DE120631C - - Google Patents

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DE120631C
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heating device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/36Shields or jackets for cooking utensils minimising the radiation of heat, fastened or movably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist ein allseitig empfundener Uebelstand, dafs beispielsweise bei der Herstellung von Eierkuchen, Kartoffelpuffern oder dergl. stets ein ungleichmäfsiges Backen derselben stattfindet, indem der mittlere Theil der Backwaare mehr als gewünscht durchbacken wird, der am Rande befindliche Theil hingegen zu wenig. Dieser Uebelstand wurde namentlich dadurch verursacht, dafs die zum Backen verwendete Pfanne ungleichmäfsiger Hitzeeinwirkung ausgesetzt war.
Die vorliegende Heizvorrichtung bezweckt nun, zur Verhütung der vorgenannten Uebelstände der Bratpfanne auf ihrer Bratfläche eine derartig gleichmäfsige Hitze zu geben, dafs das Gebäck an allen Stellen in der gleichen Zeit gleichmäfsig gebacken wird und somit ein gutes Gelingen des Gebäckes erzielt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind durch die Fig. 1 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen in einem senkrechten Schnitt dargestellt, während die Fig. 2 und 4 die
Oberansichten veranschaulichen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, wie solche beispielsweise für Kochherde Verwendung finden soll. Bei derselben ist der in der Art der Herdringe in die Herdplatte einzusetzende Ring α mit einer Oeffnung versehen, innerhalb deren, entsprechend tiefer liegend, ein Sieb b gelagert ist, welches mittelst der Arme c mit dem Ring α verbunden ist. Dieses Sieb b hat nun den Zweck, die aufsteigende Hitze der Feuerung oder die Flamme derselben derart seitlich zu vertheilen, dafs dieselbe in feineren Strahlen auf der ganzen Siebfläche der Bratpfanne zugeführt wird, wobei die Flamme an den Seiten des Siebes ebenfalls noch zur Wirkung gelangen kann.
zugehörigen Wie ohne Weiteres ersichtlich, ist durch die Anordnung dieses Siebes die Möglichkeit gegeben, den sonst nur auf die Mitte der Pfanne einwirkenden Flammentheil über die ganze Bodenfläche der Pfanne auszudehnen. An Stelle der in Fig. 3 gezeigten Art für Kochherde kann auch eine solche für Spiritus- oder Gasflamme Verwendung finden. In diesem Falle ist das Sieb Z>, ebenfalls von Armen c getragen, in einem Gehäuse d (Fig. 1 und 2) angeordnet, welches gleichzeitig zum Aufsetzen der Pfanne dient. Hier wird die Spiritus-, Gas- oder dergl. Flamme ebenfalls von dem Siebe vertheilt und die aufsteigende Hitze gleichzeitig in dem von der Pfanne und dem Gehäuse d gebildeten kammerartigen Räume festgehalten, so dafs die in diesem Räume befindliche Hitze ebenfalls bei der allseitigen Vertheilung der Hitze mitwirkt.
Da, wie ohne Weiteres ersichtlich, einzelne Flammenzungen an einzelnen Stellen der Pfanne nicht zur Wirkung gelangen können, so kann auch in diesem Falle ein ungleichmäfsiges Backen nicht eintreten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Heizvorrichtung für Bratpfannen u. dergl., gekennzeichnet durch einen unter der Pfanne befindlichen siebartigen Vertheiler b, welcher bewirken soll, dafs die Pfanne auf ihrer ganzen Bratfläche eine gleichmäfsige Temperatur erhält.
2. Heizvorrichtung für Bratpfannen u. dergl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Sieb b von einem kammerartig geschlossenen Räume umgeben ist, zu dem Zwecke, die von dem Siebe vertheilte Hitze gegen seitliches Entweichen zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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