DE1206891B - Verfahren zur Herstellung von Cykloalkaonoximen mit mehr als 4-Kohlenstoffatomen im Ring - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Cykloalkaonoximen mit mehr als 4-Kohlenstoffatomen im RingInfo
- Publication number
- DE1206891B DE1206891B DES91893A DES0091893A DE1206891B DE 1206891 B DE1206891 B DE 1206891B DE S91893 A DES91893 A DE S91893A DE S0091893 A DES0091893 A DE S0091893A DE 1206891 B DE1206891 B DE 1206891B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mol
- cyclohexane
- reaction
- carbon atoms
- oximes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C249/00—Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C249/04—Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton of oximes
- C07C249/06—Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton of oximes by nitrosation of hydrocarbons or substituted hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C251/00—Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C251/32—Oximes
- C07C251/34—Oximes with oxygen atoms of oxyimino groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals
- C07C251/42—Oximes with oxygen atoms of oxyimino groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals with the carbon atom of at least one of the oxyimino groups bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο - 25
Nummer: 1206 891
Aktenzeichen: S 91893IV b/12 ο
Anmeldetag: 6. Juli 1964
Auslegetag: 16. Dezember 1965
Es ist bereits bekannt, Cycloalkanonoxime oder Verbindungen, die leicht in diese überführbar sind,
wie beispielsweise Nitrosocyclohexan und Bis-nitrosocyclohexan, durch Umsetzung von Cyclohexan
entweder mit Stickoxyd und Halogenen oder mit Nitrosylchlorid in Gegenwart von UV-Strahlung
herzustellen. Es ist auch schon bekannt, die Oxime aus den entsprechenden Kohlenwasserstoffen durch
Umsetzung mit Nitrosylschwefelsäure in Gegenwart von Halogeniden unter Bestrahlung mit Licht herzustellen.
Als Lichtquellen dienen hierbei elektrische Glühlampen. Als Halogenide können die Halogenwasserstoffe,
z. B. Chlorwasserstoff, verwendet werden.
Diese bekannten Verfahren zeigen jedoch mehrere Nachteile, wie beispielsweise einen hohen Verbrauch
an elektrischer Energie für den Betrieb der Lampen, die schnelle Zerstörung dieser Lampen sowie auch die
notwendige Benutzung einer aufwendigen Anlage.
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen darin, die Reaktion zwischen ao
Cycloalkanen und Stickoxyd in Gegenwart von Halogenen und/oder Nitrosylhalogeniden unter solchen
Reaktionsbedingungen zu führen, daß die von dem Reaktionssystem benötigte Energie als thermische
Energie an Stelle von Strahlungsenergie zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Cycloalkanonoximen mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen
im Ring durch Umsetzung der entsprechenden Cycloalkane mit Stickoxyden und Halogen und/oder
Nitrosylhalogeniden unter Bestrahlung mit energiereichem Licht, gegebenenfalls in Gegenwart von
Chlorwasserstoff ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer ohne Bestrahlung bei
Temperaturen von 150 bis 6500C unter Einhaltung von Verweilzeiten von 0,1 bis 10 Sekunden umsetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf Cycloalkane mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen im Ring
angewendet werden.
Beispiele solcher cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffe sind Cycloheptan, Cyclohexan, Cyclooktan,
Cyclododekan, Methylcyclohexan. Als Quelle für Stickoxyd können die nitrosen Gase dienen, die durch
Ammoniakverbrennung mit Luft in geeigneter Weise erhalten werden können. Solche Gase, die Stickoxyd,
Stickstoff und Wasserdampf enthalten, werden dann mit Halogenen und/oder Nitrosylchlorid gemischt und
mit dem cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff umgesetzt.
Mischungen aus Stickoxyd und Halogen und/oder Nitrosylchlorid, die bei der Ausführung der Erfindung
verwendet werden können, werden üblicherweise Verfahren zur Herstellung von
Cykloalkanonoximen mit mehr als
4-Kohlenstoffatomen im Ring
Cykloalkanonoximen mit mehr als
4-Kohlenstoffatomen im Ring
Anmelder:
Societä Edison, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Giuseppe Caprara,
Marcello Ghirga,
Guidobaldo Cevidalli, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 8. Juli 1963 (14086)
dadurch hergestellt, daß eine Mischung aus Stickoxyden mit Chlorwasserstoffsäure umgesetzt oder daß
eine Mischung von Stickoxyd und Salpetersäure mit Chlorwasserstoffsäure umgesetzt oder daß eine gasförmige
Mischung aus NO und NO2 mit Metallchloriden umgesetzt wird. Die Temperatur, bei der
das Verfahren durchgeführt wird, liegt zwischen 150 und 6500C. Die besten Ergebnisse werden in dem
Bereich von 200 bis 450° C erzielt.
Die Verweilzeit der Gase in der Reaktionszone liegt in dem Bereich von 0,1 bis 10 Sekunden. Die
besten Ergebnisse werden jedoch mit einer Verweilzeit von 0,1 bis 5 Sekunden erreicht.
Die Reaktionszone besteht im allgemeinen aus einem Reaktionsgefäß, das gegebenenfalls ein inertes Füllmaterial,
beispielsweise Glas, Keramik, Bimsstein, enthält. Das Reaktionsgefäß ist so eingerichtet, daß
auch in der Wirbelphase gearbeitet werden kann.
Die bevorzugten Molverhältnisse der reagierenden Stoffe, das sind Halogen und/oder Nitrosylchlorid,
Stickoxyd und Cycloalkan, liegen zwischen 1:2:2 und 1 : 40 :20.
Es ist sichergestellt, daß die Gegenwart von Chlorwasserstoff oder Wasserdampf günstig auf den
Reaktionsverlauf einwirkt.
509 758/456
3 4
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindungs- wäßrigen Schicht wurden nach Neutralisation und
idee deutlicher: Extraktion mit Lösungsmitteln 6 g (0,053 Mol) Cyclo-
Beispiel 1 hexanonoxim erhalten.
In ein Reaktionsrohr aus Pyrex-Glas mit einem 5 Beispiele
Innendurchmesser von 25 mm und einer Höhe von In ein schlangenförmiges von außen durch ein Heiz-
300 mm, das 100 cm3 Glassand einer Korngröße bad auf 3000C erhitztes Reaktionsgefäß mit 35 cm3
zwischen 400 und 1600 Maschen je Quadratzentimeter Inhalt wurde eine gasförmige Mischung aus Cyclo-
enthält, als inertes Wirbelbett wirken kann und durch hexan, Stickoxyd, Chlor und Chlorwasserstoff mit
äußere Widerstandsheizdrähte beheizt wird, wird ein io einer Geschwindigkeit von 105 g/h (1,25 Mol/h),
Gasgemisch aus Chlor, Stickoxyd, Cyclohexan und 60 l/h (2,5 Mol/h), 8,9 g/h (0,125 Mol/h), 12 l/h
Wasserdampf mit einer Geschwindigkeit von 5 l/h (0,50 Mol/h) eingeleitet. Die Molverhältnisse betrugen
<0,208 Mol/h), 50 l/h (2,08 Mol/h), 260 g/h (3,09 Mol/h), C6H12 : NO : Cl2: HCl = 10 :20 :1 : 4.
13 g/h (0,722 Mol/h) eingeleitet. Die aus dem Reaktionsgefäß kommenden Gase
Das Reaktionsgefäß wurde während der Unter- 15 wurden mit Wasser gekühlt, wodurch sich das Cyclo-
suchung auf einer Temperatur von 300° C gehalten. hexanonoximhydrochlorid und ein Teil des Cyclo-
Die aus dem Reaktionsgefäß kommenden Gase hexans kondensierte. Das Cyclohexan wurde dann
wurden rasch gekühlt, während die nicht konden- dörch weitere Abkühlung in drei aufeinanderfolgenden
sierten Anteile einer Wasserwäsche unterworfen Gefrierfallen von —80°C vollständig kondensiert,
wurden, um Spuren von Halogenwasserstoff und 20 Nach 3stündiger Reaktion wurden eine kristalline
Cyclohexan zu entfernen. Phase und eine Cyclohexanphase erhalten. Die kristal-
Nach 2stündiger Reaktionszeit wurde die flüssige line Phase, die sich ausschließlich als Cyclohexanon-
organische Schicht abgetrennt und weiterbehandelt. oximhydrochlorid erwies, wurde in Essigsäure gelöst
Die wäßrige Schicht wurde durch Zugabe von festem und potentiometrisch titriert.
Natriumbicarbonat auf pH = 6 gebracht. So wurde 25 Auf diese Weise wurden 19,2 g (0,17 Mol) Cyclo-
ein halbfestes braunes Produkt abgetrennt, das hexanonoxim gefunden. Weiter wurden aus der
zusammen mit der Mutterlauge viermal mit etwa 30 Cyclohexanphase 288,5 g (3,435 Mol) Cyclohexan
bis 40 cm3 Methylenchlorid extrahiert wurde. und 2,3 g (0,01 Mol) Bis-nitrosocyclohexanjgewonnen.
Nach Verdampfung des Methylenchlorids blieben Durch chromatographische Analyse wurden 9,3 g
17 g eines festen kristallinen Rückstandes zurück, der 30 (0,079 Mol) Chlorcyclohexan, 3,6 g (0,025 Mol) Cyclo-
nach Kristallisation aus Leichtbenzin 15 g Cyclo- hexylnitrat und 0,6 g (0,005 Mol) Nitrocyclohexan
hexanonoxim (Mischschmelzpunkt, IR-Analyse, Beck- gefunden,
mannsche Reaktion) ergab. Der Umsatz des Cyclohexans betrug 8,4% mit
Die organische Schicht wurde im Vakuum ein- einer Nettoausbeute von 60,4 °/0 Cyclohexanonoxim
gedampft. 472 g Cyclohexan wurden zurückgewonnen. 35 + Bis-nitrosocyclohexan, 25,1 % Chlorcyclohexan,
17 g eines kristallinen Stoffes blieben als Rückstand, 8% Cyclohexylnitrat und 1,7% Nitrocyclohexan.
der sich auf Grund der IR-Analyse und des Mischschmelzpunktes als Bis-nitrosocyclohexan erwies. Beispiel 4
Dieses Produkt kann dann nach bekannten Verfahren,
Dieses Produkt kann dann nach bekannten Verfahren,
beispielsweise durch Sättigung seiner Lösung in Cyclo- 40 Die verwendete Anlage bestand aus vier gleichen,
hexan mit gasförmigen Chlorwasserstoff unter Ein- miteinander in Serie geschalteten Reaktionsgefäßen,
Wirkung von UV-Strahlung in Cyclohexanonoxim von denen jedes ein Fassungsvermögen von 50 cm3
übergeführt werden. hatte (s. Figur).
In den Reaktionsflüssigkeiten wurden ferner durch Die Außentemperaturen wurden bei etwa 25O0C
Infrarotanalyse geringe Mengen von Chlorcyclohexan, 45 gehalten, während die Innentemperatur zwischen
Nitrocyclohexan, Alkylgruppe enthaltenden alipha- einem Mindestwert 24O0C und einem Höchstwert
tischen Abkömmlingen und Spuren von Caprolaktam 280° C schwankte.
nachgewiesen. Durch die Rohrleitung 18 wurde ein Gasstrom aus
τ, ■ · 1 -y Cyclohexan mit einer Strömungsgeschwindigkeit von
P 50 210 g/h (2,5 Mol/h) und aus HCl mit einer Strömungs-
Es wurde nach der gleichen Arbeitsweise und mit geschwindigkeit von 24 l/h (1 Mol/h) herangeleitet,
der gleichen Ausrüstung gearbeitet wie im Beispiel 1. Durch die Rohrleitung 19 wurde Stickoxyd mit einer
Das Reaktionsgefäß enthielt 50 cm3 Glassand einer Strömungsgeschwindigkeit von 120 l/h (5,0 Mol/h)
Korngröße zwischen 400 und 1600 Maschen je Qua- zugeführt, während Chlor durch die Leitungen 14,15,
dratzentimeter und wurde auf 3500C gehalten. 55 16 und 17 mit einer gesamten, in der Leitung 13
Nitrosylchlorid, Cyclohexandampf, Wasserdampf und gemessenen Strömungsgeschwindigkeit von 17,8 g/h
Chlorwasserstoff wurden mit einer Geschwindigkeit (0,25 Mol/h) zugeführt wird.
von 11,1 l/h (0,458 Mol/h), 290 g/h (3,45 Mol/h), Die aus den Reaktionsgefäßen 1, 2, 3 und 4 kom-
13 g/h (0,722 Mol/h), 10 l/h (0,416 Mol/h) eingeleitet. menden Reaktionsprodukte wurden in den Kühl-
Nach 2stündiger Reaktionszeit wurden die Flüssigkeit, 60 anlagen 5, 6, 7 bzw. 8 auf 45 bis 55° C gekühlt, um
die durch Kühlung der aus dem Reaktionsgefäß alles Cyclohexanonoximhydrochlorid zu kondensieren,
kommenden Gase erhalten wurde, und die durch während gleichzeitig alles Cyclohexan in der Gasphase
Wasserwäsche der Restgase erhaltene Flüssigkeit verbleibt. Die aus allen Reaktionsgefäßen kommenden
zusammengegeben. Die organische Schicht wurde von Gase wurden dann in den Mischern 10,11 und 12 mit
der wäßrigen Schicht getrennt. . 65 frisch einfließendem Chlor vereinigt. Am Ausgang des
Durch Fraktionierung der organischen Schicht Reaktionsgefäßes 4 wurden die Reaktionsgase mit
wurden erhalten: 530 g Cyclohexan, Chlorcyclohexan Wasser auf 10°C gekühlt, um die Hauptmenge Cyclo-
und geringe Mengen Nitrocyclohexan. Aus der hexan zu kondensieren. Das restliche Cyclohexan
wurde dann durch weitere Kühlung auf —8O0C in drei
aufeinanderfolgenden Gefrierfallen kondensiert. Die unkondensierbaren Gase wurden mit einer wäßrigen
NaOH-Lösung gewaschen, um das HCl zu absorbieren. Das überschüssige Stickoxyd wurde wieder in den
Kreislauf zurückgeführt.
Nach 2stündigem Betrieb wurde eine kristalline Phase und eine Cyclohexanphase erhalten. Die kristalline
Phase bestand hauptsächlich aus Cyclohexanonoximhydrochlorid, das nach Lösung in Essigsäure
potentiometrisch titriert wurde. Dabei wurden 22,6 g «3,201 Mol) Cyclohexanonoxim festgestellt.
Aus der Cyclohexanphase wurden 394 g (4,69 Mol) Cyclohexan und 2,3 g (0,01 Mol) Bis-nitrosocyclohexan
zurückgewonnen. Durch chromatographische Analyse wurden weiter 3,9 g (0,033 Mol) Chlorcyclohexan,
3,8 g (0,025 Mol) 1,1-Dichlorcyclohexan und Spuren
von Cyclohexylnitrat (0,007 Mol) und Nitrocyclohexan (0,005) gefunden. Der Umsatz des Cyclohexans
betrug daher 6,2 % mit einer Nettoausbeute von 71,0 % ao
Cyclohexanonoxim und Bis-nitrosocyclohexan, 10,6% Chlorcyclohexan, 8,1% 1,1-Dichlorcyclohexan, 2,4%
Cyclohexylnitrat und 1,6 Nitrocyclohexan.
In ein umgekehrt U-förmiges, beheiztes Reaktionsgefäß mit einer gesamten Länge von 100 cm und einem
Innendurchmesser von 17 mm, der als ein verdünntes Wirbelbett wirkende Bleiglaskörper mit einem Korndurchmesser
von 0,1 mm enthielt, wurde eine Gasmischung aus Cyclohexan, Stickoxyd, Chlor und
Chlorwasserstoff mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 210 g/h (2,50 Mol/h), 120 l/h (5,0 Mol/h), 17,8 g/h
(0,250 Mol/h), 24 l/h (1,0 Mol/h) eingeleitet, wobei 100cm3/h Glasperlen durch eine kleine Förderschnecke
in das Reaktionsgefäß eingeführt wurden.
Während des Versuches betrug die Temperatur im aufsteigenden Teil des U-Reaktionsgefäßes 2500C
und die im absteigenden Teil 2800C. Die aus dem Reaktionsgefäß kommenden Gase wurden auf — 8O0C
gekühlt.
Nach 2stündiger Reaktion erhielt man eine Cyclohexanphase und eine fast vollständig aus Cyclohexanonoximhydrochlorid
bestehende halbfeste Phase; die halbfeste Phase wurde in Essigsäure gelöst und potentiometrisch titriert, wobei 23,6 g (0,209 Mol)
Cyclohexanonoxim festgestellt wurden.
Aus der Cyclohexanphase wurden 391 g (4,66 Mol) Cyclohexan und 2,3 g (0,010 Mol) Bis-nitrosocyclohexan
gewonnen. Die chromatographische Analyse ergab weiter 8,4 g (0,271 Mol) Chlorcyclohexan, 3,8 g
(0,026MoI) Cyclohexylnitrat und 0,7 g (0,005 Mol) Nitrocyclohexan. Der Cyclohexanumsatz betrug 6,8 %·
Die Nettoausbeuten betrugen 57,4% Cyclohexanonoxim + Bis-nitrosocyclohexan, 21,0% Chlorcyclohexan,
7,6% Cyclohexylnitrat und 1,5% Nitrocyclohexan.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Cycloalkanonoximen mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen im Ring
durch Umsetzung der entsprechenden Cycloalkane mit Stickoxyden und Halogen und/oder Nitrosylhalogeniden
unter Bestrahlung mit energiereichem Licht, gegebenenfalls in Gegenwart von Chlorwasserstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer ohne Bestrahlung
bei Temperaturen von 150 bis 6500C unter Einhaltung von Verweilzeiten von 0,1 bis 10 Sekunden
umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Reaktionsteilnehmern
Wasserdampf zusetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 758/456 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1408663 | 1963-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206891B true DE1206891B (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=11144830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91893A Pending DE1206891B (de) | 1963-07-08 | 1964-07-06 | Verfahren zur Herstellung von Cykloalkaonoximen mit mehr als 4-Kohlenstoffatomen im Ring |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3344187A (de) |
BE (1) | BE649637A (de) |
CH (1) | CH451123A (de) |
DE (1) | DE1206891B (de) |
ES (1) | ES302045A1 (de) |
GB (1) | GB1053068A (de) |
NL (1) | NL6407452A (de) |
NO (1) | NO118433B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0798785B2 (ja) * | 1988-06-13 | 1995-10-25 | 三菱化学株式会社 | オキシム類の製造法 |
ES2526796T3 (es) * | 2012-06-26 | 2015-01-15 | Toray Industries, Inc. | Método de producción de oxima de cicloalcanona |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3048634A (en) * | 1954-03-30 | 1962-08-07 | Mueller Eugen | Production of ketoximes |
DE1250814B (de) * | 1959-07-31 | 1967-09-28 | Allied Chemical Corporation, New York, N.Y. (V. St. A.) | Verfahren zur Herstellung eines gesättigten, aliphatischen oder cycloaliphatischen Oxims |
-
0
- BE BE649637D patent/BE649637A/xx unknown
- GB GB1053068D patent/GB1053068A/en active Active
-
1964
- 1964-06-22 US US376884A patent/US3344187A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-07-01 NL NL6407452A patent/NL6407452A/xx unknown
- 1964-07-06 DE DES91893A patent/DE1206891B/de active Pending
- 1964-07-07 NO NO153935A patent/NO118433B/no unknown
- 1964-07-07 CH CH890564A patent/CH451123A/de unknown
- 1964-07-07 ES ES0302045A patent/ES302045A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6407452A (de) | 1965-01-11 |
US3344187A (en) | 1967-09-26 |
GB1053068A (de) | |
BE649637A (de) | |
CH451123A (de) | 1968-05-15 |
ES302045A1 (es) | 1965-04-16 |
NO118433B (de) | 1969-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1206891B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cykloalkaonoximen mit mehr als 4-Kohlenstoffatomen im Ring | |
DE1001673B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein | |
DE1767974B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blausäure und Wasserstoff aus Acetonitril und Ammoniak | |
DE2913925A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyanwasserstoff | |
DE1221637B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylverbindungen | |
DE1592467B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines sehr reinen roten Bleimonoxids | |
CH497338A (de) | Verfahren zur Herstellung von hochgradig reinem Schwefelhexafluorid | |
DE1247287B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, 1, 1-Trichloraethan | |
DE805513C (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanurchlorid | |
DE1168420B (de) | Verfahren zur Herstellung von Isonitroso-Carbonylverbindungen | |
DE1123661B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vinylchlorid aus acetylenhaltigen Gasen | |
DE1160409B (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfurylfluorid | |
DE2056344C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von e-Caprolactam | |
DE2364093C3 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Trichloräthylen, das in 1,2-Dichloräthan enthalten ist | |
DE1166184B (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von Methacrylsaeureamid und Ammoniumbisulfat | |
AT249024B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cycloalkanonoximen | |
DE2018603C3 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Eisen | |
DE838748C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclohexan | |
DE1134973B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Siliciumhalogeniden | |
DE1946429C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Malonsaeuredinitril | |
AT234660B (de) | Verfahren zur Herstellung cycloaliphatischer Oxime | |
DE921929C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bromwasserstoff | |
DE1568928C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chlorphosphinen | |
CH627437A5 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-ketocarbonsaeureamiden. | |
DE874771C (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsaeureanhydrid |