzvorrichtungen werden Pumpenelemente verwendet, bei welchen die Menge der zugeführten Flüssigkeit meistens durch Verdrehen des Kolbens Qeregelt werden kann. Zweck der Erfindung ist die Weiterentwicklung der Pumpenelemente, um denselben eine doppelt so lange Lebensdauer zu sichern als jene der bisher gebrauchten Typen.
  • Ursache der Abnutzung des Pumpenelementes ist die Erosion, also die von der strömenden Flüssigkeit und der darin befindlichen Verunreinigungen auf die Steuerkante und auf die mitwirkende Bohrung ausgeübte Abreibwirkung. Das Pumpenelement ist ein kostspieliges Bauteil, das einen ziemlich großen Aufwand von feinmechanischer Arbeit fordert. Man ist daher bestrebt, die Lebensdauer dieses Elementes zu erhöhen. Bekannt sind Elemente, bei denen am Kolben zwei Steuerkanten - um 180° verdreht - vorgesehen sind. Nach Abnutzung einer Steuerkante wird der Kolben um 180° umgedreht, so daß das Pumpenelement mit der zweiten Steuerkante arbeitet. Da aber die mitwirkende Bohrung ebenfalls abgenutzt wurde, wird die weitere Abnutzung beider Teile bedeutend beschleunigt, und so ist erfahrungsgemäß bei diesem kostspieligeren Element höchstens eine um 20 ",!o höhere Lebensdauer zu erwarten.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentlich höhere Lebensdauer bei einem Pumpenelement für Einspritzpumpen mit Schrägkantensteuerung und zwei Garnituren von Steueröffnungen am Pumpenkolben und Pumpenzylinder, von denen eine Garnitur als Reservegarnitur dient und durch relative Verdrehung von Kolben und Zylinder um einen bestimmten Winkel in die Betriebsstellung und die andere Garnitur in die Reservestellung bringbar ist, dadurch erzielt, daß zwischen den beiden Steuerkanten am Kolben eine ununterbrochene Mantelfläche mit einer über die den Förderbeginn steuernde Stirnkante hinausragenden Verlängerung derart angeordnet ist, daß die Reserveöffnung im Pumpenzylinder durch diese Mantelfläche in allen Hubstellungen des Kolbens verdeckt ist.
  • Durch diese Ausbildung des Pumpenelementes wird erreicht, daß immer nur eine Kante mit einer Bohrung arbeitet und daß dabei das andere Steuerelementpaar (Kante und Bohrung) gegen jede erosive Wirkung geschützt bleibt. Nachdem das erste Steuerelemeittpaar abenutzt wurde, wird die Büchse im Ver-leich zum Kolben entsprechend verdreht, und die Steuerung geht mit dem bisher geschützten anderen Elementpaar weiter, wobei jetzt die abgenutzte Bohrung und Steuerkante in die geschützte Lage kommt, ohne die Steuerarbeit des zweiten Elementpaares zu stören oder dessen Lebensdauer zu kürzen.
  • F i g. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung des Pumpenelementes. In der Büchse 1 bewegt sich der Kolben 2 in axialer Richtung. Je nach der Lage der Büchse 1 wird der Betriebsstoff in den Raum 5 oberhalb des Kolbens 2 durch die Bohrung 3 oder die Bohrung 4 geführt. Während der axialen Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 wird die eben funktionierende Bohrung 3 oder 4 mittels der oberen Kante 6 des Kolbens abgesperrt, daher wird der im Raum 5 befindliche Betriebsstoff in den Verbrennungsraum des Motors verdrängt. Bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung wird durch die Steuerkante 7 bzw. 8 die Bohrung 3 bzw. 4 geöffnet, und bei einer weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbens strömt der Betriebsstoff über die Längskanäle 9 und 10 und über die Bohrung 3 oder 4 zurück; es wird also kein weiterer Betriebsstoff gefördert.
  • Die Regelung der Menge erfolgt in bekannter Weise durch Verdrehen des Kolbens.
  • Die Form der Steuerkante kann von der in der Zeichnung dargestellten Ausführung abweichen; die erfindungsgemäße Anordnung kann z. B. mit einer schräg angebrachten oberen Kante 6 kombiniert werden.
  • F i g. 2 zeigt den Kolben 2 in Draufsicht und die Büchse 1 im Querschnitt A-B. Die Büchse 1 ist bei der Nut 11, gemäß dieser Figur, derart fixiert, daß die Bohrung 3 mit der Steuerkante 7 zusammenarbeitet. In dieser Lage ist die Bohrung 4 durch die ununterbrochene Manteloberfläche des Kolbens 2 und durch die nasenartige Mantelverlängerung 13 geen die Verschleißwirkung der strömenden Flüssig-Z, keit geschützt, und auch die Steuerkante 8 befindet sich in geschützter Lage.
  • In F i g. 3 ist der Kolben 2 ebenfalls in Draufsicht und Büchse 1 in Querschnitt A-B zu sehen, doch ist die Büchse 1 gegenüber der Stellung nach F i g. 2 derart (bei der dargestellten Ausführungsform um 120°) verdreht, daß die bisher mittels der Verlängerung 13 geschützte Bohrung 4 mit der Steuerkante 8 zusammenarbeitet, und die Bohrung 3 kommt mit Hilfe der Verlängerung 13 in die geschützte Lage. Die Büchse 1 ist gemäß F i g. 3 bei der Nut 12 (z. B. mit Hilfe einer Stellschraube) fixiert.
  • Der Zentriwinkel a zwischen Mitte der Steuerkante 7 und Mitte der Verlängerung 13 soll womöglich mit dem Zentriwinkel /3 zwischen Mitte Steuerkante 8 und Mitte Verlängerung 13 gleich sein; die günstigste Lösung ist, wenn beide Winkel je 120° betragen. Auch der Zentriwinkel zwischen den Bohrungen 3 und 4 soll jedenfalls wenigstens nahezu mit dem Winkel a oder P gleich sein, damit in beiden Büchsenstellungen während der Zusammenarbeit einer Bohrung mit einer der Steuerkanten die jeweils außer Funktion gesetzte Bohrung durch die Verlängerung geschützt ist.
  • In F i g. 4 sieht man eine Abwicklung des oberen Teiles der Mantelfläche des Kolbens 2 in der Stellung gemäß F i g. 2. Laut F i g. 4 ist der Kolben im unteren Totpunkt, und die Bohrung 3 ist durch die Kante 7 freigelegt (Saugstellung). Bohrung 4 ist durch die Verlängerung 13 in geschützter Lage.
  • F i g. 5 zeigt die abgewickelte Mantelfläche des Kolbens 2 ebenfalls in der Stellung gemäß F i g. 2, jedoch in der Förderstellung. Bohrung 3 ist überdeckt, und die Bohrung 4 ist (wie in F i g. 4) in geschützter Lage.
  • Die Stellung nach F i g. 6 entspricht ebenfalls der F i g. 2 und zeigt den Endpunkt des Förderhubes: die Bohrung 3 wurde durch die Steuerkante 7 geöffnet, die Bohrung 4 ist geschützt.
  • F i g. 7 zeigt die Mantelfläche des Kolbens 2 in Abwicklung gemäß der Stellung nach F i g. 3, in welcher die Bohrung 4 mit der bisher geschützten Steuerkante 8 zusammenarbeitet und die Bohrung 3 geschützt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Pumpenelement für Einspritzpumpen mit Schrägkantensteuerung und zwei Garnituren von Steueröffnungen am Pumpenkolben und Pumpenzylinder, von denen eine Garnitur als Reservegarnitur dient und durch relative Verdrehung von Kolben und Zylinder um einen bestimmten Winkel in die Betriebsstellung und die andere Garnitur in die Reservestellung bringbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Steuerkanten (7, 8) am Kolben (2) eine ununterbrochene Mantelfläche mit einer über die den Förderbeginn steuernde Stirnkante (6) hinausragenden Verlängerung (13) derart angeordnet ist, daß die Reserveöffnung im Pumpenzylinder (1) durch diese Mantelfläche in allen Hubstellungen des Kolbens (2) verdeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 939 358; österreichische Patentschrift Nr. 163 537.
DEK52404A 1964-03-16 1964-03-16 Pumpenelement fuer Einspritzpumpen Pending DE1208554B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071876A1 (de) * 1981-08-01 1983-02-16 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkaraftmaschinen
FR2728025A1 (fr) * 1994-12-09 1996-06-14 Bosch Gmbh Robert Pompe d'injection de carburant pour moteur a combustion interne, comprenant plusieurs zones de debut d'injection

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT163537B (de) * 1946-09-13 1949-07-11 Anton Dipl Ing Dr T Pischinger Brennstoffeinspritzpumpe
DE939358C (de) * 1948-01-23 1956-02-23 Roberto Scorzoni Kolben fuer Einspritzpumpen von Dieselmotoren

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